Seite überarbeitet Juni 2015
Kontakt
Programmübersicht
Bestellformular
Infos auf dieser Seite ... als pdf 
allgemeine Einstellungen ........
Seitenholz 1 ..........................
Seitenholz 2 ..........................
weitere Detailinformationen
Haupteingabefenster ...............
Register Materialeingabe
... Verbindungsmittel ...............
 
... Tabellenmodus ...................
Nachweise .............................
Grat-/Kehlsparren ..................
Trägerstöße ..........................
Wandtafel .............................
Pult-/Satteldach .....................
Verbindungsmittel ..............
verstärkter Holzträger ...........
Kehlbalkenanschlüsse ...........
Holzträgeranschlüsse ............
zusammenges. Holztr. ..........
Auflagerausklinkungen ..........
Deckentafel ...........................
Schwingnachweis .................
 
Knotenpunkt EC 5 .................
Trägerdurchbrüche ................
im ersten Registerblatt werden alle notwendigen Eingaben zum verwendeten Holz oder
Holzwerkstoff eingestellt.

Bild vergrößern
Die erste Spalte im Registerblatt enthält allgemeine Angaben zur Verbindung.
Die Verbindung kann einschnittig mit zwei Hölzern oder zweischnittig mit einem Mittelholz und zwei gleich starken Seitenhölzern ausgeführt werden.
DIN EN 1995 in Verbindung mit dem NAD bzw. DIN 1052 geben dem
Statiker verschiedene Bemessungsverfahren an die Hand.
Die Verfahren beruhen gemeinsam auf der Theorie von Johansen (1949).
Beim genauen Verfahren aus [16], 8.2.2, bzw. [1], G.2, werden verschie-
dene auf der Fließgelenktheorie beruhende Versagensfälle untersucht,
von denen derjenige mit der geringsten Tragfähigkeit maßgebend wird.
Da die Anwendung dieses Verfahrens sehr aufwendig ist, steht alternativ
das vereinfachte Verfahren nach [17], 8.2 ff., bzw. [1], 12.2.2 und 12.2.3,
zur Verfügung.
In den Erläuterungen zur DIN 1052 [2] wird darüber hinaus die Möglichkeit beschrieben, die Bemessungswerte
aufgrund der in [1], Anh. G.2, beschriebenen Versagensfälle durch Einsetzen der Bemessungswerte von fh,d und My,d zu bestimmen.
Diese Variante liefert i.d.R. die höchsten Tragfähigkeiten, da hier die verschiedenen Einflüsse der Holzfeuchte und der Lasteinwirkungsdauer am besten berücksichtigt werden.
Die Lasteinwirkungsdauer berücksichtigt den Einfluss der zeitabhängigen Faktoren auf die Bemessungswerte. 
Aus Lasteinwirkungsdauer und Nutzungsklasse wird der Beiwert kmod ermittelt.
Die Bemessungswerte werden i.A. nach der Formel Xd = kmod · XkM berechnet.
Gehören Einwirkungen aus Lastkombinationen zu verschiedenen Klassen
der Lasteinwirkungsdauer, ist gemäß [16] und [1] die Einwirkung mit der kürzesten Dauer maßgebend.
Die Lasteinwirkungsdauer kurz/sehr kurz ist nur bei Benutzung des NAD wirksam.
Die zweite Spalte im Registerblatt enthält die erforderlichen Angaben zu Seitenholz 1.
Aus Nutzungsklasse und Lasteinwirkungsdauer ergibt sich der Bemessungswert
(s. Allgemeine Einstellungen).
Für das äußere Seitenholz stehen verschiedene Hölzer, Holzwerkstoffe und
Stahlblech zur Auswahl.
In der Listbox wird die zur gewählten Holzart (Nadelholz, Laubholz, Brettschichtholz, OSB, ...) gehörende Materialgüte gewählt.
t bezeichnet die Materialdicke
Bei Hölzern sind die Tragfähigkeiten abhängig vom Kraftfaserwinkel α.
Die Winkel sind wie folgt definiert:
Bei Verwendung von Klammern ist gemäß [16], 8.4(5), bzw. [1], 12.7(6), der charakteristische Wert der Tragfähigkeit mit dem Faktor 0.7 abzumindern, sofern der Winkel zwischen Holzfaserrichtung und Klammerrücken weniger als 30° beträgt.
Dieser Eingabewert ist daher nur bei Verwendung von Klammern von Bedeutung.
Die dritte Spalte im Registerblatt enthält die erforderlichen Angaben zu Seitenholz 2 oder bei zweischnittigen Verbindungen zum Mittelholz.
Aus Nutzungsklasse und Lasteinwirkungsdauer ergibt sich der Bemessungswert
(s. Allgemeine Einstellungen).
Für äußere Seitenhölzer und Mittelholz stehen verschiedene Hölzer, Holzwerkstoffe
und Stahlblech zur Auswahl.
Stahl-Stahl-Verbindungen sind nicht möglich.
In der Listbox wird die zur gewählten Holzart (Nadelholz, Laubholz, Brettschichtholz, OSB, ...) gehörende Materialgüte gewählt.
t bezeichnet die Materialdicke
Bei Hölzern sind die Tragfähigkeiten abhängig vom Kraftfaserwinkel α.
Die Winkel sind wie folgt definiert:
Bei Verwendung von Klammern ist gemäß [16], 8.4(5), bzw. [1], 12.7(6), der charakteristische Wert der Tragfähigkeit mit dem Faktor 0.7 abzumindern, sofern der Winkel zwischen Holzfaserrichtung und Klammerrücken weniger als 30° beträgt.
Dieser Eingabewert ist daher nur bei Verwendung von Klammern von Bedeutung.
zur Hauptseite 4H-HVMT, Verbindungsmittel