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Detailinformationen |
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Programmoberfläche .............. |
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Bodenparameter ..................... |
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Berechnung |
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Verwaltung Einwirkungen ....... |
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Handbuch ................................ |
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Böschungsbruch .................... |
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Kellerwand ............................. |
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Spundwand/Trägerbohlwand ... |
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Fundamente ........................... |
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Winkelstützwand .................... |
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Programmübersicht ............... |
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Kontakt .................................... |
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Infos
auf dieser Seite |
...
als pdf |
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Berechnung durchführen ...... |
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negative Mantelreibung ........ |
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Kontrolle der Bettung ............ |
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innere Tragfähigkeit ............. |
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äußere
Tragfähigkeit ............ |
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Torsion ................................ |
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durch einen Klick auf den Berechnungsbutton wird die Berechnung
gestartet. |
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Für alle zu führenden Nachweise werden die Lastkollektive
mit den Bemessungswerten für die jeweiligen
Nachweise automatisch
vom Programm erzeugt. |
Für den Fall, dass eine negative Mantelreibung auftritt, wird diese ermittelt und als ständige Last in allen Lastkollektiven
berücksichtigt. |
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Für jedes Lastkollektiv wird, wenn vom Anwender
nicht explizit ausgeschaltet (s. Registerblatt Erdwiderstand im Eigenschaftsblatt für Bodenparameter),
eine Kontrolle des Bettungsansatzes durchgeführt und dieser ggf. in
einem iterativen Prozess angepasst. |
Diese Vorgehensweise macht es erforderlich, dass alle
Nachweise mit Lastkollektiven und nicht mit Extremierungen geführt
werden. |
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Mit dem Start der Berechnung öffnet sich ein Fenster,
das den Ablauf protokolliert und nach der Berechnung
über den Button weiter beendet
werden kann. |
Bei erfolgreicher Berechnung können die Ergebnisse
im Ergebnisfenster kontrolliert
werden. |
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Soweit erforderlich bzw. vom Anwender gewünscht,
erfolgen die Berechnungen und Ausgaben im
Berechnungsprotokoll in
folgender Reihenfolge |
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Gebrauchstauglichkeitsnachweise der inneren Standsicherheit |
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Gebrauchstauglichkeitsnachweise der äußeren Standsicherheit |
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In
pcae-Programmen wird nicht unterschieden
zwischen Nachweisen, die auf einem festen Querschnittszustand
beruhen und als Ergebnis ein hält oder hält
nicht haben, und Bemessungen, die nach erfolgreicher
Durchführung
eine Bewehrungserhöhung zur Folge haben. |
Der Oberbegriff Nachweis bezeichnet
in
pcae-Programmen eine Querschnitts- oder Systemuntersuchung im
Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT) oder Gebrauchstauglichkeit
(GZG), unabhängig von der Art des Ergebnisses. |
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Zur Ausgabe gehört eine maßstäbliche
Darstellung des Pfahls und der Bodenschichten. |
Das Protokoll der Belastung und die Berechnungsergebnisse
der einzelnen Bemessungen und Nachweise werden kontinuierlich durchnummeriert. |
Der abschließende Punkt der Ausgabe ist die Zusammenfassung.
Sollten einer oder mehrere Bemessung- oder Nachweisteile der Berechnung
nicht erfolgreich gewesen sein, ist hier auf einen Blick zusammengestellt,
woran
diese gescheitert sind. |
Konnten alle Nachweise erfolgreich geführt werden,
sind die maßgebenden Ergebnisse aller geführten Nachweise
hier nochmals in einem Kasten aufgeführt. |
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Negative Mantelreibung entsteht, wenn sich der Boden
um den Pfahl stärker setzt als der Pfahl selbst. |
Dies ist z.B. der Fall, wenn der Pfahl in eine "weiche",
bindige Schicht einbindet und diese eine neue
Belastung erfährt,
für die die Schicht noch nicht konsolidiert ist. |
Diese neue Belastung kann entweder in Form einer zusätzlichen
Auflast (Aufschüttung) oder durch Absenkung
des Grundwasserstandes
hervorgerufen werden. |
Liegt über der sich setzenden bindigen Schicht
eine nichtbindige Schicht, wird auch von dieser eine negative Mantelreibung
ausgeübt. |
Nach EA-Pfähle:2012, Abs. 4.4.2, darf der
charakteristische Wert der negativen Mantelreibung τn,k wie
folgt angesetzt werden |
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Die daraus resultierende charakteristische Beanspruchung
kann aber für nichtbindige Schichten nicht größer
werden als das Gewicht der Schicht. |
Ebenso kann die negative Mantelreibung τn,k nicht größer werden als eine mögliche positive Mantelreibung
qs,k. |
Die Einflusstiefe der negativen Mantelreibung reicht
bis zum so genannten "neutralen Punkt", an dem die
Setzungen
des Pfahls und des Bodens gleich sind. |
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Vom Programm wird die vom Anwender vorgegebene zulässige Pfahlkopfsetzung als maximale Setzung
des Pfahls angenommen. |
Entspr. DIN 4019 wird berechnet in welcher
Tiefe der Boden infolge der Auflast genau diese Setzung erfährt;
diese Tiefe wird dann als c angenommen. |
Sollte der neutrale Punkt rechnerisch innerhalb der
nichtbindigen Schicht unterhalb der sich setzenden bindigen Schicht
liegen, wird er an der Oberkante der nichtbindigen Schicht angenommen. |
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Nach DIN 1054:2010 (Abs. A 9.7.1.4) darf die charakteristische horizontale Bettungsspannung des
Pfahls
σh,k den charakteristischen Wert des größtmöglichen horizontalen
Erdwiderstandes eph,k in keinem
Punkt überschreiten. |
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Falls bei der Berechnung eines Lastkollektivs diese
Bedingung nicht erfüllt ist, wird der Bettungsansatz in einem
iterativen Prozess reduziert und das Lastkollektiv erneut berechnet. |
Da der Erdwiderstand über die Tiefe i.d.R. steigt,
wird eine Reduzierung i.d.R. in den oberen Bereichen
notwendig sein. |
Sollte keine ständige Auflast vorhanden sein, ist
der Erdwiderstand an der Oberkante des Bodens immer Null,
d.h. auch
der Bettungsansatz ist dort auf Null zu reduzieren. |
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Zusätzlich darf nach DIN 1054:2010 (Abs. 9.7.4) der resultierende Bemessungswert
der Bettungsreaktion
Bh,d
den resultierenden Bemessungswert
des Erdwiderstandes Eph,d nicht überschreiten. |
Dabei darf auch eine räumliche Wirkung des Erdwiderstandes
berücksichtigt werden. |
Die resultierende Bettungsreaktion ergibt sich aus der
Integration der Bettungsspannung σh,k über die
gesamte Einbindetiefe des Pfahls. |
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Diese zweite Forderung ist nur für Nachweise
im Grenzzustand der Tragfähigkeit relevant. |
Bei Berechnung im Grenzzustand der Gebrauchsstauglichkeit
ist bei Einhaltung des punktuellen Kriteriums
auch automatisch die
resultierende Bettungsreaktion nicht größer als der resultierende
Erdwiderstand. |
Vom Programm werden für alle Lastkollektive von
Nachweisen im Grenzzustand der Tragfähigkeit die
Resultierenden
von Erdwiderstand und Bettungsreaktion ermittelt und protokolliert. |
Bei Nichteinhalten wird eine entsprechende Warnung in
der Zusammenfassung ausgewiesen. |
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Das Programm 4H-EPFL verfügt über
folgende vordefinierte Nachweistypen (Basisnachweise), wobei je nach
gewählter Norm in den allgemeinen Einstellungen (Registerblatt Bemessung) entweder nur die Nachweise
nach EC 2 oder DIN 1045-1 geführt werden können. |
Welche Nachweise geführt werden sollen, kann vom
Anwender unter den Nachweisoptionen (Registerblatt Stahlbetonnachweise) bestimmt werden. |
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EC 2 Knicksicherheit Z2 (GZT) |
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DIN 1045-1 Knicksicherheit Z2 (GZT) |
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Literatur:
pcae-Stahlbetontheorie |
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Der Tragsicherheitsnachweis der offenen, dünnwandigen Querschnitte kann nach
dem Nachweisverfahren
Elastisch-Elastisch (E-E) (DIN EN 1993-1-1, Abs. 6.2.1(5))
oder nach dem Nachweisverfahren Elastisch-
Plastisch (E-P) geführt werden (DIN EN
1993-1-1, Abs. 6.2.1(6)). |
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Beim Nachweisverfahren Elastisch-Elastisch (E-E) werden die Schnittgrößen
(Beanspruchungen) auf Grundlage der Elastizitätstheorie bestimmt. |
Der
Spannungsnachweis erfolgt mit dem Fließkriterium aus DIN EN 1993-1-1, Abs.
6.2.1(5), Formel 6.1. |
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Beim Nachweisverfahren Elastisch-Plastisch (E-P) werden die Schnittgrößen
(Beanspruchungen) auf Grundlage
der Elastizitätstheorie bestimmt. Anschließend
wird mit Hilfe des Teilschnittgrößenverfahrens (TSV) mit
Umlagerung entspr. |
Kindmann, R., Frickel, J.: Elastische und plastische
Querschnittstragfähigkeit, Grundlagen, Methoden, Berechnungsverfahren,
Beispiele;
Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2002 |
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überprüft, ob die Schnittgrößen vom Querschnitt unter Ausnutzung der
plastischen Reserven aufgenommen werden können (plastische
Querschnittstragfähigkeit). |
Es können Dreiblechquerschnitte (I-, C-, U-, Z-, L-,
T-Querschnitte) und Rohre als Profile oder typisierte Querschnitte unter
zweiachsiger Beanspruchung einschl. St. Venant'scher Torsion und
Wölbkrafttorsion nachgewiesen werden. |
Dieses Berechnungsverfahren ist
allgemeingültiger als die in DIN EN 1993 angegebenen Interaktionen für spezielle
Schnittgrößenkombinationen. |
Eine Begrenzung der Grenzbiegemomente wie in DIN
18800, El. 755, ist in DIN EN 1993 nicht erforderlich. |
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Die Grenzwerte grenz (c/t) werden je nach Nachweisverfahren aus DIN EN
1993-1-1, Abs. 5.5.2, Tab. 5.2, ermittelt. |
Dies entspricht der Überprüfung
der erforderlichen Klassifizierung des Querschnitts. |
Lässt die Klassifizierung
keinen plastischen Nachweis zu, wird der elastische Nachweis geführt. |
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Der Tragsicherheitsnachweis der offenen, dünnwandigen Querschnitte kann nach
dem Nachweisverfahren
Elastisch-Elastisch (E-E) (DIN 18800, El. 747) oder nach dem
Nachweisverfahren Elastisch-Plastisch (E-P)
geführt werden (DIN 18800, El. 757). |
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Beim Nachweisverfahren Elastisch-Elastisch (E-E) werden die Schnittgrößen
(Beanspruchungen) auf Grundlage der Elastizitätstheorie bestimmt. |
Neben den
Nachweisen nach Gl. 31-33 kann bei der Berechnung der
Querschnittsausnutzung eine örtliche Plastifizierung erlaubt werden (DIN 18800,
El. 747, El. 749, El. 750). |
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Beim Nachweisverfahren Elastisch-Plastisch (E-P) werden die Schnittgrößen
(Beanspruchungen) auf Grundlage
der Elastizitätstheorie bestimmt. Anschließend
wird mit Hilfe des Teilschnittgrößenverfahrens (TSV) mit
Umlagerung
entspr. |
Kindmann, R., Frickel, J.: Elastische und plastische
Querschnittstragfähigkeit, Grundlagen, Methoden, Berechnungsverfahren,
Beispiele;
Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2002 |
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überprüft, ob die Schnittgrößen vom Querschnitt unter Ausnutzung der
plastischen Reserven aufgenommen werden können (plastische
Querschnittstragfähigkeit). |
Es können Dreiblechquerschnitte (I-, C-, U-, Z-, L-,
T-Querschnitte) und Rohre als Profile oder typisierte Querschnitte unter
zweiachsiger Beanspruchung einschl. St. Venant'scher Torsion und
Wölbkrafttorsion nachgewiesen werden. |
Die Begrenzung der Grenzbiegemomente (DIN
18800, El. 755) kann ausgeschaltet werden. |
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Die Grenzwerte grenz (c/t) werden beim Nachweisverfahren Elastisch-Elastisch n. DIN 18800, Tab. 12-14, errechnet. |
Werden die plastischen Reserven des
Querschnitts genutzt, erfolgt die Ermittlung der Grenzwerte grenz (c/t)
n. DIN 18800, Tab. 15. |
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Bei den Nachweisen der inneren Standsicherheit (Stahlbetonbemessung bzw. Stahltragfähigkeit) werden alle Nachweise
(mit Ausnahme der Knicksicherheit) am Querschnitt geführt. |
Im Gegensatz dazu wird die äußere Standsicherheit als
Nachweis am gesamten Bauteil geführt. |
Alle Nachweise werden nach Theorie I. Ordnung berechnet. |
Der Nachweis der axialen Tragfähigkeit ist dabei
der einzige Nachweis der äußeren Standsicherheit, der im Grenzzustand der Tragfähigkeit bzw.
nach DIN 1054:2010 im Grenzzustand GEO-2 (Grenzzustand für
das
Versagen von Bauteilen) geführt wird. |
Der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit (SLS) wird entweder
direkt oder indirekt über das Einhalten von
zulässigen Kopfverformungen
erbracht (Eingabe der zulässigen Verformungen s. Nachweisoptionen,
Reg. 3). |
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Für den Pfahl wird eine Widerstands-Setzungs-Linie
bzw. bei Zugbelastung eine Widerstands-Hebungs-Linie
ermittelt. |
Bei
Berechnung mit Erfahrungswerten nach EA-Pfähle:2012 geschieht dies
entspr. Abs. 5.4.6.2 mit den
Tab. 5.12 bis 5.16. In
Abhängigkeit der Bodenkennwerte werden so Pfahlspitzenwiderstand
und
Pfahlmantelreibung ermittelt. |
Für nichtbindige Böden wird hierzu
der mittlere Spitzenwiderstand qc aus einer Drucksondierung
benötigt; für
bindige Böden die undränierte Scherfestigkeit
cu,k und bei felsigen Böden die einaxiale Druckfestigkeit
qu,k. |
Die Werte für den Pfahlspitzenwiderstand
bei bindigen und nichtbindigen Böden werden für bezogene
Pfahlkopfsetzungen s/D angegeben (mit D für Pfahlschaftdurchmesser
bzw. Pfahlfußdurchmesser). |
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Beispiel für eine Widerstands-Setzungs-Linie |
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Die Grenzsetzung beträgt sg =
0.1·D. |
Der zugehörige Widerstandswert stellt den
charak-teristischen Grenzwert der Tragfähigkeit dar
(hier 5.15 MN). |
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Anhand der Widerstands-Setzungs-(Hebungs-)Linie
wird zudem die zulässige Setzung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ermittelt. |
Bei Zugbelastung wird der Anteil des
Pfahlspitzenwiderstandes vernachlässigt; man erhält
eine Widerstands-
Hebungs-Linie. |
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Eine Erweiterung des Pfahlfußes hat
eine Erhöhung des Pfahlspitzenwiderstandes zur Folge;
jedoch reduziert sich die Mantelreibung im unmittelbaren
Bereich über der Erweiterung. |
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Für
die Berechung n. DIN 1054:2010 wird die Ermittlung des axialen
Pfahlwiderstandes für Rammpfähle entspr.
EA-Pfähle:2012, Abs. 5.4.4, durchgeführt. |
Die
zugehörigen Erfahrungswerte sind in Tab. 5.1 bis 5.4
aufgeführt. |
Bei Verwendung von Stahlprofilen sind diese mit
den Modellfaktoren aus Tab. 5.5 abzumindern. |
Im Fall von
Simplexpfählen wird die Berechung nach Abs. 5.4.5 und den
Tab. 5.6 bis 5.8 geführt. |
Ebenso
wie bei Bohrpfählen werden Erfahrungswerte in Abhängigkeit vom Spitzenwiderstand qc für nichtbindige
und der undränierten Scherfestigkeit
cu,k für bindige Böden angegeben. |
Für felsige
Böden in denen Rammpfähle i.d.R. auch nicht anwendbar sind,
liegen keine Erfahrungswerte vor. |
Erst
mit Einführung der EA-Pfähle:2012 ist es möglich, die
axiale Tragfähigkeit von Rammpfähle auf die gleiche Weise wie
bei Bohrpfählen zu ermitteln. |
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Mit
den älteren Tabellen aus der ersten Auflage der EA-Pfähle und
der DIN 1054:2005 war eine setzungsabhängige Aussage
über die Tragfähigkeit noch nicht möglich. |
Eine
Widerstands-Setzungslinie konnte daher nicht ermittelt werden und damit
war auch kein
Nachweis der Gebrauchstauglichkeit möglich. |
Ebenso konnte kein
Nachweis der axialen Tragfähigkeit in gemischten Böden
geführt werden. |
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Bei Mikropfählen ist
der Durchmesser immer kleiner als 30 cm. |
Der Spitzenwiderstand wird
daher im Nachweis nicht berücksichtigt. |
Die Erfahrungswerte
für die Mantelreibung werden n. EA-Pfähle:2012 aus den
Tab. 5.29 und 5.30 ermittelt. |
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Für Bohrpfähle besteht die Möglichkeit eine
Torsionsbelastung sowohl bei der inneren Standsicherheit bzw.
Stahlbetonbemessung als auch bei der
äußeren Standsicherheit (Nachweis des Torsionsabtrags in den
Boden)
zu berücksichtigen. |
Auch wenn dies derzeit in keiner Norm oder Empfehlung geregelt ist,
kann man davon ausgehen, dass die für die axiale Beanspruchung
ansetzbare Mantelreibung auch für die Torsionsbeanspruchung
verwendet werden kann. |
D.h. zur Mobilisierung ist in Analogie zum axialen
Nachweis statt einer Setzung eine Verdrehung erforderlich. |
Im Programm wird näherungsweise davon ausgegangen, dass die in der
EA-Pfähle angegebenen Grenzwerte der Setzung bis zur vollen
Mantelreibungsaktivierung in Pfahlverdrehungen umgerechnet werden
können. |
Die Zwischenwerte können linear interpoliert werden.
Der Torsionswiderstand kann damit direkt aus dem Widerstand der
Pfahlmantelreibung wie folgt ermittelt werden. |
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Der Nachweis erfolgt im Grenzzustand der Tragfähigkeit mit dem Widerstand infolge der Grenzverdrehung |
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im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit mit dem Widerstand infolge der vom Anwender vorgegebenen
zulässigen Verdrehung. |
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zur Hauptseite 4H-EPFL |
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