Seite überarbeitet November 2023
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Handbuch  
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Eingabeoberfläche
Haupteingabefenster ..............
Verb. Lochblech .....................
Registerblatt FEM-Blech .........
Registerblatt System ..............
Registerblatt Schnittgrößen ....
Programmeinstellungen ..........
Verbindungsmittel ..................
Registerblatt Nachweise .........
Import Schnittgrößen etc. ........
Nachweise
Berechnung Anschluss ..........
Scheibendübel .......................
 
Stahlbleche ...........................
Stabdübel ..............................
 
Holzträger .............................
Schrauben .............................
Bemessungsverf. st. Verb. .....
Ringdübel .............................
stiftförmige Verbindungsmittel
Ausziehwiderstand .................
Beispiele Knotenpunkte
Alle Eingaben, Funktionen und Ergebnisdarstellungen erfolgen im Haupteingabefenster, das vier Register enthält,
in denen allgemeine Systemangaben, die Bemessungsschnittgrößen und die Nachweisoptionen eingegeben werden.
Das vierte Registerblatt enthält die Ergebnisse der FEM-Berechnung für das Knotenblech.
Die rechte Fensterhälfte enthält eine maßstäbliche Darstellung des Fachwerkknotens im 2D- oder 3D-Modus.
Die Ausnutzungen der aktivierten Nachweise werden nach erfolgter Berechnung im dritten Registerblatt angezeigt.
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Buttonleiste
Standardmäßig befindet sich am oberen Bildschirmrand die Buttonleiste für die Hauptfunktionen des Programms.
Mit der geriffelten Grifffläche am rechten Rand kann die Buttonleiste mit der linken Maustaste "gegriffen" und an
anderer Stelle im Eingabefenster platziert werden.
Hinter den Buttons liegen folgende Funktionen
über den Abacus wird die Berechnung durchgeführt.
Die Resultate erscheinen unten im Ergebnisfenster.
ruft den Dialog zur Wahl des nationalen Anhangs auf
startet den Dialog zum Import der Schnittgrößen aus den Stabwerksprogrammen.
Erläuterungen zum Import sind im DTE®-Handbuch zu finden.
in der Schalterstellung 2D wird der Fachwerkknoten in der Ansicht 2-dimensional dargestellt
in der Schalterstellung 3D wird der Fachwerkknoten in der Ansicht 3-dimensional dargestellt
ruft den Dialog für die Bildschirm- und Druckeinstellungen auf
ruft die Druckvorschau auf
ruft die Planerstellung mit DXF-Export der Konstruktionszeichungen auf
 
ruft den Druckdialog auf
sichert alle Eingaben
ruft die Hilfefunktion auf
Ende der Bearbeitung
Im Systemregister werden folgende Einstellungen vorgenommen. Die
Typen der angeschlossenen Stäbe
Geometrien der Stäbe
verwendeten Materialien
Abmessungen der Stäbe und Bleche
verwendeten Verbindungsmittel
Anordnung der Verbindungsmittel
Hierbei gelten folgende Festlegungen
die Systemachsen der angeschlossenen Stäbe haben einen gemeinsamen Schnittpunkt
d.h. exzentrische Anschlüsse sind nicht erlaubt
der Koordinatenursprung ist identisch mit diesem Punkt
die positive z-Achse zeigt nach unten, die x-Achse nach rechts
Im Ansichtsfenster erscheint zur grafischen Kontrolle eine Darstellung des gewählten Systems.
Die Darstellung kann je nach Schalterstellung in der Buttonleiste im 2D- oder im 3D-Modus erfolgen.
2D-Modus
In der maßstäblichen Ansicht des Knotens werden die Verbindungsmittel als Symbole dargestellt.
Die rote Umrandung an den Stäben zeigt den Bereich an, in dem Verbindungsmittel unter Einhaltung der
geforderten Mindestrandabstände angeordnet werden dürfen.
Mit dem senkrechten Schieberegler am linken Rand oder dem Scrollrad der Maus kann das Bild vergrößert und verkleinert werden.
Die Darstellung des Verbindungsmittelbereichs kann ein- und ausgeblendet werden.
Mit den drei Buttons kann die Darstellung in die Bildfläche eingepasst, vergrößert oder verkleinert werden.
Über die Regler lassen sich die Sichtbarkeit der Hölzer und des Knotenblechs steuern.
3D-Modus
Es wird eine maßstäbliche und perspektivische Ansicht des Knotens gezeigt.
Die rote Umrandung an den Stäben zeigt den Bereich an, in dem Verbindungsmittel unter Einhaltung der
geforderten Mindestrandabstände angeordnet werden dürfen.
Mit dem senkrechten Schieberegler am linken Rand oder dem Scrollrad der Maus kann das Bild vergrößert
und verkleinert werden.
Durch Halten der linken Maustaste und Verschieben der Maus oder über die Schieberegler unter dem Bild
kann der Knoten gedreht werden.
Mit dem Scrollrad der Maus oder dem senkrechten Schieberegler neben dem Bild kann in das Bild herein
oder heraus gezoomt werden.
Die Sichtbarkeitsregler für Holz und Blech haben die gleiche Funktion wie in der 2D-Darstellung.
Anschlusstyp
Einstellungen der Parameter
des Knotenblechs
Das Knotenblech kann als innen liegendes geschlitztes Blech oder es können zwei außen liegende Bleche gewählt werden.
Bei der außen liegenden Variante besteht zudem die Möglichkeit,
die Bleche flächenbündig auszuführen.
Die geometrische Form des Blechs kann gewählt werden als
Rechteck, Kontur oder als Lochblech.
Lochbleche können nur als außen liegende Bleche gewählt werden.
Die Option Kontur erzeugt ein Blech, das an die Kontur der Stäbe angepasst ist.
Die Länge der Laschen in den einzelnen Stäben wird bei den Stabeinstellungen festgelegt.
Bei Wahl eines rechteckigen Blechs müssen Blechhöhe und -breite eingegeben werden.
Die Rechteckform ist auch bei einem geknickten Gurt möglich.
Der Blechmittelpunkt liegt im Koordinatenursprung (gemeinsamer Schnittpunkt der Stabachsen).
Die Form Rechteck optimal unterscheidet sich vom normalen Rechteck dadurch, dass die Kanten an den Diagonalen und am Gurt rechtwinklig zum Stab abgeschnitten werden
Über die Eingabefelder Δx und Δy kann das Blech verschoben werden.

Eine Drehung um beliebige Winkel ist ebenfalls möglich.
Bei Wahl der Blechform Kontur kann optional ein Einrückmaß angege-
ben werden, um das die Laschenbreiten des Blechs verringert werden.
Bei Wahl von Lochblechen erscheinen zwei Listboxen zur Wahl der Herstellers und des Blechtyps.
Als Material stehen Stahl, Aluminium sowie verschiedene
Holzwerkstoffe zur Auswahl.
Die Blechdicke t wird in der Listbox unter der Materialgüte angegeben.
Bei Holzwerkstoffen muss der Faserwinkel angegeben werden.
Eingabedaten der angeschlossenen Stäbe
Bei aktivierter Option übernehmen alle Stäbe automatisch die Materialdaten des Gurts.
Bei aktivierter Option übernehmen alle Stäbe automatisch die Verbindungsmitteldaten des Gurts.
Die Anordnung und die Anzahl der Verbindungsmittel müssen
trotzdem für jeden Stab individuell angegeben werden.
Gurt
Über die Listboxen werden Holzart und -güte gewählt.
Stabbreite b und -dicke t werden in die Eingabefelder eingetragen.
Das Feld Blechlänge wird aktiviert, wenn als Blechform Kontur
gewählt wurde. Die Blechlänge wird gemessen vom Schnittpunkt
der Stabsystemachsen (Koordinatenursprung).
Der Button Verbindungsmittel öffnet das Eingabefenster
zur Wahl des Verbindungsmitteltyps und zur Anordnung der Verbindungsmittel.
Bei aktivierter Option 2-teilig ist der Gurt in der Mitte unterbrochen.
In diesem Falle wird auch das Eingabefeld für den Winkel αG aktiv
und ein Knickwinkel kann eingegeben werden.
Über die Listbox kann eingestellt werden, ob der Gurt durchgängig
ist (beidseitig) oder nur auf der linken oder rechten Seite verläuft.
Bei aktivierter Option 2-teilig wird die Option Druckstab aktiv, die bewirkt, dass die einzuhaltenden Randabstände der Verbindungs-
mittel reduziert werden.
Zugkräfte in der Schnittgrößeneingabe werden dann logischerweise nicht akzeptiert.
Stiel
Über den Optionsbutton wird der Stiel aktiviert.
Über die Listboxen werden Holzart und -güte gewählt.
Stabbreite b und -dicke t sowie die mögliche Neigung αSt werden
in die Eingabefelder eingetragen.
Das Feld Blechlänge wird aktiviert, wenn als Blechform Kontur gewählt wurde. Die Blechlänge wird gemessen vom Schnittpunkt der Stabsystemachsen (Koordinatenursprung).
Die Option Druckstab bewirkt, dass die einzuhaltenden Randab-
stände der Verbindungsmittel reduziert werden.
Zugkräfte werden in der Schnittgrößeneingabe dann logischerweise nicht akzeptiert.
Die Option Biegestab bewirkt, dass die einzuhaltenden Randabstände der Verbindungsmittel erhöht werden.
Momente werden in der Schnittgrößeneingabe nur bei aktivierter
Option akzeptiert.
Der Button Verbindungsmittel öffnet das Eingabefenster zur Wahl
des Verbindungsmitteltyps und zur Anordnung der Verbindungsmittel.
Diagonale links / rechts
Über den Optionsbutton wird linke bzw. rechte Diagonale aktiviert.
Über die Listboxen werden Holzart und -güte gewählt.
Stabbreite b und -dicke t werden in die Eingabefelder eingetragen.
Im Feld αD wird der Winkel der Diagonale eingegeben. Der Winkel
wird gemessen von der Horizontalen zur Diagonalen. Erlaubt sind Winkel von 10° bis 80°.
Das Feld Blechlänge wird aktiviert, wenn als Blechform Kontur
gewählt wurde. Die Blechlänge wird gemessen vom Schnittpunkt
der Stabsystemachsen (Koordinatenursprung).
Die Option Druckstab bewirkt, dass die einzuhaltenden Rand-
abstände der Verbindungsmittel reduziert werden.
Zugkräfte werden in der Schnittgrößeneingabe dann logischerweise nicht akzeptiert.
Die Option Biegestab bewirkt, dass die einzuhaltenden Randab-
stände der Verbindungsmittel erhöht werden.
Momente werden in der Schnittgrößeneingabe nur bei aktivierter
Option akzeptiert.
Der Button Verbindungsmittel öffnet das Eingabefenster zur Wahl
des Verbindungsmitteltyps und zur Anordnung der Verbindungsmittel.
das Eingabefenster für die Verbindungsmittel wird über das Registerblatt System aufgerufen
Das Fenster gliedert sich in die Bereiche Verbindungsmittel, Anordnung und Optionen.
Im unteren Fensterbereich erscheinen sofort die wichtigsten Ergebnisse der Tragfähigkeit sowie die
einzuhaltenden Mindestabstände.
Im Falle unzulässiger Eingaben erscheint anstelle des Ergebnisses eine Fehlermeldung.
Anordnung der Verbindungsmittel
Die Verbindungsmittel werden auf die Stabachse bezogen rasterförmig angelegt. Das Raster besteht aus Zeilen (horizontal) und Spalten (vertikal).
Hier werden die Anzahlen der Zeilen und Spalten und die Abstände der Spalten (a1) und Zeilen (a2) eingegeben.
Die Bezeichnungen a1 und a2 entsprechen denen des Eurocode.
Durch Aktivierung der Optionsbox hinter a1 bzw. a2 wird automatisch der zulässige Mindestwert vom
Programm eingesetzt.
Werden mehr Spalten oder Zeilen eingegeben als zulässig, werden automatisch die außerhalb des
zulässigen Bereichs liegenden Verbindungsmittel entfernt.
Um die Position der Verbindungsmittelgruppe
auszurichten, wird der Abstand vom Knotenpunkt
(gemeinsamer Schnittpunkt aller Stabachsen) zur ersten Spalte der Verbindungsmittelgruppe eingegeben.
Durch Aktivierung der Option min wird der Wert automatisch auf den minimal möglichen gesetzt.
Wird ein zu großer oder zu kleiner Wert eingegeben, werden alle im nicht zulässigen Bereich liegenden Verbindungsmittel automatisch entfernt.
Wird die Option gruppieren aktiviert, werden zwei Verbindungsmittelgruppen erzeugt.
Der Abstand der zwischen den beiden Gruppen (die Spreizung) muss im Eingabefeld direkt vorgegeben werden;
dabei wird die mittlere Spalte auseinander gezogen.
Bei Nägeln, Schrauben oder Klammern in Verbindung mit außen liegenden Blechen kann gewählt werden, ob die
Verbindungsmittel nur von einer Seite (wechselseitig) oder von beiden Seiten (2-seitig) eingebracht werden.
Verbindungsmittel
Die oberste Listbox enthält alle zur Auswahl stehenden Verbindungsmittel.
Ist die Wahl eines Typs aus bestimmten Gründen nicht möglich, wird der betreffende Typ als nicht auswählbar
blass dargestellt.
Unter dem Verbindungsmittel stehen zwei Listboxen mit dem Verbindungs-mitteldurchmesser und der -länge sowie ggf. zusätzlichen Parametern.
Bei Nagel-, Schrauben- und Klammerverbindungen können die Größenangaben auch frei eingegeben werden.
Bei Bolzen oder Schrauben können Unterlegscheiben gewählt werden.
Durch Aktivierung des Optionsknopfs automatisch wird der passende Unterlegscheibendurchmesser vom
Programm gewählt.
Bei Bolzen und Stabdübeln muss eine Materialgüte gewählt werden.
Das Feld fu,k wird aktiv, wenn als Güte frei gewählt wird.
Optionen
In der dritten Spalte des Registerblatts erscheinen zusätzliche Parameter oder Berechnungsoptionen in Abhängigkeit vom gewählten Verbindungsmittel.
Im Folgenden werden die Besonderheiten der unterschiedlichen Verbindungsmittel erläutert.
Nagelverbindungen
Die notwendigen Bemessungsparameter einer Nagelverbindung sind Durchmesser und Länge
des Nagels.
Soll der Herausziehwiderstand Fax,Rk berechnet
werden, sind zusätzlich die Eingaben des Kopf-durchmessers dk und der effektiven Länge lef
erforderlich.
Wegen der Spaltgefahr des Holzes muss bei Nagel-verbindungen ohne Vorbohrung die Dicke t von Bau-
teilen aus Vollholz eine Mindestholzdicke entspr. /16/, 8.3.1.2(6), bzw. /1/, Gl. (218), eingehalten werden.
Der Herausziehwiderstand Fax,Rk ist bei vorgebohrten
Verbindungen = 0.
Klammerverbindungen
Die notwendigen Bemessungsparameter einer Klammerverbindung sind Durchmesser und Länge
der Klammer.
Soll der Herausziehwiderstand Rax berechnet werden, sind die Eingaben der Rückenbreite und der effektiven Länge lef erforderlich.
Die Holzfeuchte hat ebenfalls einen Einfluss auf den Ausziehwiderstand, da der charakteristische Wert f1,k des Ausziehparameters gemäß /1/, 12.8.3 (2), bei Klammerverbindungen, die mit einer Holzfeuchte
über 20 % hergestellt werden, auf 1/3 abgemindert werden muss.
Zugfestigkeit des Stahls. Im Regelfall bestehen Klammern aus Stahldraht mit einer Mindestzug-
festigkeit fu,k = 800 N/mm2.
Nach /16/, 8.3.2(8), gilt
"Für Bauholz, das mit einer der Fasersättigung ent-sprechenden oder diese übersteigenden Holzfeuchte eingebaut wird und voraussichtlich unter Lastein-
wirkung austrocknet, sind die Werte von fax,k
und fhead,k mit 2/3 zu multiplizieren.
"
Um den Herausziehwiderstand Fax ansetzen zu
können, müssen die Klammern geharzt sein.
Infolge des Einhängeeffektes (Seilwirkung) darf ein Teil des Herausziehwiderstands Fax unter bestimmten Voraussetzungen gemäß /4/ zur Erhöhung des Scherwiderstandes Fv,Rk angesetzt werden.
Schrauben
Eingabe und Berechnung erfolgen i.W. analog zu den Nagelverbindungen.
Da weder in /16/ noch in /41/ Werte für Auszieh- und Kopfziehparameter angegeben sind, werden die Werte nach /1/, Tab. 15, verwendet, sofern keine Unterlegscheibe gewählt wurde.
Bezüglich der charakteristischen Werte für die Aus-ziehparameter fax und die Kopfdurchziehparameter
fhead sind Schrauben gemäß /1/ und /41/ in Tragfähigkeitsklassen eingeteilt.
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen den Ausziehparameter
f1,k fest; die Klassen A, B oder C den Kopfdurch-ziehparameter f2,k.
d1 bezeichnet den Kerndurchmesser.
Die übrigen Optionen entsprechen denen der Nägel.
SPAX-Schrauben / Würth-ASSY-plus VG-Schrauben
Eingabe und Berechnung erfolgen i.W. analog zu den Nagelverbindungen.
Bezüglich der charakteristischen Werte für die Aus-ziehparameter f1,k und die Kopfdurchziehparameter f2,k werden die Werte gemäß /10/, /11/ und /12/ verwendet.
Als Material kann zwischen Kohlenstoffstahl oder
nicht rostendem Stahl gewählt werden.
Schrauben mit einem Durchmesser ≥ 8 mm dürfen gemäß /15/, 4.2, ohne Vorbohren nur in die Holzarten Fichte, Tanne oder Kiefer eingeschraubt werden.
Sondernägel
Eingabe und Berechnung erfolgen i.W. analog zu den Nagelverbindungen.
Bzgl. der charakteristischen Werte für die Auszieh-parameter fax,k und die Kopfdurchziehparameter
fhead,k sind Sondernägel gemäß /41/, NCI Zu 8.3.2, in Tragfähigkeitsklassen eingeteilt.
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen den Ausziehparameter
fax,k fest; die Klassen A, B oder C den Kopfdurch-ziehparameter fhead,k. Die Parameter werden /41/, 8.3.2, Tab. NA.16, entnommen.
Zugfestigkeit des Stahls. Im Regelfall bestehen Sondernägel aus Stahldraht mit einer Mindestzugfestigkeit fu,k = 600 N/mm2.
Gemäß /41/, NCI Zu 8.3.2 (NA.13), bzw. /1/, 12.8.1 (8), darf bei Verbindungen mit Sondernägeln in vorge-
bohrten Nagellöchern der charakteristische Ausziehparameter f1,k zu 70 % in Ansatz gebracht werden, wenn der Bohrlochdurchmesser nicht größer
als der Kerndurchmesser des Sondernagels ist.
Bei größerem Bohrlochdurchmesser darf der Sondernagel nicht auf Herausziehen beansprucht werden.
Die übrigen Optionen entsprechen denen der Nägel.
Stabdübel
Zur Auswahl stehen die Stabdübel entspr. /16/, 8.6,
bzw. /1/, Anh. G.10.
Die zugehörige Stahlgüte ist entspr. DIN EN 1993 auszuwählen.
Bolzen
Passbolzen, Bolzen und Gewindestangenwerden
entspr. /16/, 8.5 und 8.6, bzw. /1/, 12.1 (1), als stiftförmige Verbindungsmittel behandelt.
Verbindungen mit Bolzen und Gewindestangen
werden gemäß /1/, 12.4, berechnet.
Die zugehörige Stahlgüte ist entspr. DIN EN 1993 auszuwählen.
Bei Wahl der Option fuk frei kann die Zugfestigkeit direkt vorgegeben werden.
Zur Berechnung des Ausziehwiderstandes Fax,Rk ist
der Durchmesser der Unterlegscheibe anzugeben.
Unterlegscheiben müssen einen Durchmesser
dU ≥ 3 d haben.
Durch Wahl der Option automatisch wird der Scheibendurchmesser gemäß /8/, Tafel 9.38c,
gewählt.
Nach /1/, 12.3 (1), werden Passbolzen rechnerisch wie Stabdübel behandelt.
Verbindungen mit Gewindestangen werden gemäß
/41/, NCI NA.8.5.3, bzw. /1/, 12.4, berechnet.
Der wirksame Durchmesser wird gemäß /2/, Tab. 12/7, wie folgt angesetzt
Nenn durch-
messer [mm]
wirksamer Durch-
messer [mm]
6 5.39
8 7.23
10 9.08
12 10.90
16 14.80
20 18.50
24 22.20
30 27.90
Infolge des Einhängeeffektes darf ein Teil des Heraus-ziehwiderstands Fax,Rk gemäß /16/, 8.2.2, bzw. /1/, 12.3 (8), zur Erhöhung des Scherwiderstandes Fv,Rk angesetzt werden.
Maßgebend für den Ausziehwiderstand Fax,Rk wird hierbei die Querdruckpressung der Unterlegscheibe. Daher ist der Durchmesser der Unterlegscheibe einzugeben.
Die Berechnung der wirksamen Querdruckfläche erfolgt entspr. /16/, 8.5.2 (2), bzw. /2/, E12.4 (8).
Ring- und Scheibendübel
Verbindungen mit Ring- oder Scheibendübeln sind als Einheit mit einem Bolzen auszuführen, der die Aufgabe hat,
ein Auseinanderfallen der Hölzer zu verhindern.
Bei Scheibendübeln Typ C setzt sich die Tragfähigkeit aus der Summe der Einzeltragfähigkeiten von Bolzen und
Dübel zusammen.
Bei Ringdübeln A1 und Scheibendübeln B1 wird eine Gesamttragfähigkeit der Verbindungseinheit berechnet.
Der zugehörige Bolzendurchmesser unterliegt bestimmten Bedingungen, die von der Dübelgröße abhängen.
Die nicht zulässigen Durchmesser werden in der Auswahlliste inaktiv dargestellt.
Nach /1/, 12.3 (1), werden Passbolzen rechnerisch wie Stabdübel behandelt.
Verbindungen mit Gewindestangen werden gemäß /1/, 12.4, berechnet.
Infolge des Einhängeeffekts darf ein Teil des Heraus-ziehwiderstands Fax,Rk gemäß /16/, 8.2.2, bzw. /1/,
12.3 (8), zur Erhöhung des Scherwiderstandes Fv,Rk angesetzt werden.
das Eingabefenster für die Verbindungsmittel wird über das Registerblatt System aufgerufen
Bild vergrößern
Das Fenster gliedert sich in die Bereiche Verbindungsmittel, Anordnung und Optionen.
Im unteren rechten Fensterbereich erscheint eine Ergebnisbox mit den Tragfähigkeiten des
gewählten Verbindungsmittels.
Im Falle unzulässiger Eingaben erscheint anstelle des Ergebnisses eine Fehlermeldung.
Verbindungsmittel
Die oberste Listbox enthält alle zur Auswahl stehenden Verbindungsmittel.
Ist die Wahl eines Typs aus bestimmten Gründen nicht möglich, wird der betreffende Typ als nicht auswählbar blass dargestellt.
Unter dem Verbindungsmittel stehen zwei Listboxen mit dem Verbindungs-mitteldurchmesser und der -länge sowie ggf. zusätzlichen Parametern.
Unzulässige Durchmesser sind nicht anwählbar.
Bei Nagel- und Schraubenverbindungen können die Größenangaben auch benutzerdefiniert eingegeben werden.
Optionen
In der dritten Spalte des Registerblatts erscheinen zusätzliche Parameter oder Berechnungsoptionen in Abhängigkeit vom gewählten Verbindungsmittel.
Im Folgenden werden die Besonderheiten der unterschiedlichen Verbindungsmittel erläutert.
Nagelverbindungen
Die notwendigen Bemessungsparameter einer Nagelverbindung sind Durchmesser und Länge
des Nagels.
Soll der Herausziehwiderstand Fax,Rk berechnet
werden, sind zusätzlich die Eingaben des Kopf-durchmessers dk und der effektiven Länge lef
erforderlich.
Wegen der Spaltgefahr des Holzes muss bei Nagel-verbindungen ohne Vorbohrung die Dicke t von Bau-
teilen aus Vollholz eine Mindestholzdicke entspr. /16/, 8.3.1.2(6), bzw. /1/, Gl. (218), eingehalten werden.
Der Herausziehwiderstand Fax,Rk ist bei vorgebohrten
Verbindungen = 0.
Schrauben
Eingabe und Berechnung erfolgen i.W. analog zu den Nagelverbindungen.
Da weder in /16/ noch in /41/ Werte für Auszieh- und Kopfziehparameter angegeben sind, werden die Werte nach /1/, Tab. 15, verwendet, sofern keine Unterlegscheibe gewählt wurde.
Bezüglich der charakteristischen Werte für die Aus-ziehparameter fax und die Kopfdurchziehparameter
fhead sind Schrauben gemäß /1/ und /41/ in Tragfähigkeitsklassen eingeteilt.
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen den Ausziehparameter
f1,k fest; die Klassen A, B oder C den Kopfdurch-ziehparameter f2,k.
d1 bezeichnet den Kerndurchmesser.
Die übrigen Optionen entsprechen denen der Nägel.
SPAX-Schrauben / Würth-ASSY-plus VG-Schrauben
Eingabe und Berechnung erfolgen i.W. analog zu den Nagelverbindungen.
Bezüglich der charakteristischen Werte für die Aus-ziehparameter f1,k und die Kopfdurchziehparameter f2,k werden die Werte gemäß /10/, /11/ und /12/ verwendet.
Als Material kann zwischen Kohlenstoffstahl oder
nicht rostendem Stahl gewählt werden.
Schrauben mit einem Durchmesser ≥ 8 mm dürfen gemäß /15/, 4.2, ohne Vorbohren nur in die Holzarten Fichte, Tanne oder Kiefer eingeschraubt werden.
Sondernägel
Eingabe und Berechnung erfolgen i.W. analog zu den Nagelverbindungen.
Bzgl. der charakteristischen Werte für die Auszieh-parameter fax,k und die Kopfdurchziehparameter
fhead,k sind Sondernägel gemäß /41/, NCI Zu 8.3.2, in Tragfähigkeitsklassen eingeteilt.
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen den Ausziehparameter
fax,k fest; die Klassen A, B oder C den Kopfdurch-ziehparameter fhead,k. Die Parameter werden /41/, 8.3.2, Tab. NA.16, entnommen.
Zugfestigkeit des Stahls. Im Regelfall bestehen Sondernägel aus Stahldraht mit einer Mindestzugfestigkeit fu,k = 600 N/mm2.
Gemäß /41/, NCI Zu 8.3.2 (NA.13), bzw. /1/, 12.8.1 (8), darf bei Verbindungen mit Sondernägeln in vorge-
bohrten Nagellöchern der charakteristische Ausziehparameter f1,k zu 70 % in Ansatz gebracht werden, wenn der Bohrlochdurchmesser nicht größer
als der Kerndurchmesser des Sondernagels ist.
Bei größerem Bohrlochdurchmesser darf der Sondernagel nicht auf Herausziehen beansprucht werden.
Die übrigen Optionen entsprechen denen der Nägel.
Simpson CNA, CSA
Bei Simpson-Nägeln CNA und Schrauben CSA werden nur Durchmesser und Länge gewählt.
Die Bemessung erfolgt gemäß /62/.
Die Optionen entsprechen denen der Sondernägel.
Im Registerblatt Schnittgrößen werden die Schnittkräfte der einzelnen Stäbe eingegeben.
Falls die Schnittgrößen mit den Stabwerksprogrammen 4H-NISI oder 4H-FRAP berechnet wurden, sollte die Importfunktion des Programms genutzt werden, da hier die gelesenen Schnittkräfte automatisch in das richtige Koordinatensystem transformiert werden.
Erwartet werden die Schnittgrößen am negativen Schnittufer der an den Knotenpunkt angeschlossenen Stäbe.
In der Prinzipskizze in der rechten Fensterhälfte ist die Schnittgrößendefinition dargestellt.
Eine Schnittgrößenkombination besteht aus den Schnittgrößen (M, N, V) aller angeschlossenen Stäbe.
Jede Kombination erhält einen Namen, der in der gelb unterlegten Überschriftenzeile der Kombination eingegeben
wird, und die Lasteinwirkungsdauer.
Aus Lasteinwirkungsdauer, Nutzungsklasse und Material resultiert der kmod-Wert, der automatisch berechnet wird.
Da die Materialien der Stäbe unterschiedlich sein können, erhält jeder Stab einen eigenen kmod-Wert.
Die Lasteinwirkungsdauer wird in der Listbox in der ersten Spalte gewählt. Wird die Einstellung frei gewählt,
kann der Wert in der kmod-Spalte vorgegeben werden.
In den Eingabezeilen unter der Bezeichnung werden die Schnittgrößen für jeden einzelnen Stab eingegeben.
Das Programm berechnet zu jeder Schnittgrößenkombination die Summen der Momente (ΣM), der Horizontalkräfte (ΣH) und der Vertikalkräfte (ΣV) aller Stäbe.
Diese Summen werden in der Zeile unter den Stabschnittgrößen angezeigt.
Im Normalfall sollten alle drei Summen gleich Null sein. Ist eine der Summen ungleich Null bedeutet dies, dass im Knotenpunkt eine äußere Last angreift oder dass sich im Knotenpunkt ein Auflager befindet.
Ist eine der Summen ungleich Null und es greift weder eine äußere Last im Knotenpunkt an noch ist dort ein
Auflager, liegt ein Fehler vor und die Eingaben sollten überprüft werden.
Ein Klick auf die Eingabezelle mit dem Mülleimersymbol löscht die betreffende Schnittgrößenkombination.
Mit dem Button neue Schnittgrößenkombination wird eine neue Kombination angelegt.
Im Nachweisregister werden die Einstellungen für die Nutzungsklasse und die auszuführenden Nachweise vorgenommen.
In der unteren Bildschirmhälfte erscheinen nach erfolgter Berechnung die Ausnutzungen der einzelnen Nachweise
für jedes Bauteil.
Folgende Nachweise können geführt werden.
Tragfähigkeit (Spannungsnachweise) der angeschlossenen Stäbe
Tragfähigkeit der gewählten Verbindungsmittel
Tragfähigkeit des Knotenblechs (Scheibenbeanspruchung und Lochleibungsfestigkeit)
Nutzungsklasse
Die Nutzungsklasse wird über die Optionsbuttons eingestellt und gilt für das gesamte Bauteil.
Nachweise
Alle Stäbe werden nach /16/, 6, für Biegung, Zug, Druck und Schub nachgewiesen.
Der Nachweis erfolgt unter Berücksichtigung der Querschnitts-schwächungen durch Verbindungsmittel und Knotenblech.
Greifen Querkräfte am Knoten an, resultiert im Schwerpunkt der Verbindungsmittel ein Exzentrizitätsmoment.
Die Bemessungsquerkräfte können in Abhängigkeit von der Geometrie ebenfalls im Anschlussbereich
erheblich erhöht sein.
Die erhöhten Bemessungsschnittgrößen im Anschlussbereich werden vom Programm berücksichtigt.
Das Knotenblech wird mit einem FEM-Programm als Scheibe
berechnet.
Der Nachweis der Scheibenbeanspruchung erfolgt nach /34/.
Der Grad der Diskretisierungsdichte kann mit dem Schieberegler eingestellt werden. I.d.R. liefern auch recht grobe Netze ausreichend genaue Ergebnisse.
Die Belastungen werden über die Verbindungsmittel ins Blech übertragen.
Der Koordinatenursprung des Blechs liegt im gemeinsamen Schnittpunkt aller Stabachsen (s.a. hier).
Da das Blech unverschieblich gelagert sein muss, wird im Koordinatenursprung ein Punktlager (fest in x-, z-
und in Drehrichtung) angesetzt.
Im Normalfall sind die resultierenden Auflagergrößen gleich Null, da alle am Blech angreifenden Kräfte im
Gleichgewicht stehen. Es sei denn, im Knotenpunkt greifen äußere Lasten an oder es befindet sich dort
tatsächlich ein Lager. In diesem Fall entsprechen die Auflagerkräfte den äußeren Lasten bzw. den Auflagerkräften.
Die Tragfähigkeitsnachweise werden nach /57/ bzw. nach /61/, 6.1, geführt.
Zusätzlich erfolgt für alle Verbindungsmittel der Nachweis der Lochleibung nach /57/, 3.6 bzw. /60/, 5.
Die Verbindungsmittel werden nach /16/, 8, nachgewiesen.
Über die Optionsbuttons kann zwischen dem vereinfachten Bemes-sungsverfahren nach /41/, dem genauen Verfahren nach /16/ oder
dem Bemessungswerteverfahren nach /2/ gewählt werden.
Das genaueste Verfahren ist das Bemessungswerteverfahren.
Nachweisergebnisse
Nach erfolgter Berechnung werden die Ausnutzungen der einzelnen Nachweise als Balkendiagramme dargestellt.
Sind alle Nachweise erfüllt, erscheint der Hintergrund in grün. Ist einer der Nachweise nicht erfüllt, erscheint ein
roter Hintergrund.
Im Register FEM-Blech werden die Ergebnisse der FEM-Berechnung für das Knotenblech dargestellt.
Nachfolgend werden die Auswahlmenüs beschrieben.
Auswahlmenü Grafik
Folgende Ergebnisarten können nach erfolgter Berechnung gewählt werden.
FEM-Netz das vom Netzgenerator erzeugte Netz wird gezeigt
Konturen Spannungen und Ausnutzungen werden als Farbgrafik dargestellt
Verformung das verformte Blech wird angezeigt
Vektoren die Hauptspannungsrichtungen werden visualisiert
Auswahlmenü Lastfall
Auswahl der berechneten Lastfälle.
Im Modus FEM-Netz ist das Menü inaktiv.
Auswahlmenü Ergebnis
Das Menü ist nur im Modus Kontur aktiv. Folgende Ergebnisse können
gewählt werden.
σxx Scheibennormalspannungen in x-Richtung
σ1 Hauptspannungen
τ1 Hauptschubspannungen
σv Vergleichsspannungen
τxy Schubspannungen
σv Vergleichsspannungen
ux Verschiebung in x-Richtung
uy Verschiebung in y-Richtung
U Ausnutzung
Bei der Berechnung von Holzwerkstoffen erscheint folgende Ergebnisliste
σ0 Scheibennormalspannungen in Faserrichtung
σ90 Scheibennormalspannungen in senkrecht zur Faserrichtung
τxy Schubspannungen
Uft,0 Ausnutzung Zug in Faserrichtung
Ufc,0 Ausnutzung Druck in Faserrichtung
Uft,90 Ausnutzung Zug senkrecht zur Faserrichtung
Ufc,90 Ausnutzung Druck senkrecht zur Faserrichtung
Ufv0 Ausnutzung Schub
UNA.58 Ausnutzung gemäß der Interaktionsbedingung n. /41/, NCI NA.6.2.5, Gl. (NA.58)
U Gesamtausnutzung
Nachfolgend werden die Darstellungsmöglichkeiten, die über das Grafik-Menü gewählt werden, erläutert.
Kontur
Im Auswahlmodus Kontur werden Spannungen oder Ausnutzungen dargestellt.
Rechts über dem Plot erscheint die verwendete Farbskala mit den min- und
max-Werten.
Verformung
Das verformte System wird als orthogonales Netz über das unverformte gelegt.
Vektoren
Hauptdruck- und Zugspannungen werden als Vektoren dargestellt. Zugspannungen erscheinen blau,
Druckspannungen rot.
ein Klick auf den Optionsbutton öffnet den Dialog für die Bildschirm- und Druckeinstellungen
Typ und Größe der Bildschirmfonts für Tabellen und die
übrigen Textdarstellungen können benutzerseits modifiziert werden.
Ein Klick auf den Button Standardeinstellungen stellt
die Standardfonts wieder her.
In gleicher Weise kann der Anwender die Farben der
bestehenden Gruppen anpassen bzw. den Standard
wieder herstellen.
In der Schnittgrößentabelle können für die Tabellenzeilen und -spalten die Nachkommastellen der Zahleneingabe eingestellt werden.
Die Importschnittstelle kann neben Schnittgrößen aus den Programmen 4H-FRAP und 4H-NISI auch Materialdaten, Quer-schnittsabmessungen und Winkelverhältnisse übernehmen.
Bei aktivierter Option Materialdaten werden beim Import zusätzlich Materialart und -güte der Stäbe übernommen.
Bei aktivierter Option Geometriedaten werden beim Import zusätzlich Querschnittsabmessungen und Winkelverhältnisse zwischen den Stäben übernommen.
Optional können die Verbindungsmittelkoordinaten, be-zogen auf den Koordinatenursprung im gemeinsamen Schnittpunkt der Stabachsen, gedruckt werden. 
 
Die Plotabmessungen werden in cm angegeben.
Wird die Option Maßstab optimal gewählt, wird ein krummzahliger Maßstab berechnet, der das Bild
optimal in den Plotbereich einpasst.
Andernfalls wird der nächst passende ganzzahlige gebräuchliche Maßstab gewählt.
Zusätzlich kann als Erläuterung eine Skizze mit den Bezeichnungen der Verbindungsmittelabstände nach
DIN EN 1991-1 ausgegeben werden.
Bei Wahl der Option Maßgebende Schnittgrößen-kombination wird für jeden Nachweis nur die Schnittgrößenkombination gedruckt, die die größte Ausnutzung liefert.
Im Protokoll erscheint die Ausnutzung für jedes Verbindungsmittel. Wahlweise können hierzu Zwischenergebnisse ausgegeben werden (Bemessungskräfte, Kraftkomponenten,...)
Um den Umfang der Ergebnisse der FEM-Berechnung des Knotenblechs zu reduzieren, kann gewählt werden, welche Resultate als Tabelle oder Grafik gedruckt
werden sollen.
Detailnachweisprogramme zur Bemessung von Anschlüssen (Knotenpunkte, Träger/Stütze, Träger/Träger), Stößen (Biege-, Zug- oder Druckstoß) und Fußpunkten (Stütze/Fundament) etc. benötigen Schnittgrößenkombinationen, die häufig von einem Tragwerksprogramm zur Verfügung gestellt werden.
Dabei handelt es sich i.d.R. um eine Vielzahl von Kombinationen, die im betrachteten Bemessungsschnitt des übergeordneten Tragwerkprogramms vorliegen und in das Anschlussprogramm übernommen werden sollen.
Zunächst sind in dem exportierenden 4H-Programm (4H-FRAP, 4H-NISI etc.) an den am Nachweisknoten
angreifenden Stäben Kontrollpunkte (als Stabpunkte) zu setzen, deren Schnittgrößen beim nächsten
Rechenlauf exportiert, d.h. für den Import in einem Detailnachweisprogramm bereitgestellt, werden sollen.
Ausführliche Informationen zum Export können dem DTE®-Schnittgrößenexport entnommen werden.
über den dargestellten Button wird das Auswahlfenster zum Schnittgrößen- und Materialdatenimport aus
pcae-Stabwerksprogrammen gestartet
Das Programm 4H-HKPU, Knotenpunkt, führt eine einachsige Bemessung durch.
Wenn Schnittgrößen aus dem räumlichen Stabwerksprogramm 4H-FRAP zum Nachweis eines Anschlusses übernommen werden sollen, sind zusätzliche Bedingungen zu beachten.
es ist sicherzustellen, dass alle Stäbe des Nachweisknotens in einer Ebene liegen.
Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Import mit einer Fehlermeldung abgebrochen.
durch entsprechende Lagerbedingungen und Gelenke an den Stäben ist sicherzustellen, dass sich
keine Schnittgrößen senkrecht zur Nachweisebene und auch keine Torsion einstellen.
Momenten- und Querkraftanteile quer zur Berechnungsebene (Querbiegung) sowie Torsion werden
nicht berücksichtigt!
Ein Klick auf den Import starten-Button öffnet das Übergabeprogramm mit dem Fenster zur DTE®-Bauteilauswahl.
Hier werden alle berechneten Bauteile dargestellt, wobei diejenigen B., die Schnittgrößen exportiert haben, dunkel gekennzeichnet sind.
Das gewünschte Bauteil kann nun markiert und über den bestätigen-Button ausgewählt werden.
Alternativ kann durch Doppelklicken des Bauteils direkt in die DTE®-Schnittgrößenauswahl verzweigt werden.
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In der Identifizierungsphase der Schnittgrößenauswahl werden alle verfügbaren Schnitte des ausgewählten Bauteils angezeigt, wobei diejenigen Schnitte deaktiviert sind, deren Material nicht kompatibel mit dem Detailprogramm ist.
Nun werden die Schnitte den einzelnen Abteilungen in der Schnittgrößentabelle (hier Gurt links, Gurt rechts, Stiel, Diagonale links) zugeordnet. Dazu wird der entsprechende Eintrag (hier Schnitt 2) angewählt und der zugehörigen
Zeile in der dann folgenden Tabelle zugewiesen (hier Diagonale rechts).
Ist eine Abteilung festgelegt, werden die in Frage kommenden möglichen Alternativen für die noch nicht festgelegte Abteilung mit einem Pfeil gekennzeichnet.
sind nicht ausreichend Schnitte vorhanden, kann
die DTE®-Schnittgrößenauswahl nur über den abbrechen-Button verlassen werden; ein Import
ist dann nicht möglich.
Zur visuellen Kontrolle werden die definierten Schnitte in einem nebenstehenden Fenster angezeigt.
erst wenn sämtliche Schnitte zugeordnet sind, ist die Identifizierungsphase abgeschlossen und die
Schnittgrößenauswahl folgt.
Es werden die verfügbaren Schnittgrößenkombinationen der gewählten Schnitte angeboten, die über das
'+'-Zeichen am linken Rand aufgeklappt werden können.
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Die obige Tabelle verdeutlicht weiterhin die Komplexität der Nachweise im Holzbau nach den neuen Normen.
im Holzbau gehört zu jeder Bemessungskombination eine maßgebende Lasteinwirkungsdauer, die zusammen
mit Nutzungsklasse und Materialgüte den zugehörigen kmod-Wert ergibt, der zur Berechnung des Bemessungs-
werts des Bauteilwiderstands benötig wird
aufgrund der den Einwirkungen anhaftenden unterschiedlichen Lasteinwirkungsdauern (ständig, lang, mittel,
kurz, sehr kurz) muss sich daher innerhalb einer Standardkombination (z.B. im Programm 4H-FRAP) eine
Reihe von Unterextremierungen mit verschiedenen kmod-Werten ergeben.
Das Ergebnis einer Standardkombination in 4H-FRAP ist dann die Umhüllende dieser Unterextremierungen.
zum Import in 4H-HKPU, Knotenpunkt, werden diese Unterextremierungen (die im Ergebnissatz von 4H-FRAP nicht sichtbar werden) bereitgestellt, um den geforderten exakten Nachweis des Stoßes mit den gleichfalls importierten kmod-Werten führen zu können
eine Alternative wäre, die Ergebnisse der Zusammenfassung des Nachweises zu importieren und manuell
einen ungünstigen kmod-Wert anzugeben. Hier soll jedoch der exakte Weg gezeigt werden.
In der Schnittgrößenauswahl werden sukzessive über die Buttons alle auswählen die Schnittgrößenblocks der einzelnen Unterextremierungen aktiviert.
mittels des Buttons doppelte Zeilen abwählen werden die Übergabeblocks erheblich reduziert
Wenn eine Reihe von Stößen gleichartig ausgeführt werden soll, können in einem Rutsch weitere Schnittgrößen anderer Schnittkombinationen aktiviert und so bis zu 1.000 Kombinationen übertragen werden (s. Abb. unten).
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Nach dem Einlesen der Übernahmewerte erscheint
ein Protokoll im Importfenster.
Warnungen, die beachtet werden sollten, werden
in rot dargestellt.
Die endgültige Übernahme der Daten erfolgt erst,
wenn das Eingabefenster mit dem OK-Button
verlassen wird.
Nach abgeschlossener Auswahl der Schnittgrößenkombinationen und Bestätigen der Eingabe werden die Schnittgrößensätze in die Tabelle des aufrufenden Programms übernommen.
Bereits bestehende Tabellenzeilen vorhergehender manueller Eingaben oder Importe bleiben erhalten, so
dass die Schnittgrößenauswahl auch mehrfach aufgerufen werden kann.
Weitere Kombinationen können auch manuell hinzugefügt werden.
Im Folgenden werden die verwendeten Formeln zur Berechnung des Anschlusses eines Stabes an ein
Knotenblech mit außen liegenden Blechen angegeben.
Voraussetzung ist, dass sich alle Stabachsen in einem gemeinsamen Punkt schneiden; d.h. es gibt keine Exzentrizitäten.
Alle anschließenden Stäbe werden in gleicher Weise berechnet.
Die Formeln entstammen der Literaturquelle /45/. Der Anschluss mit innen liegenden Blechen erfolgt analog.
Die Schnittgrößen M, V und N werden für den Schnittpunkt der Stabachsen angegeben.
Verbindungsmittelbeanspruchung aus Moment
Das Anschlussmoment im Schwerpunkt der Verbindungsmittel einer Stoßhälfte ergibt sich zu
Die Horizontalkomponente eines Verbindungsmittels aus Ms ergibt sich zu
Die Vertikalkomponente eines Verbindungsmittels aus Ms ergibt sich zu
Die resultierende Kraft aus dem Anschlussmoment ergibt sich zu
Verbindungsmittelbeanspruchung aus Normal- und Querkraft
resultierende Verbindungsmittelbeanspruchung
Resultierende Verbindungsmittelkraft
Querkraft im Anschlussbereich
Nach /37/, Gl. (261.3), ergibt sich
Bemessung für Biegung n. EC 3
Der Tragsicherheitsnachweis der Seitenbleche wird nach dem Nachweisverfahren Elastisch-Elastisch
entspr. DIN EN 1993-1-1, Abs. 6.2.1(5), geführt.
Bei der Berechnung von Lochblechen werden die Fehlflächen der Löcher berücksichtigt, indem die Bemessungs-spannungen linear um den Faktor, der sich im ungünstigsten Schnitt durch das Blech ergibt, erhöht werden.
Im Regelfall beträgt der Faktor 1.333.
Lochleibung n. EC 3
Der Nachweis der Aufnahme der Lochleibungskräfte wird entspr. DIN 1993-1-8, 3.6.1, geführt.
Vergleichsspannung
Bemessung für Biegung und Zug
Bemessung für Biegung und Druck
Bemessung für Biegung und Druck nach dem Ersatzstabverfahren
Schub aus Querkraft
Bemessung von Holzwerkstoffplatten
Die Scheibenspannungen werden in die Richtungen parallel und senkrecht zur Faser umgerechnet.
Die Bemessung erfolgt für Zug und Druck parallel und senkrecht zur Faser sowie für Schub.
Zusätzlich wird die Interaktionsbedingung gemäß /41/, NCI NA.6.2.5, Gleichung (NA.58)
ausgewertet (s.a. /2/, E10.2.2).
Bemessungswert der Tragkraft
wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2)
Bemessungswert der Tragkraft
wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2)
vereinfachtes Rechenverfahren
Bei Wahl des vereinfachten Rechenverfahrens nach DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08, 8.6, errechnet sich der Bemessungswert der Tragkraft zu
wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2)
Bemessungswert derTragkraft vereinfachtes Rechenverfahren
Bei Wahl des vereinfachten Rechenverfahrens n. DIN EN 1995-1-1/NA:2013-08, 8.2, errechnet sich der Bemessungswert der Tragkraft zu
wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2)
charakteristische Tragfähigkeit genaueres Verfahren
Bei Wahl des genaueren Verfahren nach /16/, 8.2.2, (s. auch /2/, E 12.6) berechnet sich die charakteristische Tragfähigkeit nach folgenden Gleichungen, von denen der kleinste Wert maßgebend ist.
einschnittige Verbindungen
zweischnittige Verbindungen
Für Verbindungen aus Holz berechnet sich die charakteristische Tragfähigkeit nach folgenden Gleichungen.
Die Terme zur Berücksichtigung der Seilwirkung wurden weggelassen, da sie separat behandelt werden.
Der kleinste Wert ist maßgebend.
einschnittige Verbindungen
zweischnittige Verbindungen
Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen berechnet sich die charakteristische Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen; der kleinste Wert ist maßgebend.
dünne Bleche
dicke Bleche
Für Verbindungen aus Holz gemäß /2/, E 12.2.2(3) kann der Bemessungswert der Tragfähigkeit nach den
Gleichungen /16/, 8.2.2, durch Einsetzen der Bemessungswerte My,d und fh,d direkt berechnet werden.
Die Terme zur Berücksichtigung der Seilwirkung wurden weggelassen, da sie separat behandelt werden.
Der kleinste Wert ist maßgebend.
einschnittige Verbindungen
zweischnittige Verbindungen
Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen berechnet sich der Bemessungswert der Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen, von denen der kleinste Wert maßgebend ist.
dünne Bleche
dicke Bleche
In bestimmten Fällen darf die Tragfähigkeit Fv,Rk (Rk) um einen Anteil ΔFv,Rk  (ΔRk) erhöht werden.
Dieser Anteil resultiert aus dem Ausziehwiderstand des Verbindungsmittels.
Der Anteil ΔFv,Rk ergibt sich aus dem Term
der Gleichungen /16/, (8.6) und 8.7.
Nägel
Nach /16/, 8.2.2 (2), darf bei Verwendung metallischer, stiftförmiger Verbindungsmittel der Einfluss der Seilwirkung berücksichtigt werden. Bei runden Nägeln ist er auf 15% vom Scherwiderstand begrenzt.
Die Einschlagtiefe sollte dabei mindestens 8 d betragen.
Bei Verwendung von Fermacellplatten ist gemäß /28/ jedoch eine Erhöhung möglich. Es gilt:
"Bei einschnittigen Verbindungen mit überwiegend kurzzeitiger Beanspruchung darf die ermittelte charakteristische Tragfähigkeit Rk für eine Beanspruchung parallel zum Rand der Gipsfaserplatte um einen Anteil ΔRk wie folgt erhöht werden:"
Der Ausziehparameter fax,k und die Kopfdurchziehfestigkeit fhead,k werden nach /16/, 8.3.2 Gl.(8.25), bzw.
nach /41/, NCI Zu 8.3.2, Tab. NA.16, bestimmt.
Für die Ermittlung des Ausziehwiderstandes Fax,Rk darf für alle zulässigen Verbindungsmittel der charakteristische
Wert des Kopfziehparameters fhead,k = 15 N/mm2 angenommen werden.
Klammern
Für Klammern gilt das Gleiche wie für Verbindungen mit Nägeln.
Nach /41/, NCI zu 8.4 (NA.13), können beharzte Klammern wie zwei profilierte Nägel der Tragfähigkeitsklasse 2 des gleichen Durchmessers n. Tab. NA.16 betrachtet werden, wenn sie die Anforderungen nach DIN 1052-10 erfüllen, vorausgesetzt, dass der Winkel zwischen dem Klammerrücken und der Faserrichtung des Holzes mindestens 30° beträgt. Andernfalls sind sie wie glattschaftige Nägel zu betrachten.
Bei Verwendung von Fermacellplatten gilt entsprechend /28/ für den Ausziehwiderstand Rax,k
Sondernägel
Nach /41/, 8.3.2 (4), darf der Ausziehwiderstand für Nägel mit anderem als glattem Schaft, wie in EN 14592 definiert, wie folgt berechnet werden
Nach /41/, NCI Zu 8.3.1.3 (NA.9), darf bei einschnittigen Holzwerkstoff-Holz-Nagelverbindungen mit profilierten
Nägeln (Sondernägeln) - außer bei Gipsplatten-Holz-Verbindungen - der charakteristische Wert der Tragfähigkeit
Fv,Rk um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden.
Nach /41/, NCI Zu 8.3.1.4 (NA.4), darf bei einschnittigen Stahlblech-Holz-Nagelverbindungen mit profilierten Nägeln
die charakteristische Tragfähigkeit Fv,Rk nach Gleichung (NA.129) um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden.
Nach /41/, NCI Zu 8.3.2 (NA.12), dürfen für Nägel, die nach /18/ einer Tragfähigkeitsklasse zugeordnet wurden,
die charakteristischen Werte für die Ausziehparameter und die Kopfdurchziehparameter n. Tab. NA. 16 bestimmt werden.
Schrauben
Nach /16/, 8.7.2 (4) darf für Verbindungen mit Schrauben n. /26/ mit
der charakteristische Ausziehwiderstand berechnet werden zu
Passbolzen
Bei Verbindungen mit Bolzen oder Passbolzen darf der charakteristische Wert der Tragfähigkeit Fv,Rk n. /16/, 8.2.2,
um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden.
Gemäß /16/ 8.2.2 (2) ist ΔFv,Rk auf 25% von Fv,Rk zu begrenzen.
Maßgebend für ΔFv,Rk ist die Querdruckspannung unter der Unterlegscheibe. Die wirksame Fläche unter der Scheibe kann nach /16/, 8.5.2(2), zu A · 3.0 · fc,90,k berechnet werden.
Bolzen und Gewindestangen
Sofern nichts anderes festgelegt ist, gelten die Bestimmungen für Verbindungen mit Stabdübeln und Passbolzen sinngemäß.
Ring- und Scheibendübel
Ring- oder Scheibendübel bieten keinen Widerstand gegen Herausziehen.
Da Ring- oder Scheibendübel jedoch immer in Verbindung mit Bolzen ausgeführt werden müssen, wird vom Programm der Herausziehwiderstand des verwendeten Bolzens ermittelt.
Dieser Herausziehwiderstand kann auch gemäß  /16/, 8.2.2, oder /1/, 12.3 (8), zur Erhöhung der Schertragfähigkeit herangezogen werden.
Bis zu fünf Stäbe können am Knoten angreifen.
Für alle Stäbe können Neigungen frei vorgegeben werden.
Der Gurt kann geteilt werden und beiden Teilen gleichfalls eine
Neigung zugewiesen werden.
Die Verbindungsbleche (Stahl oder Aluminium) können als Quasirechteckform außen auf dem Knotenpunkt liegen.
Zusätzlich können die Bleche durch Einlassen in die Stabquerschnitte
mit der Holzfläche bündig angeordnet liegen.
Das Verbindungsblech (Stahl oder Aluminium) kann als Quasirechteckform in die geschlitzten Stabquerschnitte
eingelassen werden.
Sowohl außen liegende Bleche als auch das eingeschlitzte Blech
können als Kontur den Stäben folgen, wobei die Längen der Äste
auf den Stäben unabhängig voneinander festgelegt werden können.
Die beschriebenen Blechformen gelten analog für alle weiteren
nachfolgend gezeigten Knotenpunktsvarianten.
In den nebenstehenden Beispielen wurde der Gurt geteilt und geneigt.
Der Gurt kann einseitig ausgebildet sein.
Einseitger Gurt links mit Diagonale und Stiel.
Auch der Stiel muss nicht senkrecht stehen.
 
Diagonalen und Stiel müssen nicht auf der gleichen Seite bzgl.
des Gurts liegen.
 
Der im Stabwerksprogramm in seiner Originallage befindliche
Knotenpunkt wird vom Programm automatisch in die Definitionsebene transformiert.
Schnittgrößen, Geometrie und Werkstoffkenndaten können aus den Stabwerksprogrammen 4H-FRAP, Räumliche Stabtragwerke, und
4H-NISI, Ebene Stabtragwerke, übernommen werden
... und weitere Kombinationen aller oder einzelner der fünf Stäbe.
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