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Detailinformationen |
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Trägerdurchbrüche |
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Lastkonsole ........................... |
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Auflagerkonsole ...................... |
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Lasteinleitung ......................... |
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1-achs. Bemessung/Nachw. ... |
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2-achs. Bemessung/Nachw. ... |
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Handbuch ................................ |
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Stahlbau ................................ |
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Holzbau ................................. |
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Mauerwerksbau ..................... |
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Programmübersicht ................ |
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Kontakt .................................... |
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Infos
auf dieser Seite |
...
als pdf |
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Eingabeoberflaeche .............. |
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Material ............................... |
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Geometrie ........................... |
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Belastung ............................ |
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Bemessung ......................... |
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Literatur .............................. |
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Druckdokumente .................. |
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der Nachweistyp Trägerdurchbruch
bemisst Durchbrüche in |
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Rechteck-, |
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Plattenbalken- und |
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Doppel-T-Querschnitten. |
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Die Bemessung erfolgt nach |
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Verfahren nach Leonhardt |
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... Heft 399 (bzw. Heft 459), DAfStb. |
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Die Eingabeoberfläche enthält neben
einer großen Prinzipskizze im Kopfbereich eine Steuerbuttonleiste,
über die
die Eigenschaftsblätter zur Beschreibung der Problemstellung
aufgerufen werden. |
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Detaillierte Erläuterungen
zu den Materialeigenschaften finden Sie hier. |
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durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung der
geometrischen Daten des durchbrochenen Querschnitts aktiviert. |
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Folgende Abmessungen sind für die
Querschnittstypen festzulegen |
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Randabstände der Bewehrung
(Abstand Betonrand zum Schwerpunkt der Stahleinlagen) |
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ho1, hu1 |
Obergurt |
ho2, hu2 |
Untergurt |
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Aussparung |
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lA |
Länge |
hA |
Höhe |
e |
unterer Randabstand |
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durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Wahl der Belastung,
des Nachweisverfahrens sowie der Behandlung des Druckgurtes
bei der Schubbemessung
(nur nach DIN 1045) aktiviert. |
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DIN 1045-1 und DIN Fb |
DIN 1045 |
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Für DIN 1045 ist die Schnittgrößenkombination
(Bemessungslasten = Gebrauchslasten) Nm, Qm,
Mm im Schnitt m
(in der Mitte der Aussparung) anzugeben. |
Wird nach DIN 1045-1 bemessen, sind entsprechend
die Bemessungsgrößen im Grenzzustand der Tragfähigkeit
NEd, QEd, MEd im Schnitt m
zu definieren. |
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Die Verteilungszahl für Qm steuert
die Querkrafttragfähigkeit des Druckgurts. |
Ist die Verteilungszahl = 0, erfolgt die Querkraftverteilung
entsprechend den Steifigkeiten des ungerissenen Gurtes Io/Iu. |
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Weiterhin ist das Nachweisverfahren zu wählen,
nach dem bemessen werden soll. |
Im Programm 4H-BETON sind folgende Verfahren
integriert: |
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Verfahren nach Leonhardt |
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... Heft 399 und Heft 599, DAfStb |
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Da die Behandlung überdrückter Querschnitte ein
wesentlicher Bestandteil der Schubbemessung
von Trägerdurchbrüchen ist, besteht die Möglichkeit, das Vorgehen
beim Nachweis der Hauptdruckstreben nach
DIN 1045 zu beeinflussen. Für DIN 1045-1 ist dies nicht vorgesehen. |
Im Programm 4H-BETON sind integriert: |
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Verfahren nach Heft 400, DAfStb |
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... Grasser, Betonkalender 1985 & Heft 320, DAfStb |
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durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird die Bemessung des
Trägerdurchbruchs gestartet. |
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Es können |
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Rechteck-, |
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Plattenbalken- und |
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Doppel-T-Querschnitte |
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mit einer großen rechteckigen Öffnung bemessen
werden. |
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Für auflagernahe Öffnungen (d.h. M/V
< 1) sind die Verfahren jedoch nicht geeignet. |
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Es werden verschiedene vereinfachte Stabwerksmodelle
bei unterschiedlicher Beanspruchung herangezogen, z B. |
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Querkraft und querkraftbedingter Momentenanteil |
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Je nach Bemessungsverfahren ergeben sich für den
Nachweis unterschiedliche Querschnittsgrößen und Schnittkraftverteilungen |
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Beim Verfahren nach Leonhardt
ergeben sich durch die Aussparung ein
oberer und unterer Querschnitt, deren
Schwerachsabstände den Hebelarm z bilden. |
Es wird angenommen, dass
sich das Moment gleichmäßig auf die
beiden Gurte in eine Zug- und Druckkraft
aufteilt. |
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Weiterhin wird angenommen,
dass sich die Normalkraft Nm
anteilig der Querschnitte aufteilt und
in den jeweiligen Schwerpunkten der
Gurte mit den Abständen zo bzw. zu angreift. D und Z werden lediglich
aufaddiert. |
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Entsprechend der Aufteilungszahl
kann die Querkraft Qm auf
den Druck- bzw. Zuggurt verteilt werden. |
Nach Leonhardt übernimmt
der Druckgurt ca. 80-90% der Querkraft
und der Zuggurt im Zustand 2 etwa 10-20%. |
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Infolge der anteiligen
Querkräfte ergibt sich am Anschnitt
der Aussparung eine zusätzliche Momentenbeanspruchung,
wobei der Momentennullpunkt im Punkt
m angenommen wird |
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Aufgrund der Annahme,
dass der Momentennullpunkt im Punkt
m liegt, ergeben sich gleiche Anschnittsmomente
links und rechts der Aussparung |
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Daraus ergibt sich eine
anzuordnende identische Aufhängebewehrung |
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Bei einer Bemessung nach Heft
399, DAfStb, wird angenommen, dass die anteilige
Zugkraft aus dem Moment Mm ihren
Angriffspunkt in der entsprechenden Stahllage
hat. |
Die weitere Berechnung von No und Nu ist ansonsten identisch. |
Die Querkräfte Qo und Qu ergeben sich unter der Berücksichtigung
der Steifigkeiten des ungerissenen
Ober- bzw. Untergurts |
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Genauere Untersuchungen (Hottmann/Schäfer,
Schellenbach-Held/Ehmann) haben ergeben, dass
der Nulldurchgang x des Momentenverlaufs über
die Aussparungslänge nicht zwangsläufig in
der Mitte der Aussparung liegt |
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Außerdem tritt das maximale
Moment nicht direkt am Anschnitt auf, sondern
wird im Knoten des Stabwerks bei
ca. 0.2 · lA angenommen. |
Die an der rechten bzw. linken
Seite insgesamt erforderliche Aufhängebewehrung
AQ,Al bzw. AQ,Ar in Form von Bügeln berechnet sich aus der
resultierenden Zugkraft infolge der Kraftumlenkung
von N, Q und M am rechten bzw. linken Rand
der Aussparung |
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Die Bemessung nach Heft
599, DAfStb, unterscheidet sich nur in wenigen
Punkten von der oben beschriebenen Bemessung
nach Heft 399, DAfStb. Diese werden im
Folgenden dargestellt: |
Das Verteilungsverhältnis
der Querkraft wird iterativ mit den effektiven
Steifigkeiten
der Gurte ermittelt (näherungsweise nach
Heft 240, DAfStb, Kap. 1.3.3). |
Der Nulldurchgang des Momentenverlaufs wird
in der Mittel der Aussparung angenommen. |
Die Normalkraft im Druckgurt wirkt im Schwerpunkt,
sodass kein zusätzliches lokales Moment
infolge Ausmitte entsteht. Das lokale Moment
ergibt
sich damit zu z.B. Druckgurt oben |
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Aus der Biegebemessung
erhält man die vier Bewehrungslagen Aso1, Asu1
(Obergurt) bzw. Aso2, Asu2 (Untergurt),
aus der Schubbemessung die Bügelbewehrung asBü,o
(Obergurt) und asBü,u (Untergurt). |
Außerdem wird eine Aufhängebewehrung AQ,Al
und AQ,Ar ermittelt. |
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F. Leonhardt & E. Mönning: Vorlesungen über
Massivbau, |
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Dritter Teil: Grundlagen zum Bewehren im Stahlbetonbau, Springer-Verlag,
1977 |
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R. Eligehausen & R. Gerster: Das Bewehren von Stahlbetonbauteilen, |
|
Heft 399, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, Beuth Verlag
GmbH, 1993 |
 |
U. Hottmann & K. Schäfer: Bemessen von Stahlbetonbalken
und -wandscheiben mit Öffnungen, |
|
Heft 459, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, Beuth Verlag
GmbH, 1996 |
 |
M. Schellenbach-Held & S. Ehmann: Stahlbetonträger
mit großen Öffnungen, |
|
Heft 3, Beton- und Stahlbetonbau 97, Verlag Ernst & Sohn,
2002 |
 |
D. Bertram & N. Bunke: Erläuterungen zu DIN 1045 Beton
und Stahlbeton, Ausgabe 07.88, |
|
Heft 400, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, Beuth Verlag
GmbH, 1989 |
 |
E. Grasser: Bemessung für Biegung mit Längskraft, Schub und
Torsion, |
|
Betonkalender Teil I, Verlag Ernst und Sohn, 1985 |
 |
D. Bertram: Erläuterungen zu DIN 4227 Spannbeton (Teil I,
Abschnitt 12), |
|
Heft 320, Deutscher Ausschuss für Stahlbeton, Beuth Verlag
GmbH, 1989 |
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Trägerdurchbrüche |
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Rechteck ........................... |
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.............engl. ... |
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Plattenbalken ..................... |
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.............engl. ... |
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Doppel-T ............................ |
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.............engl. ... |
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