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durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird die Bemessung von
Krafteinleitungsbereichen gestartet. |
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Zwei Varianten von Krafteinleitungen für ein-
(Variante 1) bzw. zweistegige (Variante 2) Plattenbalken können
berechnet werden. |
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Die Aufnahme der im Bauwerksbeton außerhalb der
Verankerungswendel auftretenden Kräfte wird basierend auf
Bild 4.8 (Leonhardt, T.2) nachgewiesen. |
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Die auftretenden Spaltzugkräfte in horizontaler
sowie in vertikaler Richtung sind durch eine geeignete
Querbewehrung aufzunehmen. |
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Lotrechte Spaltzugkräfte ergeben sich bei der
Einleitung an einem Trägerende dadurch, dass die Verankerungskraft
auf einer Teilfläche entweder b/h oder B/H konzentriert angreift
und sich erst allmählich auf die volle Querschnittshöhe verteilt.
Das gleiche gilt sinngemäß für die horizontale Umlenkung. |
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Je nach Lastangriff e oder E wird eine anteilige
Kraft in die Platte eingeleitet. |
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einstegiger Plattenbalken |
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Zur Bestimmung der auftretenden Spaltzugkräfte
anhand des Bildes 4.8 (Leonhardt, T.2) muss der Faktor a,
der abhängig von den jeweiligen Querschnittsabmessungen ist,
bestimmt werden. |
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Für die Lasteinleitung des Steges wird angenommen,
dass der Lastangriff mittig im Steg ist. |
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Für die Berechnung der Spaltzugkraft in vertikaler
Richtung wird ein Ersatzprisma mit der Kantenlänge |
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d* = 2 · hv bzw. D* = 2 · Hv
mit |
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hv = d - 0.5·d1 - e ≤ 0.5·d
bzw. Hv = d - 0.5·d1 - E ≤ 0.5·d |
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angenommen. a ergibt
sich dann zu |
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a = d* / h bzw. a
= D* / H. |
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In horizontaler Richtung berechnet sich a
zu |
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a = b1 /
b bzw. a = b1 / B. |
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Jeweils getrennt für die Einzelkraft v bzw. die
Gesamtkraft V werden folgende maßgebenden Werte berechnet: |
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Spaltzugkraft ZA Þ
As |
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Lage des Nullpunktes der Querzugkraftverteilung s0 |
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... der maximalen Querzugkraft sm. |
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Im Bereich der Lasteinleitungslängen ist die ausgewiesene
Bewehrung zu verteilen, mit einer Häufung an der Stelle
mit der maximalen Querzugkraft. |
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Für die Lasteinleitung in die Platte wird angenommen,
dass die Differenzkraft vP bzw. VP einzuleiten
ist, wobei die Ausbreitung bei ca. 0.7 hv bzw. 0.7
Hv beginnt. |
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Aus der Spannung sx
am Ende der Einleitungslänge |
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le = hv + b ≥ d1
bzw. le = Hv + b ≥ d1 |
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sx = v /
AG + v · hv / WG bzw.
sx = V / AG
+ V · Hv / WG mit |
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AG, WG = Fläche und
Widerstandsmoment des Gesamtquerschnitts |
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berechnet sich die maßgebende anteilige Plattenkraft
zu |
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vP = b · d1 ·
sx. |
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zweistegiger Plattenbalken |
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Bei Variante 2 wird genauso vorgegangen wie bei
der Variante 1, jedoch ergibt sich aufgrund der Scheibe, die
an zwei Punkten gestützt ist, eine zusätzliche Randbewehrung
Asu. |
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Die mitwirkende Plattenbreite errechnet sich mittels
der bekannten Methoden. |
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