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Seite bearbeitet August 2023 |
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Bestelltext |
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weiterführende Detailinformationen |
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Allgemeine Erläuterungen ...... |
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Systemeigenschaften |
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Bearbeitungshilfen ................. |
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System erzeugen/ modellieren |
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Belastung / Imperfektionen .... |
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Dynamikmodul ....................... |
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Nachweise u. Bemessungen |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Knotenlager ........................... |
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Knotenkoordinatensystem ...... |
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Materialien ............................ |
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gebettete Stäbe ..................... |
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Aluminiumquerschnitte ........... |
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Holzstäbe .............................. |
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Stahlquerschnitte .................. |
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Aluminiumstäbe ..................... |
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exzentrische Anschlüsse ........ |
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Stahlbetonquerschnitte .......... |
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Stahlstäbe ............................. |
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allgemeine Geometrie ............. |
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Holzquerschnitte .................... |
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Stahlbetonstäbe ..................... |
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Gelenke ................................ |
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Berechnungsoptionen ............. |
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allgemeine Stäbe ................... |
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Stabdrehwinkel ...................... |
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... an Ebene
anpassen ........... |
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allg. Bemessungsoptionen ..... |
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Biegedrillknicken ................... |
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elastisch gebettete Stäbe |
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Die nachfolgenden Funktionen beziehen sich auf die aktuell
ausgewählten Systemobjekte Knoten bzw. Stäbe. |
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Einzelne Objekte können (unabhängig vom Auswahlzustand)
über ihr individuelles Eigenschaftsblatt (per Doppelklick auf Objekt)
bearbeitet werden. |
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Wird der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt und sind aktuell Knoten ausgewählt, erscheint
das Eigen-schaftsblatt zur Festlegung der Knotenlagerungen. |
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In 4H-FRAP können ausgewählte Knoten
in allen sechs Freiheitsgraden wahlweise starr, elastisch
oder frei gelagert werden. |
Im Falle einer elastischen Lagerung müssen
Feder-konstanten (Kraftfeder in kN/m, Momentenfeder in
kNm) angegeben werden. |
Knotenlager werden grundsätzlich im Knotenkoordi-natensystem
r-s-t beschrieben. |
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Die Lagersituationen der definierten Knoten
können optional im Darstellungsfenster angezeigt werden. |
Hierbei wird jedem gelagerten Knoten ein
Lagersymbol beigefügt. |
Der häufig vorkommende Fall, bei dem alle
Kraftgrößen starr gelagert und alle Momentengrößen frei
verdrehbar sind, wird durch ein einfaches Dreieck (mit
Spitze nach oben) symbolisiert. |
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In allen anderen Fällen enthält
das Dreieck eine kreisförmige Aussparung und
ein zusätzliches Rechteck, in dem sechs Blöcke
dargestellt sind, die mit den Knoten-freiheitsgraden
in der angegebenen Reihenfolge korrespondieren
(s. Skizze). |
Die Farben der Blöcke geben
die Lagerungsart an |
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schwarz |
der Knoten ist in der
entsprechendenr Richtung starr gelagert |
rot |
... elastisch gelagert |
hellgrau |
... nicht gelagert |
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Knotenkoordinatensystem r-s-t definieren |
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Das Eigenschaftsblatt zur Definition des rst-Systems
wird aus dem Eigenschaftsblatt zur Definition der oben beschriebenen
Knotenlager oder über Menü aufgerufen. |
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Jedem Knoten ist ein individuell einstellbares rst-Koordinatensystem
zugeordnet, das i.W. der Definition
schiefer Knotenlager dient. |
Die Voreinstellung für das Knotenkoordinatensystem ist
rst = XYZ, die durch Angabe dreier Winkel geändert
werden kann. Wie der obigen Skizze zu entnehmen ist, beschreiben
die Winkel Drehungen um definierte Achsen. |
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ausgehend vom Zustand rst = XYZ bewirkt α1 eine Verdrehung der r- und s-Achsen um die t- = Z-Achse
(im positiven Drehsinn) |
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die zweite Drehung (mit α2) setzt auf
diesen Zustand auf und verdreht die r- und t-Achsen um die
(u.U. mit α1 bereits verdrehte) s-Achse |
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die letzte Drehung (mit α3) verdreht
die s- und t-Achsen um die (mit der ersten und zweiten Drehung
modifizierte) r-Achse |
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elastisch gebettete Stäbe |
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Wird der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt und sind aktuell Stäbe ausgewählt, erscheint
das Eigenschaftsblatt zur Festlegung der elastisch gebetteten
Stabeigenschaften. |
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In 4H-FRAP können Stäbe elastisch
gebettet werden. Der Berechnung liegt hierbei das Bettungszahlverfahren zugrunde. |
Gebettet werden können sämtliche Kraftgrößen
sowie das Torsionsmoment, wobei die Bettung über den gesamten
Stab als konstant angenommen wird. |
Als Linienfedern sind die dem Bodengutachten
entnommenen Bettungsziffern multipliziert mit der Stabaufstandsbreite
einzugeben. |
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Jeder Stab wird grundsätzlich wie folgt beschrieben |
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vom globalen Anfangsknoten führt zunächst
ein zum Stab gehörender exzentrischer Anschluss
zum lokalen Stabanfangsknoten. |
Diese Exzentrizität verhält sich theoretisch
wie ein unendlich steifer Stab. |
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vom lokalen Anfangsknoten ausgehend
erstreckt sich der eigentliche elastische Stab auf
einer Geraden bis zum
lokalen Endknoten |
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der Endknoten ist wiederum mit einer
möglichen Exzentrizität mit dem globalen Endknoten
verbunden |
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die Gelenksituationen eines Stabes
sind in seinen lokalen Anfangs- und Endknoten definiert |
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zur Staborientierung dient das lokale
lmn-Stabkoordinaten-
system, das mit Hilfe eines zusätzlichen Drehwinkels
festgelegt werden kann |
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Die nachfolgend beschriebenen Funktionen beziehen sich
auf die aktuell ausgewählten Stäbe. |
Einzelne Stäbe können (unabhängig vom Auswahlzustand)
über ihr individuelles Eigenschaftsblatt (Doppelklick) bearbeitet
werden.
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wird der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt und sind Stäbe ausgewählt, erscheint
das Eigenschaftsblatt zur Festlegung der geometrischen
Stabeigenschaften auf dem Sichtgerät. |
Es ist die Steuerzentrale zur Bearbeitung
von |
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exzentrischen Anschlüssen am
Anfangs- und Endknoten |
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Gelenksituationen am Anfangs-
und Endknoten |
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der Staborientierung über den
Stabdrehwinkel |
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Das Eigenschaftsblatt weist den Überschriften zugeordnet
vom Standard abweichende Einstellungen aus. |
Mit Hilfe der Buttons in der Kopfzeile - aber auch durch Anklicken
der Überschriftenzeilen können die Eigenschaften bearbeitet werden. |
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Exzentrische Anschlüsse können für jeden Stab
jeweils am Anfangs- und Endknoten getrennt vorgegeben werden. |
Hierbei ist ein Vektor festzulegen, der vom globalen
Knoten zum lokalen Knoten führt. |
Die Beschreibung erfolgt wahlweise im globalen
XYZ-KOS oder im lokalen lmn-Stabkoordinatensystem. |
Die Exzentrizität wird im Darstellungsfenster
des Eingabemoduls ausgewiesen, so dass ein einfacher optischer Überprüfungsmechanismus
existiert. |
Die Voreinstellung für die Exzentrizität lautet
(0,0,0), so dass im Normalfall die lokalen Knotenkoordinaten
des
Stabes mit den globalen Knotenkoordinaten zusammenfallen. |
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In der Skizze unten rechts ist ein Beispiel für
einen exzentrischen Anschluss angegeben. Die lokalen Knoten
der
Pfette werden hierbei um die Summe der halben Trägerhöhen
in (-)n-Richtung der Pfette verschoben. |
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Gelenke werden im lmn-Stabkoordinatensystem in den lokalen
Stabanfangs- und Stabendknoten definiert. |
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Hinsichtlich der Gelenkbedingungen wird zwischen den folgenden
Typen unterschieden. |
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Gelenke können als Vollgelenke (keine Schnittgrößenübertragung
in Richtung des gewählten Freiwerts), als
kein
Gelenk (volle Schnittgrößenübertragung in Richtung
des gewählten Freiwerts) oder als elastisch mit einer vorgegebenen Federkonstante ausgebildet werden. |
Letzteres dient z.B. dazu, die Nachgiebigkeiten der
Verbindungsmittel zu simulieren. |
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Grundsätzlich kann eine beliebige Kombination aus den
hier angebotenen Gelenktypen am lokalen Stabanfang und Stabende des betrachteten Stabes definiert werden. |
Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass der
Stab kinematisch unverschieblich und unverdrehbar mit dem Restsystem
verbunden bleiben muss. |
Die nachfolgend dargestellten Kombinationen sind dementsprechend unzulässig. |
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Die Festlegung unzulässiger Gelenkkombinationen innerhalb
eines Stabes wird vom grafischen Eingabemodul untersagt, indem Buttons,
die nicht eingedrückt werden dürfen, blindgestellt werden. |
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Weiterhin muss jeder globale Knoten von den angeschlossenen
Stäben hinreichend gehalten sein. |
Die in der u.a. Skizze angeführten drei Beispiele zeigen
jeweils drei Stäbe, die mit demselben Knoten verknüpft sind. |
Durch die Wahl der Gelenke kann der Knoten eine Knotenkraft-
bzw. ein Knotenmoment in rot skizzierter Richtung nicht aufnehmen. |
Ein Verstoß gegen diese Vorgabe kann vom
grafischen Eingabemodul nicht automatisch überprüft werden. |
Letztlich sind für eine hinreichende kinematische
Verträglichkeit im Sinne einer statischen Berechnung
neben den Gelenkdefinitionen auch die Lagerangaben verantwortlich. |
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Die Gelenksituationen der definierten Stäbe
können im Darstellungsfenster dargestellt werden. |
Hierbei wird jeder lokale Stabendknoten
mit Gelenkdefinitionen durch das nebenstehend dargestellte
kreisförmige Symbol markiert. |
Der Kreis enthält sechs rechteckförmige
Blöcke, die entweder schwarz oder hellgrau angelegt sind. |
Die schwarze Farbe weist ein Gelenk aus,
während die hellgraue Farbe eine ungehinderte Kraftübertragung
anzeigt. |
Die obere Reihe zeigt dies für die Kraftgrößen
und die untere Reihe für die Momentengrößen jeweils in
der Reihenfolge l, m und n an. |
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Das lmn-Stabkoordinatensystem dient zur Orientierung
des Stabes im Raum und kann durch Angabe eines Winkels α vom
Benutzer modifiziert werden. |
Für das lmn-System gelten die folgenden Definitionen |
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der Vektor l zeigt immer vom lokalen Anfangsknoten
zum lokalen Endknoten des Stabes |
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für α = 0 liegt der Vektor m in einer
zur x-y-Ebene parallelen Ebene. |
Bei Stützen (senkrechte Stäbe mit Δx = 0
und Δy = 0) ist für α = 0 weiterhin m = y. |
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der Vektor n steht senkrecht auf l und m. |
Die Vektoren l, m und n bilden in dieser
Reihenfolge ein Rechtssystem. |
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ein positives α verdreht m und n in
positivem Drehsinn um l |
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In der hier dargestellten Skizze wurde der Winkel α
der Pfette gleich der negativen Neigung des Sparrens definiert. |
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Die Querschnitte werden bezogen auf das lmn-Systems
definiert. |
Lokale Stablasten und Schnittgrößen (im Falle symmetrischer
Querschnitte) werden gleichfalls auf das lmn-System bezogen ausgegeben.
Näheres s. Koordinatensysteme. |
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Stabdrehwinkel an Ebene anpassen |
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Befindet sich die Interaktion im Ebenenbearbeitungsmodus,
sind Stäbe ausgewählt und wird die nebenstehend dargestellte
Buttonfolge angeklickt, erscheint ein Eigenschaftsblatt, in dem die l-m-n-Systeme der ausgewählten
Stäbe der aktiven Ebene angepasst werden können. |
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In diesem Eigenschaftsblatt wird festgelegt, dass der
n- oder der m-Vektor der Stäbe in Richtung des Normalenvektors ζ
der Ebene oder entgegengesetzt zeigen soll. |
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Wie das nebenstehende FotoView-Bild
zeigt, können mit Hilfe dieser Funktion insbesondere in
schiefen Ebenen alle (oder ausgewählte) in der Ebene liegende
Stäbe in einem Zug in die Ebene hineingedreht werden. |
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Zunächst kann entschieden werden, ob die Schnittgrößenermittlung mit oder
ohne Querschnittsschubverformung
durchgeführt werden soll. |
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Danach werden Stabeigenschaften festgelegt,
die nur bei nichtlinearer
Berechnung berücksichtigt werden. |
Bei Druckstabausfall kann wahlweise die Kennzahl
ε (bez. in % auf die Eulersche Knicklast (Fall 2) des Stabes) oder eine minimale Normalkraft in kN als Ausfallkriterium
vorgegeben werden. |
Bei Zugstabausfall entscheidet max N, wie groß die Normalkraft
im Stab bis zum Ausfall werden darf. |
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Für ε bzw. max N sollte ein Wert deutlich > 0 vorgegeben werden,
damit ein Iterationsprozess überhaupt in Gang gesetzt werden kann
und der betreffende Stab nicht sofort aus dem System entfällt. |
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In jedem Iterationsschritt der nichtlinearen Berechnung wird das Verhalten der markierten Stäbe überprüft und im vorhergehenden I. ausgefallene Stäbe ggf. wieder in das System eingebaut. |
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Die nachfolgend beschriebenen Funktionen beziehen sich
auf die aktuell ausgewählten Stäbe. |
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Der einzelne Stab kann (unabhängig vom Auswahlzustand)
über sein individuelles Eigenschaftsblatt
(Doppelklicken
des Stabes) bearbeitet werden. |
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Wird der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt und sind aktuell Stäbe ausgewählt, erscheint
das Eigenschaftsblatt zur Festlegung der Material- und
Querschnittsangaben. |
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Folgende Materialien stehen zur Auswahl |
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Stahlstäbe verfügen über einen Querschnitt
vom Typ dünnwandig. |
Stahlstäben können Profile aus der
Profildatei oder sonstige parametrisiert beschriebene
dünnwandige Querschnitte sowie Flachstahl- und Rundstabquerschnitte
zugeordnet werden. |
Weitere dünnwandige Querschnitte können
über das Querschnittswerteprogramm 4H-QUER
integriert werden. |
Stahlstäbe werden nach EC 3 und DIN 18800
nachgewiesen. |
Bei Stahlstäben sind die normierte Stahlgüte
und der Materialsicherheitsfaktor γM.EMod (hier nur zur Abminderung des E-Moduls) festzulegen. |
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Stahlbetonstäbe verfügen über einen Querschnitt
vom Typ dickwandig. |
Stahlbetonstäben können die typisierten
Rechteck-, Plattenbalken-, Doppel-T- sowie Kreis- und
Kreisringquerschnitte zugeordnet werden. |
Weitere dickwandige Querschnitte können
über das Querschnittswerteprogramm 4H-QUER
integriert werden, die jedoch nicht bemessen werden können. |
Typisierte Stahlbetonstäbe werden nach EC 2, DIN 1045-1, etc. bemessen. |
Bei Stahlbetonstäben ist die Betongüte festzulegen. |
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Holzstäbe verfügen über einen Querschnitt
vom Typ dickwandig. |
Holzstäben können die typisierten Rechteck-,
Plattenbalken-, Doppel-T- und Kreisquerschnitte zugeordnet
werden. |
Weitere dickwandige Querschnitte können
über das Querschnittswerteprogramm 4H-QUER
integriert werden. |
Holzstäbe werden nach EC 5 und DIN 1052
(2008, 88) nachgewiesen. |
Bei Holzstäben sind Holzart und Holzgüte festzulegen. |
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Stäbe vom Typ allgemein dünnwandig verfügen über dieselben Querschnitte wie Stahlbaustäbe. |
Sie sind jedoch keiner bestimmten Norm zugeordnet. |
Ihre Materialdaten sind über den Elastizitätsmodul,
die Querkontraktionszahl und den Wärmeausdehnungskoeffizienten
zu beschreiben. |
Als Nachweis kann die Einhaltung (vorzugebender)
zulässiger Spannungen untersucht werden. |
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Stäbe vom Typ allgemein dickwandig verfügen über dieselben Querschnitte wie Holzstäbe. |
Sie sind jedoch keiner bestimmten Norm zugeordnet. |
Ihre Materialdaten sind über den Elastizitätsmodul,
die Querkontraktionszahl und den Wärmeausdehnungskoeffizienten
zu beschreiben. |
Als Nachweis kann die Einhaltung (vorzugebender)
zulässiger Spannungen untersucht werden. |
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Stäbe vom Typ sonstige werden allein
über Elastizitätsmodul, die Querkontraktionszahl und den
Wärmeausdehnungskoeffizienten beschrieben. |
Ihre Querschnittswerte sind die Querschnittsfläche
A, die Trägheitsmomente Im, In und
IT, die Schubflächenbeiwerte κm und κn sowie die Querschnitthöhen hm und hn. |
Stäbe dieses Typs werden nachweistechnisch
nicht behandelt. |
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Aluminiumstäben können dieselben dünnwandigen Profile wie Stahlstäben zugeordnet werden.
Näheres s. nachfolgender Punkt Stahlquerschnitte. |
Aluminiumstäbe werden nach EC 9 nachgewiesen. |
Bei Aluminiumstäben sind eine der normierten Aluminiumlegierungen auszuwählen oder eine benutzerdefinierte Aluminiumlegierung vorzugeben. |
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Die nachfolgend dargestellten Profile können wahlweise
als genormte Profile dem DTE®-Profilmanager entnommen
oder typisiert beschrieben werden. |
Typisiert beschriebene Querschnitte können als über
den Stab linear veränderliche Querschnitte (Vouten)
festgelegt werden. |
Bei der Parametereingabe ist die im Eigenschaftsblatt
angegebene Skizze zu beachten! |
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Die nebenstehend dargestellten Profile können ausschließlich
typisiert
(auch gevoutet) beschrieben
werden. |
Bei der Parametereingabe ist die im Eigenschaftsblatt
angegebene Skizze
zu beachten! |
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Das Fragezeichen steht für einen geometrisch
unbekannten Querschnitt, der über die Querschnittsfläche A, die
Trägheitsmomente Im, In und IT,
die Schubflächenbeiwerte κm und κn sowie die Querschnitthöhen hm
und hn beschrieben wird. |
Stäbe dieses Typs werden nachweistechnisch
nicht behandelt. |
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Dieses Symbol steht für den Querschnittsimport
aus dem Querschnittswerteprogramm 4H-QUER. |
Es ist zu beachten, dass nur Querschnitte
vom Typ dünnwandig als Stahlquerschnitte übernommen
werden können! |
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Die nachfolgend dargestellten Stahlbetonquerschnitte können typisiert
- konstant oder gevoutet -
beschrieben werden. |
Bei der Parametereingabe ist die im Eigenschaftsblatt
angegebene Skizze zu beachten! |
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Das Fragezeichen steht für einen geometrisch
unbekannten Querschnitt, der über die Querschnittsfläche A, die
Trägheitsmomente Im, In und IT,
die Schubflächenbeiwerte κm und κn sowie die Querschnitthöhen hm und hn beschrieben wird. |
Stäbe dieses Typs werden nicht bemessen. |
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Dieses Symbol steht für den Querschnittsimport
aus dem Querschnittswerteprogramm 4H-QUER. |
Es ist zu beachten, dass nur Querschnitte
vom Typ dickwandig als Stahlbetonquerschnitte
übernommen, jedoch nicht bemessen werden können! |
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Die nachfolgend dargestellten Holzquerschnitte können typisiert
- konstant oder gevoutet - beschrieben werden. |
Bei der Parametereingabe ist die im Eigenschaftsblatt
angegebene Skizze zu beachten! |
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Das Fragezeichen steht für einen geometrisch
unbekannten Querschnitt, der über die Querschnittsfläche A, die
Trägheitsmomente Im, In und IT,
die Schubflächenbeiwerte κm und κn sowie die Querschnitthöhen hm und hn beschrieben wird. |
Stäbe dieses Typs werden nicht bemessen. |
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Dieses Symbol steht für den Querschnittsimport
aus dem Querschnittswerteprogramm 4H-QUER. |
Es ist zu beachten, dass nur Querschnitte
vom Typ dickwandig übernommen werden können! |
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Allgemeines .......... |
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Holzstäbe .............. |
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Stahlstäbe ............ |
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Stahlbetonstäbe |
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Aluminiumstäbe |
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allgemeine Stäbe |
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Biegedrillknicken |
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Die nachfolgend beschriebenen Funktionen beziehen sich
auf die aktuell ausgewählten Stäbe. |
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Einzelne Stäbe können (unabhängig vom
Auswahlzustand) über ihr individuelles Eigenschaftsblatt (per
Doppelklick) bearbeitet werden. |
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wird der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt und sind aktuell Stäbe ausgewählt,
erscheint ein Eigenschaftsblatt zur Festlegung der stabbezogene
Nachweisoptionen (hier Beton). |
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Die Funktionen reagieren sensitiv auf das
Material der ausgewählten Stäbe. |
Aus diesem Grunde müssen für die
Stäbe zunächst die Materialeigenschaften festgelegt
werden. |
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Sind Stäbe von unterschiedlichem
Material ausgewählt, erscheint ein kleines
symbolisches Menü, in dem ausgewählt
werden muss, ob die Nachweisoptionen der ausgewählten
Holz-, Stahl- oder Stahlbetonstäbe bearbeitet
oder die Parameter der Stäbe vom allgemeinen
Materialtyp (dick- oder dünnwandig) festgelegt
werden sollen. |
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Unabhängig vom Material gilt für
alle nachfolgend beschriebenen Eigenschaftsblätter
Folgendes |
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die Optionen ermöglichen es,
beim Führen eines bestimmten Nachweises bzw.
Bemessungslaufs stabweise unterschiedliche Parameter
zu Grunde zu legen. |
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Hierfür muss ein entsprechender Nachweis
eingerichtet werden. |
Wird kein entsprechender Nachweis eingerichtet,
bleiben die Angaben unberücksichtigt. |
Zum Einrichten eines Nachweises s. Verwaltung
der Nachweise. |
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stabbezogene Nachweisoptionen für Holzstäbe |
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Im dargestellten Eigenschaftsblatt kann für den
elastischen Querschnittsnachweis n. DIN 1052:88 (alte Norm) festgelegt
werden, ob der Nachweis für Normalspannungen als auch für
Schubspannungen geführt werden soll. |
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Für den Nachweis der Normalspannungen kann darüber
hinaus angegeben werden, ob (beim linearen Nachweis) das ω-Verfahren
angewandt werden soll. Hierzu ist die Knickzahl ω vorzugeben. |
Das Rechenprogramm wird dann vor der Berechnung der
Normalspannungen eine ggf. negative Normalkraft
mit ω multiplizieren. |
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Man beachte, dass ein Stab nur dann nach DIN 1052:88
nachgewiesen werden kann, wenn ihm Material
vom Typ alte Norm zugewiesen wurde! |
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Unter den Registern DIN 1052:2008 und Eurocode
5 werden optionale Einstellungen zu den Nachweisen
nach den neuen Normen angeboten. |
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stabbezogene Nachweisparameter für Aluminiumstäbe |
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Bei Aluminiumstäben können der elastische Querschnittsnachweis sowie der c/t-Nachweis geführt werden. |
Weitere Informationen s. Aluminium. |
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stabbezogene Nachweisoptionen für Stahlstäbe |
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Im dargestellten Eigenschaftsblatt kann zunächst
festgelegt werden, ob die aktuell ausgewählten Stahlstäbe
bei einem Nachweis nach EC 3 plastisch oder elastisch nachgewiesen
werden sollen. |
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Abhängig von dieser Entscheidung können weitere
bezogene Einstellungen vorgenommen werden. |
Letztlich kann hier festgelegt werden, ob der vereinfachte
Beulnachweis über die grenz(c/t)-Verhältnisse
geführt werden soll. |
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Man beachte, dass der plastische Nachweis nicht für
allgemeine, über 4H-QUER importierte Querschnitte geführt werden kann! |
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Weitere Informationen s. Handbuch das pcae-Nachweiskonzept (als pdf-Download im Internet unter pcae.de). |
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stabbezogene Nachweisoptionen für Stahlbetonstäbe |
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Für Stäbe aus Stahlbeton können - je
nach ausgewählter zugrundeliegender Norm - die Biege- und
Schubbe-
messungen durchgeführt sowie Riss- , Spannungs- , Ermüdungs-,
und/oder Schwingbreitennachweise
geführt werden (Eigenschaftsblatt s.o.). |
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stabbezogene Nachweisoptionen für allgemeine Stäbe |
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Für Stäbe aus allgemeinen Materialien (dick-
oder dünnwandig) kann ein Nachweis zur Einhaltung zulässiger
Spannungen geführt werden. |
Im nachfolgend dargestellten Eigenschaftsblatt kann
festgelegt werden, welche Spannungen (Druck-, Zug-,
Schub- und/oder Vergleichsspannung) nachgewiesen werden sollen
und welche zulässigen Spannungen
hierbei zugrundeliegen. |
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Der Biegedrillknicknachweis wird nicht stabbezogen, sondern stabzugbezogen beschrieben. |
Entsprechende Erläuterungen zu diesem Nachweis
finden sich unter Stabgruppen. |
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zur Hauptseite 4H-FRAP |
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