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Seite bearbeitet August 2023 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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weiterführende Detailinformationen |
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Allgemeine Erläuterungen ...... |
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Systemeigenschaften ............. |
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Bearbeitungshilfen ................. |
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System erzeugen / modellieren |
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Belastung / Imperfektionen .... |
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Dynamikmodul ....................... |
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Nachweise u. Bemessungen |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Objekte einzeln erzeugen ....... |
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STEP-Import .......................... |
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Objekte löschen ..................... |
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Objekte generieren ................. |
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Objekte importieren ................ |
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Objekte verschieben ............... |
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Knoten ausrichten ................. |
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Objekte duplizieren ................ |
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... verdrehen .......................... |
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Stäbe verschneiden ................ |
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gerade Stabketten erzeugen |
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... skalieren ........................... |
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Knoten
verschieben ................ |
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tabellarische
Bearbeitung ........ |
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... spiegeln ............................ |
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Einzelstabmodellierung .......... |
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Die Erzeugung neuer Systemobjekte (Knoten und
Stäbe) wird durch den neu-Button
eingeleitet. |
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durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons erscheint ein Eigenschaftsblatt,
in dem Nummer
und Koordinaten eines neu zu erzeugenden
Knotens eingegeben werden können. |
Nach Bestätigen des Eigenschaftsblatts erscheint
der Knoten im Darstellungsfenster. |
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wird der nebenstehend dargestellte Button angeklickt,
erscheint ein Fadenkreuz im Darstellungsfenster, das sich mit
der Maus bewegen lässt. |
Ein Klick der linken Maustaste (LMT) bestätigt
die Position des zu erzeugenden Knotens, das Fadenkreuz verschwindet
und der neue Knoten erscheint an der entsprechenden Position. |
Diese Möglichkeit der manuellen Knotenerzeugung
wird (wegen der sonst fehlenden Tiefeninformation) nur im Ebenenbearbeitungsmodus
angeboten. |
Sollen mehrere Knoten hintereinander manuell erzeugt
werden, sollte die Fadenkreuzposition mit der rechten Maustaste
(RMT) bestätigt werden. Beachten Sie die Meldung in der Statuszeile! |
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wird der nebenstehend dargestellte Button angeklickt,
erscheint gleichfalls ein Fadenkreuz im Darstellungsfenster,
das sich mit der Maus bewegen lässt. |
Ein Klick der LMT bestätigt die Position des Anfangsknotens
des zu erzeugenden Stabes. |
Wird die Maus nun bewegt, spannt sich zusätzlich
zum Fadenkreuz ein "Gummiband" zwischen dem gewählten Anfangsknoten
und der Mausposition auf. |
Ein weiterer Klick der LMT bestätigt die Position
des Endknotens. |
Befindet sich die Interaktion im normalen 3D-Modus,
müssen (wegen der fehlenden Tiefeninformation) für Anfangs-
und Endknoten existierende Knoten angeklickt werden. |
Befindet sich die Interaktion im Ebenenbearbeitungsmodus
und wird kein definierter Knoten angeklickt, wird automatisch
ein Knoten erzeugt. |
Sollen mehrere Stäbe hintereinander manuell erzeugt
werden, wird die Position des Stabendknotens mit der RMT bestätigt.
Beachten Sie die Meldung in der Statuszeile! |
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Das Eingabemodul von 4H-FRAP bietet
im
3D-Modus zwei verschiedene Funktionen
zur Generierung von Knoten und Stäben. |
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othogonal gerasterte
Systeme |
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rotationssymmetrische
Systeme |
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Generierung orthogonalter Raster |
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Zur Generierung orthogonal gerasterter Systeme werden
im oberen Bereich des hierzu gehörenden Eigenschaftsblatts Angaben
für die zu generierenden Knoten gemacht. |
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In drei Tabellen werden die Abstände in x-, y- und z-Richtung
jeweils getrennt vorgegeben. |
Die Anzahlen der Zeilen in den drei unterschiedlichen
Tabellen legen die Anzahl der Stäbe in den jeweiligen
Richtungen fest. |
Zur Generierung der Stäbe kann pro Richtung festgelegt
werden, ob sie nur außen, überall oder gar nicht
generiert werden
sollen. |
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Im Generierungsbeispiel 1 wurde für alle Richtungen nur außen festgelegt. |
Im Bsp. 2 wurde für alle Richtungen alle
Stäbe festgelegt. |
Im Bsp. 3 wurden für die drei Richtungen unterschiedliche
Angaben gemacht: Für die Stäbe in X-Richtung keine,
für die Stäbe in Y-Richtung außen und für die Stäbe in Z-Richtung alle. |
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Zur Montage der zu generierenden Stäbe und Knoten in
das ortsfeste XYZ-Koordinatensystem von 4H-FRAP kann mit
X0, Y0 und Z0 zusätzlich ein Verschiebungsvektor und mit dem
Winkel α ein Verdrehungsvektor, der um die verschobene Z-Achse
wirkt, angegeben werden. |
Nach Drücken des bestätigen-Buttons wird die Generierung durchgeführt
und die neuen Knoten und Stäbe erscheinen (ggf. zusätzlich zu den
bereits definierten Objekten) im Darstellungsfenster. |
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Sollte das Resultat der Generierung (etwa
durch Verständnisprobleme oder Eingabefehler) nicht zum gewünschten
Ergebnis führen, kann die Aktion mittels undo-Mechanismus rückgängig
gemacht werden. |
Wird das Eigenschaftsblatt zur Generierung orthogonal
gerasteter Systeme erneut aufgerufen, enthält es sämtliche
Daten wie zuvor eingegeben, so dass nur die fehlerhaften
Angaben geändert werden müssen. |
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Generierung rotationssymmetrischer Raster |
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Register Ebenendefinition |
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Zur Generierung rotationssymmetrischer Systeme werden
im ersten Register des hierzu gehörenden Eigenschafts-
blatts zunächst die zu rotierenden Objekte (Knoten und Stäbe) in einer
ξ-η-Ebene beschrieben (s. z.B. Abb.). |
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Register Montage der Rotationsachse |
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Im zweiten Register wird das so beschriebene ebene Subsystem
mit Hilfe dreier vom Benutzer festzulegender Vektoren in den 3D-Raum
transportiert. Bsp. s. Abb. unten. |
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Register Rotationswinkel |
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Im dritten Register wird letztlich die Anzahl der zu
generierenden Segmente (in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen)
festgelegt. Außerdem wird festgelegt, ob Stäbe auch in Umfangsrichtung
erzeugt werden sollen. |
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Nach Drücken des bestätigen-Buttons wird die Generierung
ausgeführt und die neuen Knoten und Stäbe erscheinen
(ggf. zusätzlich zu den bereits definierten Objekten)
im Darstellungsfenster. |
Sollte das Ergebnis infolge eines Eingabe-
oder Verständnisfehlers
nicht dem Erwarteten entsprechen,
kann die Aktion mit der undo-Funktion rückgängig
gemacht werden. |
Bei Wiederaufruf des Eigenschaftsblatts
zur Generierung rotations-
symmetrischer Systeme sind die zuletzt gemachten Eingaben
noch vollständig vorhanden, so dass nur der fehlerhafte
Eintrag korrigiert
werden muss. |
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Im normalen 3D-Modus können geometrische
Informationen aus externen Dateien eingelesen werden. |
Beim Daten-Import wird zwischen (im Editor
o.ä.) erzeugten reinen Textdateien und DXF-Dateien unterschieden. |
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Objekte aus Textdatei importieren |
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Mit 4H-FRAP können Knotenkoordinaten und
Stabverzeichnis aus einer externen Datei eingelesen und die so beschriebenen
Objekte in das grafische Eingabemodul integriert werden. |
Die Importdatei muss eine (im ASCII-Format beschriebene)
Textdatei sein und die einzulesenden Informationen
müssen die folgende Form besitzen |
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die Knotenkoordinaten folgen dem linksbündig
einzugebenden Suchbegriff "KNOTENVERZEICHNIS". |
Hierunter sind zeilenweise die Informationen
[Knotennummer], [X-Koordinate], [Y-Koordinate] und
[Z-Koordinate] abzulegen. |
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das Stabverzeichnis folgt dem linksbündig
einzugebenden Suchbegriff "STABVERZEICHNIS". |
Hierunter sind zeilenweise die Informationen
[Stabnummer], [Anfangsknotennummer] und
[Endknotennummer] abzulegen. |
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Beispiel |
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KNOTENVERZEICHNIS
101 10.50 25.30 -5.00
102 10.50 30.00 -5.00
103 15.20 30.00 -5.00
104 15.20 25.30 -5.00
STABVERZEICHNIS
1001 101 102
1002 102 103
1003 103 104
1004 104 101 |
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Wählen Sie übernehmen,
wenn die in der Datei angegebenen Nummern übernommen werden sollen. |
Hierbei ist darauf zu achten, dass die Nummern nicht
bereits an existierende Objekte vergeben wurden. |
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Wählen Sie automatisch,
wenn die Nummerierung vom Programm automatisch neu vorgenommen werden
soll. |
Ein Nummernkonflikt wie o.a. existiert in diesem Falle
nicht. |
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Objekte aus DXF-Datei importieren |
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Geometrische Objekte können aus einer
DXF-Datei mit Hilfe des DXF-Importfilters eingeladen werden. |
Es ist zu beachten, dass jede Linie als
ein eigenständiger
Stab in das grafische Eingabemodul übernommen wird! |
Zur Optimierung des Imports stehen Filter-
und Bereinigungsfunktionen bereit. |
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4H-FRAP-Bauteil importieren |
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Knoten und Stäbe inklusive aller Eigenschaften
wie Stabgruppenzuordnung, Querschnittsangaben und Bemessungsoptionen
können aus einem fremden Bauteil der Problemklasse 3D-Stabwerk
(4H-FRAP-Bauteil)
geladen werden. |
Hierzu muss das Bauteil, das die zu importierenden Objekte
beherbergt, ausgewählt werden. |
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Wenn sichergestellt ist, dass sich die beiden zu vereinigenden
Bauteile auf dasselbe Koordinatensystem beziehen, sollte der logische
Schalter Koordinaten des Originals
verwenden aktiviert werden. |
Andernfalls werden die zu importierenden Knoten und
Stäbe neben die bereits definierten Objekte platziert. |
Die genaue Positionierung ist dann i.d.R. mittels einer
Punkt-zu-Punkt-Verschiebung möglich. |
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Das Duplizieren ist eine weitere Technik, Systemobjekte
(Knoten und Stäbe) zu erzeugen. Sie wird in Verbindung mit der Modellierung
ausgewählter Objekte angeboten. |
Beim Modellieren (verschieben, vergrößern, verkleinern,
spiegeln, drehen etc.) von ausgewählten Knoten und
Stäben werden Eigenschaftsblätter
angeboten, in denen die Aktivierung der Schaltfläche auf
Duplikat anwenden bewirkt, dass die
Modellierungsaktion nicht an den Originalobjekten, sondern an einer zuvor erzeugten
Kopie durchgeführt wird. |
Auf diese Weise können z.B. Binderebenen, die hinsichtlich
Geometrie, Material und Querschnittsangaben zuvor beschrieben wurden,
durch reines Duplizieren zu einer kompletten Halle vervollständigt
werden. |
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gerade Stabketten erzeugen |
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Zur Erzeugung gerader Stabketten empfieht
sich die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise. |
Erzeugen Sie zunächst einen einzelnen Stab,
der Anfangsknoten und Endknoten der zu erzeugenden
Stabkette verbindet. Doppelklicken Sie den soeben erzeugten Stab. |
Es erscheint das individuelle Eigenschaftsblatt
des Stabes auf dem Sichtgerät, in dem unter der Überschrift Modellieren der nebenstehend dargestellte unterteilen-Button
angeboten wird. |
Klicken Sie den Button an und legen die
Anzahl (und Abstände) der zu erzeugenden Zwischenknoten
fest. |
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Wenn Sie dem Stab vor dem Unterteilen
Eigenschaften zuordnen (z.B. Querschnittswerte),
werden diese nach dem Unterteilen an die Einzelstäbe "vererbt". |
Dies ist besonders bei der Definition linear veränderlicher
Eigenschaften (z.B. Vouten) von Vorteil. |
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Knoten und Stäbe tabellarisch bearbeiten |
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In der Systemtabelle, die über die
dargestellte Buttonfolge erreicht wird, können Knoten
und Stäbe tabellarisch bearbeitet werden. |
Es erscheint ein Eigenschaftsblatt, in
dem auf der linken Seite eine Knotentabelle (mit Knotennummern
und -koordinaten) und auf der rechten Seite eine Stabtabelle
(mit Stabnummern und Knotenverknüpfung) erscheinen. |
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Hierin können die Knoten und Stäbe bearbeitet (inhaltlich
geändert oder gelöscht) und neue Objekte durch Anhängen weiterer Zeilen
erzeugt werden. |
Zu beachten ist hierbei, dass alle in der Stabtabelle
aufgeführten Knoten auch in der Knotentabelle tatsächlich existieren! |
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Wenn Sie eine Tabellenzeile (oder einen
ganzen Zeilenblock) kopieren (Alt+L) und einfügen (Alt+Z),
werden
auch die Eigenschaften der Objekte (z.B. Querschnittswerte) in die
Kopie übernommen. |
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4H-STEP liest Informationen aus einer STEP-Datei und wandelt sie in ein 4H-FRAP-Bauteil um. |
Der Inhalt der STEP-Datei muss hierbei den Formatspezifikationen der Produktschnittstelle Stahlbau [1] folgen. |
Diese Produktschnittstelle wurde vom Deutschen Stahlbau-Verband (DSTV) erarbeitet und in dem Dokument Standardbeschreibung Produktschnittstelle Stahlbau in der Schnittstellenversion April 2000 vorgestellt. |
4H-STEP nutzt hierbei die Untermenge
der dort angegebenen Festlegungen, die zur Definition
eines statischen Systems und dessen Belastungen dienen. |
Die Importfunktion wird ab der 4H-FRAP-Version 12/2014 unterstützt. |
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Es bestehen zwei Alternativen zum Aufruf des STEP-Importmoduls. |
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4H-STEP kann in einem neu erzeugten Bauteil aus dem 4H-FRAP-Eingabemodul heraus über die Menüfunktion Datenzustand → importieren aufgerufen werden (rechte Maustaste oder Menüauswahlzeile) |
der STEP-Export erfolgt analog über die genannten Funktionen |
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4H-STEP wird aus der DTE®-Schublade heraus durch Anklicken des oben dargestellten Symbols gestartet |
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4H-STEP erwartet zu Beginn die Vorgabe einer Stepdatei, die anschließend eingelesen und analysiert wird. Im Anschluss werden Informationen bzgl. der gelesenen Daten ausgewiesen. |
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unter der Überschrift HEADER werden Angaben über das die STEP-Datei erzeugende Programm und dessen Benutzer etc. ausgegeben |
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unter DATA werden die gelesenen Anteile (Entities) und ihre Häufigkeit in der Stepdatei protokolliert |
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unter geometrische Ausmaße werden die Ausdehnung des sich ergebenden statischen Systems, die
Anzahl der Knoten,
Stäbe und Lastbilder sowie ggf. weitere Statusmeldungen angezeigt |
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letztlich werden unter AKTION die bereits
durchgeführten sowie die noch anstehenden Aufgaben ausgewiesen |
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das Programm wird abgebrochen |
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weist 4H-STEP an, die noch anstehenden Aktionen
durchzuführen; die nachfolgend dargestellte,
abschließende Meldung erscheint |
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Wurde 4H-STEP aus dem 4H-FRAP-Eingabemodul aufgerufen, erscheinen die eingelesenen Daten sofort als
statisches System auf dem Bildschirm. |
Wurde 4H-STEP in der DTE®-Schublade gestartet, muss die Schublade geschlossen werden; auf dem
DTE®-Schreibtisch erscheint oben links das neue Bauteil, das in üblicher Form durch Doppelklick geöffnet wird. |
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Anmerkungen - Hintergründe - Tipps |
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Die STEP-Schnittstelle dient allgemein dem Austausch von CAD-Informationen unterschiedlicher CAD-Programme.
In einer Untermenge sehen die Spezifikationen dieser Schnittstelle auch den Austausch von statischen Systemen
(hier: 3D-Stabwerke mit
Schwerpunkt Stahlbau) vor. |
Es besteht somit die Möglichkeit, Stabwerksinformationen zwischen den Statikprogrammen unterschiedlicher
Hersteller über die STEP-Schnittstelle auszutauschen. |
Formal erzeugt hierzu das Programm X, in dem das statische System definiert
wurde, eine STEP-Datei.
Das Programm Y, in dem das statische System weiterbearbeitet bzw. geprüft werden soll, liest diese Datei
ein.
4H-STEP übernimmt in diesem Sinne die Aufgabe, aus den in der STEP-Datei vorliegenden Informationen ein
4H-FRAP-Bauteil zu erstellen. |
Voraussetzung für eine verlustfreie Übertragung ist, dass die Programme X und Y über die gleichen Möglichkeiten
verfügen und das Schnittstellenformat in der Lage ist, diese vollumfänglich zu transportieren. |
So wird beispielsweise ein Programm
Y, in dem die Definition von Gelenken nicht vorgesehen ist, nichts mit den entsprechenden Einträgen in der Datei anfangen können
und sie bestenfalls ignorieren. |
Denkbar ist weiterhin, dass die Programme X und Y gleichermaßen Eigenarten behandeln können, für
die sie in der Formatspezifikation aber keine Beschreibungsmöglichkeit finden. |
Ein gewisser Schwund an Informationen ist bei
komplexen Problemstellungen nicht unwahrscheinlich, woraus zu schließen ist, dass das eingelesene System zu überprüfen ist. |
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Hierzu an dieser Stelle einige Informationen und Tipps. |
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Drahtmodell |
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Knoten, Knotenkoordinaten und Stabverknüpfung sollten stets sauber übertragen werden können. |
Dies gilt ebenfalls
für die Knotenlager und die Stabdrehwinkel. |
Exzentrische Anschlüsse werden sauber übertragen, wenn sie im globalen Koordinatensystem definiert sind.
Wegen einer Diskrepanz zwischen den Definitionen der lokalen Stabkoordinatensysteme in STEP und 4H-FRAP
sollten die exzentrischen
Anschlüsse, die sich auf das lokale Koordinatensystem beziehen, überprüft werden. |
Die im lokalen Stabkoordinatensystem definierten Gelenke werden sauber übertragen. Ein mögliches Gelenk für die Verwölbung
wird dabei von 4H-STEP ignoriert. |
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Material und Querschnitt |
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Die i.d.R. zur Anwendung kommenden Materialien (Stahl) werden sauber übertragen; exotische Materialien sollten überprüft werden. |
Die nachfolgend dargestellten Stahlbauprofile werden entweder über die Profilbezeichnung oder über ihre
geometrischen Parameter
angenommen. Bei den Profilbezeichnungen wird davon ausgegangen, dass sich
der schreibende Prozess an das Dokument [2] hält. |
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Weitere Querschnittsformen werden von 4H-STEP ignoriert. Insbesondere für Querschnitte aus Holz bzw.
Beton
sieht die Formatspezifikation keine Definitionsmöglichkeiten vor. |
Wenn 4H-STEP einen Querschnitt nicht
zweifelsfrei identifizieren kann, überträgt das Programm ein Rundholz
an 4H-FRAP. |
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Das System sollte daher frühzeitig in FotoView überprüft werden, um genannte Missstände zu erkennen. |
In der nebenstehenden Abbildung ist zu erkennen, dass die Betonstreifenfundamente nicht sauber übertragen
werden konnten. |
Dies muss per Hand nachgebessert werden. |
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Belastung |
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Während die Lastbilder problemlos übernommen werden können, ist die STEP-Formatspezifikation nicht dazu
geeignet, die Struktur von Einwirkungen und Lastfällen sauber zu übertragen. |
Es kann z.B. nicht festgestellt werden, ob ein
Lastfall aus Schnee, Wind oder sonstigen Nutzlasten besteht. |
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So kann (und wird) es passieren, dass im Eigenschafts-
blatt zur Verwaltung der Einwirkungen die links darge-stellten
Elemente erscheinen. |
Hier muss manuell eingegriffen werden, um die rechts abgebildete Struktur festzulegen. |
Andernfalls
würde es zu Fehlern bei der Faktorisierung der Schnittgrößen auf Design-Ebene führen. |
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Standardbeschreibung Produktschnittstelle Stahlbau,
Teil 2: Datenmodell. DSTV-Arbeitsausschuss EDV
Schnittstellenversion: April 2000 |
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Produktbezeichnungen für den Datenaustausch im Stahlbau,
Halbzeuge und Verbindungsmittel
Empfehlungen des DSTV-Arbeitsausschusses EDV November 2002
(5. Auflage) |
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ausgewählte Objekte |
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Unter Modellieren wird hier das geometrische Bearbeiten
(Verändern) von Knoten und Stäben verstanden. |
Zunächst wird das Modellieren ausgewählter Objekte beschrieben. |
Das Modellieren wird durch die oben grafisch angedeuteten
Schalttafeln eingeleitet. |
Zum Thema Objektauswahl |
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Alle hier beschriebenen Funktionen können auch über
den Menüpunkt ausgewählte Objekte → modellieren → ... angesteuert werden. |
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An dieser Stelle sei nochmals an die undo-Funtion erinnert: Sollte das System infolge
eines Verständnis-
oder Eingabefehlers anders als vermutet
reagieren, kann der vorangegangene Zustand durch Anklicken
des nebenstehend dargestellten Buttons wieder restauriert
werden. |
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Die meisten der nachfolgend beschriebenen Aktionen erlauben
die Möglichkeit, die aktuell ausgewählten Objekte zunächst zu kopieren
und die Aktion selbst anschließend mit der Kopie durchzuführen. |
Hierüber entscheidet die Schaltfläche auf
Duplikat anwenden. |
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ausgewählte Objekte verschieben |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons erscheint ein Eigenschaftsblatt,
in dem eine Verschiebungsaktion über Koordinateninkremente
ΔX, ΔY und ΔZ eingeleitet wird. |
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Nach Bestätigen des Eigenschaftsblatts
erscheinen die ausgewählten Objekte um diese
Inkremente verschoben im Darstellungsfenster. |
Die numerische Vorgabe der Koordinateninkremente
kann durch Wahl einer Punkt-zu-Punkt-Verschiebeaktion
eingespart werden. |
Hierbei sind nach Bestätigen
des Eigenschaftsblatts zwei Punkte (Anfangspunkt
und Endpunkt) anzuklicken, aus deren Koordinatendifferenz
sich die Inkremente berechnen. |
Beachten Sie hierbei die Aufforderungen
in der Statuszeile! |
Befindet sich die Interaktion
im Ebenenbearbeitungsmodus, müssen nur die
Ebenenkoordinateninkremente eingegeben werden. |
Im Ebenenbearbeitungsmodus können
die ausgewählten Objekte auch manuell (durch
Bewegen der Maus) verschoben werden. |
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Die Verschiebeaktion ändert
nach den oben beschriebenen Vorgaben die Koordinaten
der ausge-
wählten Knoten. Hierbei werden die
Anfangs- und Endknoten der ausgewählten Stäbe
ebenfalls
als ausgewählt betrachtet. |
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ausgewählte Objekte verdrehen |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons erscheint ein Eigenschaftsblatt,
in dem eine Rotationsaktion eingeleitet wird. |
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Befindet sich die Interaktion im normalen
3D-Modus, wird die Rotation um eine zuvor festzulegende
Rotationsachse durchgeführt. Man beachte hier die Systemskizze
im Eigenschaftsblatt! |
Im Ebenenbearbeitungsmodus wird die Drehung
in der Ebene um einen festzulegenden Punkt realisiert;
hierbei ist es auch möglich, die Drehung
manuell (durch Bewegen der Maus) festzulegen. |
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ausgewählte Objekte skalieren |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons erscheint ein Eigenschaftsblatt,
in dem eine Skalierungsaktion eingeleitet wird. |
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Ausgehend von einem festzulegenden Festhaltepunkt
werden die Objekte auf der Grundlage des Strahlensatzes
entsprechend der vorgegebenen Faktoren verschoben. |
Ist Δx(alt) der existierende Abstand
in x-Richtung eines ausgewählten Knotens vom Festhaltepunkt,
so ergibt sich der neue x-Abstand des Knotens zu Δx(neu)
= fx · Δx(alt). |
Dies wird für alle ausgewählten Knoten (und
alle Richtungen) ausgewertet. |
Hierbei gilt auch ein nicht explizit ausgewählter
Knoten als ausgewählt, wenn ein mit ihm verknüpfter
Stab ausgewählt ist. |
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ist ein Faktor > 1, wird die Objektgruppe
in der betrachteten Richtung vergrößert |
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ist 0 < Faktor < 1, wird die Objektgruppe
in der betrachteten Richtung verkleinert |
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Faktoren < 0 bewirken eine Spiegelung |
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Im Ebenenbearbeitungsmodus kann die Skalierung
auch manuell (durch Bewegen der Maus)
festgelegt werden. |
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ausgewählte Objekte spiegeln |
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Im Ebenenbearbeitungsmodus
erscheint durch Anklicken des links dargestellten
Buttons ein Eigenschaftsblatt,
in dem eine Objekt-spiegelung eingeleitet wird. |
Hierin wird zwischen horizontaler,
vertikaler und Punktspiegelung bzgl. des Objektgruppenschwerpunkts unterschieden. |
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ausgewählte Knoten ausrichten |
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Befindet sich die Interaktion im Ebenenbearbeitungsmodus,
erscheint durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons ein Eigenschaftsblatt, in dem
die ausgewählten Knoten an einer Geraden ausgerichtet
werden können. |
Aus dem dargestellten Steuerfenster
können alle ausgewählten Knoten |
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obere Reihe (horizontale Ausrichtung):
linksbündig, rechtsbündig, gemittelt, numerisch
oder an der y-Achse des KKS |
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untere R. (vertikale Ausrichtung):
obenbündig, untenbündig, gemittelt, numerisch
oder an der x-Achse des KKS ausgerichtet werden |
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ausgewählte Stäbe verschneiden |
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Durch Anklicken des links dargestellten
Buttons werden alle ausgewählten, sich
geometrisch schneidenden Stäbe miteinander verschnitten. |
Durch diese Aktion wird ein
neu erzeugter Knoten im
Schnittpunkt der Stäbe eingefügt. |
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ausgewählte Objekte löschen |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons werden alle ausgewählten Objekte gelöscht. |
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Man beachte, dass Knoten nicht gelöscht
werden können, wenn noch Stäbe (die nicht auch gleichzeitig
gelöscht werden sollen) mit dem Knoten verbunden sind! |
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Außerdem können keine Stäbe gelöscht werden,
die Stabzügen zugeordnet wurden. Geben Sie hierzu
zuvor die Stabzüge auf! |
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einzelnen Knoten verschieben |
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Erfährt ein einzelner Knoten (im Objektfenster oder
im Baumansichtsfenster) einen Doppelklick, erscheint
(unabhängig vom
Auswahlzustand anderer Objekte) das individuelle Eigenschaftsblatt
des Knotens, in dem
die Koordinaten des Knotens direkt angegeben
werden können. |
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Modellierungsaktionen am Einzelstab |
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Erfährt ein einzelner Stab (im Objektfenster oder im
Baumansichtsfenster) einen Doppelklick, erscheint (unabhängig vom
Auswahlzustand anderer Objekte) das individuelle Eigenschaftsblatt
des Stabes auf dem Sichtgerät. |
Hierin werden unter der Überschrift Modellieren weitere Modellierungsfunktionen angeboten, die sich allein auf den
einzelnen Stab beziehen. |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons werden Anfangs- und Endknoten
miteinander vertauscht. Der l-Vektor des Stabes zeigt
anschließend in umgekehrter Richtung. |
Ist ein Stab einem Stabzug zugeordnet, ist
diese Funktion nicht aktivierbar, da der Stab immer die
Ausrichtung des Stabzugs besitzt. |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons kann der Stab von seinem Anfangs- oder
Endknoten gelöst werden. |
Dem gelösten Stabende muss ein neuer
Verknüpfungsknoten durch Anklicken mit der Maus zugeordnet werden. Beachten Sie hierzu die Aufforderung in
der Statuszeile! |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons kann dem Stab eine neue Länge zugeordnet
werden. In dem hierzu angebotenen Eigenschaftsblatt muss
neben der neuen Stablänge ein Festhaltepunkt (Anfangsknoten,
Endknoten oder Stabmitte) angegeben werden. |
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Nach Bestätigen des Eigenschaftsblatts erhält
der Stab die neue Länge unter Beibehaltung der Stabrichtung. |
Die Aktion entspricht dem
Verschieben von Anfangs- und/oder Endknoten
in Stabrichtung. |
Das nebenstehende Beispiel zeigt
die Auswirkungen der Wahl des Festhaltepunkts. |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons
kann der Stab um vorgegebene Koordinateninkremente
verschoben werden. |
Die Inkremente können im globalen
X-Y-Z- oder im lokalen
l-m-n-Stabkoordinatensystem definiert werden. |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Buttons kann der Stab in mehrere Abschnitte unterteilt
werden. |
Jeder Abschnitt entspricht dann einem
neuen, eigen-
ständigen Stab. |
Die Anzahl der Zwischenknoten ist
vorzugeben. |
Die Knotenabstände können als regelmäßig
oder unregelmäßig festgelegt werden. |
Bei der unregelmäßigen Teilung müssen
die einzelnen Abschnittslängen tabellarisch vorgegeben
werden. |
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