Die Modellierungsfunktionen begleiten die Eingabe
des statischen Systems. |
Einerseits müssen zu Beginn der Eingabe Punkte
mit ebenen Koordinaten erzeugt werden, die dann durch Stäbe
miteinander verbunden werden. |
Diese Erzeugung wird durch Generatoren und Datenübernahme
erleichtert. Letztlich können die erforderlichen
Werte
aber auch tabellarisch erzeugt werden. |
Im Verlauf der weiteren Bearbeitung können
dann bereits erzeugte Teilsysteme durch Funktionen wie Kopieren,
Drehen, Spiegeln usw. erweitert oder verändert werden. |
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Nachfolgend wird die Modellierung stichwortartig mit Links auf erläuternde Bildfolgen beschrieben. |
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Punkte können durch Angabe ihrer Koordinaten
numerisch eingegeben werden. |
Eine Alternative stellt die grafische Einmessung
von Punkten im Ebenenmodus an Hand der Vermaßungen am
Rand des Arbeitsfensters dar. |
Durch Anklicken der Anfangs- und Endknoten mit
der Maus werden neue Stäbe erzeugt. |
Die b/h-Ausrichtung der Stäbe folgt einer
festgelegten Systematik, so dass die Eindeutigkeit der Orientierung
gewährleistet wird. |
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Die Erzeugung von Linien, die bei Beschreibung
des statischen Systems mit Stabattributen belegt werden, kann
bereits bei der Generierung über die orthogonalen und rotationssymmetrischen Rastergeneratoren erfolgen. |
Die Generatoren erstellen mit einigen wenigen
Koordinatenangaben und Verknüpfungen der zu erzeugenden
Ebenen Strukturen, die als Basis für das Endsystem dienen. |
Durch anschließende Anpassungsarbeiten durch
löschen, erzeugen weiterer Stäbe usw. wird das Drahtmodell
bis zum gewünschten Zustand bearbeitet. |
Der Generator kann in einer Eingabesitzung beliebig
häufig aufgerufen werden. |
Mit den weiteren Modellierungsfunktionen wie Drehen,
Verschieben usw. werden die erzeugten Körper in die gewünschte
Position gebracht und mit bereits vorhandenen Teilsystemen verbunden. |
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Ein eleganter Weg zur Erzeugung des geometrischen
Grundstocks für ein 3D-System ist die Übernahme
bereits
in einem CAD-System erzeugter oder andersartig abgelegter Daten. |
Der übliche Weg zum Datenaustausch mit einem
CAD-System erfolgt über eine Datei im DXF-Format. |
Die alternative Übernahme aus einer Textdatei
eröffnet ein noch weiteres Feld für den Datenimport. |
Durch Anpassung einer Textdatei an das erforderliche
einfache Eingabeformat mit einem Win-Standardeditor
(Notepad, Wordpad u. a.) können Übergabedaten aus
jeder Druckdatei gewonnen werden. |
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Zur Bearbeitung und Vervollständigung des
statischen Modells steht eine Vielzahl von Modellierungswerkzeugen
zum Verschieben, Drehen, Vergrößern, Spiegeln, Ausrichten
und Verschneiden bereit. |
Durch die Anwendung der Funktionen auf ein mit
der Aktion zu erstellendes Duplikat der ausgewählten Struktur
ergeben sich Möglichkeiten zur schnellen Erzeugung sich
wiederholender gleichartiger Teilsysteme. |
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Durch Wechseln aus der 3D-Bearbeitung in beliebig
viele Teilebenen der Gesamtstruktur läßt sich die
Bearbeitung
einerseits vereinfachen und andererseits wegen der koordinatenmäßigen
Eindeutigkeit in der Ebene um zusätzliche Modellierungsmöglichkeiten
erweitern. |
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Die Bildung von Gruppen kann für die Konstruktion
und die Zuweisung von einheitlichen Parametern wie z.B.
Werkstoffkenngrößen genutzt werden. |
Zudem kann das System auf einzelne Gruppen reduziert
werden, indem die anderen Gruppen von der Darstellung
ausgeschlossen werden und damit nur die relevanten Objekte zur
Bearbeitung angeboten werden. |
Mit den verbliebenen Gruppen können weitere
Arbeiten durchgeführt werden, ohne dass überflüssige
Objekte die
Darstelllung verbauen. |