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Seite bearbeitet Juli 2023 |
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Kontakt |
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zu Platten / Scheiben |
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Bestelltext |
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weiterführende Detailinformationen |
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Grafisches Eingabemodul ........ |
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Drucklistengestaltung .............. |
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Systembeispiele ..................... |
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Ergebnisvisualisierung ............. |
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Lastweiterleitung |
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Farbausgabe .......................... |
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Brückenbaumodul .................. |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Aufgabenstellung ................. |
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Export ................................ |
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Import ................................. |
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Achtung! |
Die Geometrien importierender und
exportierender Bauteile müssen selbstverständlich
nicht
deckungsgleich sein. Sofern erforderlich,
werden fehlende Punkte und Linien im importierenden
Bauteil
automatisch erzeugt. |
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Bei der Zusammenstellung
der Lasten eines Plattenbauteils tritt immer wieder
das Problem auf, die Lagerreaktionskräfte einer
darüberliegenden Geschossdecke auf das Bauteil
aufzubringen. |
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Während das Eigengewicht der zu berechnenden Decke
sowie
das Eigengewicht der daraufstehenden Wände
und auch die Nutzlasten i.d.R. kein großes Problem
darstellen und schnell eingegeben sind, müssen
die Lagerreaktionskräfte wie zuvor berechnet Lagerlinie
für Lagerlinie meist in Form von veränderlichen
Trapezlasten vom bereits berechneten Plattenbauteil
übertragen werden. |
Entsprechendes gilt für
die Einzellager. |
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Innerhalb von 4H-ALFA wird
ein teilautomatischer Mechanismus
zur Verfügung
gestellt, mit dessen Hilfe ein Plattenbauteil seine
Lagerreaktionskräfte nach den Vorstellungen des
Anwenders exportieren und ein (anderes) Plattenbauteil
diese importieren
kann. |
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Als Platten zu berechnende Geschossdecken
mehrgeschossiger Gebäude entstehen bei der Bearbeitung
unter
DTE® i.d.R. durch das Erstellen von
Kopien der jeweils darüberliegenden Decke. |
Wenngleich dies für den Export/Import
von Lagerreaktionskräften nicht unbedingt erforderlich
ist, ist dies bereits
eine große Hilfe bei der klassischen
"von-oben-nach-unten"-Berechnungsmethode. |
In die Kopie müssen nur noch die jeweiligen
Unterschiede zwischen den Decken eingearbeitet werden. |
Da äußere Fassaden und tragende
Wände meistens übereinanderstehen, ist der Aufwand
hierbei hinnehmbar gering. |
Es empfiehlt sich, die Ordnungsmöglichkeiten
des DTE®-Systems zu nutzen und alle Geschossdecken
in einem Ordner zusammenzufassen. |
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Bevor die Reaktionskräfte eines externen
Bauteils in das aktuell zur Berechnung anstehende Bauteil
importiert werden können, muss vorbereitend ein Nachweis
vom Typ Export der Lagerreaktionen im exportierenden
Bauteil eingerichtet werden. |
Diesem Nachweis müssen Lastkollektive zugeordnet
werden. |
Oftmals werden zwei Lastkollektive ausreichen
- eines, in dem die ständigen Lastfälle aufgeführt
sind und eines, das die Nutzlasten beherbergt. |
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Ist das Zielbauteil besonders anfällig gegenüber
unsymmetrischen (exzentrischen) Belastungen, können
die Nutzlasten auch auf mehrere Lastkollektive verteilt
werden. Hierbei sollte beachtet werden, dass
jedes hier
definierte Lastkollektiv im importierenden Zielbauteil
einen eigenständigen Lastfall abbildet. |
Auch die
Tatsache, dass die Lastfälle im Zielbauteil wiederum
unterschiedlichen Einwirkungen zugeordnet werden müssen,
kann zu
der Überlegung führen, hier mehr als
zwei Lastkollektive zu definieren. |
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Die Faktoren der Lastkollektive
sollten mit 1.0 festgelegt werden (charakteristisches
Niveau), da die Teilsicherheitsfaktoren und Kombinationsbeiwerte
in den Nachweisläufen des importierenden Plattentragwerks
berücksichtigt werden. |
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Letztlich muss der Rechenlauf durchgeführt werden,
der die Exportinformationen in einer Exportdatei zur Verfügung
stellt. |
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Im importierenden Bauteil wird nun das Werkzeug zur
Verwaltung von Einwirkungen und Lastfällen
aufgerufen. Falls dies nicht bereits geschehen ist, sollten
die Einwirkungen und Lastfälle (nicht jedoch
die
noch zu importierenden Lastfälle) mit Hilfe des Lastfallassistenten
eingerichtet werden. |
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Als Nächstes wird der nebenstehend dargestellte
Importbutton angeklickt, der rechts oben im geöffneten
Eigenschaftsblatt angeboten wird und das Eigenschaftsblatt
zur Verwaltung der Importverknüpfungen hervorruft.
Hierin ist auf die Schaltfläche neue Importverknüpfung
einrichten zu klicken. |
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In dem nun erscheinenden Fenster (s. o.)
kann das Bauteil, von dem die Lagerreaktionskräfte
importiert werden
sollen, bequem ausgewählt werden. |
Nach Bestätigen des Auswahlfensters
erscheinen Informationen zur soeben definierten Importverknüpfung
im Eigenschaftsblatt der Importverwaltung. |
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Hierin sollte jedes ausgewiesene (vom exportierenden
Bauteil zur Verfügung gestellte) Lastkollektiv einer
definierten Einwirkung zugeordnet werden. |
Weitere Möglichkeiten zur Modifikation
der Lastbilder können der o. a. Darstellung entnommen
werden. |
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Durch Anklicken des bestätigen-Buttons wird der Import unter Anwendung der hier festgelegten
Angaben durchgeführt. |
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Im Eigenschaftsblatt zur Verwaltung von Einwirkungen
und Lastfällen erscheinen die neuen Lastfälle
mit einem Symbol (grünes X), das auf den Sonderstatus
dieser Lastfälle hinweist. |
Die Lastfälle erhalten
die Bezeichnungen der ihnen zugeordneten Lastkollektive. Ggf. sollten die Lastfälle neu durchnummeriert werden. |
Ansonsten verhalten sich diese importierten Lastfälle
wie alle anderen auch. |
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ihre Eigenschaften können
beliebig bearbeitet werden |
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die Position im Baum kann
verschoben und |
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die Lastfälle können umbenannt
werden |
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Wird das Eigenschaftsblatt (über den bestätigen-Button)
verlassen, kann
im grafischen Eingabemodul in die entsprechende
Lastfallfolie verzweigt werden, die die importierten
Lasten, wie im nachfolgend dargestellten Beispiel, ausweisen wird. |
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Eine Sonderkennung (man beachte das grüne
X) weist auch in der Lastfallfolie darauf hin, dass die
hier
dargestellten Lastbilder aus einem externen Bauteil
importiert wurden. Wenngleich dies vom Programm nicht
untersagt ist, empfiehlt es sich nur in Ausnahmefällen,
die Lastbilder verändernd zu bearbeiten. |
Das grafische Eingabemodul merkt sich eine
einmal eingerichtete Importverknüpfung. Wird das
Eigenschaftsblatt
zur Verwaltung von Importverknüpfungen
abermals aufgerufen, erscheint etwa folgende Darstellung: |
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Klicken Sie hierin auf den löschen-Button,
um die Importverknüpfung zu löschen. |
Beim Löschen
werden zwei Möglichkeiten angeboten: Entweder wird
nur die Verknüpfung oder die Verknüpfung
wird inklusive der assoziierten Lastfälle (und Lastbilder)
gelöscht. |
Während im zuletzt genannten Fall
der Datenzustand des Eingabemoduls dem Zustand vor der
Einrichtung der Verknüpfung entsprechen wird, "vergisst"
das grafische Eingabemodul im erstgenannten Fall die Tatsache,
dass die Lastfälle und Lastbilder aus einer Importaktion
herrühren:
Die Sondermarkierungen an den Lastfallsymbolen
und in den Lastfallfolien verschwinden und
alles verhält
sich so, als wenn die Lastfälle und Lastbilder "zu-Fuß"
erzeugt worden wären. |
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Mitunter erscheint auch folgende Zustandsmeldung |
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Dies wird immer dann der Fall sein, wenn mit dem exportierenden
Bauteil ein neuer Rechenlauf
gestartet wurde. |
Änderungen
an System bzw. Belastung im exportierenden Bauteil machen
eine Aktualisierung im importierenden Bauteil erforderlich. |
Klicken Sie auf den aktualisieren-Button, um
das grafische Eingabemodul zu veranlassen, die
Exportdatei
neu zu lesen. Die Importeigenschaften
können nun neu bearbeitet werden. |
Die Aktualisierung
ist letztlich eine Kurzform der Aktionen komplett
löschen und neu einrichten. |
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Es können auch mehrere Importverknüpfungen definiert
werden. |
Wenngleich dies nicht unbedingt der Standardanwendungsfall
sein wird, erschließt
sich der Tiefsinn durch
Betrachten der nebenstehenden Skizze eines zweitürmigen
Gebäudes mit den schwarz schraffierten exportierenden
und der rot schraffierten importierenden Geschossdecke. |
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