Die Erzeugung des statischen Systems und in der
Folge darauf aufsetzend der Belastung erfolgt über das
Mauszeigegerät. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist,
dass die Eingabe numerischer Werte über die Tastatur auf
ein Minimum beschränkt wird. |
Die Bereitstellung des Grundstocks an Zahlenwerten
für Koordinaten und Nummerierungen wird über Generatoren
für orthogonale und rotationssymmetrische Systeme sowie die Datenübernahme
aus DXF-Dateien unterstützt. |
Modellierungsfunktionen zum Duplizieren, Teilen,
Verschieben, Drehen usw. ermöglichen zudem die Konstruktion
auch komplexer Strukturen bei Vorgabe der Koordinaten einiger
weniger Punkte. |
Am oberen und rechten Rand des Bearbeitungsfensters
befinden sich Buttons, über die sowohl die Eingabe als auch
die Darstellungsformen gesteuert werden. |
Die Werkzeugleiste (ab V. 2021) ermöglicht eine Minimierung erforderlicher Mausklicks in der Konstruktionsphase. |
Die Tastaturkürzeltabelle (ab V. 2021) bietet eine alternative Möglichkeit zur Ansteuerung immer wieder benötigter Aktionen über die Tastatur. |
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Bild vergrößern |
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Die Modellierungsfunktionen begleiten die Eingabe
des statischen Systems. Einerseits müssen zu Beginn der
Eingabe Punkte und Koordinaten erzeugt werden, die dann durch
Linien miteinander verbunden werden. |
Diese Erzeugung wird durch Generatoren und Datenübernahme
erleichtert. Letztlich können die erforderlichen Werte
aber auch tabellarisch erzeugt werden. |
Im Verlauf der weiteren Bearbeitung können
dann bereits erzeugte Teilsysteme durch Funktionen wie Kopieren,
Drehen, Spiegeln usw. erweitert oder verändert werden. |
Zur Zusammenstellung aller Funktionen zum Kapitel Modellierung. |
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Punkte können durch Angabe ihrer
Koordinaten numerisch eingegeben werden. |
Eine andere Alternative stellt die grafische
Einmessung von Punkten im Ebenenmodus an Hand der Vermaßung
am Rand des Arbeitsfensters dar. |
Durch Anklicken der Anfangs- und Endknoten
mit der Maus werden neue Linien erzeugt. |
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Die Erzeugung von Linien, die bei Beschreibung
des statischen Systems mit System/Lastattributen belegt
werden,
kann bereits bei der Generierung über die orthogonalen
und rotationssymmetrischen Rastergeneratoren erfolgen. |
Die Generatoren erstellen mit einigen
wenigen Koordinatenangaben und Verknüpfungen der
zu erzeugenden Ebenen Strukturen, die als Basis für
das Endsystem dienen. |
Durch anschließende Anpassungsarbeiten
durch löschen, erzeugen weiterer Linien usw. wird
das Drahtmodell bis
zum gewünschten Zustand bearbeitet. |
Der Generator kann in einer Eingabesitzung
beliebig häufig aufgerufen werden. |
Mit den weiteren Modellierungsfunktionen
wie Drehen, Verschieben usw. werden die erzeugten Körper
in die
gewünschte Position gebracht und mit bereits vorhandenen
Teilsystemen verbunden. |
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Ein eleganter Weg zur Erzeugung des geometrischen
Grundstocks für ein 3D-System ist die Übernahme
bereits in einem CAD-System erzeugter oder andersartig
abgelegter Daten. |
Der übliche Weg zum Datenaustausch
mit einem CAD-System erfolgt über eine Datei im
DXF-Format. |
Die alternative Übernahme aus einer
Textdatei eröffnet ein noch weiteres Feld für
den Datenimport. |
Durch Anpassung einer Textdatei an das
erforderliche einfache Eingabeformat mit einem Win-Standardeditor
(Notepad, Wordpad u. a.) können Übergabedaten
aus jeder Druckdatei gewonnen werden. |
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Zur Bearbeitung und Vervollständigung
des statischen Modells steht eine Vielzahl von Modellierungswerkzeugen
zum Verschieben, Drehen, Vergrößern, Spiegeln,
Ausrichten und Verschneiden bereit. |
Durch die Anwendung der Funktionen auf
ein mit der Aktion zu erstellendes Duplikat der ausgewählten
Struktur ergeben sich Möglichkeiten zur schnellen
Erzeugung sich wiederholender gleichartiger Teilsysteme. |
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Durch Wechsel aus der 3D-Bearbeitung in
beliebig viele Teilebenen der Gesamtstruktur läßt
sich die Bearbeitung einerseits vereinfachen und andererseits
wegen der koordinatenmäßigen Eindeutigkeit
in der Ebene um zusätzliche
Modellierungsmöglichkeiten erweitern. |
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Die Bildung von Gruppen kann für
die Konstruktion und die Zuweisung von einheitlichen
Parametern wie z. B. Werkstoffkenngrößen
genutzt werden. |
Zudem kann das System auf einzelne Gruppen
reduziert werden, indem die anderen Gruppen von der
Darstellung ausgeschlossen werden und damit nur die
relevanten Objekte zur Bearbeitung angeboten werden. |
Mit den verbliebenen Gruppen können
weitere Arbeiten durchgeführt werden, ohne dass
überflüssige Objekte die Darstelllung verbauen. |
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Nach der Erzeugung der Punkte und Linien werden
diesen im zweiten Schritt der Bearbeitung statische Eigenschaften
wie Flächen/Stabeigenschaften, Gelenkbedingungen, Lagerfesthaltungen
usw. zugewiesen. |
Diese Zuweisungen erfolgen wiederum grafisch
interaktiv. Sobald mindestens eine Linie oder ein Punkt aktiviert
sind, werden zusätzliche Buttons im Kopfbereich des Bearbeitungsfensters
zur Definition von Gelenkbedingungen, Querschnittseigenschaften
und Bemessungsangaben zugänglich. |
Zur Zusammenstellung aller Funktionen zum Kapitel Bildung des statischen Systems. |
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... bestimmen die Übergangsbedingungen
zwischen einzelnen Flächenträgerbereichen
(z.B. Momentengelenk). |
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ernöglicht die Koppelung von Flächenträgern/Stäben
entsprechend der realen Bausituation. Z.B. wird ein
Unter/Überzug mit einem Versatz an einen Flächenträger
angekoppelt; |
oder man denke an die exzentrisch angekoppelte
Kragarme einer Brückenfahrbahnplatte. |
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Alle Kraftgrößen und das Torsionsmoment
von Linien können starr oder elastisch über
die Linienlängen
gefesselt werden. |
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Die sechs im Raum möglichen Freiheitsgrade
können in beliebiger Kombination starr oder elastisch
gefesselt
werden. Bei elastischer Lagerung ist eine Federkonstante für
den Freiheitsgrad anzugeben. |
Das Knotenlagersystem kann durch Angabe
dreier Drehwinkel in beliebige Lagerungsrichtungen im Raum gedreht werden. |
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Sowohl die Flächen- als auch die
Stabträger können gevoutet ausgeführt
werden. |
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Flächen- und Linienbettungen sowie
Fesselungen von Einzel- und Linienlagern können
Attribute für Druck- oder Zugausfall als Systemnichtlinearität
zugewiesen werden, so dass sie innerhalb einer nichtlinearen
Berechnung bei entsprechender Beanspruchung aus dem System entfernt werden. |
Das Programm überprüft darüber
hinaus, ob bei Umlagerung der Schnittgrößen
in einem späteren Iterationsschritt die Lagerungen
wieder aktivert werden können und baut diese dann
wieder in das Tragsystem ein. |
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Zur Zusammenstellung aller Funktionen zum Kapitel Festlegung der Belastung. |
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... werden den aktivierten Objekten grafisch
zugewiesen. Hierzu werden alle gleichartig belasteten
Flächen/Linien/Punkte durch Anklicken markiert
und die gewünschten Lastbilder über ein Menü erzeugt. |
Eine tabellarische Eingabe steht parallel zur Verfügung. |
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... unterschiedlicher Anordnungen werden
allen ausgewählten Linien/Flächen in einem
Arbeitsgang zugewiesen und können auf das globale
Koordinatensystem und die lokalen Koordinatensysteme
bezogen werden. |
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(3 Kraftrichtungen und 3 Momentendrehrichtungen)
können beliebig auf dem System platziert werden. |
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Neben der gleichmäßigen Temperaturänderung
können Flächen/Stäben zwei Temperaturgradienten
zugewiesen werden. |
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... wirken im lokalen Knotenkoordinatensystem.
Entsprechend den sechs Freiheitsgraden sind drei Verschiebungen
und drei Verdrehungen möglich. |
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Neben der grafischen Konstruktion von System
und Belastung bildet die Verwaltung
und Organisation der den Einwirkungen zugeordneten Lastfälle
und darauf aufsetzend der zu führenden Nachweise und
Bemessungen das Herzstück des 4H-ALFA-Eingabemoduls.
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Das verwirrende Überlagerungskonzept der
neuen Normenwerke mit Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerten,
günstigen und ungünstigen Auswirkungen, führenden
und nicht führenden Lastfällen usw. wird durch eine
klare Strukturierung der Belastung einerseits und der Nachweise
andererseits überschaubar gemacht. |
Zusätzlich ist ein Check-Mechanismus für die Eingaben integriert. |
Zur Zusammenstellung aller Funktionen zum Kapitel Festlegung der zu führenden Nachweise. |
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Jeder Lastfall ist mit seinem Überlagerungstyp
einer Einwirkung zugeordnet. Eine Änderung der
Zuordnung ist jederzeit möglich und bewirkt eine
sofortige Umsortierung des Lastfalles im Objekt-Explorerfenster. |
Durch die Änderungsmöglichkeit
an der Organisationsstruktur zu jedem Zeitpunkt der
Bearbeitung ist einerseits ein hohes Maß an Datensicherheit
gewährleistet. |
Andererseits ergibt sich für den
Benutzer in gleicher Weise Sicherheit in der Anwendung
der Überlagerungskonzepte. |
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In einer Baumansicht werden die Einwirkungen
und in einem Tabellenbereich die ihnen zugeordneten
Charakteristika zur Festlegung der Teilsicherheits-
und Kombinationsbeiwerte dargestellt. |
Die Sichtweise der DIN 1045-1 beinhaltet
hierbei die differenzierteste Form der Einwirkungsattribute. |
Das Programm bietet aber auch die Möglichkeit
auf vereinfachende Sichtweisen umzuschalten. Dies kann
z. B. bei reinen Stahlkonstruktionen das Konzept der
DIN 18800 sein. |
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... erfolgen für Stahlbetonteile
nach EC 2 (DIN EN 1992-1-1 + NA), DIN 1045-1 2008-08 sowie auch
noch n. DIN 1045 7/88 (ggf. für Nachrechnung gestehender Bauwerke). |
Stahlbauteile werden entspr. nach EC 3 (DIN EN 1993-1-1 + NA) oder DIN 18800 nachgewiesen. |
Für frei definierte Materialien stehen
entspr. freie Spannungsnachweise bereit. |
Ergebnis der Nachweise sind Spannungen
und daraus resultierend Ausnutzungsgrade; |
Ergebnis der Stahlbetonbemessungen sind
Bewehrungsquerschnitte. |
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Für Nachweise linearer Berechnungen
werden automatisch Extremierungsvorschriften auf Grund
der Einwirkungsdefinitionen mit den zugehörigen
Teilsicherheits- und Kombinations-/Abminderungsbeiwerten
zusammengestellt. |
Obwohl normalerweise kein Bedarf besteht,
können diese Tabellen vom Benutzer modifiziert
werden. |
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Zur Bildung der Lastkollektive für
nichtlineare Berechnungen steht eine Bildungsautomatik
zur Verfügung. |
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sofortige grafische Kontrolle |
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Die grafische Eingabe bildet bereits bei
der Erzeugung durch sofortige Visualisierung der Eingaben
eine erste Kontrolle. |
Hierzu kann die Systemansicht räumlich
gedreht und in Ausschnitte gezoomt werden. |
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Über die Darstellungsoptionen lassen
sich zusätzliche Informationen zu System und Belastung
in das Bearbeitungsfenster einblenden. |
Knoten- und Stabnummern, Gelenkbedingungen,
Querschnittstypen und Koordinatensysteme geben Informationen
zum System; Lastbilder mit Ordinatenangaben erweitern
die Aussagefähigkeit der Lastdarstellungen. |
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Mit der Undo-Funktion können versehentlich
durchgeführte Aktionen rückgängig gemacht
werden. |
Umgekehrt können zurückgenommene
Aktionen wieder hergestellt werden (redo). |
Dergestalt können bis zu zehn Zustände
gespeichert und wieder restauriert werden. |
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Als letzte Instanz überprüft
die Datenzustandskontrolle die Eingabedaten auf Vollständigkeit
und Plausibilität. |
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Zur Kontrolle der Berechnungsergebnisse
können Detailnachweispunkte festgelegt werden. |
Für diese Orte werden Protokolle
mit ausführlichen Informationen zu Nachweisen und
Ergebnissen erstellt. |
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