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Seite überarbeitet November 2023 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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Handbuch |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Systembeschreibung |
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globale Einstellungen .............. |
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Stabeigenschaften ................. |
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Lager und Gelenke ................. |
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Belastung |
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Begriffsdefinition .................... |
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Linienbelastung ...................... |
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Punktbelastung ...................... |
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Berechnung |
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Berechnungsverfahren ............ |
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Holznachweise, spez. DIN ...... |
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Holznachweise, allgemein ....... |
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Holznachweise, spez. EC ....... |
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Stahlnachweise ..................... |
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Verbindungsmittel |
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Ringdübel .............................. |
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Stabdübel ............................. |
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SPAX / ASSY ....................... |
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Scheibendübel ....................... |
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Schrauben ............................ |
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Nägel / stiftförmige Verb. ........ |
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Ausziehwiderstand ................. |
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Für den Hauptträger müssen
Geometrie- und Materialdaten eingegeben werden. |
Diese Daten gelten global für
den gesamten Träger; d.h., der Hauptträger
besteht einheitlich aus einem Material. |
Der Hauptträger kann bereichsweise
in der Höhe geschwächt oder auch ganz
ausgefallen (sofern seitliche Verstärkungen
vorhanden sind) sein. |
Neben der Vorgabe der Norm und der
Hauptträgerparameter werden in diesem Fenster
die Einstellungen für die zu führenden
Nachweise vorgenommen. |
Das Fenster enthält vier Register
in denen die entsprechenden Parameter gesetzt werden. |
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Register 1 - Norm / Globale Werte |
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Über die Optionsknöpfe
wird festgelegt, ob Berechnung und Bemessung
nach Eurocode oder DIN 1052:2008 erfolgen. |
Über das Flaggensymbol
wird zum Eurocode zusätzlich das nationale
Anwendungsdokument bestimmt. Zum Lieferumfang
gehört das deutsche NAD; weitere Anwendungsdokumente
können benutzerseits eingerichtet werden. |
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Gemäß /16/, 2.3.1.3,
müssen Holzbauwerke wegen der physikalischen
Eigenschaften der Holzbaustoffe bestimmten
Nutzungsklassen, die die klimatischen Verhältnisse
der Umgebung des Bauwerks während der
Nutzungsdauer wiedergeben, zugewiesen werden. |
Die Definition der Nutzungsklassen
findet sich in /16/, 2.4.1(1). |
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Eurocode |
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Im Programm gelten die |
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Materialsicherheitsbeiwerte gemäß /16/, 2.4.1(1) |
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kmod-Werte gemäß /16/, 3.1.3, und Verformungsbeiwert
kdef gemäß /16/, 3.1.4 |
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empfohlenen Grenzwerte für Verformungen gemäß /16/, 7.2 |
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DIN 1052:2008 |
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Optional können durch Entfernen des Häkchens die
Werte für die Materialsicherheitsbeiwerte verändert
werden. |
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Durch Entfernen des Häkchens können
die Modifikationsbeiwerte verändert werden. |
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Gleiches gilt für die empfohlenen Grenzwerte
für Verformungen. |
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Die Temperaturausdehnungskoeffizienten
für Holz und Stahl sind mit sinnvollen
Werten vorbelegt, können aber bei Bedarf
vom Nutzer verändert werden. |
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Hauptträgerbreite und -höhe
werden in mm eingegeben. |
Ist der Querschnitt bereichsweise
geschwächt oder ausgefallen, können bei
der stabbezogenen
Eingabe geringere Querschnittshöhen
eingegeben werden. |
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Register 3 - Material / Nachweise |
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Die im dritten Register angebotenen
Einstellungen variieren geringfügig entsprechend
der im R. 1 gewählten Norm. |
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Materialkennwerte |
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In den Listboxen werden Holzart und
-güte gewählt. Zur Auswahl stehen |
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Nadelholz |
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Laubholz |
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Brettschichtholz |
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Die Materialkennwerte werden daraufhin
automatisch gewählt. |
Durch Deaktivieren des Optionsschalters
können die Werte verändert werden. |
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Einwirkungen und Nachweise |
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Der Einwirkungsbutton öffnet
das Fenster zur Verwaltung der Einwirkungen und
Lastfälle. |
Der Button zur Verwaltung der Nachweise
ist standardmäßig deaktiviert, da die
gewählten Nachweise mit den Standardextremierungsvorschriften
vom Programm automatisch angelegt werden. |
Bei Bedarf können die Extremierungen
jedoch manuell verändert werden. |
Hierzu ist der Optionsschalter auf benutzerdefiniert zu stellen. Daraufhin wird der Button zum Öffnen
der Nachweisverwaltung aktiviert. |
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Tragfähigkeitsnachweis |
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Durch Aktivieren des Optionsschalters
wird der Nachweis im Grenzzustand der Tragfähigkeit
entspr.
/16/, 6.2, geführt. |
Optional kann die Kippsicherheit durch
Berücksichtigung des Beiwertes kcrit nach /16/, 6.3.3, nachgewiesen werden. |
Die Angaben zur Ermittlung des kcrit -Wertes sind bei den abschnittsbezogenen
Eigenschaften vorzunehmen. |
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Gebrauchstauglichkeitsnachweis |
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Durch Aktivieren des entsprechenden
Optionsschalters wird als Nachweis der Gebrauchstauglichkeit
der Verformungsnachweis in der seltenen bzw. in
der quasiständigen Bemessungssituation gemäß
/16/, 7, geführt. |
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Optional kann ein Brandschutznachweis
nach DIN EN 1995 geführt werden. |
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Der Nachweis
kann nur für unverstärkte
Träger geführt werden! |
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Als Eingabedaten sind die Feuerwiderstandsdauer
tf und die Abbrandtiefe d einzugeben. |
Die Abbrandtiefe kann durch Setzen
des Optionsschalters automatisch vom Programm ermittelt
werden. |
Über die Listbox wird gewählt,
wie viele Seiten beflammt sind. |
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Verstärkungen werden abschnittsweise
am Hauptträger angeordnet. |
Ein solcher Abschnitt kann z.B. ein
Trägerfeld oder auch ein Teilbereich davon
sein. |
Bei der Zuordnung der Verstärkung
ist wie folgt vorzugehen |
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1. |
Markieren des oder der zu
verstärkenden Abschnitt/e mit dem Cursor. |
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Das Markieren geschieht durch Anklicken
des Stababschnitts im Eingabefenster oder
durch Anklicken des Abschnitts im Objektbaum
(linkes Teilfenster). |
2. |
Aufruf der Abschnittseigenschaften durch
Klicken des Werkzeug- und
anschließend des Stababschnittsbuttons. |
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Ein Doppelklick auf den Stababschnitt
oder den Eintrag im Objektbaum öffnet ebenfalls
das Eingabefenster zur Bearbeitung des Stabeigenschaften. |
Das Fenster enthält fünf
Register zur Bearbeitung der stabbezogenen Parameter. |
Im linken Teilfenster werden der Stabquerschnitt
und die ggf. vorhandenen Verstärkungen dargestellt. |
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Register 1 - Abschnitt teilen |
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Wurde nur ein einzelner
Abschnitt markiert, enthält das erste
Register Angaben,
um den Abschnitt in weitere Teilabschnitte
zu unterteilen bzw. um die Abschnittslänge
zu editieren. |
Eingabe der Länge des
markierten Abschnitts. |
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Bei Wahl der Option regelmäßig wird der Abschnitt in gleich lange Abschnitte
unterteilt. |
Mit den hier dargestellten
Eingaben, würden drei Abschnitte mit
einer Länge von je
0.83 m entstehen. |
Soll der Abschnitt nicht
unterteilt werden, ist bei Zwischenpunkte eine Null einzugeben. |
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Bei Wahl der Option unregelmäßig wird der Abschnitt in ungleich lange Abschnitte
unterteilt. |
Es erscheint eine Tabelle, in der
die Abschnittslängen eingegeben werden können. |
Mit den hier dargestellten Eingaben,
würden drei Abschnitte mit einer Länge
von 1.0 m, 0.5 m und 1.0 m entstehen. |
Mit der Option gemessen
von kann angegeben werden,
ob vom Anfangs- oder vom Endpunkt ausgehend
gemessen wird. |
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Enthält der Abschnitt bereits
Verstärkungen, kann mit der folgenden Option
angegeben werden, ob die Anzahl und Anordnung der
bereits vorhandenen Verbindungsmittel erhalten bleibt
und auf die neu entstehenden Abschnitte übertragen
oder ob die bestehenden Verbindungsmittel auf jeden
neu entstehenden Abschnitt kopiert und auf die neue
Länge skaliert werden. |
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Beispiel: Ausgangsabschnitt |
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Option Dübelabstände beim Unterteilen anpassen: |
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Option Dübelabstände beim Unterteilen kopieren
und auf neue Länge skalieren: |
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Wurden mehrere Abschnitte markiert,
zeigt das 1. Register zur Information den Beginn
und das Ende des gewählten Stabzuges. Eingaben
können hier nicht vorgenommen werden. |
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Register 2 - Verstärkung |
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Im Normalfall läuft der Hauptträger
über alle Abschnitte mit konstantem Querschnitt
durch. |
Es besteht jedoch die Möglichkeit
geschwächte oder ganz ausgefallene Bereiche
zu definieren. |
Wird die Option geschwächt gewählt, kann eine abweichende HT-Querschnittshöhe
für den Abschnitt gesetzt werden. |
Die Schwächung ist symmetrisch,
d.h. der Querschnitt wird am oberen und am unteren
Rand um das
gleiche Maß reduziert. |
Sind Verstärkungen vorhanden,
kann auch die Option ausgefallen gewählt werden. In diesem Falle werden die
Schnittgrößen einzig über die Verstärkungen
geleitet. |
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Links- und rechtsseitig des Hauptträgers
können unterschiedliche Verstärkungen
gewählt werden. |
Die Verstärkungen werden in den
jeweiligen Schwerpunkten mittig an den Hauptträger
angeschlossen. |
Es stehen standardisierte U- und L-Profile
aus Stahl sowie Stahlbleche und Holzrechteckquerschnitte
zur Auswahl. |
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Register 3 - Verbindungsmittel |
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Im dritten Register wird das für den
aktuellen Abschnitt zu verwendende Verbindungsmittel
für die
Verstärkung ausgewählt. Zur Verfügung stehen |
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Wird auf der einen Trägerseite
ein Stahl- und auf der anderen ein Holzprofil gewählt,
wählt das Programm automatisch für die
entsprechende Seite den passenden Dübeltyp
(z.B. Scheibendübel B1 für die Stahl-
und Ringdübel A1 für die Holzverstärkung). |
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Die Bolzentragkraft kann
gemäß /16/, 8.2.2, durch Berücksichtigung
des "Einhängeeffekts" erhöht werden. |
Ist eine der Verstärkungen
aus Holz, wird i.d.R. die Querdruckpressung
unter der Unterlegscheibe maßgebend.
Daher ist der Unterlegscheibendurchmesser
anzugeben. |
Die Option automatisch wählt einen zum Bolzendurchmesser passenden
Scheibendurchmesser. |
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Es ist möglich, mehrere
Verbindungsmittel übereinander
anzuordnen. |
Die Anzahl wird mit den
Optionsknöpfen 1-Reihig bis 8-Reihig gewählt. |
Der Abstand a2 in vertikaler Richtung kann vorgegeben
oder der zulässige Minimalwert
über den Optionsknopf neben dem
Eingabefeld gewählt werden. |
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Bei Verwendung von Nägeln
oder Schrauben kann bei beidseitigen
Verstärkungen zudem gewählt
werden, ob die Verbindungsmittel von
beiden Seiten oder wechselseitig angeordnet
werden. |
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Im Kontrollfenster links neben den
Registern erscheint der Stabquerschnitt mit den
Verstärkungen und den Verbindungsmitteln. |
In der Tabelle darunter werden die
charakteristische Dübeltragfähigkeit Rk sowie die einzuhaltenden Mindestabständen a1 (Dübelabstand in Faserrichtung) und a4,t (Dübelabstand senkrecht zur Faser vom beanspruchten
Rand) ausgegeben. |
Diese Daten dienen als Anhaltswerte
zur Konstruktion. |
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Im Register Dübelabstände wird die Anordnung der Dübel definiert. |
Grundsätzlich sind drei unterschiedliche
Muster möglich |
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äquidistant |
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gruppiert |
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frei |
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Unter den Optionsbuttons wird der
Träger mit der gewählten Dübelanordnung
dargestellt. |
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äquidistant |
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Bei Wahl der Option Äquidistant verteilen werden
der Abstand des ersten oder letzten Verbindungsmittels
vom Trägeranfang bzw. -ende sowie die Anzahl
der Dübel und der Abstand untereinander gewählt. |
Ist die gewählte Anzahl zu groß,
werden die Dübel, die nicht mehr Platz finden,
"abgeschnitten". |
Die und - Buttons funktionieren
als Wechselschalter, so dass wahlweise der Abstand
des ersten oder letzten Dübels vom Abschnittsanfang
oder -ende eingegeben werden kann. |
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gruppiert |
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Bei Wahl der Option Gruppiert werden Verbindungsmittelgruppen an den Rändern
des Abschnitts gebildet. |
Es werden der Abstand der Dübel
von den Abschnittsenden, der Abstand untereinander
und die Anzahl der Verbindungsmittel eingegeben. |
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frei |
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Bei Wahl der Option Frei kann die Anordnung der Dübel beliebig gewählt
werden. |
Es erscheint eine Tabelle mit den
Abständen. |
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Register 5 - Nachweise |
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Die Aktivierung der zu führenden
Nachweise erfolgt unter den globalen Einstellungen. |
Alle Nachweisparameter, die nur für
bestimmte Stababschnitte gelten, werden hier eingestellt. |
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Der Kippbeiwert km nach
/16/, Gl. 6.30 u. 6.34, kann nach Vorgabe der Ersatzstablänge
lef vom Programm
ermittelt werden. |
Alternativ kann der Wert durch Deaktivieren
der Option direkt vorgegeben werden. |
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Die Vergleichslänge zur Berechnung
der zulässigen Durchbiegung kann direkt eingegeben
oder automatisch vom Programm ermittelt werden. |
Bei automatischer Ermittlung wird
als Vergleichslänge der Abstand der Vertikallager
des betreffenden Abschnitts eingesetzt. Dies entspricht
i.A. der Feldlänge. |
Bei aktivierter Kragarmoption wird die zulässige Verformung entspr. /16/,
7.2 (2), für Kragarme erhöht. |
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Beim Durchlaufträger stehen zwei Freiheitsgrade
zur Verfügung, die unabhängig voneinander gelagert
werden
können. |
Es handelt sich dabei um die Verschiebung
in z-Richtung und die Verdrehung um die y-Achse. |
Ist der Träger verstärkt, können Lager
unter dem Träger und/oder unter den Verstärkungen angeordnet werden. |
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Das Fenster zur Eingabe der Lagerbedingungen
wird durch einen Doppelklick auf den betreffenden Knoten
im Haupteingabefenster geöffnet. |
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Die Wahl der Lagerbedingung für Verschiebung
und Verdrehung erfolgt über die Optionsschalter. |
Bei elastischer Lagerung wird das entsprechende
Eingabefeld für die Federsteifigkeit freigeschaltet. |
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bzw. |
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Bei elastischer Lagerung muss die entsprechende
Federsteifigkeit ermittelt und eingegeben werden. |
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Senkfeder |
Bei Senkfedern kann
die Federsteifigkeit aus der Dehnsteifigkeit der
Lagerkonstruktion bzw. der Stütze unterhalb des
Lagers berechnet werden. Es gilt: |
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Drehfeder |
Die Steifigkeit von Drehfedern ist von
der Biegesteifigkeit der entsprechenden Stütze abhängig. |
Bei der Steifigkeitsberechnung muss zwischen
Stützen mit Fußeinspannung und solchen mit gelenkigem
Anschluss unterschieden werden. |
Bei einer Stütze mit Fußeinspannung errechnet
sich die Federsteifigkeit zu |
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und bei gelenkiger Lagerung zu |
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gelagertes Bauteil |
Mit den Optionsschaltern wird
festgelegt, welche Trägerteile gelagert
werden. |
Wenn z.B. ein Träger im Bereich
des Stützmomentes verstärkt wird, kann die
Verstärkung durchaus eine geringere Höhe
aufweisen als der Hauptträger und damit
nicht aufgelagert sein. |
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In einem solchen Fall ist die entsprechende
Lagerbedingung für die Verstärkungen ggf. zu lösen. |
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Gelenk |
Gelenke werden durch Setzen
des Häkchens aktiviert. |
Gelenkbedingungen sind nur
im Hauptträger möglich. |
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Über die %-Angabe kann eine Gelenkfeder
gesetzt werden. 0% entspricht einem Vollgelenk. |
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Das Löschen des gesamten Lagers
erfolgt durch einen Klick auf den Mülleimerbutton. |
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Lastbild |
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Ein Lastbild (LB) ist entweder eine Linienlast
oder eine Einzellast. |
Die Eigenschaften eines Lastbildes sind
durch seine geometrische Lage, seine Lastordinaten und
seine Zuordnung
zu Lastfall und Einwirkung gegeben. |
Ein Lastbild ist ein auswählbares
Objekt im Konstruktionsfenster. |
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Lastfall |
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Ein Lastfall (LF) ist immer eindeutig
einer Einwirkung zugeordnet. |
Er kann beliebig viele Lastbilder aufnehmen.
Die Lastbilder eines Lastfalles wirken immer gemeinsam. |
Ein Lastfall ist daher die kleinste auswählbare
Einheit bei der Ergebnisdarstellung. |
Die Rechenergebnisse (Verformungen und
Schnittgrößen) eines einzelnen Lastbildes
können folglich nur dann betrachtet werden, wenn
dem Lastfall keine weiteren Lastbilder zugeordnet sind. |
Eine Differenzierung zwischen den Ergebnisanteilen
unterschiedlicher Lastbilder innerhalb eines Lastfalls
kann auch bei der Extremwertbildung nicht mehr vorgenommen werden. |
Neben der Lastfallnummer und der Lastfallbezeichnung
ist der Lastfalltyp die wesentliche Eigenschaft
eines Lastfalls. |
Der Lastfalltyp legt fest, ob die Schnittgrößen
und Verformungen des Lastfalls additiv oder gruppenweise alternativ
zu überlagern sind. |
Eine additive Überlagerung besagt,
dass die Verformungen und Schnittgrößen eines
Lastfalles bei der Extremwertbildung dann berücksichtigt
werden, wenn sie ungünstig wirken. |
Weist der Lastfalltyp die Zuordnung zu
einer alternativen Gruppe aus, so wird bei der Extremwertbildung nur
der Lastfall berücksichtigt, der sich am betrachteten
Punkt am ungünstigsten von allen Lastfällen dieser
Gruppe herausstellt. |
Speziell bei den pcae-Durchlaufträgern
gibt es zusätzlich den Lastfalltyp aufteilen. |
Dieser nur für Verkehrslasten relevante
Typ versteht sich als Eingabehilfe. |
Ein über den gesamten Träger
definiertes Streckenlastbild kann hierdurch mehreren
Lastfällen gleichzeitig
zugeordnet werden; und
zwar für jeden Trägerabschnitt jeweils einem (Unter)-Lastfall. |
Was zunächst wie ein Widerspruch
zum Vorangesagten aussieht, erweist sich hier als bequeme Eingabe. |
Würde diese Möglichkeit nicht
bestehen, müssten (bei einem n-Feldträger)
n Streckenlasten definiert und n verschiedenen Lastfällen
zugeordnet werden, um sicherzustellen, dass eine feldweise
korrekte Überlagerung durchgeführt wird. |
Lastfälle vom Typ aufteilen werden im Konstruktionsfenster mit einem # gekennzeichnet
und tun damit kund,
dass es sich im Grunde genommen
um eine Gruppe additiver Lastfälle handelt. |
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Einwirkung |
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Eine Einwirkung kann beliebig viele Lastfälle enthalten. |
Neben der Einwirkungsnummer und der Einwirkungsbezeichnung
ist der Einwirkungstyp die wesentliche Eigenschaft einer Einwirkung. |
Er legt fest, ob die der Einwirkung zugeordneten
Lastfälle ständige Lasten (wie etwa Eigengewicht)
oder veränderliche Lasten (Verkehrslasten) enthalten. |
Die Ergebnisse einer Einwirkung (es sind
dies die extremalen Schnittgrößen und Verformungen
der zur Einwirkung gehörenden Lastfälle) können
im Ergebnisfenster eingesehen werden. |
Die Lastbilder derselben Einwirkung werden
im Konstruktionsfenster in einem eigenen Rahmen dargestellt. |
Lastbilder, Lastfälle und Einwirkungen
in der hier vorgestellten Form stellen gemeinsam ein
Ordnungsprinzip dar,
das auch den neuen Normen (wie etwa der DIN 1045-1),
die in starker Anlehnung an Eurocode entwickelt wurden, gerecht wird. |
Der Anwender von 4H-DULAH sollte
das Ordnungsprinzip nutzen, um das vorliegende Problem möglichst
übersichtlich darzustellen. |
Weitere Informationen zum Thema finden
Sie im Handbuch das pcae-Nachweiskonzept. |
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An dieser Stelle können streckenweise
Belastungen in Form von Linienlasten verschiedener Lastgeometrien,
Eigengewichts- oder Temperaturlasten erzeugt werden. |
Die Lasten können an beliebiger Stelle
auf dem Durchlaufträger angeordnet sein und werden bezüglich
zweier Ankerpunkte definiert und verwaltet. |
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Es ist zu beachten, dass es
sich bei den eingegebenen Lasten immer um
Vertikallasten handelt! Horizontallasten
können nicht verarbeitet werden. |
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Das Fenster zur Eingabe der Linienlasten
wird wie folgt geöffnet |
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Stab oder Stabzug markieren |
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Button klicken |
|
Button klicken |
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Ist bereits eine Linienlast vorhanden,
kann das Eingabefenster auch durch einen Doppelklick auf die Last
im Haupteingabefenster geöffnet werden. |
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Als Lastarten können
Temperatur-, Eigengewichts- oder Linienlast
gewählt werden. |
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Über die Lastgeometrie-Listbox
können verschiedene Lastfiguren gewählt
werden. |
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Die Anker legen Anfangs- und
Endpunkt der Lastausdehnung fest. |
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Bei trapezförmigen Lasten
müssen die Lastordinaten am Anfang und am
Ende eingegeben werden. |
Bei linearen Lastverläufen
wird nur eine Ordinate erwartet. |
Im Falle einer Eigengewichtslast
wird die Materialwichte γ und bei
einer Temperaturlast die Temperaturänderung
in °K eingegeben. |
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Die Zuordnung zum Lastfall
erfolgt über eine Listbox. |
Ein Klick auf den Einwirkungsbutton öffnet die Einwirkungs-
und Lastfallverwaltung. |
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Der Lastangriff kann auf dem Hauptträger oder auf einer der Verstärkungen liegen. |
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eine Last kann durch einen Klick
auf den Mülleimer gelöscht werden |
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Es kann entweder eine punktförmige Einzellast
(Kraft oder Biegemoment) oder eine Lagerzwangsverformung
erzeugt werden. |
Die Einzellast kann an beliebiger Stelle
auf dem Durchlaufträger angeordnet sein. |
Die Zwangsverformung ist stets einem Lager
zuzuordnen. |
Weiterhin kann angegeben werden, ob die
Last auf dem Hauptträger oder der Verstärkung angreift. |
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Es ist zu beachten, dass es
sich bei den eingegebenen Lasten immer um
Vertikallasten handelt; Horizontallasten
können nicht verarbeitet werden! |
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Das Fenster zur Eingabe der Punktlasten
wird wie folgt geöffnet: |
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Stabpunkt markieren |
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Button klicken |
|
Button klicken |
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Als Lastart kann eine Einzellast-
oder Lagerzwangsverformung (Drehung oder
Verschiebung) gewählt werden. |
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Der Anker und der Abstand
a vom Anker legen den Lastangriffspunkt
fest. |
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Als Last kann eine Vertikallast
F und/oder ein Moment M eingegeben werden. |
Im Falle einer Zwangsverformung
werden Verschiebung Δw in z-Richtung
und/oder eine Verdrehung Δφ eingegeben. |
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Die Zuordnung zum Lastfall
erfolgt über eine Listbox. |
Ein Klick auf den Einwirkungsbutton öffnet die Einwirkungs- und Lastfallverwaltung. |
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eine Last kann durch einen Klick
auf den Mülleimer gelöscht werden |
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Allgemeines |
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Das Rechenverfahren zur
Untersuchung des verstärkten Holzträgers
simuliert den Träger und die Verstärkungen
durch mehrere nebeneinander liegende Einzelträger,
die durch Federelemente (Dübel) miteinander
gekoppelt sind. |
Bei einem beidseitig verstärkten
Träger gibt es im Bereich der Verstärkung
drei parallele Träger, die über
die Dübel miteinander gekoppelt sind. |
Für die Steifigkeit
der Federelemente werden hier die entsprechenden
Verschiebungsmoduln nach
/16/, 7.1, eingesetzt. |
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Verstärkte Holzträger
werden häufig nach einem vereinfachten
Verfahren berechnet. |
Grundlage dieses Rechenverfahrens
ist die Annahme, dass die Verformung des
Holzbalkens gleich der Verformung
der Verstärkung ist. |
Mit Hilfe dieser Annahme
können die vorhandene Belastung und
die Schnittgrößen anteilig
auf den Holzbalken und auf die Verstärkung
aufgeteilt werden. |
Bei einem beidseitig durch
Stahlträger verstärkten und
mit einer Streckenlast q belasteten Holzbalken
z.B. kann dann der Lastanteil qs,
der auf die Stahlträger übertragen
wird, mit Hilfe der Gleichung |
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berechnet werden. |
Mit Hilfe der Last- und
Schnittgrößenanteile kann dann
der Spannungsnachweis für das eingegebene
Biegemoment und der Schubspannungsnachweis
für die Querkraft geführt werden. |
Schließlich ergibt
sich die erforderliche Dübelanzahl
aufgrund des Lastanteils qs. |
Bei dem beschriebenen Rechenverfahren
wird vorausgesetzt, dass die Stahlträger
über die gesamte Trägerlänge
durchlaufen und an den Trägerenden
aufgelagert werden. |
Weiterhin muss eine annähernd
gleichmäßige Lastverteilung
vorliegen, damit die vereinfachte Berechnung
der Dübelkräfte korrekte Ergebnisse
liefert. |
Da diese Voraussetzungen
in der Praxis i.d.R. nicht vorliegen,
ist die Anwendbarkeit des vereinfachten
Verfahrens
stark eingeschränkt. |
Im vorliegenden Programm Verstärkter Holzträger wird ein Rechenverfahren eingesetzt, das
auf beliebige Träger und Verstärkungen
anwendbar ist. |
Die Verstärkungen können
einseitig oder beidseitig angebracht werden. |
Als Verstärkung sind
sowohl Holzbalken als auch Winkelprofile
und U-Profile möglich. |
Weiterhin können Träger
und Verstärkung getrennt voneinander
gelagert und belastet werden. |
Wenn die Last auf der Verstärkung
eingetragen wird, entsteht ein zusätzliches
Torsionsmoment, das vom Hauptträger
aufgenommen werden muss. |
Die Lasten sollten also
möglichst zentrisch in den Hauptträger
eingeleitet werden. |
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Es ist zu
beachten, dass der Nachweis
der Schubspannungen infolge
eines Torsionsmomentes
vom Programm nicht durchgeführt
wird! |
Weiterhin
ist zu beachten, dass
auch Horizontallasten
nicht berücksichtigt
werden können! |
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das Rechenverfahren |
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Das Rechenverfahren zur
Untersuchung des verstärkten Holzträgers
simuliert den Träger und die Verstärkungen
durch mehrere nebeneinander liegende Einzelträger,
die durch Federelemente (Verbindungsmittel)
miteinander gekoppelt sind. |
Z.B. gibt es dann bei einem
beidseitig verstärkten Träger
im Bereich der Verstärkung drei parallele
Träger, die über die Verbindungsmittel
miteinander gekoppelt sind. |
Für die Steifigkeit
der Federelemente werden hier die entsprechenden
Verschiebungsmoduln nach
/16/, 7.1, eingesetzt. |
Werden mehrere Verbindungsmittel übereinander
angeordnet, so ergibt sich als Ersatzfeder
eine Kraft- und zusätzlich eine Momentenfeder.
Bei einreihiger Anordnung resultiert lediglich
eine Kraftfeder. |
Jeder dieser Träger
kann in einzelnen Punkten getrennt gelagert
oder belastet sein. Die Verstärkung
kann von Lager
zu Lager durchgehen oder
auch im Feld enden. In diesem Fall spricht
man von einer schwimmenden Verstärkung. |
Die Kraft- und Verformungsgrößen
werden nun für das gekoppelte System
berechnet. |
Damit erhält der Anwender
eine genaue Übersicht über den
Verlauf der Durchbiegungen sowie der Biegemomente
und der Querkräfte im Hauptträger
und in den Verstärkungen. |
Weiterhin wird für
jeden Dübel der auf ihn entfallende
Kraftanteil ermittelt. |
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Die obige Abbildung zeigt
neben der Systemdarstellung beispielhaft
den Verlauf der Querkräfte für
die Verstärkung und die Größe
der zugehörigen Verbindungsmittelkräfte. |
Auf diese Weise können
alle Schnittgrößen und Verformungen
für die einzelnen Trägeranteile
dargestellt werden. |
Neben der grafischen Ausgabe
ist auch eine tabellarische Ergebnisdarstellung
verfügbar. |
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Nachweise nach DIN 1052:2008-12 |
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Nachweise nach EN 1995-1-1 und EN 1995-1-2 (EC 5) |
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Allgemeines |
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Im Folgenden werden die Tragfähigkeits-
und Gebrauchstauglichkeitsnachweise für Holztragwerke
n. EC 5,
DIN 1052:2008-12 sowie der Brandschutznachweis für Holzbauten
n. DIN 4102-22:2004 und ihre Implementierung
in 4H-DULAH beschrieben. |
Mit der Norm wurden auch neue Materialbezeichnungen
eingeführt. In den pcae-Programmen
wird unterschieden in |
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C14, C16 (S7), C18, C20, C22, C24
(S10), C27, C30 (S13), C35, C40, C45, C50 |
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D30, D35, D40, D50, D60, D70 und
nur für EC 5 D18 und D24 |
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GL24h (BS11), GL28h (BS14), GL32h
(BS16), GL36h (BS18), (homogen)
GL24c (BS11), GL28c (BS14), GL32c (BS16), GL36c
(BS18), (kombiniert) |
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Um einen der nachfolgend beschriebenen Nachweise
führen zu können, muss dem Hauptträger eines
der o. a. Materialien zugeordnet werden. |
DIN 1052:2008-12 setzt grundsätzlich eine
Schnittgrößenermittlung n. DIN 1055-100 voraus. |
Beim Tragfähigkeitsnachweis in der ständigen
und vorübergehenden Bemessungssituation sowie bei den
Gebrauchstauglichkeitsnachweisen ergeben sich zusätzliche
zu berücksichtigende Eigenarten. Hierauf
wird bei der Beschreibung der einzelnen Nachweise eingegangen. |
In Eurocode 5 wurden mit D18 und D24 zwei weitere
Laubholzklassen eingeführt. |
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Nutzungsklassen |
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Bauwerke müssen einer Nutzungsklasse zugeordnet werden. |
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ist gekennzeichnet durch eine Holzfeuchte,
die einer Temperatur von 20 °C und einer relativen
Luftfeuchte der umgebenden Luft entspricht, die
nur für einige Wochen pro Jahr einen Wert
von
65 % übersteigt, z.B. in allseitig geschlossenen
und beheizten Bauwerken. |
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ist gekennzeichnet durch eine Holzfeuchte,
die einer Temperatur von 20 °C und einer relativen
Luftfeuchte der umgebenden Luft entspricht, die
nur für einige Wochen pro Jahr einen Wert
von
85 % übersteigt, z.B. bei überdachten
offenen Bauwerken. |
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erfasst Klimabedingungen, die zu
höheren Holzfeuchten führen als in Nutzungsklasse
2
angegeben, z.B. für Konstruktionen, die der
Witterung ausgesetzt sind. |
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Die Nutzungsklasse des Bauteils wird im Eigenschaftsblatt Globale Einstellungen, Reg. Norm/Globale Werte
festgelegt. |
Die Festlegungen bzgl. der Nutzungsklasse eines
Bauwerks gelten auch für die Nachweise nach EC 5. |
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Eurocode und die nationalen Anwendungsdokumente |
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Eurocode ist eine europäische Norm, die
in den Mitgliedsländern der EU durch ein jeweiliges nationales
Anwendungsdokument (NAD) verbindlich eingeführt wird. |
Eurocode erlaubt den Mitgliedsländern in
den NADs bestimmte Parameter, die in den Eurocodes als Empfehlungen
ausgewiesen sind, verbindlich zu überschreiben (NDP:
national determined parameters, national festzulegende Parameter). |
Darüber hinaus kann ein NAD ergänzende,
nicht widersprechende Angaben zur Anwendung der Eurocodes
enthalten (NCI: noncontradictory complementary information). |
pcae ermöglicht,
statische Berechnungen für Bauwerke in allen Mitgliedsländern
Europas zu erstellen. Die vollständige Einführung
von Eurocode bietet hierzu eine hervorragende Chance. |
Allein die nationalen Anwendungsdokumente der
teilnehmenden Staaten müssen in die Software eingepflegt
werden. |
pcae bietet
hierzu ein Werkzeug an, das von allen Programmen, die Eurocodenachweise
anbieten, aufgerufen werden kann und die NADs unterschiedlicher
europäischer Mitgliedsländer verwaltet. |
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Das Modul wird durch Anklicken des Flaggensymbols im Register Norm/Globale Werte und im Eigenschaftsblatt
zur Auswahl der Nationalen Anwendungsdokumente gestartet. |
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Das nachfolgend darstellte Fenster erscheint. |
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Im linken Fenster sind die einzelnen definierten
NADs aufgelistet. Hier befinden sich mindestens zwei Objekte:
Zum einen die EC-Standardparameter, die die Eurocode-Empfehlungen
enthalten, sowie das nationale Anwendungsdokument Deutschland.
Diese beiden Objekte werden von pcae mitgeliefert und sind nicht editierbar. |
Über die Schalttafeln im Kopf des Eigenschaftsblatts
können neue NADs erzeugt sowie ausgewählte NADs
kopiert, umbenannt oder gelöscht werden. |
Auf der rechten Seite werden in dem registergesteuerten
Fenster die Parameter des aktuell ausgewählten NADs zur
Einsicht bzw. zur Bearbeitung angeboten. |
Sind hier Änderungen vorgenommen worden,
sollten diese ggf. schreibtischglobal durch Anklicken des Diskettensymbols gesichert werden. |
Das Eigenschaftsblatt hat für das grafische
Eingabemodul auch einen reinen Auswahlcharakter; nach Verlassen
des Eigenschaftsblatts über den grünen
Haken wird das aktuell ausgewählte
NAD dem zu berechnenden Bauteil zugeordnet. |
Nachfolgend geführte Nachweise werden dann
mit den hierdurch festgelegten Parametern geführt. Da
dies von
Relevanz für Ergebnisse des Rechenlaufs sein kann, erscheint
eine entsprechende Meldung auf dem Sichtgerät. |
Das Eigenschaftsblatt weist i.d.R. nur eine
für das Programm relevante Untermenge der möglichen
Parameter aus. Ihre Bedeutungen werden, so sie nicht selbsterklärend
sind, bei der Beschreibung des Nachweises erklärt, bei
dem sie zur Anwendung kommen. |
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Tragfähigkeitsnachweis (Theorie I. Ordnung) |
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Kurzbezeichnung: |
DIN 1052:2008 Tragfähigkeit
(Th. I. Ord.) |
Zusatzbezeichnung: |
Tragfähigkeit
nach DIN 1052:2008 10.2.11 und
10.3 |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
DIN 1055-100 |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften
und Lastkollektive |
Interne
Nummer: |
121 |
Optionale
Einstellungen: |
keine |
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Bei diesem Nachweis werden
die vorhandenen Spannungen den zulässigen
Größen gegenübergestellt. |
Der Ausnutzungsgrad, der überall
≤ 1.0 sein muss, um den Nachweis als
erbracht anzusehen, ergibt sich direkt. |
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Nachweis für
Stäbe mit Biegung entspr. DIN
1052:2008-12, Abs. 10.2.6 |
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Nachweis für
Stäbe mit Biegung n. DIN 1052:2008-12,
Abs. 10.3.3 (Ersatzstabverfahren) |
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Nachweis für
Stäbe mit Querkraft n. DIN
1052:2008-12, Abs. 10.2.9 |
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σm,y,d |
Normalspannung
aus Moment um y-Achse |
τz,d |
Schubspannung aus Querkraft
in z-Richtung |
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berechnet aus den
nach DIN 1055-100 faktorisierten
Bemessungsschnittgrößen. |
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Sonderheiten der Lastfallüberlagerung |
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Der Modifikationsbeiwert kmod ist abhängig von der Nutzungsklasse
des Bauwerks und der Art der beteiligten
Einwirkungen, die zu den extremalen Schnittgrößen
führen. Hierbei ist die Zuordnung der
Einwirkung zur Klasse der Lasteinwirkungsdauer maßgebend. |
Modifikationsbeiwerte in Abhängigkeit
der Klassen der Lasteinwirkungsdauer (KLED): |
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Klasse der Lasteinwirkungsdauer |
Nutzungsklasse |
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1 |
2 |
3 |
ständig |
länger als 10 Jahre |
0.60 |
0.60 |
0.50 |
lang |
6 Monate bis 10 Jahre |
0.70 |
0.70 |
0.55 |
mittel |
1 Woche bis 6 Monate |
0.80 |
0.80 |
0.65 |
kurz |
kürzer als eine Woche |
0.90 |
0.90 |
0.70 |
sehr kurz |
kürzer als 1 Minute |
1.10 |
1.00 |
0.90 |
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Die hier angegebenen Werte
gelten für die in pcae-Programmen
vorhandenen Vollholz- und Brettschichtholzgüten. |
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"Der Einfluss
der Nutzungsklasse und der Klasse der Lasteinwirkungsdauer auf
die Festigkeitseigenschaften werden" ... "durch den Modifikationsbeiwert
berücksichtigt.
Bei Lastkombinationen aus Einwirkungen, die zu verschiedenen Klassen der
Lasteinwirkungsdauer gehören, gilt die Einwirkung mit der
kürzesten Dauer als maßgebend." |
: ... "dabei
sind sämtliche Lastfallkombinationen
zu überprüfen" |
... "Der Einfluss
des Modifikationsbeiwertes auf
den Bemessungswert der Festigkeitseigenschaft
kann bewirken, dass eine Einwirkungskombination
maßgebend ist, die nicht
den maximalen Bemessungswert
der zugehörigen Beanspruchung liefert." |
|
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Es kann (und wird) folglich
durchaus passieren, dass allein das Eigengewicht
(ständige Lasten) den maßgeblichen
Bemessungsfall darstellt, da diesem der
kleinste kmod-Wert zugeordnet
ist. |
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Beispiel |
Die Lastfallüberlagerung
ist am besten an einem Beispiel zu erläutern. |
Gegeben sei ein Bauwerk der
Nutzungsklasse 1 mit den Einwirkungen |
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1: |
Eigengewicht |
Typ = ständige Lasten |
KLED = ständig |
kmod = 0.60 |
2: |
Verkehr |
Typ = veränderliche Lasten |
KLED = mittel |
kmod = 0.80 |
3: |
Wind |
Typ = veränderliche Lasten |
KLED = kurz |
kmod = 0.90 |
4: |
Schnee |
Typ = veränderliche Lasten |
KLED = kurz |
kmod = 0.90 |
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Bei Einrichten des hier zu
beschreibenden Tragfähigkeitsnachweises
wird automatisch eine Extremalbildungsvorschrift
vom Typ standard erzeugt, die den
Normalfall der ständigen und
vorübergehenden
Bemessungssituation berücksichtigt. |
Die Extremalbildungsvorschrift
sortiert zunächst die ihr zugeordneten
Einwirkungen in Abhängigkeit der Größenordnung
ihrer kmod-Werte. Nun werden
Gruppen gebildet |
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die erste Gruppe
besteht allein aus der Einwirkung Eigengewicht, da dieser
Einwirkung der kleinste
kmod-Wert (0.60 zugeordnet ist |
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|
die zweite Gruppe
wird von den Einwirkungen Eigengewicht und Verkehr gebildet |
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|
die Extremalen dieser beiden Einwirkungen sind
mit kmod = 0.80 nachzuweisen |
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|
in der dritten
Gruppe kommen die Einwirkungen Wind und Schnee hinzu. Dieser Gruppe ist der
kmod-Wert 0.90 zugeordnet. |
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In den ständigen und
vorübergehenden Bemessungssituationen
wird jede Gruppe für sich extremiert
und mit dem ihr zugeordneten kmod-Wert
nachgewiesen. |
Die Festlegung, welche Klasse
der Lasteinwirkungsdauer einer Einwirkung
zuzuordnen ist, legt der Benutzer im Eigenschaftsblatt
zur Verwaltung der Einwirkungen fest. |
Entscheidungshilfen bietet
die Norm in DIN 1052:2008-12 Tab. 4. |
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Nachweis der Gebrauchstauglichkeit in der seltenen Bemessungssituation |
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Kurzbezeichnung: |
DIN 1052:2008 Verformungen (selten) |
Zusatzbezeichnung: |
Gebrauchstauglichkeit
nach DIN 1052:2008 9 (seltene
BS) |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
DIN 1055-100
(seltene Kombination) |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften |
Interne
Nummer: |
122 |
Optionale
Einstellungen: |
keine |
|
|
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Der Nachweis beschränkt
sich auf Eingrenzung der Verformungen im
Vergleich zu den empfohlenen Grenzwerten. |
Mit diesem Nachweis sollen
Schäden an Trennwänden, Installationen,
Verkleidungen oder dergleichen vermieden
werden. Aus diesem Grunde spielen die Verformungen
aus veränderlichen Lasten eine übergeordnete
Rolle. |
Die beiden nachfolgend dargestellten
Teilnachweise sind zu erbringen. |
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Der Kriecheinfluss ist n.
DIN 1052:2008-12, Absatz 8.3, (zeitabhängige
Verformungen) wie folgt zu berücksichtigen. |
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Sonderheiten der Lastfallüberlagerung |
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Der Wert für (Teilnachweis
A) kann direkt mit der Extremalbildungsvorschrift
für Gebrauchstauglichkeitsnachweise
in der seltenen Kombination gewonnen werden,
wenn die Faktoren der ständigen Einwirkungen
zu 0 gesetzt werden. |
Es gilt |
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Für Teilnachweis B erfolgt zunächst eine Umformung |
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Die ständigen Lasten
können folglich direkt mit kdef multipliziert werden. |
Bei den veränderlichen
Lasten wird wie oben beschrieben zwischen
führenden und nicht führenden
Einwirkungen unterschieden. |
Es ergibt sich |
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Nachweis der Gebrauchstauglichkeit in der quasiständigen Bemessungssituation |
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Kurzbezeichnung: |
DIN 1052:2008 Verformungen (quasiständig) |
Zusatzbezeichnung: |
Gebrauchstauglichkeit
nach DIN 1052:2008 9 (quasiständige
BS) |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
DIN 1055-100
(quasiständige Kombination) |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften |
Interne
Nummer: |
123 |
Optionale
Einstellungen: |
keine |
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|
|
Der Nachweis beschränkt
sich auf Eingrenzung der Verformungen im
Vergleich zu den empfohlenen Grenzwerten. |
Mit diesem Nachweis sollen
die allgemeine Benutzbarkeit und das Erscheinungsbild
gewährleistet werden. |
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In der quasiständigen
Bemessungssituation gilt: |
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Sonderheiten der Lastfallüberlagerung |
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Um den Kriecheinfluss bei
der quasiständigen Bemessungssituation
zu berücksichtigen, müssen die
Teilsicherheitsbeiwerte nur mit dem Wert
(1+ kdef) multipliziert werden. |
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Brandschutznachweis fü Holzbauten |
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Kurzbezeichnung: |
DIN 4102-22:2004-11 Brandschutz |
Zusatzbezeichnung: |
Brandschutznachweis
nach DIN 4102-22:2004-11 5.5.2.1.a
oder b |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
DIN 1055-100
(außergewöhnliche
Bemessungssituation) |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften
und Lastkollektive |
Interne
Nummer: |
124 |
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Mit dem Brandschutznachweis
soll sichergestellt werden, dass das Tragwerk
auch im Brandfalle eine gewisse vorgebbare
Zeit tragfähig bleibt, um Personen
im Gebäude eine geregelte Räumung
zu ermöglichen. |
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der
Brandschutznachweis wird
nur für den Hauptträger
geführt. |
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DIN 4102-22:2004-11 stellt
zwei unterschiedliche Verfahren vor. |
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genaueres Verfahren
n. DIN 4102-22:2004-11, 5.5.2.1b |
|
Nachgewiesen wird hierbei
der (nach Abbrand) verbleibende Restquerschnitt
mit reduzierten Festigkeitswerten
auf Grund der erhöhten Temperatureinwirkung. |
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vereinfachtes Verfahren
n. DIN 4102-22:2004-11, 5.5.2.1a |
|
Auf die Reduzierung
der Festigkeitswerte wird verzichtet.
Dafür wird der ideelle Restquerschnitt
nachgewiesen, der an den beflammten
Seiten um 7 mm kleiner ist, als der
verbleibende Restquerschnitt. |
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Beide Verfahren sind in 4H-DULAH
enthalten und können alternativ ausgewählt
werden. |
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Verfahren |
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Beim Brandschutznachweis wird
zwischen 3- und 4-seitiger Brandbeanspruchung unterschieden. |
Es wird davon ausgegangen,
dass nach einer gewissen Branddauer ein
tragfähiger Restquerschnitt verbleibt,
der im Rahmen einer außergewöhnlichen
Bemessungssituation nachgewiesen werden kann. |
Die Reduzierung des Ausgangsquerschnitts berechnet sich zu |
|
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mit der Abbrandrate
ßn in mm/min n. DIN 4102-22:2004-11, Tab.74, |
|
und der geforderten Feuerwiderstandsdauer tf in min |
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|
Nach dieser Reduzierung ergibt
sich der verbleibende Restquerschnitt wie
nachfolgend am Beispiel eines dreiseitig
brandbeanspruchten Rechteckquerschnitts dargestellt. |
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|
Während beim genaueren
Verfahren der verbleibende Restquerschnitt
nachgewiesen wird, ist beim vereinfachten
Verfahren der ideelle Querschnitt, der sich
durch eine weitere Reduzierung um 7 mm ergibt, zu Grunde zu legen. |
Die für den Normalspannungsnachweis
benötigten Festigkeitskennwerte auf
Designebene (Bemessungswerte) ergeben sich beim Brandschutznachweis zu |
|
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|
Beim vereinfachten Verfahren
wird mit dem Modifikationsbeiwert kmod,fi = 1.0 gerechnet. |
Beim genaueren Verfahren gilt |
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Hierin ist ur der
Restquerschnittsumfang der beflammten Seiten
in m und Ar die Fläche des
verbleibenden Restquerschnitts in m2. |
Der formale Nachweis entspricht
unter Anwendung dieser Eingangswerte dem
allgemeinen Tragfähigkeitsnachweis
für Normalspannungen. |
|
|
Im Folgenden werden die Formeln in vollständiger
Form für Normalbeanspruchung und zweiachsige
Biegung gezeigt; 4H-DULAH
führt den einachsigen Nachweis ohne Normalbeanspruchung, so dass
nur die mit Index y behafteten Terme angesetzt werden. |
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Nachweis für Stäbe mit
Biegung und Druck n. DIN 1052:2008-12,
Abs. 10.3.3 |
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|
Nachweis für Stäbe mit Biegung und Zug n. DIN 1052:2008-12, Abs. 10.3.4 |
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|
|
|
Die Normalspannungen σc,0,d,fi,
σm,y,d,fi, σm,z,d,fi und σt,0,d,fi sind hierbei
beim genaueren Verfahren am verbleibenden
Restquerschnitt und beim vereinfachten Verfahren
am ideellen Querschnitt zu ermitteln. |
Beim Stabilitätsnachweis
mit Hilfe des Ersatzstabverfahrens sind
die Knickbeiwerte kc,y,fi und
kc,z,fi sowie der Kippbeiwert
km,fi grundsätzlich unter
Verwendung des verbleibenden Restquerschnitts
und einer Reduzierung der Festigkeits- und
Steifigkeitsparameter zu ermitteln. |
Die Steifigkeitsparameter
sind hierbei wie folgt zu reduzieren |
|
|
|
Der Modifikationsbeiwert ist hierin wie folgt anzunehmen |
|
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|
Der Brandschutznachweis arbeitet
nach dem hier beschriebenen Verfahren mit
den „kalt“ berechneten Schnittgrößen. |
Umlagerungseffekte wegen unterschiedlicher
Abbrandraten können hierdurch nicht
berücksichtigt werden. |
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|
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|
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|
Die Holzbaunachweise n. Eurocode 5 entsprechen
denen der DIN 1052:2008-12 in hohem Maße. Aus diesem
Grunde werden hier nur die Unterschiede beschrieben. |
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|
Tragfähigkeitsnachweis (Theorie I. Ordnung) |
|
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Kurzbezeichnung: |
EC 5 Tragfähigkeit (Th.
I. Ord.) |
Zusatzbezeichnung: |
Tragfähigkeit
nach DIN EN 1995 |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
Eurocode |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften
und Lastkollektive |
Interne
Nummer: |
221 |
Optionale
Einstellungen: |
keine |
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|
Der Nachweis entspricht bis
auf die folgenden Anmerkungen dem Tragfähigkeitsnachweis
n. DIN 1052:2008-12. |
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Umbenennungen:
kred (DIN 1052) heißt
im EC 5 km; km (DIN 1052) heißt im EC
5 kcrit |
|
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|
die charakteristischen
Festigkeitswerte für Biegung
und Zug dürfen u.U. mit
dem Faktor kh erhöht
werden |
|
für
Rechteckquerschnitte aus
Vollholz ist kh = (150/h)0.2,
jedoch nicht größer
als 1.3 |
|
für Rechteckquerschnitte
aus Brettschichtholz ist
kh = (600/h)0.1,
jedoch nicht größer
als 1.1 |
|
|
→ vgl.
EN 1995-1-1, (3.1) und (3.2) |
|
|
|
|
es gelten die
in EC 5 angegebenen kmod-Werte,
die mit denen der DIN 1052 zunächst
identisch sind |
Das deutsche Anwendungsdokument
legt zusätzlich fest, dass
der kmod-Wert bei
Einwirkungen vom Typ Wind
aus dem Mittelwert der Lasteinwirkungsdauern kurz und sehr kurz berechnet werden darf. |
Dies macht faktisch
(programmintern) die Einrichtung
einer neuen Klasse der Lasteinwirkungsdauer
erforderlich. |
|
→ vgl.
EN 1995-1-1, Tab. 3.1, sowie
DIN EN 1995-1-1/NA, Tab. NA.1,
Fußnote b |
|
|
|
|
es gelten die
in EC 5 angegebenen Festigkeitswerte,
die mit den Festigkeitswerten
von DIN 1052 im Großen
und Ganzen übereinstimmen.
Augenfällig ist jedoch
eine durchgängig höhere
Schubfestigkeit. |
Dafür wird
in EC 5 der Rissfaktor kcr für die Beanspruchbarkeit
auf Schub eingeführt. |
Für Voll-
und Brettschichtholz ist kcr = 0.67. |
kcr dient der Festlegung der effektiven
(wirksamen) Breite bei der Berechnung
der Schubspannungen nach der
Formel bef = kcr·b
mit b = tatsächliche Breite. |
Da bei der Ermittlung
der Spannungen b linear eingeht
(Dübelformel), entspricht
dies einer künstlichen
Erhöhung der gegebenen
Bemessungswerte, die dann den
erhöhten Schubfestigkeitswerten
gegenübergestellt werden. |
|
→ vgl.
EN 1995-1-1, (6.13a) |
|
Das deutsche nationale
Anwendungsdokument widerspricht
dieser Vorgehensweise für
Nadel- und Brettschichtholz. |
Hierin wird der
Parameter kcr so
festgelegt, dass die Festigkeitswerte
für Nadel- und Brettschichtholz
durch kcr
geteilt gerade die Festigkeitswerte
der DIN 1052:2008-12 widerspiegeln. |
|
|
|
|
der im EC 5 empfohlene
Materialsicherheitsbeiwert für
Vollholz beträgt 1.3 -
der für Brettschichtholz
1.25 |
|
→ vgl.
EN 1995-1-1, Tab. 2.3 |
|
Das deutsche nationale
Anwendungsdokument legt den
Materialsicherheitsbeiwert für
Vollholz wie auch für Brettschichtholz
mit 1.3 fest. |
|
→ vgl.
DIN EN 1995-1-1/NA, Tab. NA.
2 |
|
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|
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Gebrauchstauglichkeitsnachweis |
|
|
|
|
Kurzbezeichnung: |
EC 5 Verformungen |
Zusatzbezeichnung: |
Gebrauchstauglichkeit
nach DIN EN 1995 |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
Eurocode
/ EC5-Spezial |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften |
Interne
Nummer: |
222 |
Optionale
Einstellungen: |
Auswahl
Unternachweise |
|
|
|
Der Nachweis besteht aus drei
Einzelnachweisen, die jeder für sich
optional (de)aktiviert werden können. |
Allen Nachweisen gemeinsam
ist, dass nachgewiesen werden muss, dass
die unter bestimmten Lastkombinationen berechneten
Verformungen bestimmte Grenzwerte nicht
überschreiten. |
|
|
1. Nachweis - winst |
|
winst ist die Verformung in der charakteristischen
(in DIN 1055 selten genannten) Kombination ohne Kriecheinfluss |
|
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|
2. Nachweis - wfin = winst + wcreep |
|
mit winst s.o. |
wcreep ist die Kriechverformung, die
sich zusätzlich zur elastischen
Anfangsverformung im Laufe der
Zeit einstellt. |
Die Kriechverformung
ist die mit kdef multiplizierte, in der quasiständigen
Kombination ermittelte Verformung. |
Die Werte werden
vom Programm durch Setzen von
ψdom = 1 + ψ2·
kdef und ψsub = ψ0 + ψ2·kdef ermittelt. |
|
|
|
|
3. Nachweis - wnet,fin |
|
Lt. EN 1995-1-1
ist hier die im 2. Nachweis
ermittelte Verformung wfin unter Berücksichtigung
einer evtl. vorgegebenen Vorverformung
nachzuweisen. |
Das deutsche NAD
widerspricht dem in der 1. Änderung
DIN EN 1995-1-1/NA/A1 (vom Febr.
2012). |
Demnach gilt:
wnet,fin ist die
Endverformung in der quasiständigen
Kombination abzgl. einer evtl.
vorgegebenen Vorverformung. |
Die Endverformung
ermittelt sich aus der Anfangsverformung
durch Multiplikation mit dem
Faktor (1 + kdef). |
|
|
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Die den einzelnen Nachweisen
zugeordneten Grenzwerte sind in EN 1995-1-1
als Empfehlungen angegeben und
vom NAD Deutschland als Empfehlung bestätigt.
Sie können vom Benutzer jedoch (ggf.
nach Absprache mit dem Bauherrn) geändert werden. |
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Brandschutznachweis für Holzbauten |
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Kurzbezeichnung: |
EC 5 Brandschutz |
Zusatzbezeichnung: |
Brandschutznachweis
nach DIN EN 1995 |
Nachweisobjekte: |
Stabträger
aus Holz |
Kombinationsregel: |
Eurocode |
Überlagerungsvorschrift: |
Extremalbildungsvorschriften
und Lastkollektive |
Interne
Nummer: |
222 |
Optionale
Einstellungen: |
Auswahl
der Methode |
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An dieser Stelle werden nur die minimalen Unterschiede zum Nachweis
n. DIN 4102-22:2004-11 herausgestellt. |
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die Nachweismethode mit reduziertem Querschnitt entspricht i.W. dem vereinfachten
Nachweis
n. DIN 4102-22, Abs.5.5.2 a). |
Die Nachweismethode mit reduzierten Eigenschaften entspricht i.W. dem genaueren
Nachweis
n. DIN 4102-22, Abs.5.5.2 b). |
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bei der Nachweismethode mit reduziertem Querschnitt darf die Querschnittsreduzierung
(bei DIN 4102-22:
d0 = 7 mm = const.)
bei kurzer Branddauer (<
20 min) zwischen 0 und 7 mm
interpoliert werden. |
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→  vgl.
EN 1995-1-2, Abs. 4.2.2, Tab.
4.1 |
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bei der Methode mit reduzierten Eigenschaften sind die Formeln zur Ermittlung
der Modifikationsbeiwerte im
Brandfall geringfügig geändert
worden. Für die |
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→ vgl.
EN 1995-1-2, Abs. 4.2.3, (4.2)
- (4.4) |
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die o.a. kmod,fi-Werte
gelten für eine Branddauer
t ≥ 20 min |
Für t = 0
gilt: kmod,fi = 1.0. |
Für 0 < t
< 20 min darf linear interpoliert
werden. |
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→ vgl.
EN 1995-1-2, Abs. 4.2.3, Anwendungsregel
(4) |
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bei der Bestimmung
des Bemessungswertes für
den Schubmodul im Brandfall
Gd,fi für Vollholz
entfällt der
Faktor 2/3 |
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Nachweis DIN EN 1993 |
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Der Tragsicherheitsnachweis der Stahlverstärkungen
erfolgt nach dem Nachweisverfahren |
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Elastisch-Elastisch (E-E) (DIN
EN 1993-1-1, Abschnitt 6.2.1(5)) |
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Die Schnittgrößen (Beanspruchungen)
werden hierbei auf Grundlage der Elastizitätstheorie
bestimmt. |
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Nachweis DIN 18800 |
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Der Tragsicherheitsnachweis der Stahlverstärkungen
erfolgt nach dem Nachweisverfahren |
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Elastisch-Elastisch (E-E) (DIN 18800,
El. 747) |
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Die Schnittgrößen (Beanspruchungen)
werden hierbei auf Grundlage der Elastizitätstheorie
bestimmt. |
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Ringdübel DIN EN 1995-1-1 |
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Bemessungswert der Tragkraft |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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Bemessungswert der Tragkraft |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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Scheibendübel DIN EN 1995-1-1 |
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Bemessungswert der Tragkraft |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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Scheibendübel DIN 1052:2008 |
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Bemessungswert der Tragkraft |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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Stabdübel DIN EN 1995-1-1 |
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vereinfachtes Rechenverfahren |
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Bei Wahl des vereinfachten
Rechenverfahrens nach DIN EN 1995-1-1/NA:2010-12,
8.6, errechnet sich der Bemessungswert
der Tragkraft zu |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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vereinfachtes Rechenverfahren |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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Alternativ kann mit dem genaueren Verfahren nach Anhang
G.2 gerechnet werden. |
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Schrauben DIN EN 1995-1-1 NAD |
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Bemessungswert der Tragkraft vereinfachtes Rechenverfahren |
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Bei Wahl des vereinfachten Rechenverfahrens nach DIN EN 1995-1-1/NA:2010-12,
8.2, errechnet sich der Bemessungswert der Tragkraft zu: |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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charakteristische Tragfähigkeit genaueres Verfahren |
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Bei Wahl des genaueren
Verfahren nach /16/, 8.2.2, (s. auch
/2/, E 12.6) berechnet sich die charakteristische
Tragfähigkeit nach folgenden
Gleichungen, von denen der kleinste
Wert maßgebend ist. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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Bemessungswert der Tragkraft vereinfachtes Rechenverfahren |
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Bei Wahl des vereinfachten
Rechenverfahrens n. DIN 1052, 12.2.3,
errechnet sich der Bemessungswert
der Tragkraft zu |
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wirksame Anzahl der in Faserrichtung hintereinander liegenden Verbindungsmittel (n>2) |
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Alternativ kann mit dem genaueren Verfahren nach Anhang
G.2 gerechnet werden. |
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charakteristische Tragfähigkeit genaueres Verfahren |
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Bei Wahl des genaueren
Verfahren nach DIN 1052:2008-12, Anhang
G.2 (s. auch Erl. DIN 1052:2008-12,
E12.6), berechnet sich die charakteristische
Tragfähigkeit nach folgenden Gleichungen,
von denen der kleinste Wert maßgebend ist. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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SPAX- und ASSY-Schrauben |
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Die Berechnung von SPAX-Schrauben mit
Teil- oder Vollgewinde erfolgt gemäß /9/, /10/, /11/
und /13/; |
Würth ASSY Vollgewindeschrauben
und Selbstbohrende Schrauben entspr. /14/ und /15/. |
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Nägel und stiftförmige Verbindungsmittel vereinfachtes Rechenverfahren DIN 1052 u. NAD |
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Verbindungen von Bauteilen aus Holz und Holzwerkstoffen |
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Stahlblech-Holz-Verbindungen |
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Holz-Holz-Nagelverbindungen |
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Nachweis mit stiftförmigen Verbindungsmittel DIN EN 1995-1-1 |
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Für Verbindungen aus Holz berechnet
sich die charakteristische Tragfähigkeit nach folgenden
Gleichungen. |
Die Terme zur Berücksichtigung der
Seilwirkung wurden weggelassen, da sie separat behandelt
werden. |
Der kleinste Wert ist maßgebend. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen berechnet
sich die charakteristische Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen; der kleinste Wert ist maßgebend. |
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dünne Bleche |
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dicke Bleche |
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Bemessungsverfahren für stiftförmige Verbindungsmittel DIN EN 1995-1-1 |
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Für Verbindungen aus Holz gemäß
/2/, E 12.2.2(3), kann der Bemessungswert der Tragfähigkeit
nach den
Gleichungen /16/, 8.2.2, durch Einsetzen der Bemessungswerte
My,d und fh,d direkt berechnet
werden. |
Die Terme zur Berücksichtigung der
Seilwirkung wurden weggelassen, da sie separat behandelt
werden. |
Der kleinste Wert ist maßgebend. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen berechnet
sich der Bemessungswert der Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen, von denen der kleinste Wert maßgebend ist. |
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dünne Bleche |
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dicke Bleche |
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Genaueres Verfahren DIN 1052:2008 für den Nachweis mit stiftförmigen Verbindungsmitteln |
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Für Verbindungen aus Holz berechnet
sich die charakteristische Tragfähigkeit nach
folgenden Gleichungen. |
Der kleinste Wert ist
maßgebend. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen
berechnet sich die charakteristische
Tragfähigkeit nach folgenden Gleichungen,
von denen der kleinste Wert maßgebend ist. |
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Bemessungsverfahren DIN 1052:2008 für stiftförmige Verbindungsmitteö |
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Für Verbindungen aus Holz gemäß
Erl. DIN 1052:2008-12, E 12.2.2(3), kann der Bemessungswert
der Tragfähigkeit nach den Gleichungen DIN 1052:2008-12,
Anhang G.2, durch Einsetzen der Bemessungswerte
My,d und fh,d direkt berechnet
werden. |
Der kleinste Wert ist
maßgebend. |
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einschnittige Verbindungen |
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zweischnittige Verbindungen |
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Für zweischnittige Stahlblech-Holz-Verbindungen
berechnet sich die charakteristische Tragfähigkeit
nach folgenden Gleichungen, von denen der kleinste Wert maßgebend ist. |
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Erhöhung der Tragfähigkeit durch Berücksichtigung des Ausziehwiderstands DIN EN 1995-1-1 |
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In bestimmten Fällen darf die Tragfähigkeit
Fv,Rk (Rk) um einen Anteil
ΔFv,Rk (ΔRk)
erhöht werden. |
Dieser Anteil resultiert aus dem Ausziehwiderstand
des Verbindungsmittels. |
Der Anteil ΔFv,Rk ergibt
sich aus dem Term |
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der Gleichungen /16/, (8.6) und 8.7. |
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Nägel |
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Nach /16/, 8.2.2 (2), darf bei Verwendung metallischer,
stiftförmiger Verbindungsmittel
der Einfluss der Seilwirkung berücksichtigt
werden. Bei runden Nägeln ist
er auf 15% vom Scherwiderstand begrenzt. |
Die Einschlagtiefe sollte dabei mindestens 8 d betragen. |
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Bei Verwendung von
Fermacellplatten ist gemäß
/4/ jedoch eine Erhöhung möglich.
Es gilt |
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"Bei einschnittigen Verbindungen mit überwiegend
kurzzeitiger Beanspruchung darf die ermittelte charakteristische
Tragfähigkeit Rk für eine Beanspruchung parallel
zum Rand der Gipsfaserplatte um
einen Anteil ΔRk wie folgt erhöht werden:" |
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Der Ausziehparameter
fax,k und die Kopfdurchziehfestigkeit
fhead,k werden nach /16/,
8.3.2 Gl.(8.25), bzw.
nach /41/, NCI Zu 8.3.2, Tab. NA.16, bestimmt. |
Für die Ermittlung
des Ausziehwiderstandes Fax,Rk darf für alle zulässigen
Verbindungsmittel der charakteristische
Wert des Kopfziehparameters fhead,k = 15 N/mm2 angenommen werden. |
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Klammern |
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Für Klammern
gilt das Gleiche wie für Verbindungen
mit Nägeln. |
Nach /41/, NCI zu
8.4 (NA.13), können beharzte
Klammern wie 2 glattschaftige Nägel
behandelt werden. |
Bei Verwendung von
Fermacellplatten gilt entsprechend
/28/ für den Ausziehwiderstand
Rax,k: |
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Sondernägel |
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Nach /41/, 8.3.2 (4),
darf der Ausziehwiderstand für
Nägel mit anderem als glattem
Schaft, wie in EN 14592 definiert,
wie folgt berechnet werden |
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Nach /41/, NCI Zu
8.3.1.3 (NA.9), darf bei einschnittigen
Holzwerkstoff-Holz-Nagelverbindungen
mit profilierten Nägeln (Sondernägeln)
- außer bei Gipsplatten-Holz-Verbindungen
- der charakteristische Wert
der Tragfähigkeit Fv,Rk um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden. |
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Nach /41/, NCI Zu
8.3.1.4 (NA.4), darf bei einschnittigen
Stahlblech-Holz-Nagelverbindungen
mit profilierten Nägeln die
charakteristische Tragfähigkeit
Fv,Rk nach Gleichung
(NA.121) um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden. |
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Nach /41/, NCI Zu
8.3.2 (NA.12), dürfen für
Nägel, die nach /21/ einer
Tragfähigkeitsklasse zugeordnet
wurden, die charakteristischen Werte
für die Ausziehparameter und
die Kopfdurchziehparameter n. Tab.
NA. 16 bestimmt werden. |
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Schrauben |
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Nach /16/, 8.7.2 (4)
darf für Verbindungen mit Schrauben
n. /27/ mit |
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der charakteristische
Ausziehwiderstand berechnet werden
zu |
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Passbolzen |
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Bei Verbindungen mit
Bolzen oder Passbolzen darf der
charakteristische Wert der Tragfähigkeit
Fv,Rk n. /16/ 8.2.2
um einen Anteil ΔFv,Rk erhöht werden. |
Gemäß /16/
8.2.2 (2) ist ΔFv,Rk auf 25% von Fv,Rk zu
begrenzen. |
Maßgebend für
ΔFv,Rk ist die
Querdruckspannung unter der Unterlegscheibe.
Die wirksame Fläche unter der
Scheibe kann nach /16/, 8.5.2(2),
zu A · 3.0 · fc,90,k berechnet werden. |
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Bolzen und Gewindestangen |
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Sofern
nichts anderes festgelegt ist, gelten
die Bestimmungen für Verbindungen
mit Stabdübeln und Passbolzen
sinngemäß. |
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Ring- und Scheibendübel |
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Ring- oder Scheibendübel
bieten keinen Widerstand gegen Herausziehen. |
Da Ring- oder Scheibendübel
jedoch immer in Verbindung mit Bolzen
ausgeführt werden müssen,
wird vom Programm der Herausziehwiderstand
des verwendeten Bolzens ermittelt. |
Dieser Herausziehwiderstand
kann auch gemäß
/16/, 8.2.2, oder /1/, 12.3 (8),
zur Erhöhung der Schertragfähigkeit
herangezogen werden. |
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Erhöhung der Tragfähigkeit durch Berücksichtigung des Ausziehwiderstands DIN 1052:2008 |
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In bestimmten Fällen
darf die Tragfähigkeit Rk um einen
Anteil ΔRk erhöht werden. |
Dieser Anteil resultiert
aus dem Ausziehwiderstand des Verbindungsmittels. |
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Nägel |
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Bei Verbindung mit
glattschaftigen Nägeln sieht
DIN 1052 unter Verwendung üblicher
Materialien keine Möglichkeit
der Erhöhung der Tragfähigkeit
vor. |
Bei Verwendung von
Fermacellplatten ist gemäß
/4/ jedoch eine Erhöhung möglich.
Es gilt: |
|
"Bei einschnittigen
Verbindungen mit überwiegend
kurzzeitiger Beanspruchung darf
die ermittelte charakteristische
Tragfähigkeit Rk für eine Beanspruchung parallel
zum Rand der Gipsfaserplatte um
einen Anteil ΔRk wie
folgt erhöht werden:" |
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|
Für die Ermittlung
des Ausziehwiderstandes Rax,k darf für alle zulässigen
Verbindungsmittel der charakteristische
Wert des Kopfziehparameters f2,k = 15 N/mm2 angenommen
werden. |
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Klammern |
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Für
Klammern gilt das Gleiche wie für
Verbindungen mit Nägeln. |
Bei Verwendung
von Fermacellplatten gilt entsprechend
/4/ für den Ausziehwiderstand
Rax,k: |
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Sondernägel |
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Bei einschnittigen
Holzwerkstoff-Holz-Nagelverbindungen
mit Sondernägeln der Tragfähigkeitsklasse
3 - nicht jedoch
bei Gipskarton-Holz-Verbindungen
- darf der charakteristische Wert
der Tragfähigkeit Rk n. /1/, Gl. (226), um einen Anteil
ΔRk erhöht
werden. |
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Beim Anschluss von
Brettsperrholz, Sperrholz, OSB-Platten,
kunstharz- oder zementgebundenen
Spanplatten dürfen die charakteristischen
Werte des Kopfdurchziehparameters
f2,k n. Tab. 14 nur dann
in Rechnung gestellt werden, wenn
diese Platten mindestens 20 mm dick
sind. |
Die charakteristische
Rohdichte ρk ist
dabei mit 380 kg/m3 in
Rechnung zu stellen. |
Für Platten mit
einer Dicke zwischen 12 mm und 20
mm darf in allen Fällen nur
mit f2,k = 8 N/mm2 gerechnet werden. |
Bei geringeren
Plattendicken als 12 mm darf mit
Rax,k = 400 N gerechnet
werden. |
|
Bei einschnittigen
Stahlblech-Holz-Nagelverbindungen
mit Sondernägeln der Tragfähigkeitsklasse
3 darf
der charakteristische Wert der Tragfähigkeit
Rk n. Gl. (228) um einen
Anteil ΔRk erhöht
werden. |
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Schrauben |
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Bei einschnittigen
Verbindungen mit Holzschrauben darf
der charakteristische Wert der Tragfähigkeit
Rk
um einen Anteil ΔRk erhöht werden. |
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Der charakteristische
Wert des Ausziehwiderstands von
Holzschrauben, die unter einem Winkel
45° ≤ α ≤ 90°
zur Faserrichtung in das Holz eingeschraubt
sind, darf wie folgt berechnet werden. |
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Für f1,k und f2,k dürfen
die in /1/, Tab. 15, angegebenen
Werte in Rechnung gestellt werden. |
Holzschrauben mit
einem Gewinde n. DIN 7998 dürfen
ohne Nachweis in die Tragfähigkeitsklasse
2A
eingestuft werden. |
Für
den Nachweis der Tragfähigkeit
einer Holzschraube mit einem Gewinde
n. DIN 7998 auf Zug in
Schaftrichtung darf die charakteristische
Tragfähigkeit der Schraube
angenommen werden zu. |
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|
|
Beim Anschluss von
Brettsperrholz, Sperrholz, OSB-Platten,
kunstharz- oder zementgebundenen
Spanplatten dürfen die charakteristischen
Werte des Kopfdurchziehparameters
f2,k n. Tab. 14 nur dann
in Rechnung gestellt werden, wenn
diese Platten mindestens 20 mm dick
sind. |
Die charakteristische
Rohdichte ρk ist
dabei mit 380 kg/m3 in
Rechnung zu stellen. |
Für Platten mit
einer Dicke zwischen 12 mm und 20
mm darf in allen Fällen nur
mit f2,k = 8 N/mm2 gerechnet werden. |
Bei geringeren Plattendicken
als 12 mm darf mit Rax,k = 400 N gerechnet werden. |
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Passbolzen |
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Bei Verbindungen mit
Passbolzen darf der charakteristische
Wert der Tragfähigkeit Rk n. 12.2 um
einen Anteil ΔRk erhöht werden. |
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Für die
Berechnung von Rax wird i.d.R. die Querdruckpressung
der Unterlegscheibe auf
das Holz maßgebend. |
Die effektive
Querdruckfläche ist
abhängig vom Unterlegscheiben-
und vom Bolzendurchmesser
und berechnet
sich gemäß /8/,
8.3, zu |
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Bolzen und Gewindestangen |
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Sofern nichts anderes
festgelegt ist, gelten die Bestimmungen
für Verbindungen mit Stabdübeln
und Passbolzen sinngemäß. |
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Ring- und Scheibendübel |
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Ring- oder Scheibendübel
bieten keinen Widerstand gegen Herausziehen. |
Da Ring- oder Scheibendübel
jedoch immer in Verbindung mit Bolzen
ausgeführt werden müssen,
wird vom Programm der Herausziehwiderstand
des verwendeten Bolzens ermittelt. |
Dieser Herausziehwiderstand
kann auch gemäß /1/,
12.3(8), zur Erhöhung der Schertragfähigkeit
herangezogen werden. |
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zur Hauptseite 4H-DULAH, Holzträger mit Verstärkungen |
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