Seite erweitert Sept. 2023
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Programmübersicht
Bestelltext
Infos auf dieser Seite ... als pdf 
Haupteingabefenster ...............
Freies Material .......................
Teilflächenlasten ...................
Programmstart .......................
glob. Rechenlaufeinstellungen
Linienlasten ...........................
Menü Eingabe .......................
Nachweiseinstellungen ............
Einzellasten ...........................
Menü Bildschirm / Objekte ......
nationale Anhänge zu ECs ......
Detailnachweispunkte Stäbe ...
Menü Berechnung ..................
Öffnungen ..............................
... Flächenträger ....................
Menü Ergebnisse ...................
Stäbe ....................................
Normalspannungen .................
Menü Drucken .......................
Linienlager .............................
Schubspannungen ..................
Toolbox .................................
Punktlager .............................
Torsionsschubspannungen ......
Wandeinstellungen .................
Flächenlasten .......................
Stabnachweise ......................
Plattenbemessung .................
 
Brettsperrholzplatte/Scheibe
Auflagerausklinkungen ..........
Trägerstöße ...........................
Brettsperrholzverbindungen ......
Schwingnachweis .................
Deckentafel ...........................
Kehlbalkenanschlüsse ...........
Knotenpunkt EC 5 .................
Holzträgeranschlüsse ............
Trägerdurchbrüche ................
Verbindungsmittel ..................
Versätze ...............................
Wandtafel ..............................
Grat-/Kehlsparren ..................
Pult-/Satteldach .....................
verstärkter Holzträger ............
zusammenges. Holzträger .......
Holzträger Wohraumdecke ......
Holzeinzelstütze ....................
Das Haupteingabefenster gliedert sich in sechs Bereiche
Buttonleiste mit dem Menü
Objektbaum für das System
Objektbaum der Einwirkungen
Objektbaum der Nachweise
Bereich der Systemeingabe oder der Ergebnisvisualisierung
Statuszeile
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Die einzelnen Bereiche sind durch "Splitter" voneinander getrennt. Durch "Anfassen" der Splitter mit der linken Maustaste können die Größenverhältnisse der Fensterbereiche angepasst werden.
Beim erneuten Öffnen des Bauteils startet das Programm sofort mit dem Haupteingabefenster und den
Checkboxen der Objekte im System- und Einwirkungsbaum.
In der Systemansicht wird die Scheibe dargestellt.
Im Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung erfolgt die Eingabe des Systems mit allen zugehörigen Objekten (Lager, Lasten, Öffnungen, Detailnachweispunkte, ...).
Nach erfolgreicher Berechnung kann dieser Bereich in den Visualisierungsmodus umgeschaltet werden, in dem die Berechnungsergebnisse grafisch abgebildet werden.
Bestimmte Elemente im System- und Einwirkungsbaum
(Stäbe, Linienlager, Punktlager, Einwirkungen und Lastfälle) haben einen Optionsbutton.
Dieser Button steuert die Sichtbarkeit der betreffenden Elemente in der Systemansicht.
Auch unsichtbar geschaltete Objekte bleiben aktiv!
Mit dem Mausrad kann in die Ansicht hinein- oder herausgezoomt werden.
Die Buttonleiste besteht aus einzelnen Buttonbereichen, die durch Greifen der geriffelten Fläche mit der linken Maustaste von der Hauptleiste "abgerissen" und an den vier Fensterrändern oder an beliebiger Stelle am Bildschirm platziert werden können.
Alle Funktionen der Buttons können auch über die Menüfunktionen aufgerufen werden.
Im Menüpunkt Ansicht wird die Sichtbarkeit der Buttonleisten gesteuert.
In der Statuszeile erscheinen allgemeine Meldungen, z.B. über beendete Berechnungen.
Im Systemeingabemodus wird in der Statuszeile die Anzahl der ausgewählten Objekte angezeigt.
Im Ergebnismodus können Ergebnispunkte mit der Maus angepickt werden; die Ergebniswerte werden dann in der Statuszeile angezeigt.
Nach dem Anlegen des Bauteils vom Typ Brettsperrholzscheibe wird das Programm durch Doppelklicken des Bauteilicons gestartet.
Beim erstmaligen Aufruf wird ein Fenster zur Eingabe der Materialparameter und der Abmessungen des
Bauteils geöffnet.
Die Beschreibung der Eingabeparameter findet sich hier.
Nach Bestätigen der Eingabeparameter durch Klicken des OK-Buttons wird das Haupteingabefenster geöffnet.
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Die Beschreibung des Haupteingabefensters findet sich hier (Link einfügen!).
Bei erneutem Öffnen des Bauteils startet das Programm sofort mit dem Haupteingabefenster.
Über die folgenden Funktionen werden das statische System eingegeben und die Lasten definiert.
Einwirkungsverwaltung
... öffnet die Einwirkungsverwaltung
Nachweisverwaltung
... öffnet die Nachweisverwaltung
Nachweiseinstellungen
... öffnet die Nachweiseinstellungen
Wandeinstellungen
... Eingabe der Materialparameter und der Abmessungen
der Scheibe
neue Öffnung eingeben
... öffnet das Fenster zur Eingabe neuer Öffnungen
in der Scheibe
neuen Stab anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe eines neuen Stabs
neues Linienlager anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe eines neuen Linienlagers
neues Punktlager anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe eines neuen Lagerpunkts
neue Flächenlast anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe einer neuen Flächenlast
neue Teilflächenlast anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe einer neuen Teilflächenlast
neue Linienlast anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe einer neuen Linienlast
neue Einzellast anlegen
... öffnet das Fenster zur Eingabe einer neuen Einzellast
Über die Funktionen, die über die nebenstehenden Buttons aufgerufen werden, wird der Bildschirmausschnitt festgelegt und Objekte können bearbeitet, transformiert, kopiert oder gelöscht werden.
Die Funktionen Kopieren, Ausschneiden, Einfügen, Verschieben / Verdrehen und Löschen werden aktiv, wenn mindestens ein Objekt
(z.B. Lager, Öffnung oder eine Last) ausgewählt ist.
Das Auswählen von Objekten erfolgt entweder im Baum oder im Bild-schirmbereich der Systemeingabe. Hierbei bewirkt, entsprechend der allgemeinen Windowskonventionen, ein Gedrückthalten der Strg-Taste das An- oder Abwählen eines Objekts zu der Menge der bereits selektierten Objekte. Im Baum bewirkt das Gedrückthalten der Shift-Taste das An- oder Abwählen im selektierten Bereich.
Die ausgewählten Objekte werden entsprechend der allgemeinen Windowsbedienung kopiert, gelöscht, ausgeschnitten oder eingefügt.
Die Zoom-Funktionen vergrößern oder verringern den Zoom. Dies kann auch über das Scrollrad erfolgen.
Über die Taste F11 wird das System in den Bildschirmbereich eingepasst.
Bildschirmeinstellungen
Das Anklicken des nebenstehend dargestellten Buttons öffnet das Fenster für die Bildschirmeinstellungen.
Um die Konstruktion zu erleichtern, kann in
der Systemeingabe ein Raster über das Eingabefenster gelegt werden.
Über die Optionsbuttons wird festgelegt, ob
das Raster aus durchgehenden Linien oder Kreuzen bestehen soll.
Abstand der Rasterlinien in x- und y-Richtung.
Der Farbe-Button öffnet ein Eingabefenster zur Auswahl der Linienfarbe.
Mit der Typ-Listbox wird eingestellt, ob die Linien durchgezogen oder unterbrochen sein sollen.
Die Dicke wird in Pixel-Einheit eingegeben.
Bei Wahl von Kreuzen ist die Eingabe der Strichlänge erforderlich.
Optional wird die Wand mit Maserung dargestellt. Dies kann hilfreich sein, um die korrekte Ausrichtung der Deckschicht zu kontrollieren.
Der Farbe-Button öffnet ein Eingabefenster zur Auswahl der Wandfarbe.
Per Option kann das FEM-Netz eingeblendet werden.
Die Transparenz lässt sich über einen Schieberegler einstellen.
Die Symbolgrößen der einzelnen Objekttypen in der Systemdarstellung können per Schieberegler eingestellt werden.
Optional können auch der Name und die Koordinaten eingeblendet werden.
Die Fontgröße lässt sich ebenso über einen Schieberegler einstellen.
Durch Aktivierung der Option Einheitlich werden alle Schieberegler "gleichgeschaltet", was den
Eingabeaufwand reduziert.
Ein Klick auf den Button Voreinstellungen wählt die Standardeinstellungen.
Ein Klick auf den Button Anwenden macht die gewählten Einstellungen sichtbar.
Die Berechnung der eingegebenen Bauteildaten kann über das Menü Berechnung oder Anklicken des
Abacus-Buttons gestartet werden.
Das Menü besitzt nur einen Eintrag, der die Berechnung startet.
Ein Klick auf das Abacus-Icon startet die Berechnung. Nach erfolgreicher Berechnung bleibt der Button solange inaktiv, bis Eingabewerte geändert werden.
Listbox für Anzeigemodus
Über diese Listbox wird die Darstellung im Haupteingabefenster im Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung gesteuert.
Die Listbox wird aktiv, sofern gültige Berechnungsergebnisse vorliegen. Andernfalls wird automatisch in den System-Modus geschaltet.
Folgende Anzeigemodi sind möglich.
System
In diesem Modus wird im Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung das
System gezeigt.
Die Funktionen des Menupunkts Eingabe sind aktiv und das System kann bearbeitet werden.
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Verformung
In diesem Modus wird im Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung ein Konturplot mit Ergebnissen gezeigt.
Zusätzlich wird die Verformung visualisiert.
Schieberegler rechts ...............
vergrößert oder verringert die Überhöhung der Verformung
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Konturen
Über diese Funktionen werden die Berechnung und die Visualisierung der Ergebnisse gesteuert.
Die Buttonleiste enthält einen Button und vier Listboxen, die die Anzeige im Bildschirmbereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung steuern.
In diesem Modus wird im Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung ein Konturplot mit Ergebnissen gezeigt.
Die Auswahl der Ergebnisse erfolgt über die Listboxen Ergebnistyp und Lastfall/Extremierung.
Die vorhandenen Ergebniswerte werden mit der Werte-Listbox gewählt.
Die gewählten Ergebnisse werden als Konturplot ausgegeben. Eine Legende mit Farbskala befindet sich
in der linken Fensterhälfte.
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Folgende Funktionen können über Maus oder Tastatur im Konturmodus ausgeführt werden.
einen Punkt anpicken .............
zeigt in der Statuszeile die Element- und Knotennummer mit Koordinaten, sowie den Ergebniswert am Punkt
linke Maustaste halten .............
die Maus dreht die Scheibe in Richtung der Mausposition
mittlere Maustaste halten ........
verschiebt die Scheibe im Fenster
rechte Maustaste halten ..........
rauf- und runterbewegen der Maus zoomt in die Ansicht hinein oder heraus
Scrollrad .................................
verändert den Zoom
Taste f ......................................
setzt den angepickten Punkt ins Zentrum
Taste F11 .................................
Zurücksetzen aller Ansichtseinstellungen und Bildschirmanzeige einpassen
Taste r .....................................
Bildschirmzoom einpassen
Taste w ...................................
zeigt die Scheibe als Drahtmodell
Taste s .....................................
zeigt die Scheibe als Kontur
Schieberegler rechts ...............
zeigt die Ergebniswerte als Gebirge. Hierzu sollte die Scheibe durch Halten der linken Maustaste in eine seitliche Ansicht gedreht werden.
Ergebnisse als Drahtmodell (entspricht den FEM-Elementen)
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Ergebnisse als Gebirge (mit Kontur)
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Linien
Wurden Linienelemente definiert (Linienlager oder Stäbe), wird der Linienergebnismodus aktiv.
In diesem Modus wird der Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung geteilt.
Im oberen Teil wird das System gezeigt, im unteren werden xy-Plots mit Linienergebnissen visualisiert.
Die Linie zwischen dem oberen und unteren Bildschirmteil ist ein Splitter, der mit der linken Maustaste verschoben werden kann.
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Rechts neben der Liniengrafik befindet sich eine Liste mit den vorhandenen Linienelementen.
Ein Klick auf das betreffende Element schaltet auf die zugehörige Liniengrafik um.
Werden min/max-Werte über die Werte-Listbox gewählt, werden entsprechend zwei Linien visualisiert.
Folgende Funktionen können über Maus oder Tastatur im Konturmodus ausgeführt werden.
mit der Maus einen Punkt der Linie anfahren .......
es erscheint ein Tooltip mit dem Wert an der Stelle
linke Maustaste gedrückt halten und bewegen .....
der Plot wird im Fenster verschoben
Scrollrad ...............................................................
zoomt in die Grafik hinein oder heraus
Taste r ....................................................................
Bildschirmzoom einpassen
Punkte
Wurden Lagerpunkte definiert, wird der Punktergebnismodus aktiv.
Wie im Linienmodus wird der Bereich Systemeingabe / Ergebnisvisualisierung geteilt.
Im oberen Teil wird das System gezeigt, im unteren Teil werden Tabellen mit Zahlenergebnissen visualisiert.
In der unteren Bildschirmhälfte wird eine Liste mit Punktlagerergebnissen gezeigt.
Die Linie zwischen dem oberen und unteren Bildschirmteil ist ein Splitter, der mit der linken Maustaste verschoben werden kann.
Über die Funktionen hinter den dargestellten Buttons können im Konturmodus Schnitte
angelegt, Ansichten gespeichert und ausgewählte Druckgrafiken erstellt werden.
Im Konturmodus werden alle Funktionen des Ergebnismenüs aktiv.
Im Deformationsmodus ist das Anlegen von Schnitten nicht möglich. Die Funktionen zum Anlegen und Drucken von Schnitten sind dann inaktiv.
Ansicht speichern
Die gewählten Bildeinstellungen (Zoom, Systemausschnitt, Lastfall, Ergebniswert) werden gespeichert.
Ein Klick auf den Button öffnet ein Fenster zur Eingabe des Namens der Ansicht.
Ansicht laden
Listet die gespeicherten Ansichten
In der Tabelle sind alle gespeicherten Ansichten gelistet.
Ein Klick auf eine Zeile wechselt in die entsprechende Ansicht.
Ein Klick auf den Mülleimer-Button löscht die betreffende Ansicht.
ausgewählte Druckgrafik für Flächenplot erzeugen
Durch Anklicken des dargestellten Buttons wird das Fenster zum Anlegen einer ausgewählten Druckgrafik
für den Flächenplot geöffnet.
Die Größe der Grafik im Druckdokument wird in [cm] vorgegeben.
Optional kann ein Rahmen gezeichnet werden und die Grafik kann um 90° gedreht werden.
Ein Klick des Buttons setzt für alle Eingaben die Standardwerte.
Zeigt den Plot in der Druckvorschau.
Öffnet den Druckmanager und ermöglicht den sofortigen Druck des Plots.
Mit dem Optionbutton Bildüberschrift wird die Eingabe von drei Überschriftenzeilen für den Plot aktiviert.
Die drei Zeilen werden in unterschiedlicher Größe gedruckt.
Ein Klick auf den Button rechts neben der Zeile fügt den automatisch generierten Standardtext ein.
Mit dem Optionbutton Bildunterschrift wird die Eingabe von drei Unterschriftenzeilen für den Plot aktiviert.
Die drei Zeilen werden in unterschiedlicher Größe gedruckt.
Ein Klick auf den Button rechts neben der Zeile löscht den Zeileninhalt.
Schnitt anlegen
Das Anlegen von Schnitten wird durch einen Klick auf den gezeigten Button oder über den Menüeintrag Ergebnisse geöffnet.
Schnitte können als
horizontale Linie
vertikale Linie
offener Spline (elastisches Lineal)
geschlossener Spline
Kreis
angelegt werden.
Dem Schnitt kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Werden die Optionen Horizontal oder Vertikal gewählt, muss lediglich eine y- bzw. x-Koordinate eingegeben werden.
Der Schnitt wird dann automatisch durch das komplette
System geführt.
Bei Wahl der Optionen offener Spline oder geschlossener Spline wird die Tabelle zur Eingabe der Stützpunkte aktiv.
Über den Button Punkt anfügen werden Punkte hinzugefügt.
Durch das Anklicken der Mülleimersymbole werden
Punkte gelöscht.
Bei Wahl der Option Kreis müssen Mittelpunkt und Durchmesser eingegeben werden.
Der erzeugte Schnitt wird als Liniengrafik unter der Kontur angezeigt.
Die zugehörige Schnittlinie erscheint in der Kontur mit den Stützpunkten, die als Kugeln visualisiert werden.
Die Stützstellen können mit der linken Maustaste "gegriffen" und verschoben werden. Die neuen Schnittergebnisse werden dabei augenblicklich aktualisiert.
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Alle erzeugten Schnitte erscheinen in der Liste rechts neben der Liniengrafik.
Durch Anklicken des Listeneintrags schaltet die Ansicht auf den betreffenden Schnitt.
Ein Doppelklick auf den Listeneintrag öffnet das Eingabefenster der Schnittlinie.
Ein Klick auf den Mülleimer neben dem Eintrag löscht den entsprechenden Schnitt.
ausgewählte Druckgrafik für Schnittlinie(n) erzeugen
Der Button wird aktiv, wenn mindestens ein Schnitt angelegt wurde.
Ein Klick öffnet das Fenster zum Anlegen einer ausgewählten Druckgrafik für den Linienplot.
Die Größe der Grafik im Druckdokument wird in [cm] vorgegeben.
Ein Klick setzt die Standardwerte für alle Eingaben.
Zeigt den Plot in der Druckvorschau.
Öffnet den Druckmanager und ermöglicht den sofortigen
Druck des Plots.
Die Koordinaten der Spline-Stützpunkte können optional als Tabelle ausgegeben werden.
Der Verlauf der Schnittlinie wird auch im zugehörigen Flächenplot angezeigt.
Mit dem Optionbutton Bildüberschrift wird die Eingabe von drei Überschriftenzeilen für den Plot aktiviert.
Die drei Zeilen werden in unterschiedlicher Größe gedruckt.
Ein Klick auf den Button rechts neben der Zeile fügt den automatisch generierten Standardtext ein.
Die Tabelle zeigt alle vorhandenen Ergebniswerte für die ausgewählte Berechnung.
Alle Größen, die mit den Optionsbuttons neben dem jeweiligen Wert selektiert sind, werden untereinander geplottet.
Mit dem Optionbutton Bildunterschrift wird die Eingabe von drei Unterschriftenzeilen für den Plot aktiviert.
Die drei Zeilen werden in unterschiedlicher Größe gedruckt.
Ein Klick auf den Button rechts neben der Zeile löscht den Zeileninhalt.
Über diese Buttonleiste bzw. das Menü werden die Druckfunktionen gesteuert.
Ein Klick auf den Button öffnet das Fenster für die Druckeinstellungen.
Das Fenster enthält ein Register mit drei Einträgen für die Ausgabe von Eingabedaten, Ergebnissen und Ausgewählten Druckgrafiken.
Registerblatt Eingabedaten
Bei Aktivierung der Option Vorbemerkungen drucken wird der Button Vorbemerkungen aktiv.
Ein Klick auf den Button öffnet ein Fenster zur Texteingabe, in dem Vorbemerkungen geschrieben werden können.
Optional können auch die Parameter des nationalen Anhangs ausgegeben werden.
Das System wird optional als Plot ausgegeben; Breite und Höhe werden vorgegeben.
Die Option Maßstab optimal bedeutet, dass der Maßstab so berechnet wird, dass der gewählte Plotbereich optimal gefüllt wird.
Andernfalls wird der nächst passende, ganzzahlige Maßstab (1:10, 1:20, 1:50, 1:100 ...) berechnet.
Der Plot kann um 90° gedreht werden.
Eine Vermaßung der Objekttypen kann ebenfalls
gewählt werden.
Die Lasten können als Einzelplots ausgegeben werden.
Breite und Höhe werden vorgegeben.
Die Option Maßstab optimal bedeutet, dass der Maßstab so berechnet wird, dass der gewählte Plotbereich optimal gefüllt wird.
Der Plot kann um 90° gedreht werden.
Eine Vermaßung erfolgt optional.
Mit dem Lastskalierungsfaktor kann die Überhöhung
der Lastdarstellung im Plot eingestellt werden.
Es können auch alle Lasten gemeinsam in einem Plot dargestellt werden.
Für die Einstellungen gilt sinngemäß das Gleiche,
wie für die Einzelplots der Lasten.
Registerblatt Ergebnisse
Als Option wird die Ausgabe der Lastfallergebnisse aktiviert.
Von den Flächenelementen können Konturplots der Schnittgrößen und der Verformungen ausgegeben werden.
Von den Linienelementen (Stäbe und Linienlager)
können Liniengrafiken mit den Berechnungsergebnissen geplottet werden.
Die Größe der einzelnen Linienplots muss vorgegeben werden.
Punktlagerergebnisse werden durch Aktivierung der entsprechenden Option als Tabelle ausgegeben.
Die Steuerung der Ausgabe der Nachweisergebnisse erfolgt analog zur Steuerung der Lastfallergebnisse.
Wurden Detailnachweispunkte auf Flächen- oder Linienpositionen definiert, können diese optional ausgegeben werden.
Die Höhe der Diagramme bezieht sich auf die Darstellung der Plots der Spannungsverläufe über die Plattenhöhe im Platten- oder Faltwerksmodus.
Registerblatt Ausgewählte Grafiken
Wurden ausgewählte Grafiken angelegt, können diese optional gedruckt werden.
Die Tabelle enthält alle Plots.
Über die Auf-Ab-Buttons kann die Druckreihenfolge verändert werden.
Einzelne Plots können über die aktiv-Checkbox deaktiviert werden.
Ein Doppelklick auf eine Zeile öffnet das Eingabefenster zur Druckgrafik.
Optional wird die Position des Ausdrucks der Grafiken im Druckdokument eingestellt.
öffnet die Druckvorschau
öffnet den Druckmanager
Die Toolbox dient zum Verschieben, Verdrehen oder zum Ausrichten einzelner oder mehrerer markierter Objekte (z.B. Öffnungen, Stäbe, Lager oder Lastbilder).
Der Toolbox-Button wird aktiv, wenn mindestens ein Objekt markiert ist.
Die Toolboxfunktionen sind ist auch über den Menüeintrag Bildschirm / Objekte oder das Kontextmenü der Einträge im Systembaum erreichbar.
Alle ausgewählten Objekte werden an einer vorgegebenen x-Koordinate
links- oder rechtsbündig ausgerichtet.
Wird diese Option aktiviert, wird die Linie zum Ausrichten als dünner roter
Strich dargestellt. Die Seite, an der die Objekte ausgerichtet werden, ist farbig
heller dargestellt.
Das Ändern der x- bzw. y-Koordinate aktualisiert die "Ausrichtlinie".
Das Ausrichten erfolgt ausschließlich durch Klicken des Anwenden-Buttons.
Das Verlassen des Fensters durch den OK-Button speichert lediglich die gewählten Einstellungen.
Alle ausgewählten Objekte werden an einer vorgegebenen y-Koordinate oben oder unten bündig ausgerichtet.
Ansonsten funktioniert diese Option wie das links- oder rechtsbündige Ausrichten.
Alle ausgewählten Objekte werden um vorgegebene Werte Δx und Δy verschoben.
Das Verschieben erfolgt ausschließlich durch Klicken des Anwenden-Buttons.
Das Verlassen des Fensters durch den OK-Button speichert lediglich die gewählten Einstellungen.
Alle ausgewählten Objekte werden um einen vorgegebenen Winkel α gedreht.
Der Drehpunkt wird durch Eingabe der x- und y-Koordinaten vorgegeben.
Das Verdrehen erfolgt ausschließlich durch Klicken des Anwenden-Buttons.
Das Verlassen des Fensters durch den OK-Button speichert lediglich die gewählten Einstellungen.
Ein Klick auf den nebenstehend dargestellten Button öffnet das Eigenschaftsblatt zur Eingabe der Material- und Geometriewerte des zu berechnenden Bauteils.
Es können drei Berechnungsmodi gewählt werden
Scheibe
in diesem Modus werden nur Lasten berück-sichtigt, die in der Bauteilebene wirken
Platte
in diesem Modus werden nur Lasten berücksichtigt, die senkrecht zur Bauteilebene wirken
Faltwerk
in diesem Modus werden sowohl Lasten berücksichtigt, die in der Bauteilebene wirken, als auch Lasten, die senkrecht zur Bauteilebene wirken
Der Position kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Es muss eine Nutzungsklasse gemäß /16/, 2.3.1.3, vergeben werden.
Gemäß den Herstellerzulassungen ist die Anwendung in den Nutzungsklassen 1 und 2 erlaubt.
Über die Listboxen können verschiedene Brettsperholzhersteller und -plattentypen aus der programminternen Datenbank gewählt werden.
Ist die Option Benutzerdefiniert aktiv, wird der entsprechende Button freigeschaltet. Ein Klick auf den Button öffnet das Fenster zur Eingabe der benutzerdefinierten Brettsperrholzplatte.
Die Ausrichtung der Decklagen wird über die entsprechenden Optionsbuttons festgelegt.
Die Faserrichtung kann um einen Winkel gegen das Koordinatensystem verdreht werden (rechtsdrehend positiv).
Die Form der Position kann rechteckig oder
polygonförmig sein.
Wird bei einer bestehenden rechteckigen Position auf Polygon umgeschaltet, erscheint eine Abfrage, ob die Rechteckkoordinaten übernommen werden sollen.
Bei Wahl einer Rechteckform müssen Breite und Höhe
bestimmt werden.
Bei Wahl eines Polygons müssen die Eckpunktkoordinaten bestimmt werden.
Über die Buttons Punkt anfügen vor aktueller Zeile und Punkt anfügen hinter aktueller Zeile können in der Koordinatentabelle Eckpunkte hinzugefügt werden.
Durch Klicken des Mülleimer-Buttons werden Eckpunkte gelöscht.
In der Buttonleiste unten links können die Fenster zur
Eingabe der Nachweiseinstellungen, der globalen Rechenlaufeinstellungen und der Detailnachweispunkte aufgerufen werden.
Ein Klick auf den OK-Button übernimmt die Eingabe.
Der Klick auf den Abbrechen-Button schließt das Fenster, ohne die Eingaben zu speichern.
Folgende Einstellungen werden zur Definition eines freien Materials vorgenommen.
Für jedes Material kann ein beliebiger Name festgelegt werden.
Die folgenden Parameter sind für die Berechnung von Brettsperrholzplatten relevant.
Wird die Option Schmalflächen verleimt gewählt, entfällt der Nachweis der Torsionsschubspannungen im Kreuzungspunkt (nur bei Scheibenberechnungen).
Die Schubfestigkeit und die Torsionsschubfestigkeit werden für die Schubnachweise relevant.
In der Tabelle werden die einzelnen Brettschichten mit Holzart, -güte, Ausrichtung und Schichtdicke definiert.
Über den Button neue Brettlage wird eine neue Tabellenzeile und somit eine weitere Schicht erzeugt.
Durch Klicken des Mülleimer-Buttons wird die entsprechende Tabellenzeile gelöscht.
Über den Datenbankbutton können die neu definierten Brettsperrholztypen gespeichert und anderen Bauteilen zur Verfügung gestellt werden.
Die Eingabe der Berechnungseinstellungen wird erreicht über das Fenster der Wandeinstellungen und einen Klick auf den betreffenden Button.
Das Fenster enthält vier Parameter, die über einen Schieberegler oder ein zugehöriges Eingabefeld eingegeben werden, sofern die standard-Option deaktiviert wird.
Die Parameter haben die folgenden Bedeutungen
Netzdichte
Die Netzdichte ist ein Maß für die Auflösung des FEM-Netzes. Ein größerer Wert bedeutet ein feineres Netz. Die Eingabewerte sind normiert auf einen zulässigen Bereich von 1 bis 100.
minimaler
Knotenabstand
Die Knotenpunktabstände sollten einen Minimalwert nicht unterschreiten, da ansonsten ein zu
feines Netz generiert wird, was zu längeren Rechenzeiten führt.
Daher kann hier ein Mindestabstand in [mm] gewählt werden.
minimaler
Objektabstand
Dieses Maß bezieht sich hauptsächlich auf Löcher. Hier sollte ein Mindestabstand zu anderen Objekten (z.B. zu Linienlagern) bestehen.
Es ist jedoch erlaubt, Linienobjekte direkt auf Scheiben- oder Lochränder zu platzieren.
Gaußglättung
Das Rechenprogramm generiert Schnittgrößenergebnisse in den Knotenpunkten. An punktuellen Lasteinleitungen oder in einspringenden Ecken kann es hierbei zu Spannungsspitzen kommen.
Daher kann an dieser Stelle ein Glättungsradius vorgegeben werden, um die Ergebnisse nach dem Gaußverfahren zu glätten.
Diese Option sollte mit Bedacht eingesetzt werden, da hierdurch Schnittgrößensprünge, wie z.B. Querkraftsprünge aus Einzel- oder Linienlasteinleitung "verschmiert" werden, je nach Größe des gewählten Glättungsradius.
Es gilt außerdem zu beachten, dass ein gröberes Netz auch einen glättenden Effekt hat! Daher sollten die Parameter Netzdichte und Gaußglättung aufeinander abgestimmt sein.
Ein Wert von 0 deaktiviert die Glättung.
Ein Klick auf diesen Button öffnet das Fenster zur Wahl des zu verwendenden nationalen Anhangs.
Die Nachweiseinstellungen werden durch einen Klick auf den DIN-Button oder über den Menüeintrag Eingabe/Nachweiseinstellungen geöffnet.
Der Nachweis der Scheibennormalspannungen wird standardmäßig immer geführt.
Der Nachweis der Scheibenschubspannungen kann optional nach zwei verschiedenen Verfahren geführt werden.
Über die Optionsbuttons kann gewählt werden zwischen den Verfahren nach Brettsperrholzhandbuch /64/ und Mestek /84/ und /85/.
Bei unverleimten Schmalflächen der Bretter entstehen Torsionsschubspannungen in den Kreuzungspunkten der Klebeflächen zwischen den Brettlagen. Der Nachweis dieser Spannungen wird über die Option Torsionsschubspannungen im Kreuzungspunkt aktiviert.
Hierzu muss die Breite der verwendeten Bretter eingegeben werden. Da der Achsabstand der Bretter größer
sein kann als die Brettbreite, muss auch dieser eingegeben werden. Im Regelfall entspricht aber die Brettbreite
dem Achsabstand.
 
Die Eurocode-Normen gelten nur in Verbindung mit ihren nationalen Anhängen in dem jeweiligen Land, in dem das Bauwerk erstellt werden soll.
Für ausgewählte Parameter können abweichend von den Eurocode-Empfehlungen (im Eurocode-Dokument mit 'ANMERKUNG' gekennzeichnet) landeseigene Werte bzw. Vorgehensweisen angegeben werden.
In pcae-Programmen können die veränderbaren Parameter in einem separaten Eigenschaftsblatt eingesehen und ggf. modifiziert werden.
Dieses Eigenschaftsblatt dient dazu, dem nach Eurocode zu bemessenden Bauteil ein nationales Anwendungsdokument (NA) zuzuordnen.
NAe enthalten die Parameter der nationalen Anhänge der verschiedenen Eurocodes (EC 0, EC 1, EC 2 ...) und ermöglichen den pcae-Programmen das Führen normengerechter Nachweise, obwohl sie von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt werden.
Die EC-Standardparameter (Empfehlungen ohne nationalen Bezug) wie auch die Parameter des deutschen nationalen Anhangs (NA-DE) sind grundsätzlich Teil der pcae-Software.
Darüber hinaus stellt pcae ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem weitere NAe aus Kopien der bestehenden NAe erstellt werden können. Dieses Werkzeug, das über ein eigenes Hilfedokument verfügt, wird normalerweise aus der Schublade des DTE®-Schreibtisches heraus aufgerufen. Einen direkten Zugang zu diesem Werkzeug liefert die kleine Schaltfläche hinter dem Schraubenziehersymbol.
Die Eingabe von Öffnungen wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neue Öffnung geöffnet.
Werden mehrere Öffnungen angelegt, dürfen sich diese überschneiden. Das Programm bildet vor dem Start der Berechnung automatisch die Vereinigungsmenge überlappender Öffnungen.
Ebenso ist es erlaubt, dass eine Öffnung über den Rand der Position herausragt. In diesem Falle schneidet das Programm diesen Teil der Öffnung aus der Position heraus.
Der Öffnung kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Die Form der Öffnung wird per Optionsknopf gewählt.
Zur Auswahl stehen Rechteck, Polygon, Kreis und Kreissegment.
Bei Rechteck- und Polygonquerschnitten muss ein Ankerpunkt vorgegeben werden. Relativ auf diesen Punkt beziehen sich Breite und Höhe bei Rechteck- und die Eckpunktkoordinaten bei Polygonen.
Diese Eingabefelder erscheinen nur bei Wahl von Rechteck oder Polygon. Hier sind die Koordinaten des Ankerpunkts einzugeben.
Rechteckquerschnitt
Bei rechteckigen Öffnungen müssen Höhe und Breite
gewählt werden.
Polygon
Bei Wahl eines Polygons müssen die Eckpunktkoordinaten bestimmt werden.
Über die Buttons Punkt anfügen vor aktueller Zeile und Punkt anfügen hinter aktueller Zeile können in der Koordinatentabelle Eckpunkte hinzugefügt werden.
Durch Klicken des Mülleimer-Buttons werden Eckpunkte
gelöscht.
Wird bei einer bestehenden rechteckigen Position auf Polygon umgeschaltet, erscheint eine Abfrage, ob die Rechteckkoordinaten übernommen werden sollen.
Kreis
Bei kreisförmigen Öffnungen muss der Durchmesser
angegeben werden.
Kreissegment(e)
Das Kreissegment wird durch den Anfangs- und Endpunkt
der Sehne definiert.
Die Segmenthöhe gibt den Stich des Segments an. Für beide
Seiten der Sehne kann ein Stich angegeben werden.
Wird vom Anfangspunkt der Sehne in Richtung Endpunkt
geschaut, befindet sich die Segmenthöhe 1 auf der linken
und die Segmenthöhe 2 auf der rechten Seite der Sehne.
Das folgende Bild zeigt beispielhaft die segmentförmige Öffnung für obige Eingabedaten.
Das Anlegen eines neuen Stabes wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neuer Stab geöffnet.
Der Stab muss innerhalb der Scheibe oder auf einem Rand liegen.
Werden mehrere Stäbe angelegt, dürfen sich diese schneiden.
Dem Stab kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Zur Erleichterung der Eingabe können verschiedene Vorgaben gemacht werden.
Per Optionsbutton kann festgelegt werden, ob die Koordinaten von Anfangs- und Endknoten eingegeben oder ob der Anfangspunkt und eine Länge mit dem Winkel gegen die x-Achse eingegeben werden.
Bei senkrechten und horizontalen Stäben kann die entsprechende Option gewählt werden, was die Anzahl der Eingabefelder reduziert.
Entsprechend der gewählten Eingabeoptionen werden die passenden Eingabefelder freigegeben.
Das zu verwendende Material wird über die Listboxen Materialtyp und Güte gewählt.
Durch die Option fm,k und ft0,k mit dem Beiwert kh erhöhen wird die Bedingung nach /16/, 3.2(3) und 3.3 (3), zur Erhöhung der Tragfähigkeiten aktiv.
Bei Wahl von Holz als Material müssen Breite
und Höhe des Rechteckquerschnitts eingegeben werden.
Die Querschnittshöhe ist das Maß in der Scheibenebene.
Wird über die Material-Listbox Stahl gewählt, wird der Button für die Wahl des zu verwendenden Profils aktiviert.
Durch Klicken des Buttons wird der pcae-Profilmanager geöffnet.
Das gewählte Profil kann um 90° gedreht werden.
Ein Klick auf den Button öffnet das Fenster zur Eingabe von Detailnachweispunkten auf dem Stab.
Die Eingabe von Linienlagern wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neues Linienlager geöffnet.
Das Linienlager muss innerhalb der Position oder auf einem Rand liegen. Werden mehrere Linienlager angelegt,
dürfen sich diese schneiden.
Entsprechend dem gewählten Berechnungsmodus (Scheibe, Platte oder Faltwerk) werden die Eingaben für die ensprechenden Wirkrichtungen der Lagerbedingungen aktiviert.
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Für das Lager kann ein beliebiger Name vergeben werden.
Zur Erleichterung der Eingabe können verschiedene Vorgaben gemacht werden.
Per Optionsbutton kann festgelegt werden, ob die Koordinaten von Anfangs- und Endknoten eingegeben oder ob der Anfangspunkt und eine Länge mit dem Winkel gegen die x-Achse eingegeben werden.
Bei senkrechten oder horizontalen Lagern kann die entsprechende Option gewählt werden, was die Zahl der Eingabefelder reduziert.
Entsprechend den gewählten Eingabeoptionen werden die passenden Eingabefelder freigegeben.
Linienlager können fest sein oder als Linienfeder wirken.
Die Art der Lagerung wird über die entsprechenden Optionsbuttons festgelegt.
Hierbei können für die Scheibenlagerung die Längsrichtung, die Querrichtung und die Verdrehung fixiert werden.
Für die Plattenrichtung können die Verschiebung in z-Richtung sowie die Verdrehungen um die Längsachse und senkrecht zur Längsachse fixiert werden.
Die Eingabe von Punktlagern wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neues Punktlager geöffnet.
Das Punktlager muss innerhalb der Position oder auf einem Rand liegen.
Dem Lagerpunkt kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Zusätzlich zu den Knotenkoordinaten kann eine Lagerdrehung definiert werden.
Diese Drehung hat nur eine Auswirkung, wenn das Lager in einer Richtung verschieblich ist.
Punktlager können fest sein oder als Feder wirken.
Die Art der Lagerung wird über die entsprechenden Optionsbuttons festgelegt.
Es können Lagerbedingungen, die in Scheibenrichtung (in der Systemebene) wirken und Lagerbedingungen, die in Plattenrichtung (senkrecht zur Systemebene) wirken, definiert werden.
Hierbei können wahlweise die x- und y-Richtungen und die Verdrehung fixiert werden.
Befindet sich das Programm im Platten- oder Scheibenmodus, werden nur die entsprechenden Eingabemöglichkeiten angezeigt.
Die Eingabe von Flächenlasten wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neue Flächenlast/Eigengewicht geöffnet.
Flächenlasten wirken auf der gesamten Bauteilfläche. Öffnungen werden vom Programm automatisch abgezogen.
Im Regelfall wird hierdurch das Eigengewicht der Position abgebildet.
Dem Lastbild kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Die Zuordnung des Lastbilds zum zugehörigen Lastfall erfolgt über die Listboxen Einwirkung und Lastfall.
Diese Zuordnung kann auch nachträglich durch erneuten Aufruf des Lastbilds geändert werden.
Einwirkungen und Lastfälle müssen zuvor über die Einwirkungsverwaltung angelegt werden.
Wird ein Lastfall gelöscht, werden auch alle zugehörigen Lastbilder gelöscht.
In diesem Lastbild können maximal vier Lastkomponenten eingegeben werden, die alle additiv zueinander wirken.
1. Wichte
Aus der Wichte des Materials und dem Volumen der Scheibe generiert das Programm automatische die zugehörige Flächenlast.
Im Faltwerksmodus wird die Wirkrichtung des Eigengewichts über die Optionsbuttons in y-
oder z-Richtung eingestellt.
2. zusätzliche Flächenlast in x-Richtung (im Scheiben- oder Faltwerksmodus)
Dies ist eine zusätzliche Last in x-Richtung, die auf der gesamten Oberfläche der Position wirkt.
3. zusätzliche Flächenlast in y-Richtung (im Scheiben- oder Faltwerksmodus)
Dies ist eine zusätzliche Last in y-Richtung, die auf der gesamten Oberfläche der Position wirkt.
4. zusätzliche Flächenlast in z-Richtung (im Platten- oder Faltwerksmodus)
Dies ist eine zusätzliche Last in z-Richtung, die auf der gesamten Oberfläche der Position wirkt.
Die Eingabe von Teilflächenlasten wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neue Teilflächenlast geöffnet.
Die Teilflächenlast darf über die Positionsgrenzen hinaus oder auch über Öffnungen liegen. Die Lastanteile, die
nicht auf der Position liegen (z.B. über Öffnungen) bleiben unberücksichtigt.
Der Last kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Die Zuordnung des Lastbilds zum zugehörigen Lastfall erfolgt über die Listboxen Einwirkung und Lastfall.
Diese Zuordnung kann nachträglich durch erneuten Aufruf des Lastbilds geändert werden.
Einwirkungen und Lastfälle müssen zuvor über die Einwirkungsverwaltung angelegt werden.
Wird ein Lastfall gelöscht, werden auch alle zugehörigen Lastbilder gelöscht.
Die Form der Lastfläche wird per Optionsknopf gewählt. Zur Auswahl stehen Rechteck, Polygon und Kreis.
Bei Rechteck- und Polygonquerschnitten muss ein Ankerpunkt vorgegeben werden. Relativ auf diesen Punkt beziehen sich Breite und Höhe bei Rechteck- und die Eckpunktkoordinaten bei Polygonen.
Rechteckquerschnitt
Bei rechteckförmigen Lastflächen müssen Höhe und Breite
gewählt werden.
Polygon
Bei Wahl eines Polygons müssen die Eckpunktkoordinaten bestimmt werden.
Über die Buttons Punkt anfügen vor aktueller Zeile und Punkt anfügen hinter aktueller Zeile können in der Koordinatentabelle Eckpunkte hinzugefügt werden.
Durch Klicken des Mülleimer-Buttons werden Eckpunkte
gelöscht.
Wird bei einer bestehenden rechteckigen Position auf Polygon umgeschaltet, erscheint eine Abfrage, ob die Rechteckkoordinaten übernommen werden sollen.
Kreis
Bei kreisförmigen Lastflächen muss der Durchmesser
angegeben werden.
Bei rechteckigen oder polygonalen Lastflächen wird die Form der Fläche grafisch dargestellt.
Die Eckpunkte werden automatisch nummeriert.
Sollten die Ordinaten der Lastfläche nicht gleich groß sein, werden die Punktnummern bei der Lasteingabe benötigt, um drei Punkte zu identifizieren, die die Lastfläche aufspannen.
Bei Wahl der Option konstant muss nur eine Lastordinate qz eingegeben werden.
Ist die Option konstant deaktiviert, müssen in der Tabelle drei Eckpunktnummern mit den zugehörigen Lastordinaten eingegeben werden, die die Lastebene aufspannen.
Die Eingabe von Linienlasten wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neue Linienlast geöffnet.
Die Linienlast muss innerhalb der Scheibe oder auf einem Rand liegen. Linienlasten können konstant oder
trapezförmig sein. Werden mehrere Linienlasten angelegt, dürfen sich diese schneiden.
Der Last kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Die Zuordnung des Lastbilds zum zugehörigen Lastfall erfolgt über die Listboxen Einwirkung und Lastfall.
Diese Zuordnung kann auch nachträglich durch  erneuten Aufruf des Lastbilds geändert werden.
Einwirkungen und Lastfälle müssen zuvor über die Einwirkungsverwaltung angelegt werden.
Wird ein Lastfall gelöscht, werden auch alle zugehörigen Lastbilder gelöscht.
Zur Erleichterung der Eingabe können verschiedene Vorgaben gemacht werden.
Per Optionsbutton kann festgelegt werden, ob die Koordinaten von Anfangs- und Endknoten eingegeben oder ob der Anfangspunkt und eine Länge mit dem Winkel gegen die x-Achse eingegeben werden.
Bei senkrechten oder horizontalen Lastlinien kann die entsprechende Option gewählt werden, was die Zahl der Eingabefelder reduziert.
Entsprechend der gewählten Eingabeoptionen werden die passenden Eingabefelder freigegeben.
Die Lastordinaten werden als Anfangs- und Endwert eingegeben.
Wird die Option konstant gewählt, entfällt die Eingabe der zweiten Ordinate.
Die Lastrichtung gibt die Wirkrichtung der Belastung an.
Lastrichtung G bedeutet, dass die Lastordinaten über die gesamte Linienlänge wirken.
Es können Werte für die globale y-Richtung (dies ist üblicherweise die Richtung der Schwerkraft) und die globale x-Richtung eingegeben werden.
Lastrichtung S wirkt genauso, wie Richtung G,
mit dem Unterschied, dass die Lastordinaten automatisch auf die Projektion in x- und y-Richtung umgerechnet werden.
Beim Lasttyp W werden Ordinaten für die Wirkrichtung senkrecht zur Lastlinie und in Richtung der Lastlinie eingegeben.
Die Eingabe von Einzellasten wird durch einen Klick auf den Button oder über den Menüeintrag
Eingabe / Neue Einzellast geöffnet.
Die Einzellast muss innerhalb der Position oder auf einem Rand liegen.
Der Last kann ein beliebiger Name gegeben werden.
Die Zuordnung des Lastbilds zum zugehörigen Lastfall erfolgt über die Listboxen Einwirkung und Lastfall.
Diese Zuordnung kann auch nachträglich durch  erneuten Aufruf des Lastbilds geändert werden.
Einwirkungen und Lastfälle müssen zuvor über die Einwirkungsverwaltung angelegt werden.
Wird ein Lastfall gelöscht, werden auch alle zugehörigen Lastbilder gelöscht.
Es können Lasten, die in Scheibenrichtung (in der Systemebene) wirken und Lasten, die in Plattenrichtung (senkrech zur Systemebene) wirken, eingegeben werden.
Befindet sich das Programm im Platten- oder Scheibenmodus, werden nur die entsprechenden Eingabemöglichkeiten angezeigt.
Die Eingabe der Detailnachweispunkte wird erreicht über das Fenster der Wandeinstellungen
und einen Klick auf den betreffenden Button.
Über den Button Punkt anfügen können in der Tabelle Detailnachweispunkte hinzugefügt werden.
Durch Klicken des Mülleimer-Buttons werden Punkte gelöscht.
Die Option Fixpunkt bewirkt, dass der Netzgenerator exakt an der Stelle einen Punkt einfügt. Dies führt auch
zu einer Netzverfeinerung an der betreffenden Stelle.
Ist die Option deaktiviert, wird automatisch der nächstgelegene Punkt gewählt.
In der Spalte Umfang wird in einer Listbox der Umfang des Ergebnisprotokolls am betreffenden Punkt angegeben.
Die Eingabe der Detailnachweispunkte wird erreicht über das Fenster der Stabeingabe
und einen Klick auf den betreffenden Button.
Der Ort auf dem Stab wird durch Eingabe der relativen Laufkoordinate s auf dem Stab festgelegt.
Über den Buttons Punkt anfügen können in der Tabelle Detailnachweispunkte hinzugefügt werden.
Durch Klicken des Mülleimer-Buttons werden Punkte gelöscht.
Die Option Fixpunkt bewirkt, dass der Netzgenerator exakt an der Stelle einen Punkt einfügt. Dies führt auch
zu einer Netzverfeinerung an der betreffenden Stelle.
Ist die Option deaktiviert, wird automatisch der nächstgelegene Punkt gewählt.
In der Spalte Umfang wird in einer Listbox der Umfang des Ergebnisprotokolls am betreffenden Punkt angegeben.
Aus den Scheibennormalkräften nxx und nyy resultieren Normalspannungen σxx und σyy in den Lamellen.
Beim Nachweis der Normalspannungen muss unterschieden werden zwischen Zug- und Druckspannungen.
Die Normalspannungen werden mit den in der entsprechenden Faserrichtung liegenden Lamellenquerschnitten berechnet
Für Druckspannungen gilt gemäß /16/, 6.1.3
Für Druckspannungen gilt gemäß /16/, 6.1.3
Die charakteristischen Zug- und Druckfestigkeiten werden den entsprechenden Werkstoffnormen der verwendeten Holzarten entnommen.
Bei Verwendung unterschiedlicher Hölzer wird eine entsprechend den Materialdicken gewichtete, mittlere Festigkeit vom Programm ermittelt.
Aus den Scheibenschubkräften nxy resultieren Schubspannungen τxy in den Lamellen.
Bei fugenfreier Verklebung der Schmalseiten gilt
Bei unverleimten Schmalseiten können sich die nebeneinander liegenden Lamellen gegeneinander verschieben.
Die Berechnung der hieraus resultierenden Schubspannungen erfolgt wahlweise nach dem von Mestek in /53/ beschriebenen Verfahren oder nach dem Verfahren gemäß /64/ und /84/.
Beim Verfahren nach dem Brettsperrholzhandbuch /64/, 7.1.9, ergeben sich die Schubspannungen zu
Die Berechnung der ideellen Ersatzdicken ti* wird hier erläutert.
Bei Anwendung nach dem Verfahren gemäß /53/, 5.6, werden die Schubbeanspruchungen getrennt in den vertikalen
und horizontalen Lagen berechnet.
Für die horizontalen Lagen (x-Richtung) gilt
Für die vertikalen Lagen (y-Richtung) gilt entsprechend
Auch hier ist zu beachten, dass gleichgerichtete Faserlagen als eine Lage betrachtet werden.
Die charakteristische Schubfestigkeit fv,k ist in den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen geregelt.
Der Nachweis der Schubspannung lautet
Werden die Schmalseiten nicht verklebt, entstehen zusätzliche Torsionsmomente und damit Torsionsschubspannungen in den Kreuzungspunkten der Lamellen.
Die Berechnung erfolgt wahlweise nach dem von Mestek in /53/ beschriebenen Verfahren oder nach dem Verfahren gemäß /64/ und /84/.
Bei Anwendung nach dem Verfahren gemäß /53/, 5.6, ergeben sich in den Kreuzungspunkten der Lamellen
Momente der Größe
Die resultierende maximale Torsionsschubspannung in der Klebefuge des Kreuzungspunkts zweier Brettlagen beträgt unter der Annahme einer linearen Verteilung
Werden die Schmalseiten der Bretter verleimt, gilt
Hierbei ist zu beachten, dass gleichgerichtete Faserlagen als eine Lage betrachtet werden!
Beim Verfahren nach dem Brettsperrholzhandbuch /64/, 7.1.9, sind zunächst die ideellen Ersatzdicken ti*
der Scheibe wie folgt zu berechnen.
Betrachtet werden die inneren Klebeflächen (Anzahl n-1) zwischen den Brettlagen (Anzahl n). Die ideelle Ersatzdicke ti* einer Klebefläche ist das Minimum der Dicken der angrenzenden Lagen. Grenzt die Klebefläche an eine Randschicht, darf die Dicke der Außenschicht mit dem Faktor 2 berücksichtigt werden. Es gilt somit
Die ideelle Gesamtersatzdicke t* ergibt sich aus der Summe der Ersatzdicken ti*.
Die ideelle Schubspannung ist in allen Knoten gleich und ergibt sich zu
Die Torsionsschubspannung in der Klebefläche ergibt sich zu
Maßgebend wird jene Knotenfläche, die die größte Ersatzdicke ti* aufweist,
Auch hier ist zu beachten, dass gleichgerichtete Faserlagen als eine Lage betrachtet werden!
Die charakteristische Torsionsschubfestigkeit ftor,k ist in den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen geregelt. I.d.R. wird dort ein Wert von 2.50 N/mm2 angegeben. Der Nachweis der Torsionsschubspannung lautet
 
Bemessung für nur Zug gemäß /16/, 6.1.2, gilt
Bemessung für nur Druck gemäß /16/, 6.1.4, gilt
Für Biegung mit Zug gilt gemäß /16/, 6.2.3
Für Biegung mit Druck gilt gemäß /16/, 6.2.4
Für km gilt /16/, 6.1.6.
Für Schub wird gemäß /16/, 6.1.7, gefordert
Die wirksame Querschnittsbreite bef berechnet sich zu
Für kcr gilt /16/, 6.1.7 (6.13a).
Bei Berechnung nach NA-Deutschland ist /41/, NDP zu 6.1.7(2) zu beachten!
Die Festigkeiten sind den entsprechenden Materialnormen zu entnehmen.
Allgemeines
Brettsperrholz besteht aus Holzschichten, die wechselseitig in orthogonal zueinander liegender Faserrichtung
verklebt sind. Der Lastabtrag entspricht dem einer orthotropen Platte.
Der Einfluss der schubweichen Querlagen hat dabei einen erheblichen Einfluss auf das Trag-
und Verformungsverhalten und muss daher berücksichtigt werden.
Berechnung der Querschnittswerte
Nachfolgend werden die wichtigsten für die Berechnung erforderlichen Formeln angegeben. Eine ausführliche
Herleitung kann /53/, /64/ oder /67/ entnommen werden.
Schwerpunkt des Gesamtquerschnitts
Biegesteifigkeit
Da die Querlagen aufgrund des großen Verhältnisses E0/E90 ≈ 30 keinen nennenswerten Anteil zur
Gesamtsteifigkeit liefern, wird im Programm die Annahme E90 = 0 getroffen.
Schubfläche
Querschnittsspannungen
Biegespannungen
Schubspannungen
Für das statische Moment ESx,i n. /41/, NCI
NA 5.6.22, gilt allgemein
Damit betragen die statischen Momente der Schicht i
Nachweis im Grenzzustand der Tragfähigkeit
Die Für Biegung gilt gemäß /67/, 5.5.1
Für Schub in den Längslagen gilt gemäß /67/, 5.7.1
Für den Rollschub in den Querlagen gilt entsprechend
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