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Seite überarbeitet November 2023 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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Handbuch |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Materialdaten ......................... |
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Windlasten ............................ |
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Deckenlasten ........................ |
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sonstige Lasten ..................... |
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Nachweisparameter ............... |
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Wandauflasten ....................... |
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Extremalbildung ..................... |
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Ausdrucksteuerung ................ |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
des Materials sowie des Sicherheitsniveaus der Mauerwerkswand
aktiviert. |
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Das Mauerwerk kann als spezifiziertes
oder typisiertes Mauerwerk beschrieben werden;
ferner steht die freie Parametereingabe zur Verfügung. |
Eine Mauerwerkswand setzt sich
aus Steinen und Mörtel zusammen. Da besonders
die Festigkeit der Steine
vom jeweiligen Standort der Herstellung abhängt, ist die Ermittlung
der Materialparameter und damit auch die Bezeichnung
des Werkstoffs in den nationalen Normen geregelt. |
Bei einer Eurocode-Bemessung,
die sich nicht auf Deutschland bezieht
(nicht NA-DE), wird daher die
freie
Parametereingabe vorausgesetzt. |
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Das Sicherheitsniveau kann entweder
vom Programm in Abhängigkeit der einwirkenden
Lasten sowie den gewählten Nachweisen
berechnet oder vom Anwender vorgegeben werden. |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Eingabe der
Belastung aktiviert. |
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Das Programm 4H-Mwand ermittelt
aus den definierten Lasten die extremalen Schnittgrößen
in den maßgebenden Bemessungspunkten (Wandkopf,
Wandfuß, Wandmitte). |
Normalerweise gehen sämtliche Schnittgrößenkombinationen
in die Extremierung ein. |
Zu Kontrollzwecken besteht jedoch die Möglichkeit,
aus den Kategorien der veränderlichen Einwirkungen
eine bestimmte Leiteinwirkung zu bestimmen. |
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Im Belastungseigenschaftsblatt werden vier
Registerblätter angeboten, in die |
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eingetragen werden können. |
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Deckenlasten sind gleichmäßig
verteilte Lasten auf angrenzenden Deckenfeldern,
um das Kopf- und Fußmoment aus einer
Teileinspannung der Wand in die Decken zu
berechnen. |
Die Deckenfelder können
z.B. aufgrund von Wandöffnungen breiter
sein als die Wandlänge. |
Wird eine Deckenbreite eingegeben,
die kürzer als die Wandlänge ist,
wird die Deckenbreite gleich der Wandlänge
angenommen. |
Eine größere Deckenbreite
erhöht die eingegebene Deckenlast (Deckenbreite
= Lasteinzugsbreite
der Deckenlasten). |
Deckenlasten können für
beliebige Deckenfelder eingegeben werden;
das Programm ermittelt die zugehörigen
Lasten je nach gewähltem Wandtyp. |
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In der Tabelle können maximal
30 Deckenlasten verwaltet werden. |
Je Etage (Decke k - unten, Decke
j - oben, Dach i) des Modellhauses wird je
Deckenfeld (Feld 1 - links,
Feld 2 - rechts,
Kragarm) die gleichmäßig verteilte
Last q eingegeben. |
Zur Zusammenstellung der relevanten
Bemessungslasten muss die Last in eine Einwirkungsart
(ständig,
veränderlich, design)
eingruppiert werden. |
Die Einwirkungsart design bedeutet, dass diese Last schon mit Teilsicherheitsbeiwerten
behaftet ist und im Weiteren als ständige
Last in die Bildung der Einwirkungskombinationen
eingeht. |
Wird eine veränderliche Last eingegeben, ist die Einwirkungskategorie
zu bestimmen. |
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Nutzlasten |
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A/B Wohn- und Aufenthaltsräume,
Büros |
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C/D Versammlungs-,
Verkaufsräume |
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E Lagerräume |
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Schneelasten |
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S- unter 1000 m |
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S+ über 1000
m |
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W Windlasten |
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Windlasten können
sowohl senkrecht auf die Wandfläche (Querbelastung)
als auch auf die Schmalseite der Wand (Längsbelastung)
wirken. |
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Die Beiwerte
für Winddruck und Windsog können
entweder vom Anwender selbst eingegeben
oder
vom pcae-Windlast-Modul 4H-WUSL berechnet werden. |
Dazu wird die Liste auf Werkzeug geschaltet und der Schrauben-Button
betätigt. |
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Windlastermittlung |
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Bild
vergrößern |
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Nach Vorgabe der Windzone, der
Höhe über NN und des Bodenrauigkeitsprofils
des Baustandortes ermittelt das
Programm die Funktion des Böengeschwindigkeitsdrucks
über die Höhe des Bauwerks nach
dem Regelfallverfahren
gemäß DIN 1055-4, 10.3, bzw. DIN
EN 1991-1-4, NA-DE, Anhang NA.B. |
Nach DIN 1055-4, 12.1.2 (unter
Zuhilfenahme von Bild 3, Bild 4 sowie Tab.
3), bzw. DIN EN 1991-1-4, 7.2.2
(Bild 7.5),
ergeben sich gebietsweise unterschiedliche
Spannungen an den Außenwänden eines
mit h (Höhe),
b (Breite) und
d (Tiefe) beschriebenen Gebäudes. |
Hierbei ist zwischen unterschiedlichen
Windrichtungen zu unterscheiden. Es wird stets
cpe,10 verwendet. |
Die windbelastete Teilfläche
entspricht der gewählten Wandlänge
und -höhe. |
Die Abmessungen werden in der
Grafik dokumentiert, können jedoch nicht
verändert werden. |
Es ist zu beachten, dass die
Gebäudeabmessungen nicht überschritten
werden! Im Fehlerfall wird keine
Windbelastung angesetzt. |
Das Programm berechnet mit diesen
Werten die resultierende Windkraft durch Integration
der Außendrücke in den von der
Norm vorgegebenen Teilbereichen über
die benutzerdefinierte Teilfläche. |
Hierbei werden der Lastfall Wind von vorne stets die größte
Resultierende aus Druck und die Lastfälle Wind von links oder Wind von rechts die größte
Resultierende aus Sog (negatives Vorzeichen
beachten!) liefern. |
Das Ergebnis der Resultierenden
wird im unteren Bereich des Eigenschaftsblatts
ausgewiesen. |
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Querbelastung |
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Bei der Querbelastung wird davon
ausgegangen, dass die nachzuweisende Mauerwerkswand
direkt vom Wind
senkrecht zur Scheibenebene belastet wird
(Außenwand). |
Es ergeben sich für den
Nachweis konstante Querbelastungen in kN/m2,
indem die Resultierenden aus
Druck und Sog durch die Wandfläche geteilt
werden. |
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Längsbelastung |
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Bei der Längsbelastung
wird davon ausgegangen, dass die nachzuweisende
Mauerwerkswand als Innenwand
im Grundriss senkrecht zur belasteten Teilfläche
angeordnet wird und diese stützt. |
Dies führt zu einer Linienlast
in kN/m, indem die ermittelten Resultierenden
gleichmäßig über die Wandhöhe
verteilt werden. |
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Windlasten können entweder
als design-Einwirkungen, als ständige
oder als veränderliche Einwirkungen der
Kategorie W behandelt werden. Sie werden konstant
über Wandhöhe und -breite angesetzt. |
Für die Schnittgrößenermittlung
wird in x-Richtung (parallel zur Wand wirkend)
eine Kragwand und in y-Richtung (senkrecht
auf die Wand wirkend) ein oben und unten gelagerter
Einfeldträger angenommen. |
Der Einspanngrad des Einfeldträgers
für Windbelastungen senkrecht auf die
Wand darf aufgrund von Umlagerungen frei vorgegeben werden. |
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Im Registerblatt der sonstigen
Lasten können Eigengewicht von Decken und Wand, Unterzüge
sowie Horizontallasten eingegeben werden. |
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das Eigengewicht wirkt
als ständige oder design-Last
gleichmäßig über die
Wandhöhe |
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das Eigengewicht der aufliegenden Decken wirkt als ständige oder design-Last |
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zweiachsig gespannte Deckenplatten
tragen häufig ihre Last auf Unterzügen
ab, die dann wiederum auf einer Wand
auflagern. Ebenso werden Träger
eingesetzt, die Dach- oder vergleichbare
Lasten an die Wand abgeben. |
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Im vorliegenden Programm können
gleichmäßig angeordnete Unterzüge
(z.B. einer Rippendecke) oder
aufliegende
Träger (z.B. die Sparren eines
Dachstuhls) berücksichtigt werden,
deren Lagerlast sich unter
einem wählbaren
Ausbreitungswinkel bis zum Fuß
der Wand verteilt. |
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Bei Unterzügen wird die Last
nicht direkt am Wandkopf eingeleitet
und hat damit keinen Einfluss auf die
Nachweise am Wandkopf. |
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Der Nachweis der Teilflächenpressung
wird in der Auflagerebene geführt. |
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Die Lasten aus aufliegenden Trägern
hingegen gehen in die Wandkopfnachweise
ein. |
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Hier versagt aufgrund der hohen Belastung
häufig der Nachweis der Teilflächenpressung
unterhalb des Trägers, weshalb
eine Mauerwerksverstärkung (Lastpolster)
angeordnet werden kann. |
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Dicke und Druckfestigkeit des Polsters
sind anzugeben. |
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Ebenso ist der häufig vorkommende
Sonderfall zweier Träger, die parallel
zur Wand angeordnet sind (z.B. Fensterstürze),
in das Programm integriert. |
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Im Unterschied zu den o.a. gleichmäßig
verteilten Trägern können
diese Träger mit verschiedenen
Auflagerbreiten und Belastungen ausgestattet
sein. |
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Sind die Unterzüge
bzw. Träger dicht beieinander angeordnet
oder ist die Wand besonders hoch, kann
es vorkommen, dass sich die Lastausbreitungsflächen
überlappen. Die sich überlappenden
Lasten werden
dann addiert. |
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Einwirkungsart und Kategorie
s. Deckenlasten. |
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parallel zur Wandebene (in Scheibenrichtung) kann in beliebiger Höhe
h eine horizontale Last Fx angeordnet
werden.
Einwirkungsart und Kategorie s. Deckenlasten. |
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senkrecht zur Wandebene kann in beliebiger Höhe
h eine horizontal verlaufende Linienlast py angeordnet
werden.
Einwirkungsart und Kategorie s. Deckenlasten. |
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Nach DIN 1053-100, Anh. A.4,
bzw. DIN EN 1990, 6.4.3, werden die Bemessungsschnittgrößen
aus einer Kombination der Einwirkungen ermittelt. |
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Die im Programm anwählbaren
Einwirkungstypen entsprechen den in DIN 1053-100,
Tab. A.2, bzw.
DIN EN 1990, Tab. A.1.1, abgedruckten Typen
(s.o.). |
Die außergewöhnliche
Bemessungssituation und die Bemessungssituation
bei Erdbeben werden nicht unterstützt. |
Für jeden Nachweis werden
die maximalen und minimalen Bemessungsgrößen
ermittelt und protokolliert. |
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Die Teilsicherheitsbeiwerte
für ständige und veränderliche
Einwirkungen sowie die Kombinationsbeiwerte
für veränderliche Einwirkungskombinationen
werden ebenfalls protokolliert.
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Nach DIN 1055-100 bzw. DIN EN
1990 sind die Beiwerte wie folgt festgelegt |
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für ständige
Einwirkungen γG,max = 1.35 und γG,min = 1 |
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für veränderliche
Einwirkungen γQ,max = 1.5 und γQ,min = 0; |
Kombinationsbeiwerte
s. 1055-100, Tab. A.2, bzw. DIN
EN 1990, Tab. A.1.1 |
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Zur Kontrolle kann die Schnittgrößenextremierung
protokolliert werden (s. Einstellungen zur Druckliste). |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Nachweisparameter aktiviert. |
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Das Angebot an Nachweisen richtet
sich nach der gewählten Vorschrift. |
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Nach DIN 1053-100 können
im Programm 4H-Mwand folgende Nachweise geführt
werden |
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Zur Info sind die Nachweise
gekennzeichnet, die nach der derzeit gültigen Norm
(EC 6) nicht berechnet werden. |
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Nach EC 6 können folgende
Nachweise geführt werden |
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Hier sind zur Info die Nachweise
gekennzeichnet, die nur bei deutschem nationalen Anhang
berechnet werden. |
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Beschreibung der Nachweise sowie der ggf. erforderlichen Parameter. |
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die Wand kann an Kopf
und Fuß sowie an einer oder beiden
Seiten durch Aussteifungswände
gehalten sein. Dies kann bei der Ermittlung
der Knicklänge nach DIN 1053-100,
9.7.2, bzw. EC 6, 5.5.1.2, berücksichtigt
werden. |
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der Nachweis der Knicksicherheit
wird bei gelagerten Wänden in halber
Wandhöhe, bei frei stehenden Wänden
am Wandfuß geführt. Knicklänge,
Kriechzahl und Grenzschlankheit können
bei Bedarf vorgegeben werden. |
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der Nachweis der Teilflächenpressung
ist nur erforderlich, wenn Einzellasten
über Unterzüge oder Träger
eingeleitet werden. Der Erhöhungsfaktor
kann entweder vom Programm berechnet
oder vom Anwender
bestimmt werden. |
Die Auflagerpressung wird
für eine mittig eingeleitete Lagerkraft
nachgewiesen, wobei die Breite der Belastungsfläche
der Breite des Unterzugs bzw. des Trägers
und die Länge der Teilfläche
der Wanddicke (ggf. reduziert um die
doppelte Ausmitte in Wandquerrichtung)
entspricht. |
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der für den Schubnachweis
zu ermittelnde Schubtragfähigkeitsbeiwert
darf für eine Wandscheibe unter
Windbelastung erhöht werden. Wenn
eine Windlast generiert ist, wird von
dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. |
Der Faktor für die
Schubspannungsverteilung wird in Abhängigkeit
von Wandhöhe und Wandlänge
vom Programm ermittelt. Eine Anfangsscherfestigkeit
wird grundsätzlich vorausgesetzt. |
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Die Berechnung der Bemessungsschnittgrößen
kann beeinflusst werden. |
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die Berechnung des Wand-Decken-Knotens gelagerter
Wände darf an einem Ersatzsystem erfolgen. |
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Beschreibung der in diesem
Programm umgesetzten Verfahren |
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bei der Berechnung des Wand-Decken-Knotens
dürfen nach DIN 1053-100, 9.2.2, bzw. EC 6,
NA-DE, 2.4.2(1),
die ständigen Lasten in allen Deckenfeldern
und allen Geschossen mit einem einheitlichen Teilsicherheitsbeiwert
(z.B. γG = 1.35) multipliziert
werden |
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außerdem darf bei der Berechnung
des Wand-Decken-Knotens nach DIN 1053-100, 9.2.2,
bzw. EC 6, NA-DE, 2.4.2(1), die halbe Nutzlast mit
dem Sicherheitsbeiwert für ständige Lasten
beaufschlagt werden, während die andere Hälfte
als veränderliche Last beibehalten wird. Der
Kombinationsbeiwert Ψ wird auch bei dem ständigen
Anteil der veränderlichen Last beibehalten. |
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wird die Deckenauflagerung zentriert,
ergeben sich bei der Berechnung des Wand-Decken-Knotens
keine Kopf- bzw. Fußmomente. Die Auflagerkräfte
werden als zentrische Lasten in die Wand eingeleitet. |
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analog dazu kann am oberen Wand-Decken-Knoten
auf die Berechnung der Auflagerkräfte aus den
Deckenlasten verzichtet werden, wenn z.B. die resultierende
Auflagerkraft als Kopflast eingegeben wird. Es werden
dann nur die Knotenmomente angesetzt. |
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in Gebäuden darf nach DIN 1053-100,
Anhang A.4.2, bzw. EC 6, NA-DE, 2.4.2(NA.2), die
Verkehrslast stets belastend angesetzt werden. Achtung
wg. min N: Es entfällt die Betrachtung von
γQ,i = 0! |
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die Schnittgrößen aus senkrecht
auf die oben und unten gelagerte Wand wirkenden
Windlasten werden an einem Einfeldträger ermittelt.
Der Einspanngrad der Trägerlager darf nach
DIN 1053-100, 9.2.5, zwischen 0% (gelenkig) und
100% (voll eingespannt) variieren. |
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bei Außenwänden kann die
Auflagertiefe von Decken durch eine wandinnenseitige Dämmung reduziert sein |
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der Wandfuß kann exzentrisch
gelagert sein (nicht bei frei stehenden Wänden).
Dieser Fall tritt auf, wenn übereinander stehende
Wände unterschiedliche Dicken haben, die Außen-
oder Innenseiten jedoch bündig sind. |
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um auch am Wandfuß Momente zu
berücksichtigen, kann ein prozentualer Anteil
der eingegebenen exzentrischen Wandauflasten gleichwirkend
am Wandfuß angesetzt werden (nicht bei frei
stehenden Wänden).
Dies wird allerdings nur wirksam, wenn der Wandfuß
nicht exzentrisch gelagert ist. |
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auf der sicheren Seite
liegend kann die Verminderung der Knotenmomente aus den
aufliegenden Decken
unterdrückt werden |
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bei nur senkrecht oder nur
parallel zur Fläche
belasteten Wänden
empfiehlt es sich, nur diese Richtung zu berechnen, u.A. um
den Ergebnisausdruck zu reduzieren |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur
Ausdrucksteuerung aktiviert. |
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Das Statikdokument kann sowohl in den Eingabedaten
als auch den Ergebnisdaten reduziert werden. |
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Das Protokoll der Eingabedaten
enthält fünf Blöcke, die bei
Bedarf ausgegeben werden können; grafische
Erläuterungen können dabei unterdrückt
werden. |
Der Ausdruck der
Wandansicht in einem wählbaren
Maßstab ermöglicht
eine optische Kontrolle der Abmessungen. |
Wird der Maßstab
mit Null angegeben, berechnet
das Programm den größtmöglichen
Maßstab. |
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Abmessungen ............... |
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Material ........................ |
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Belastung ..................... |
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s.a. Festl. Belastung,
wobei die Ermittlung der Windlast mit dem Windlast-Modul in Kurz-
form oder ausführlich beschrieben werden kann |
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Die Nachweisergebnisse
können mit oder ohne zusätzlichen
Informationen (z.B. zur Erläuterung
von Materialparametern, Tabelleninhalten)
dargestellt werden. |
Die Bemessungsergebnisse
können entweder absolut (in
kN, kNm) oder pro laufenden Meter
angegeben werden. |
Auch die Ausgabe
der Bemessungsergebnisse kann
blockweise reduziert werden. |
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Voraussetzungen ....................... |
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Ausgabe der
Bemessungsvoraussetzungen,
z.B. der Materialparameter,
Ermittlung der Knicklänge
etc. |
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extremale
Bemessungsgrößen |
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Zusammenstellung
der extremalen Größen
aus den verschiedenen Lastkategorien |
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tabellarische Darstellung ........ |
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die Ergebnisse werden für alle extremalen
Bemessungskombinationen in tabellarischer Form dargestellt (o = Wandkopf,
u = Wandfuß, m = Wandmitte) |
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extremale
Nachweisergebnisse |
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können
aber auch nur für die
maßgebende Bemessungsgröße
am gewählten Nachweispunkt
(Wandkopf, Wandfuß,
Wandmitte) ausgegeben werden |
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Fazit ......................................... |
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zusammenfassende
Ausgabe der maximalen Ausnutzung,
ggf. Hinweise zur konstruktiven
Ausführung der Wand |
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Parameter
nationaler Anhang |
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erfolgt die
Bemessung nach Eurocode,
werden die im Programm verwendeten
Parameter des nationalen
Anhangs protokolliert |
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Vorschriften ............................... |
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Literaturliste
der maßgebenden Normen |
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Check: Extremierung ............ |
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zur Kontrolle kann die interne Schnittgrößenextremierung
protokolliert werden |
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