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Seite überarbeitet Oktober 2023 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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Handbuch |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Eingabeoberfläche ................. |
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Allg. Parameter ..................... |
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Konstruktionsregeln ............... |
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Podestplatten ........................ |
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Bemessung Treppenlauf ......... |
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Baustoffparameter .................. |
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Treppenlaufanschluss ............. |
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Stahlbetonnachweise ............. |
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Berechnung/Bemessung ........ |
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Auflagerkonsole...................... |
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Bemessungsopt. DIN 1045-1 |
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Ausdrucksteuerung ................ |
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Lastkonsole .......................... |
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Bemessungsopt. Eurocode 2 |
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Ist der Nachweistyp Treppe mit
Podest ausgewählt und enthält die Positions-Auswahlbox
eine aktuelle Position, wird entweder durch einen
Doppelklick mit der linken Maustaste auf die Position
oder nach Auswahl der Position durch die Betätigen
des Hammer-Buttons
das Haupteigenschaftsblatt zur Bearbeitung des Nachweises
aktiviert. |
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Das Haupteigenschaftsblatt enthält neben
einer großen Prinzipskizze im Kopfbereich eine Steuerbuttonleiste. |
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Bild vergrößern |
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Im Haupteigenschaftsblatt werden die wesentlichen
Daten in den Aktivboxen festgelegt. |
Inaktive Boxen enthalten abhängige
Parameter und dienen lediglich zur Information. |
Eingabedaten sind |
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die geometrischen Abmessungen
des Treppensystems |
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die Anzahl an Treppenläufen,
die berechnet werden soll |
Die Treppenläufe sind jeweils im Wechsel
gegenläufig angeordnet und geben ihre Belastung an
Podestplatten ab. |
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die Anzahl an Treppenstufen je Treppenlauf.
Alle Treppenläufe haben die gleiche Stufenanzahl |
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die Breite eines Treppenlaufs, der sich
auf eine Podestplatte auflagert |
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bei Anordnung von mehr als einem Treppenlauf
die Podestplattendicke der Zwischenpodeste |
Zur Info wird die Dicke der Ausgleichsschicht
der Zwischenpodeste angegeben; sämtliche Zwischenpodeste
werden gleich ausgeführt. |
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die zu überbrückende Treppenhaushöhe
(Gesamthöhe) und -breite (Podestplattenbreite) |
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die zur Verfügung stehende Treppenhauslänge
(Gesamtlänge), die sich zusammensetzt aus |
der Länge der Podeste links/rechts,
der Treppenplatten links/rechts sowie des
auf den Grundriss
projizierten Treppenlaufs. |
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die Treppenlaufdicke, Stufenbreite und -höhe |
Zur Info wird der Neigungswinkel
des Treppenlaufs angegeben. Stufenhöhe
und Gesamthöhe sowie
Stufenbreite und Treppenlaufbreite stehen in Beziehung zueinander. |
Eine Ausgleichsstufe sorgt dafür, dass
das Treppensystem rechnerisch zusammenpasst. |
Die Abmessungen der Ausgleichsstufe sind zur Info angegeben. |
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die Dicken von Treppenlauf und Podestplatten |
Damit das Treppensystem geometrisch schlüssig
ist, ist eine Ausgleichsschicht auf den
Podestplatten vorgesehen. |
Zur Info wird die Dicke der Ausgleichsschicht angegeben. |
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Alternativ (2. Eingabevariante) können die Länge der Anschlussplatte bis
zur ersten Stufe sowie die Dicke der Anschlussplatte angegeben werden, aus denen die Berechnungsparameter
ermittelt werden. |
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die Wichten der Treppenstufen und der Stahlbetonplatten |
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ist eine Angabe = 0, wird das Eigengewicht ignoriert |
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die Baustoffe (Beton- und
Stahlgüte) sowie die Expositionsklasse des
Bauteils |
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Die Angabe der Expositionsklasse
hat keinen Einfluss auf die Bemessung, da
die daraus resultierende Betondeckung nur
indirekt über die Stahlrandabstände
(Abstände der Schwerlage der Bewehrung
vom nächstgelegenen Betonrand) eingeht. |
Ebenso wird die Mindestbetonfestigkeit
nicht überprüft. |
Sowohl die Mindestbetondeckung
als auch die Mindestbetonfestigkeit werden zur Info in der
Druckliste ausgegeben. |
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Die informativen Parameter
können optional in der Druckliste protokolliert werden. |
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Um die sinnvolle und geometrisch korrekte
Eingabe eines Treppensystems zu erleichtern, sind diverse
Kontrollmechanismen (s. Konstruktionsregeln
für Treppen) in das Programm aufgenommen worden. |
Die kontrollierten Größen sind
in grüner Schrift im Hauptfenster dargestellt. |
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Das Treppensystem gliedert sich in drei
wesentliche Berechnungsabschnitte |
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der Treppenlauf wird als einachsig
gespannte Platte betrachtet, die durch Eigengewicht
aus der Treppenplatte
und den Stufen, ggf.
einer zusätzlichen ständigen Last
sowie einer Verkehrslast belastet werden kann. |
Die geometrische Eingabe des Treppenlaufs erfolgt
im Haupteigenschaftsblatt (s.o.), wohingegen die ständigen
und veränderlichen Lasten sowie bemessungsrelevante Parameter nach Betätigen
des Treppen-Buttons
im Register Treppenlauf behandelt werden. |
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die Podestplatten nehmen die Auflagerlasten aus
dem Treppenlauf auf und leiten sie in die Unterstützung
weiter. |
Die Podestplatten werden entweder mittels FEM
als zweiachsig gespannte Platte oder mit dem Treppenlauf
zusammen als geknickter Einfeldträger berechnet. |
Die Wahl der Unterstützung, die Eingabe
der ständigen und veränderlichen Lasten sowie der Nachweisparameter
können nach Betätigen des Treppen-Buttons
im Register Podestplatten erfolgen. |
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die Verbindungen zwischen dem Treppenlauf und
den Podestplatten steuern das Tragverhalten
des
Treppensystems. |
Im Registerblatt Anschlüsse des Treppen-Eigenschaftsblatts können die hierzu notwendigen Angaben
gemacht
werden. |
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Die angesprochenen Eingabefenster können
entweder über den Treppen-Button
(s.u.) oder durch Anklicken des entsprechenden Bauteilelements
aktiviert werden. |
Ein Bauteilelement kann dann direkt angewählt
werden, wenn der Mauscursor sich von einem Pfeil zu einer
Hand verändert und damit die Bereitschaft zum direkten
Aufruf signalisiert. |
Bereiche, in denen der Direktaufruf wirkt,
sind in der o.a. Skizze oliv gekennzeichnet. |
Die Baustoffe können entweder über
ihren Namen (genormt) vorgegeben oder als freies Material im
Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Baustoffparameter definiert werden. |
Das Eigenschaftsblatt wird ebenfalls über
Direktruf bei Auswahl eines freien Baustoffs
(z.B.) aktiviert. |
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Über die Steuerbuttons werden folgende
Eigenschaftsblätter zur Eingabe von Berechnungsdaten
aufgerufen |
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über den nebenstehenden Button
erreicht man ein Eigenschaftsblatt, das die Möglichkeit
bietet, Konstruktionsregeln für Treppen vom
Programm kontrollieren zu lassen |
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Werden die geometrischen Abhängigkeiten zwischen |
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Auftrittsbreite,
Anzahl Stufen und Lauflänge des Treppenlaufs Ll = ns · a |
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bzw. Stufenhöhe,
Anzahl Stufen und Geschosshöhe HG = ns · s |
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nicht beachtet, kann es zu Unstimmigkeit
oder sogar Unsinnigkeiten kommen, die in der grafischen
Darstellung des Treppenlaufs deutlich werden. |
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Hier ist die Ausgleichsstufe, die notwendig
ist, damit die Anzahl an Stufen mit den vorgegebenen Abmessungen
kompatibel ist, unsinnig hoch und breit. |
Abhilfe schafft ein Werkzeug, das die abhängigen
Abmessungen kontrolliert. |
Z.B. werden bei Aktivierung der Buttons Auftrittsbreite und Stufenhöhe
anpassen die entsprechenden Abmessungen
sofort angepasst (im vorliegenden Beispiel auf s = 160
/ 8 = 20 cm, a = 270 / 8 = 33.8 cm). |
Um den sicheren und bequemen Gebrauch einer
Treppe zu gewährleisten, sollten Stufenhöhe
sowie Stufenbreite innerhalb bestimmter Grenzen liegen
(s. Köseoglu, BK '80, Teil 2). |
Werden die Grenzabmessungen nicht eingehalten,
erfolgt eine Meldung am Bildschirm und optional eine Anpassung
der entsprechenden Abmessung. |
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Kontrollieren
Sie bitte unbedingt die Treppengeometrie
anhand des grafischen Systemprotokolls! |
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Des Weiteren lassen sich Verträglichkeitsbedingungen
für Treppen formulieren, die vom Programm informativ
ausgewertet werden: |
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Die Schrittmaßregel liefert das günstigste
Steigungsverhältnis zwischen Stufenbreite und -höhe. |
Eine bequeme Begehbarkeit ist gewährleistet,
wenn die entsprechende Regel eingehalten wird. |
Die sichere Begehbarkeit sollte stets eingehalten
werden! |
Der Toleranzwert gibt die mögliche
Abweichung vor, eine Über- oder Unterschreitung des
Grenzwertes um den Toleranzwert führt zu einer Meldung
in der Druckliste. |
Die Regeln werden ausgewertet und protokolliert,
haben jedoch keine Auswirkung auf die Konstruktion der
Treppe. |
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Es empfiehlt
sich, die Regeln
für die Stufenabmessungen und die Verträglichkeitsbedingungen erst im Anschluss an die Eingabe des
Treppensystems zu aktivieren. |
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durch Anklicken nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Baustoffparameter aktiviert |
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Aus einer Liste können die gängigen
Beton- und Stahlgüten ausgewählt werden. |
Ist das gewünschte Material nicht aufgeführt,
kann der Zeiger der Listbox auf frei gesetzt werden und das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Baustoffpara-
meter öffnet sich direkt. |
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Die im Programm verwendeten Materialparameter
werden protokolliert. |
Ist ein Baustoff als frei bezeichnet, sind die Eingabefelder aktiv und die Werte
können verändert werden. |
Zur Beschreibung der in
den pcae-Programmen verwendbaren Baustoffe
und deren Kennlinien. |
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Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird die Berechnung durchgeführt. |
Direkt im Anschluss daran wird der
Statikausdruck am Bildschirm dargestellt. |
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Mit dem Programm 4H-TrePo kann
ein System aus einachsig gespannten Treppenläufen
in Verbindung mit zweiachsig gespannten rechteckigen Podestplatten
berechnet und bemessen werden. |
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Erläuterungsskizze Ansicht |
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Erläuterungsskizze Draufsicht |
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Es können maximal neun Treppenläufe
mit insgesamt zehn Podestplatten angeordnet werden. |
Da die Treppenläufe und Zwischenpodeste
gleich ausgeführt und belastet werden, müssen
aufgrund der Anschlussmöglichkeiten der Treppenläufe
an die Podestplatten nur höchstens drei verschiedene
Treppenläufe
mit insgesamt vier verschiedenen Podestplatten
berechnet werden. |
Die maßgebenden Bauteile sind in der
Erläuterungsskizze (s. Ansicht) an ihrer Nummerierung
zu erkennen. |
Sämtliche Treppenläufe haben die
gleichen Abmessungen und Belastungen, sämtliche Zwischenpodeste
haben die gleichen Dicken, Breiten, Anschlüsse und
Belastungen. |
Die Anschlüsse der Treppenläufe
an die Podestplatten können gelenkig oder biegesteif
ausgeführt werden. |
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Berechnung des Treppenlaufs |
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Zunächst und vereinfachend werden die
Schnittgrößen des Treppenlaufs als Durchlaufsystem
berechnet. |
Je nach Anschlussart an die Podestplatten
handelt es sich dabei um |
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einen Einfeldträger (beidseitiger
Anschluss gelenkig oder über Konsolen) oder |
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einen Mehrfeldträger (mindestens einer der
beiden Anschlüsse ist biegesteif). |
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Eine teilweise
Einspannung des Treppenlaufs in die
Podestplatte kann nicht berechnet werden. |
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Die Lagerung der Podestplatten ist dabei
ohne Belang, da nur die Anschlussgrößen an
die Podestplatten gesucht werden. Je nach Anschlussart
werden |
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bei einem Einfeldträger Querkräfte, |
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bei einem Mehrfeldträger Querkräfte
und Momente |
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an die Podestplatte übergeben. |
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Zur Berechnung der Schnittgrößen
in einem Mehrfeldsystem s. Schneider Bautabellen für
Ingenieure oder
Wendehorst Bautechnische Zahlentafeln. |
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Berechnung eines einachsig gespannten Treppensystems |
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Wenn die Podestplatten nur an der Stirnseite
gelagert sind, werden Treppenlauf und Podeste zusammengefasst
und als geknickter Einfeldträger berechnet. |
Treppenlaufdicke und Podestdicken müssen
dann gleich groß und der Anschluss zwischen Treppenlauf
und
Podest biegefest sein. |
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Da die separate Berechnung der Podestplatten
(s.u.) entfällt, werden die Lasten, die vom Treppenlauf
auf die Podestplatte abgegeben werden, mit einem Erhöhungsfaktor
beaufschlagt: |
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Berechnung der Podestplatten |
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Die Podestplatten werden mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode
berechnet. |
Es können zwei- oder dreiseitig gelagerte
zweiachsig gespannte Platten berechnet werden. |
Die Anschlussgrößen (s.o.) werden
als Randlasten auf die Platten aufgebracht. |
In den folgenden Skizzen sind die gelagerten
Ränder mit einem X und die belasteten Ränder
mit einem
Punkt gekennzeichnet. |
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einzügiger Treppenlauf: die Belastung
durch den Treppenlauf nimmt die gesamte Podestbreite
in Anspruch |
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Podestplatte unten/oben: die Belastung durch den
Treppenlauf wirkt nur einseitig auf die Podestplatte |
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Zwischenpodeste: die Belastung
durch die Treppenläufe nach oben und
nach unten wirkt zweiseitig auf
die Podestplatte |
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Die Rechteckplatten werden in Elemente eingeteilt,
wobei in Plattenlängsrichtung feinere Elementlängen
gewählt werden als in Plattenquerrichtung. |
Die Podestränder sind bei Bedarf gelenkig
gelagert, d.h. sie nehmen nur Vertikalkräfte auf
und leiten sie in die unterstützenden Wände
weiter. |
Am Lastrand können Vertikallasten vy
und Biegemomente myy aus den Treppenläufen eingeleitet
werden. |
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Die höchste Genauigkeit der Ergebnisse
erzielt man für die Durchbiegungen in den Knotenpunkten,
für die Bewehrung im Elementmittelpunkt. |
Tabellarisch werden daher die Durchbiegungen
uz und die Schnittgrößen mxx, mxy, myy, qx,
qy in den Knotenpunkten, die Nachweisergebnisse (z.B.
die erforderliche Bewehrung as1o, as2o, as1u, as2u, asq
oder die Spannungen) im Elementmittelpunkt ausgewiesen. |
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Nachweise |
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Die Bemessung erfolgt entweder |
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nach DIN 1045-1 (Stahlbetonbemessung)
auf Basis der DIN 1055-100 (Grundlagen der
Tragwerksplanung, Einwirkungen auf Tragwerke)
oder |
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nach DIN EN 1992-1-1, Eurocode
2 (Stahlbetonbemessung) auf Basis von DIN
EN 1990 und 1991 (Grundlagen der Tragwerksplanung,
Einwirkungen auf Tragwerke) unter Berücksichtigung
der nationalen Parameter. |
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Treppenlauf und anschließende Treppenlaufplatte
sind einachsig gespannt und werden bis zum Anschluss an
die Podestplatte entsprechend bewehrt. |
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Die Podestplatten werden orthogonal entlang
ihrer Ränder bewehrt, so dass Bewehrungsrichtung 1 in x-Richtung
und Bewehrungsrichtung 2 in y-Richtung zeigt. |
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Eine ggf. vorhandene Grundbewehrung wird
für beide Bewehrungsrichtungen gleich angesetzt (analog
einer Q-Matte). |
Der Stahlrandabstand ist näherungsweise
für beide Bewehrungsrichtungen gleich. |
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Nähere Informationen
zur Stahlbetonbemessung s. Nachweise |
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Durch Anklicken nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Steuerung
des Ausgabeumfangs der Berechnungs-/Bemessungsergebnisse
geöffnet. |
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Das Eigenschaftsblatt ist in verschiedene
Bereiche gegliedert, die den Ausgabeumfang beeinflussen. |
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Eingabedaten |
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Um eine computergestützte
statische Berechnung nachvollziehen zu können,
müssen sämtliche Eingabedaten protokolliert
werden. |
Optional besteht jedoch die
Möglichkeit, Informationsblöcke
abzuschalten. |
Bei einer Bemessung nach Eurocode
2 wird auf nationale Parameter (NDP) zurückgegriffen,
die bei Bedarf ausgedruckt werden können. |
Zum besseren Verständnis
kann die Treppe auch in einer Grafik als An-
und Draufsicht entweder in einem vorgegebenen
Maßstab oder bezogen auf die Breite
eines DIN A4-Blatts hinzugefügt werden. |
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Ergebnisse (hierarchisch gegliedert) |
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zunächst wird festgelegt,
welches der Bauteile dokumentiert werden soll |
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Die Konsolenbemessung
wird komplett ausgeworfen, wohingegen
die Ergebnisflut der Treppen und Podestplatten
eingeschränkt werden kann. |
Einstellungen an dieser
Stelle wirken sich nicht nur auf die
Ergebnisausgabe, sondern auch auf deren
Erzeugung aus. |
Soll z.B. das Berechnungsergebnis
der Podestplatten nicht protokolliert
werden, wird bei Deaktivierung des entsprechenden
Buttons auch auf die Berechnung verzichtet. |
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aus der Schnittgrößenermittlung
(Berechnung) von Treppenlauf und Podesten sind folgende
Ergebnisse verfügbar |
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Zur besseren Übersichtlichkeit
sind die Ergebnistypen farbig hinterlegt;
die grafischen Ergebnisse betreffend
in hellblau, die tabellarischen Ergebnisse
betreffend in hellgrün, die Art
der Ergebnisse betreffend in hellgelb. |
Eine grafische Darstellung
(Liniengrafik der Treppenläufe,
Konturenplots der Podestplatten) ist
nicht für jeden Ergebnistyp verfügbar! |
Die Lastzusammenstellung
gibt die charakteristischen Ergebnisse
des betrachteten Treppenlaufs wieder,
die da sind: die Auflagerkräfte,
die Anschlussgrößen an die
Podestplatten und/oder die Schnittgrößen
je Lastfall. |
Als Liniengrafik werden
die charakteristischen Schnittgrößen
je Lastfall ausgegeben. |
Bemessungsgrößen
sind mit Sicherheitsbeiwerten beaufschlagte
Auflagerkräfte und extremale (Design-)
Schnittgrößen des Treppenlaufs
sowie Anschlussgrößen und
extremale (Design-) Schnittgrößen
der Podestplatten. |
Als Liniengrafik des Treppenlaufs
werden die extremalen Bemessungsgrößen,
als Konturenplot der Podestplatten wird
die maximale Durchbiegung ausgegeben. |
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die Nachweise setzen sich
zusammen aus Teilnachweisen, die für
die Druckliste selektiv aus- bzw.
angeschaltet werden können. |
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Sämtliche Ergebnisse
liegen in tabellarischer Form vor, die
grafischen Darstellungsmöglichkeiten
werden im Folgenden erläutert. |
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Sämtliche Nachweise
zeigen in Liniengrafik und Konturenplot
die erforderliche Bewehrung. |
Die Zulagebewehrung zur
eingegebenen Grundbewehrung wird nur
in der Liniengrafik dargestellt. |
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Die Zusatzergebnisse betreffen
die Teilnachweise: |
Schubbemessung |
Liniengrafik und
Konturenplot zeigen die erf. Schubbewehrung
und die Schubausnutzung |
Rissnachweis |
nur in der Liniengrafik werden
die Mindestbewehrung und die Rissbewehrung
dargestellt |
Spannungsnachweis |
Liniengrafik und Konturenplot
zeigen die max. Stahlzug- und
min. Betondruckspannung |
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In der Zusammenfassung
der Nachweise wird die resultierende
Bewehrung aus allen gerechneten Nachweisen
als Liniengrafik und Konturenplot dargestellt. |
Die maximale Bewehrung
kann zudem in rein textlicher Form ausgegeben
werden. |
Zusätzliche Informationen
dienen dem besseren Verständnis
des Statikausdrucks. |
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die Ergebnisauswahl ist nun abgeschlossen |
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An dieser Stelle lassen sich
allgemeine Einstellungen für die ausgewählten
Ergebnisse vornehmen. |
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Es wird vereinbart, dass alle
darzustellenden Treppenlauf- und Podestergebnisse
als Grafiken/Konturen und/oder als Tabellen
in Minimal- oder Maximaldarstellung ausgegeben
werden. |
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Da bei Treppenhäusern mit
mehreren Treppenläufen häufig die
Abmessungen und Auflagerbedingungen aller
Treppenläufe und Podestplatten übereinstimmen,
kann das zu protokollierende Bauteil ausgewählt
werden. |
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Erläuterungsskizze |
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Durch Anklicken nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Podest-, Anschluss-, Bemessungsparameter aktiviert. |
Das Eigenschaftsblatt enthält
vier Registerblätter |
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Podestplatten: ergänzende
Eigenschaften (Belastung, Bemessungsparameter, Lagerungsart) |
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Anschlüsse:
Anschlussart des Treppenlaufs an die Podestplatten |
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Treppenlauf: ergänzende
Eigenschaften (Belastung, Bemessungsparameter) |
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Eine auf das jeweils aktive Registerblatt
bezogene Programm-Hilfe wird unter dem -Button
angeboten. |
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Im Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Belastung, Lagerung, Anschlüsse und Nachweisparameter befindet
sich das Registerblatt Podestplatten. |
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Neben den im Hauptfenster definierten Längen,
Breiten und Dicken der linken und rechten Podestplatten,
sind hier die Eingaben nach der Lage der Podestplatte
aufgeschlüsselt. |
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Die Podestplatten werden unterschieden nach |
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einer unteren (Antritts-) Platte, die sich stets links unten befindet, |
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einer oberen (Abtritts-) Platte, die je nach Anzahl
der Treppenläufe rechts oder links oben befinden kann, |
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einer oder mehrerer Zwischenplatten, die nur bei
Anordnung von mehr als einem Treppenlauf notwendig werden. |
Daher ist die umrahmte Abteilung auch nur
dann aktiv, wenn im Hauptfenster mehr als ein Treppenlauf
eingegeben wurde. |
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Alle Zwischenpodeste
erhalten die gleichen Parameter! |
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Folgende Eingabewerte werden erwartet |
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Belastung: eine ständige (gp)
und eine veränderliche (qp) Flächenlast
können zusätzlich zum Eigengewicht γp definiert
werden. |
Linien- oder Einzellasten auf der Podestplatte
können nicht bearbeitet werden. |
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Randabstände der Bewehrung: es wird von parallel
zu den Plattenrändern hin verlegter Bewehrung
ausgegangen, wobei die Schwerachse der Bewehrung näherungsweise
im Kontaktpunkt der orthogonalen Bewehrung liegt. |
Der Abstand der Schwerachse zum nächsten
Betonrand wird mit ro und ru bezeichnet. |
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Grundbewehrung: im Anschluss an die Bemessung
wird das Ergebnis mit einer evtl. bereits vorhandenen
(Grund-) Bewehrung as abgeglichen. |
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Lagerung: die Podestplatten können ihre Lasten
auf verschiedene Arten abgeben |
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bei einer dreiseitigen Lagerung
(auf den Seitenwänden und an der Rückseite)
wird eine zweiachsig gespannte FEM-Platte
mit einem freien Lastrand (an dem die Treppenläufe
auflagern) berechnet. |
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eine zweiseitige Lagerung auf den Seitenwänden
bedeutet, dass die Treppenlast zu den Flanken
der in Längsrichtung einachsig gespannten
FEM-Platte abgeleitet wird. |
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als Besonderheit wird die Annahme einer
einseitig, d.h. nur an der Rückseite,
aufgelagerten Platte angesehen. |
Diese Podestplatte ist einachsig in Richtung
der Treppenläufe gespannt und kann daher
nicht eigenständig betrachtet werden. |
Bei dieser Wahl wird im Programm für
alle Podeste eine einseitige Lagerung angenommen
und das Treppensystem als geknickter Einfeldträger
berechnet. |
Die Podestdicken müssen gleich der Treppenlaufdicke sein
und die Verbindung zwischen Treppenlauf und Podest ist biegefest. |
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Es wird grundsätzlich eine gelenkige Lagerung
vorausgesetzt. |
An der Vorderseite der Podestplatte wird die
Auflagerlast aus den Treppenläufen aufgebracht. |
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Im Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Belastung, Lagerung, Anschlüsse und Nachweisparameter befindet sich das Registerblatt Anschlüsse. |
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Je nach Art der konstruktiven Ausbildung
des Treppenlaufs (z.B. Ortbeton- oder Fertigteiltreppe)
kann die Verbindung zu den Podestplatten |
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biegesteif, |
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gelenkig oder |
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über Konsolen |
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erfolgen. |
Der Treppenlauf endet in der Treppenlaufplatte,
die die Verbindung zu den Podesten herstellt. |
Die bezeichneten Anschlüsse werden
also zwischen Treppenlauf- und Podestplatte ausgebildet. |
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Die Verbindung zu den Podestplatten erlaubt
auch hier eine Einteilung in |
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einen unteren Anschluss, d.h. der
Treppenlauf lagert auf der unteren Podestplatte auf, |
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einen oberen Anschluss, der den Treppenlauf mit
der obersten Podestplatte verbindet, und |
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Zwischenanschlüsse, deren
Abteilung (oliv umrandet) in Analogie zum
Zwischenpodest nur dann aktiv ist, wenn das
Treppensystem mehr als einen Treppenlauf enthält. |
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Alle Zwischenpodeste
erhalten die gleichen Parameter! |
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Soll der Anschluss über Konsolen ausgeführt werden, ist zunächst im Haupteigenschaftsblatt
die Länge der Treppenlaufplatte einzugeben. |
Die Auflagerkonsole wird am Rand der Treppenlaufplatte
ausgebildet, daher bestehen Abhängigkeiten zwischen
den Eingabewerten der Konsolen und den Abmessungen der
Treppenlaufplatte. |
Die Lastkonsole befindet sich am Rand der
Podestplatte. |
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Folgende Eingabewerte werden erwartet |
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die Höhen von Auflager- dk und Lastkonsole dk' |
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die Länge der Verbindung lk |
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der Lagerabstand ak |
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Eine allgemeine Beschreibung
der in pcae-Programmen durchgeführten
Konsolbemessung finden Sie hier. |
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Im Programm 4H-TrePo erfolgt die
Bemessung der Konsolen mit folgenden Einschränkungen |
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Verfahren nach Heft 525, DAfStb |
|
Auflagerkonsole |
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Kombination aus Vertikal- mit
Schrägbewehrung |
|
Verteilungszahl und Winkel der Schrägbewehrung
werden aus der Geometrie berechnet |
|
keine Lagerplatten, d.h. kein Nachweis der
Lagerpressung |
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Lastkonsole |
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direkte Belastung |
|
keine Lagerplatten, d.h. kein Nachweis der
Lagerpressung |
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Verfahren nach Leonhardt (DIN 1045) |
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Während die grundsätzliche Bewehrungsführung
und die Abmessung der Nase nach Teil 3, 1977,
anzuordnen
sind, wird die Berechnung des Zuggurts
und der Nachweis der Betondruckstrebe nach
Teil 2, 1986, durchgeführt. |
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Voraussetzung |
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Annahme |
|
Zugbewehrung horizontal |
|
Zugbewehrung vertikal |
|
Abmessungen der Nase |
|
Betondruckstrebe |
|
Spaltzugbewehrung und Verankerung der Längsbewehrung konstruktiv |
|
Lagerpressung |
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Verfahren n. Heft 399, DAfStb (DIN 1045) |
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Voraussetzung |
|
Querkraft |
|
Annahme |
|
Zugbewehrung horizontal |
|
Zugbewehrung vertikal |
|
Um die geringere Wirksamkeit
einer rein lotrechten Aufhängebewehrung
zur Begrenzung der Breite des
Kehlrisses zu berücksichtigen, wird näherungsweise
die Vertikalkraft ZV um den
Faktor fak erhöht. |
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Verankerung von As,h |
|
Spaltzugbewehrung |
|
Verankerung der Längsbewehrung |
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Lagerpressung s. Leonhardt |
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|
|
|
Verfahren n. Heft 430, DAfStb (DIN 1045, DIN 1045-1, Eurocode) |
|
Voraussetzung |
|
Zugbewehrung horizontal |
|
Zugbewehrung vertikal |
|
Verankerung von As,h |
|
Nachweis der Betondruckstrebe |
|
Spaltzugbewehrung |
|
Verankerung der Längsbewehrung
s. Verfahren nach Heft 399, DAfStb |
|
|
|
|
|
Verfahren n. Heft 525, DAfStb (DIN 1045-1, Eurocode) |
|
Voraussetzung |
|
Querkraft |
|
Zuggurtbewehrung horizontal |
|
Zugbewehrung vertikal und Verankerung
von As,h s. Verfahren nach Heft
399, DAfStb |
|
Spaltzugbewehrung |
|
Verankerung der Längsbewehrung
s. Verfahren nach Heft 399, DAfStb |
|
Lagerpressung |
|
|
|
|
|
|
Verfahren n. Reineck (DIN 1045-1, Eurocode) |
|
|
Voraussetzung |
|
Annahme |
|
Zuggurtbewehrung horizontal |
|
Zugbewehrung vertikal und Verankerung
von As,h |
|
Nachweis der Druckstrebe |
|
Spaltzugbewehrung bei e/z > 0.5 |
|
Verankerung der Längsbewehrung
s. Verfahren nach Heft 399, DAfStb |
|
Lagerpressung |
|
|
|
|
|
|
Variante 2 |
|
Bei dieser Variante kann ein Anteil nach Variante
1 und der Restanteil über Schrägeisen oder schräge Bügel eingeleitet
werden. |
Die Schrägstäbe hängen die ankommende Last direkt
über dem Auflager in den Druckgurt ein. |
|
|
|
Schrägbewehrung |
|
Bemessung des Anteils für die Vertikalbewehrung nach Variante 1 |
|
|
|
|
Verfahren nach Leonhardt (DIN 1045) |
|
Wichtig ist die obere Verankerung.
Theoretisch tritt aus diesem Lastanteil an
der Nase keine Zugkraft auf, dennoch
ist dort eine Bewehrung für ZA nötig, um ein
Abscheren der Nase entlang der Schrägstäbe
zu verhüten und um H aufzunehmen. |
|
Zugbewehrung horizontal |
|
Abmessungen der Nase |
|
|
Aus der Bemessung erhält man die horizontale Zugbewehrung
Ash, die in Form von horizontalen Schlaufen in der
Konsole angeordnet wird. |
Die vertikale Zugbewehrung Asv und
die Bewehrung Asv1 zur Verankerung von Ash erscheinen als Bügel über die
gesamte Trägerhöhe. |
|
|
|
|
|
Verankerungslänge der Zuggurtbewehrung |
|
Die Zuggurtbewehrung As,h muss ausreichend verankert sein, damit sich
die Kraftverläufe entsprechend der o.a.
Verfahren ausbilden können. |
Die Verankerungslänge wird
nur bei Anordnung einer Lagerplatte ermittelt. |
Nach Fingerloos/Stenzel (Bk'07)
ergibt sich für eine direkte Auflagerung
(s. DIN 1045-1, 12.6.2) |
|
|
|
Der vorhandene Platz zur
Verankerung ergibt sich aus geometrischen
Bedingungen zu |
|
|
|
|
|
|
|
|
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|
Es können direkt und indirekt belastete
Konsolen nach den Vorschlägen von |
|
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Heft 430, DAfStb (DIN 1045 und DIN
1045-1, Eurocode) |
|
Heft 525, DAfStb (DIN 1045-1, Eurocode) |
|
Reineck (DIN 1045-1, Eurocode) |
|
Leonhardt (DIN 1045) |
|
Grasser (DIN 1045) |
|
Heft 399, DAfStb (DIN 1045) |
|
|
berechnet werden. |
|
Konsolen sind zu verstehen als kurze Kragarme
mit 0.3 < a/h < 1.0
(Leonhardt, Grasser, Heft 399) bzw. 0.3 < al/z < 2.0
(Heft 430) bzw. 0.4 < a/d < 1.0
(Heft 525) bzw. a'/z < 2.0 (Reineck). |
Sie werden mit Hilfe von einfachen Stabwerksmodellen
aus Zugstab und Druckstrebe bemessen. |
|
direkte Lateinleitung |
|
|
|
Bei der direkten Lasteinleitung entsteht unter
der Lasteinleitung eine horizontale Zugkraft aus der vertikalen
Last P, die zusätzlich zu der Horizontalkraft von der Zugbewehrung
aufgenommen werden muss. |
Diese Zugkraft ist auf Stahlversagen zu bemessen. |
Aus der vertikalen Last P ergibt sich eine Druckstrebe,
die gegen Betonbruch zu bemessen ist. |
|
|
|
Verfahren nach Leonhardt (DIN 1045) |
|
|
|
Annahme |
|
Zuggurtbewehrung |
|
Betondruckstrebe |
|
Spaltzugbewehrung konstruktiv |
|
Lagerpressung |
|
|
|
|
|
|
Verfahren n Grasser (DIN 1045) |
|
|
|
Annahme |
|
Weitere Berechnung der Zuggurtbewehrung s. Leonhardt. |
|
Nachweis der Querkraft |
|
Spaltzugbewehrung |
|
Lagerpressung s. Leonhardt |
|
|
|
|
|
Verfahren n. Heft 399, DAfStb (DIN 1045) |
|
|
|
Querkraft |
|
Annahme |
|
|
weitere Berechnung der Zuggurtbewehrung s. Leonhardt |
|
|
Spaltzugbewehrung |
|
Lagerpressung s. Leonhardt |
|
|
|
|
|
Verfahren n. Heft 430, DAfStb (DIN 1045, DIN 1045-1, Eurocode) |
|
|
|
Zuggurtbewehrung |
|
Annahme |
|
Nachweis der Betondruckstrebe |
|
Spaltzugbewehrung |
|
|
|
|
|
|
Verfahren n. Heft 525, DAfStb (DIN 1045-1, Eurocode) |
|
|
|
Querkraft |
|
Zuggurtbewehrung |
|
Spaltzugbewehrung |
|
Lagerpressung |
|
|
|
|
|
|
Verfahren n. Reineck (DIN 1045-1, Eurocode) |
|
|
|
Zuggurtbewehrung |
|
Nachweis der Druckstrebe |
|
Spaltzugbewehrung |
|
Lagerpressung |
|
|
|
|
|
|
Verankerungslänge der Zuggurtbewehrung |
|
s. Auflagerkonsole |
|
|
indirekte Lasteinleitung |
|
Bei der indirekten Lasteinleitung wird ein Teil
der Last über eine Aufhängebewehrung
zum oberen Rand geführt
und dann wie bei der direkten Lasteinleitung behandelt. |
Der andere Teil der Last wird durch Schrägeisen
rückwärtig verankert. |
|
Aufhängebewehrung |
|
Schrägbewehrung |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Belastung, Lagerung, Anschlüsse und Nachweisparameter befindet sich das Registerblatt Treppenlauf. |
|
|
|
Da die wesentlichen geometrischen
Daten des Treppenlaufs im Haupteigenschaftsblatt aufgenommen
werden, sind hier die zusätzliche Belastung sowie die bemessungsrelevanten Parameter
anzugeben. |
|
|
Belastung: eine ständige
(g) und eine veränderliche (q)
Linienlast können zusätzlich zum Eigengewicht γp
definiert
werden. |
|
|
Achsabstände, d.h. der Schwerachse der Bewehrung
vom nächsten Betonrand, und |
|
Grundbewehrung als Basisbewehrung, die ggf. erhöht werden
muss |
|
|
anzugeben. |
|
|
|
Da der Treppenlauf als einachsig gespannte
Platte betrachtet und demnach nur in Längsrichtung
bewehrt wird, beziehen sich die Randabstände und
die Grundbewehrung auf diese Richtung. |
|
|
|
|
|
|
|
Im Eigenschaftsblatt zur Beschreibung der Podest-,
Anschluss-, Bemessungsparameter befindet sich
das Registerblatt Nachweise. |
|
|
|
Das Eigenschaftsblatt enthält die Steuerungsdaten
zur Stahlbetonbemessung und reagiert kontextsensitiv auf
die gewählte Norm. |
|
|
|
Es ist daher sinnvoll, zunächst die
Vorschrift festzulegen, nach der bemessen werden soll,
und anschließend die Nachweisparameter im unteren
Teil des Eigenschaftsblatts zu bearbeiten. |
Der Eurocode 2 setzt sich zusammen aus der
Grundnorm EN 1992-1-1 zzgl. nationales Anwendungsdokument. |
In den pcae-Programmen können
die erlaubten bemessungsrelevanten EC2-Parameter in einer
separaten
Eingabemaske frei belegt und zur Verwendung auch in
anderen pcae-Programmen unter einem Namen nebst
Flagge schreibtisch-global abgespeichert werden. |
Das Anwendungsdokument für Deutschland
ist bereits hinterlegt und kann direkt abgerufen werden. |
|
Im unteren Teil des Eigenschaftsblatts sind
folgende Nachweise einstellbar |
|
|
Biegebemessung |
|
|
Schubbemessung |
|
|
|
Rissnachweis |
|
|
Mindestbewehrung aus Zwang |
|
Rissbewehrung aus Last |
|
|
|
Spannungsnachweis |
|
|
Stahlzugspannungen |
|
Betondruckspannungen |
|
|
|
Die Nachweise werden nach Theorie I. Ordnung
geführt. |
|
Zur Beschreibung der Nachweise |
|
|
|
|
Nur für diesen Teil des Eigenschaftsblatts
besteht die Möglichkeit, die Eingabedaten (Nachweisparameter)
zu speichern und in einem anderen Bauteil derselben Klasse
(Treppe mit Podest) wieder zu laden. |
|
|
|
|
|
|
|
Das Registerblatt behandelt die Parameter
für Nachweise nach DIN 1045-1. |
|
Die folgenden Überschriften beinhalten Links
auf die Basis-Beschreibung der Nachweise, die in den
pcae-Programmen möglich sind. |
|
|
|
|
Im Programm 4H-TrePo werden folgende
Nachweise berücksichtigt. |
|
|
|
|
|
Der Anwender kann auswählen, ob die
Mindestbewehrung für Platten ermittelt und bei der
Bewehrungsausgabe berücksichtigt werden soll. |
|
|
|
|
|
Die Schubbewehrung kann unabhängig
von der Längsbewehrung gewählt werden. |
Folgende Parameter sind optional |
|
|
Verfahren zur Berechnung des inneren
Hebelarms - cv,D: Betonüberdeckung
der Längsbewehrung in der Druckzone |
|
|
Bemessung ohne min VRd,ct,
d.h. bei Aktivierung ist bei der Ermittlung
von VRd,ct dessen Mindestwert nach
DIN 1045-1 (8.08), 10.3.3(1), nicht zu beachten |
|
|
|
Druckstrebenwinkel θ: Neigungswinkel der Druckstrebe |
|
|
minimiert (θ = 0): ein minimaler Druckstrebenwinkel
führt zu einer minimalen Querkraftbewehrung. |
Aber: der Druckstrebenwinkel
geht auch in die Berechnung der Verankerungslängen
ein. I.A. ist es nicht sinnvoll, diesen Schalter
zu aktivieren (z.T. lokal stark variierende
Neigungswinkel). |
|
|
|
Ergebnisse der Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit |
|
Aus der Biegebemessung erhält man |
|
die maximalen Bewehrungsquerschnitte
oben aso, unten asu in cm2/m |
|
|
|
|
|
sowie als Zusatzergebnisse |
|
die eingegebene Grundbewehrung (s.
Register Treppenlauf bzw. Podest)
as0o, as0u in cm2/m |
|
|
die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung
Δaso, Δasu in
cm2/m |
|
|
|
Die Schubbemessung liefert |
|
die maximale Bügelbewehrung (insgesamt)
asb in cm2/m2 |
|
|
|
sowie als Zusatzergebnisse |
|
den Bemessungswert der einwirkenden
Querkraft VEd in kN/m |
|
|
den Bemessungswert der durch die Druckstrebenfestigkeit
begrenzten aufnehmbaren Querkraft VRdmax in kN/m |
|
|
das Ausnutzungsverhältnis VEd/VRdmax |
|
|
|
|
|
|
|
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert |
|
Ermittlung der Mindestbewehrung,
um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum
Zeitpunkt der Erstrissbildung (vor Verkehrslastaufbringung)
abzufangen |
|
|
Begrenzung der Rissbreite aus Lastbeanspruchung
nach Abschluss der Rissbildung |
|
|
|
Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung
der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb ist bei
allen Verfahren der Stabdurchmesser ds der
rissverteilenden Bewehrung in mm festzulegen. |
Ist ein Durchmesser = 0, wird die entsprechende
Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen. |
|
Der Rissnachweis kann erfolgen nach |
|
Norm (ohne direkte Berechnung der Rissbreite) |
|
|
Norm (direkte Berechnung der Rissbreite) |
|
|
|
|
|
|
|
Wesentliche Eingangsgröße ist die Rissbreite
wk in mm, die außen und innen unterschiedlich
sein kann. |
Weiterhin gehen ein |
|
das Verbundverhalten zwischen Bewehrung
und Beton (nur für die Nachweisverfahren von Schießl
und Noakowski) |
|
|
Faktor kz,t zur Berücksichtung des
Betonalters zum Betrachtungszeitpunkt |
|
|
zur Ermittlung der Mindestbewehrung aus Zwang |
|
|
|
Art der Zwangsbeanspruchung (zentrischer Zwang, Biegezwang) |
|
|
Grund für die Zwangsbeanspruchung (selbst
oder außerhalb induziert) |
|
|
langsam erhärtender Beton reduziert die Mindestbewehrung |
|
|
|
|
Die Beanspruchung aus dem Abfließen der
Hydratationswärme (unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchung)
ist mit
zentr.
Zwang und kz,t = 0.5 zu
führen. |
Der Zeitfaktor kz,t beeinflusst
die wirksame Betonzugfestigkeit zum Zeitpunkt der Erstrissbildung
(aus Zwang). |
Ist jedoch die Bestimmung der Mindestbewehrung nicht angewählt, wird die reduzierte Betonzugfestigkeit
beim Nachweis der Endrissbildung (aus Last) angesetzt. |
Sind beide Teilnachweise aktiviert, geht
der kz,t-Wert bei der Begrenzung
der Rissbreite nicht ein. |
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung
setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen
Grundbewehrung (s. Register Treppenlauf bzw. Podest)
und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen
ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert
wird übernommen. |
Der Nachweisteil Begrenzung
der Rissbreite überprüft, ob die
erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die
maßgebende Risslast eingehalten werden. |
Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die
Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung entsprechend
erhöht. |
|
|
|
|
|
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert |
|
Nachweis für die Bewehrung |
|
|
|
|
|
Der Nachweis erfordert die Eingabe der beiden
Grenzwerte |
|
die je nach Einwirkungskombination variieren. |
Ist einer der beiden Grenzwerte = 0, wird
der entsprechende Nachweis ignoriert. |
|
Als Hilfestellung für den Anwender kann
der Grenzwert auch als Vielfaches von fck bzw.
fyk, d.h. in Abhängigkeit der definierten Materialgüten,
eingegeben werden. |
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung
setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen
Grundbewehrung (s. Register Treppenlauf bzw. Podest)
und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen
ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert
wird übernommen. |
Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung
auf der Zugseite entsprechend erhöht. |
Ist der Nachweis für den Beton nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte auf der
Druckseite erhöht. |
|
Ergebnisse der Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit |
|
Man erhält |
|
die maximalen Bewehrungsquerschnitte
oben aso, unten asu in cm2/m |
|
|
|
|
|
sowie als Zusatzergebnisse |
|
die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung
as0o, as0u in cm2/m |
|
|
die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung Δaso,
Δasu in cm2/m |
|
|
|
für den Rissnachweis |
|
die Mindestbewehrung min aso,
min asu in cm2/m |
|
|
die aus der Begrenzung der Rissbreite resultierende
Bewehrung ste aso, ste asu in cm2/m |
(ste = statisch erforderlich) |
|
|
|
für den Spannungsnachweis |
|
die maximalen Zugspannungen in der
oberen Bewehrung σso, unteren Bewehrung
σsu in MN/m2 |
|
|
die minimale Beton(druck)spannung σc in MN/m2 |
|
|
|
|
|
|
|
Das Registerblatt behandelt die Parameter
für Nachweise nach DIN EN 1992-1-1, Eurocode 2. |
|
Die folgenden Überschriften beinhalten Links
auf die Basis-Beschreibung der Nachweise, die in den
pcae-Programmen möglich sind. |
|
|
|
|
Im Programm 4H-TrePo werden folgende
Nachweise berücksichtigt. |
|
|
|
|
|
Der Anwender kann auswählen, ob die
Mindestbewehrung für Platten ermittelt und bei der
Bewehrungsausgabe berücksichtigt werden soll. |
|
|
|
|
|
Die Schubbewehrung kann unabhängig
von der Längsbewehrung gewählt werden. |
Folgende Parameter sind optional |
|
|
Verfahren zur Berechnung des inneren Hebelarms |
|
|
Bemessung ohne min VRd,ct,
d.h. bei Aktivierung ist bei der Ermittlung von VRd,ct dessen Mindestwert nach
EC 2, 6.2.2(1), nicht zu beachten |
|
|
|
Druckstrebenwinkel θ: Neigungswinkel der Druckstrebe |
|
|
minimiert (θ = 0): ein minimaler Druckstrebenwinkel
führt zu einer minimalen Querkraftbewehrung. |
Aber: der Druckstrebenwinkel geht auch
in die Berechnung der Verankerungslängen ein. |
I.A. ist es nicht sinnvoll, diesen Schalter zu
aktivieren (z.T. lokal stark variierende Neigungswinkel). |
|
|
|
Ergebnisse der Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit |
|
Aus der Biegebemessung erhält man |
|
die maximalen Bewehrungsquerschnitte
oben aso, unten asu in cm2/m |
|
|
|
|
|
sowie als Zusatzergebnisse |
|
die eingegebene Grundbewehrung (s.
Register Treppenlauf bzw. Podest)
as0o, as0u in cm2/m |
|
|
die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung
Δaso, Δasu in
cm2/m |
|
|
|
Die Schubbemessung liefert |
|
die maximale Bügelbewehrung (insgesamt)
asb in cm2/m2 |
|
|
|
sowie als Zusatzergebnisse |
|
den Bemessungswert der einwirkenden
Querkraft VEd in kN/m |
|
|
den Bemessungswert der durch die Druckstrebenfestigkeit
begrenzten aufnehmbaren Querkraft VRdmax in kN/m |
|
|
das Ausnutzungsverhältnis VEd/VRdmax |
|
|
|
|
|
|
|
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert |
|
|
Ermittlung der Mindestbewehrung,
um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum
Zeitpunkt der Erstrissbildung (vor Verkehrslastaufbringung) abzufangen |
|
|
Begrenzung der Rissbreite nach Endrissbildung |
|
|
|
Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung
der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb ist bei
allen Verfahren der Stabdurchmesser ds der
rissverteilenden Bewehrung in mm festzulegen. |
Ist ein Durchmesser = 0, wird die entsprechende
Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen. |
|
Der Rissnachweis kann erfolgen nach |
|
|
Norm (ohne direkte Berechnung der Rissbreite) |
|
|
Norm (direkte Berechnung der Rissbreite) |
|
|
|
|
|
|
|
Wesentliche Eingangsgröße ist die Rissbreite
wk in mm. |
Weiterhin gehen ein |
|
|
das Verbundverhalten (nur für die
Nachweisverfahren von Schießl und Noakowski) |
|
|
Faktor kz,t zur Berücksichtung des
Betonalters zum Betrachtungszeitpunkt |
|
|
zur Ermittlung der Mindestbewehrung aus Zwang |
|
|
|
Art der Zwangsbeanspruchung (zentrischer Zwang, Biegezwang) |
|
|
Grund für die Zwangsbeanspruchung (selbst
oder außerhalb induziert) |
|
|
langsam erhärtender Beton reduziert
die Mindestbewehrung |
|
|
|
|
Die Beanspruchung aus dem Abfließen der
Hydratationswärme (unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchung)
ist mit zentr. Zwang und kz,t = 0.5 zu
führen. |
Der Zeitfaktor kz,t beeinflusst
die wirksame Betonzugfestigkeit zum Zeitpunkt der Erstrissbildung
(aus Zwang). |
Ist jedoch die Bestimmung der Mindestbewehrung nicht angewählt, wird die reduzierte Betonzugfestigkeit
beim Nachweis der Endrissbildung (aus Last) angesetzt. |
Sind beide Teilnachweise aktiviert, geht
der kz,t-Wert bei der Begrenzung
der Rissbreite nicht ein. |
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung
setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen
Grundbewehrung (s. Register Treppenlauf bzw. Podest)
und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen
ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert
wird übernommen. |
Der Nachweisteil Begrenzung
der Rissbreite überprüft, ob die
erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die
maßgebende Risslast eingehalten werden. |
Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die
Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung entsprechend
erhöht. |
|
|
|
|
|
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert |
|
Nachweis für die Bewehrung |
|
|
|
|
|
Der Nachweis erfordert die Eingabe der beiden Grenzwerte |
|
die je nach Einwirkungskombination variieren. |
Ist einer der beiden Grenzwerte = 0, wird
der entsprechende Nachweis ignoriert. |
Als Hilfestellung für den Anwender kann
der Grenzwert auch als Vielfaches von fck bzw.
fyk, d.h. in Abhängigkeit der definierten Materialgüten,
eingegeben werden. |
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung
setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen
Grundbewehrung (s. Register Treppenlauf bzw. Podest)
und einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen
ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung). Der Maximalwert
wird übernommen. |
Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung
auf der Zugseite entsprechend erhöht. |
Ist der Nachweis für den Beton nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte auf der
Druckseite erhöht. |
|
Ergebnisse der Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit |
|
Man erhält |
|
die maximalen Bewehrungsquerschnitte
oben aso, unten asu in cm2/m |
|
|
|
|
|
sowie als Zusatzergebnisse |
|
die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung
as0o, as0u in cm2/m |
|
|
die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung Δaso,
Δasu in cm2/m |
|
|
|
für den Rissnachweis |
|
die Mindestbewehrung min aso,
min asu in cm2/m |
|
|
die aus der Begrenzung der Rissbreite resultierende
Bewehrung ste aso, ste asu in cm2/m |
|
|
|
für den Spannungsnachweis |
|
die maximalen Zugspannungen in der
oberen Bewehrung σso, unteren Bewehrung
σsu in MN/m2 |
|
|
die minimale Beton(druck)spannung σc in MN/m2 |
|
|
|
|
|
|
|
zur Hauptseite 4H-TrePo |
|
|
|
|