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4H-WUSL ermittelt die in
der statischen Berechnung anzusetzenden Wind- und
Schneelasten sowohl nach DIN 1055, als auch nach
Eurocode. |
Welche Norm die Grundlage der Lastermittlung
im konkreten Fall sein soll, kann im Register Basisdaten
festgelegt werden. Ist hierin DIN 1055 ausgewählt,
werden programmintern DIN 1055-4 für Windlasten
und
DIN 1055-5 für Schneelasten angewandt. |
Bei Eurocode gelten EN 1991-1-4 für
Windlasten und EN 1991-1-3 für Schneelasten,
die in den jeweiligen Ländern
nur in Verbindung mit den dort gültigen nationalen
Anhängen gelten. |
Eurocode erlaubt den Mitgliedsländern
in den nationalen Anhängen bestimmte Parameter,
die in den Eurocodes
als Empfehlungen ausgewiesen sind, verbindlich zu
überschreiben (NDP: national determined parameters,
national festzulegende Parameter). |
Darüber hinaus kann ein nationaler
Anhang ergänzende, nicht widersprechende Angaben
zur Anwendung der Eurocodes enthalten (NCI: noncontradictory
complementary information). |
Den verschiedenen nationalen Anhängen
der unterschiedlichen Teilnehmerstaaten werden innerhalb
der
4H-Programme von pcae sogenannte nationale
Anwendungsdokumente (NAD) zugeordnet. |
In der nachfolgenden Darstellung ist
in der 4H-WUSL-Benutzeroberfläche Eurocode mit Bezug auf das deutsche nationale Anwendungsdokument
ausgewählt. |
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Soll eine statische Berechnung
für ein Bauvorhaben in Europa außerhalb
Deutschlands erstellt werden, muss ggf.
ein anderes nationales Anwendungsdokument
ausgewählt werden. |
Klicken Sie hierzu die
Schaltfläche mit der Europaflagge an.
Es erscheint eine Auswahlliste mit definierten
NADs. |
pcae liefert die geschützten
(nicht editierbaren) NADs
EC-Standardparameter und Deutschland,
sowie ein
Werkzeug zur Erzeugung und Bearbeitung
weiterer NADs
mit den Statikprogrammen aus. |
Das Modul wird durch Klick
auf das Eurocode-Symbol
in der Schublade des DTE®-Schreibtischs
oder auf die kleine Markierung neben
dem Schraubenzieher in der Auswahlbox
gestartet. |
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Anmerkung |
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Die Vorschriften der DIN 1055 (betr.
Wind und Schnee) liegen sehr nahe bei denen der
entsprechenden Eurocodes unter Anwendung der deutschen nationalen Anhänge (auch NA-DE genannt). |
Dies geht sogar soweit, dass im Vorwort
der zuständigen NA-DEs darauf hingewiesen wird,
dass die Regelungen aus DIN 1055-(4 und 5) zur nationalen
Anwendung von Eurocode übernommen werden. Dass
es eben doch Unterschiede gibt, sieht man erst bei
der Betrachtung von Detailfragen, die jedoch in
der Praxis von hoher Relevanz sein können. |
Nachfolgend wird 4H-WUSL
zunächst für "Bauen in Deutschland" beschrieben.
Es gelten also die Regeln gemäß DIN 1055
bzw. Eurocode in Kombination mit dem nationalen
Anwendungsdokument Deutschland. |
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4H-WUSL ist ein Hilfsprogramm,
mit dem die charakteristischen Werte für die
Wind- und Schneelastannahmen normengerecht ermittelt
werden können. |
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Im Kopf des Programmfensters sind
die wesentlichen Steuerelemente dargestellt. |
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richtet ein neues Datenblatt ein.
Alle Eingabefelder werden gelöscht bzw. auf
voreingestellte Werte gesetzt. |
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bietet einen Dialog an, um ein zuvor gespeichertes
Datenblatt zu öffnen und in die Oberfläche
zu laden. |
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bietet einen Dialog an, um den aktuellen Datenzustand
in der Oberfläche als Datenblatt zu speichern. |
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gibt den aktuellen Datenzustand in der Oberfläche
auf dem Drucker aus. |
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zeigt die Online-Hilfe an. |
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beendet das Programm, schließt das Programmfenster.
Änderungen in den gespeicherten Datenblättern
werden auf der Festplatte gesichert. |
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Die Eingabe eines Datenblatts erfolgt
in vier Registern. |
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Im Register Basisdaten werden
die ortsabhängigen Eingangswerte zusammengestellt. |
Dies sind i.W. die Höhe
über dem Meeresspiegel sowie die dem Ort des
Bauvorhabens zugeordnete Wind- und Schneelastzonen.
Hieraus lässt sich der Geschwindigkeitsdruck
des Windes qref und der charakteristische
Wert
der Schneelasten auf dem Boden SK ermitteln. |
Die Eingabe ist in die Punkte 1 bis 5 aufgeteilt, die Festlegungen enthalten, die von allen bauwerksspezifischen Fragestellungen in den Wind- und Schneeregistern benötigt werden. |
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In den Registern Wind (1) und Wind (2) sind weitere Eingabedaten festzulegen,
die die geometrischen Ausmaße des Bauvorhabens
betreffen und in die Ermittlung der charakteristischen
Lastannahmen der Windlasten eingehen.
Die hieraus resultierenden Ergebnisse werden direkt
angezeigt. |
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Dasselbe gilt sinngemäß
für das Register Schnee. |
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Die standardmäßige Vorgehensweise
beim Ausfüllen des Registers Basisdaten ist die Eingabe des Ortes (des Bauvorhabens) und
das Anklicken des suchen-Buttons. |
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Hierdurch wird 4H-WUSL beauftragt,
die angegebene Ortsbezeichnung in der 4H-WUSL-Datenbasis
zu suchen und die dort gefundenen ortsabhängigen
Eingangswerte automatisch festzulegen. |
Die Angaben zu den Punkten 2 und 3 sind damit
im Regelfall korrekt ausgefüllt. |
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Die so ermittelten Eingangswerte können
natürlich manuell überschrieben werden. |
Dies kann z. B. in Stuttgart erforderlich
werden, da die 4H-WUSL-Datenbasis auf Grund
der Angaben des Bundesamtes für Kartographie
und Goedäsie nur einen Mittelwert (245 m) für
die Höhe über dem Meeresspiegel liefert,
Teile Stuttgarts jedoch bei 208 m+NN - wiederum
andere bei 504 m+NN liegen. |
In Gebieten mit hohem Gefälle
muss folglich die Höhenangabe überprüft
und ggf. korrigiert werden. |
Um einen Wert ändern zu können, ist der vorangestellte Automatik-Schalter zu lösen. |
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Werden mehrere Orte mit der
gesuchten Ortsbezeichnung gefunden, erscheint
ein Eigenschaftsblatt zur Auswahl des Ortes
unter Angabe der Postleitzahl, des Bundeslandes
und des Kreises. |
Wird kein Ort mit der gesuchten
Ortsbezeichnung gefunden, so kann direkt in
der 4H-WUSL-Datenbasis gesucht werden.
Klicken Sie hierzu den nebenstehend dargestellten
Button an! |
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Einigen Orten sind wichtige
Anmerkungen zugeordnet, die einen
Sondermodus ausweisen, den es am Bauort zu beachten gilt. |
Diese Anmerkungen werden automatisch
nach Anklicken des
suchen-Buttons
eingeblendet, können aber auch zu
einem
späteren Zeitpunkt durch Anklicken
des nebenstehend
dargestellten anzeigen-Buttons
hervorgeholt werden. |
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Wird eine der nebenstehend dargestellten Schaltflächen angeklickt, werden Google-Maps (über
den normalen Internetexplorer) oder Google-Earth (falls installiert) gestartet. Sie zeigen den aktuell
in 4H-WUSL angegebenen Ort an. |
Insbesondere Google-Earth kann sinnvoll genutzt werden, da dieses Programm die genaue Höhe
über NN unter dem Mauszeiger anzeigt. |
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Unter Punkt 4 wird der Höhenabhängige Böengeschwindigkeitsdruck festgelegt. Die Norm stellt hierzu
Funktionen
zur Verfügung, deren Wahl abhängig ist von der Bodenrauigkeit und ggf. von der Topographie
der Umgebung. |
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Zur Abschätzung der Bodenrauigkeit stehen Regelfallprofile zur Verfügung. Es gilt folgende Einteilung |
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Nordseeinsel
(= Geländekategorie I) |
offene See, Seen
mit mindestens 5 km freier Fläche in
Windrichtung;
flaches Land ohne Hindernisse. |
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küstennah |
Mischprofil der Geländekategorien
I und II |
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Geländekategorie
II |
Gelände mit Hecken, einzelnen
Gehöften, Häusern oder Bäumen
z.B. landwirtschaftliches G. |
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Binnenland |
Mischprofil der Geländekategorien
II und III |
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Geländekategorie
III |
Vorstädte, Industrie und
Gewerbegebiete, Wälder |
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Geländekategorie
IV |
Stadtgebiete, bei denen mindestens
15% der Fläche mit Gebäuden bebaut
sind,
deren mittlere Höhe 15 m überschreitet. |
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Die oben dargestellte Auflistung weist
die Geländeprofile von sehr glatt bis hin zu sehr rau aus. |
Ein vorherrschend raues Profil darf
gewählt werden, wenn der Gebäudestandort
weiter als 3 km von einem Gelände mit glatterem
Profil entfernt liegt. |
Wälder dürfen maximal mit
Geländekategorie II bewertet werden, da nicht
sichergestellt ist, dass die Vegetation den hohen
Windkräften standhält. |
Im Zweifelsfalle ist die glattere
Geländekategorie anzunehmen. |
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Ist dem Datenblatt ein NAD zugeordnet,
das aus einer Kopie der EC-Standardparameter entstand,
lautet die Einteilung der Geländekategorien:
0, I, II, III und IV - mit vergleichbarem Sinn. |
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Nur für Deutschland (DIN 1055
und Eurocode mit NA-DE) gilt: |
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Bei Gebäuden, deren Höhe
25 m nicht überschreitet, können
die vereinfachten Geschwindigkeitsdrücke
nach
DIN 1055-4, Tab. 2, verwendet werden. |
Dies setzt die Wahl der Profile Nordseeinsel, küstennah oder Binnenland voraus. |
Bei den vereinfachten Geschwindigkeitsdrücken
entfällt die differenzierte Lasteinteilung
in Höhenrichtung. |
Bei gedrungenen Bauwerken (deren
horizontale Ausmaße b und d größer
sind als die Höhe h) liefert sie
keinen Vorteil. |
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An isolierten Bergen,
Bergketten oder Felsen und Böschungen
(nicht jedoch bei hügeligem
Gelände und in Gebirgsregionen)
ergeben sich unterschiedliche Windgeschwindigkeiten
aus
der Geländeneigung in Strömungsrichtung. |
Der größte
Anstieg der Windgeschwindigkeit ergibt
sich kurz vor Ende der Rampe. Dieser
Effekt muss durch den Topographiebeiwert
berücksichtigt werden. |
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4H-WUSL unterscheidet
zwischen vier Fällen (vgl. nebenstehende
Abbildung): |
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in der Ebene (=
Regelfall) |
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im Hang eines Geländesprungs |
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kurz hinter dem Kamm eines Geländesprungs |
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im Hang eines Hügels |
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Topographieeffekte können
vernachlässigt werden, wenn die
mittlere Neigung des Geländes
auf der Luvseite geringer als 3°
ist. |
Ist einer der Fälle
(2) - (4) ausgewählt, müssen
weitere Angaben zur Geländeform
erfolgen. |
In der Ebene ist der Topographiebeiwert
= 1;in den anderen Fällen wird
er mit Hilfe DIN 1055-4 Anhang B, Bild
B.1, ermittelt bzw. (besser) EN 1991-1-4,
Anh. A.3, berechnet. |
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Weiterer Angaben bedarf es nicht. |
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Sollen Windlasten nach Eurocode für ein Bauvorhaben außerhalb Deutschlands ermittelt werden,
kann es passieren, dass die in 4H-WUSL integrierten Algorithmen zur Ermittlung des
höhenabhängigen Böengeschwindigkeitsdrucks die dort geltenden nationalen Regeln nicht zutreffend befriedigen. |
In diesem Fall besteht die Möglichkeit, ein benutzerdefiniertes Böengeschwindigkeitsprofil
festzulegen. |
|
benutzerdefiniert |
|
Für weiterführende Windlastermittlungen
(wie etwa Windlasten auf Wänden, Dächern
etc.) wird der höhenabhängige Böengeschwindigkeitsdruck
benötigt. |
Der Böengeschwindigkeitsdruck
wird durch eine Funktion q(z) repräsentiert,
wobei die z-Ordinate von OK Boden nach oben zeigt
und q(z) folglich Böengeschwindigkeitsdrücke
in unterschiedlichen Höhenlagen ausweist. |
4H-WUSL ermittelt die Funktionen
normalerweise normengerecht wahlweise nach |
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DIN 1055-4 |
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den Eurocode-Empfehlungen oder |
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Eurocode unter Berücksichtigung des
deutschen nationalen Anhangs. |
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Für statische Berechnungen von
Ingenieurbauten in Deutschland ist damit alles Erforderliche
abgedeckt. Dies gilt ebenfalls für Staaten,
die die Eurocode-Empfehlungen ohne Einschränkungen
übernehmen. |
Für die statische Berechnung
eines Gebäudes z.B. in England sind die genannten
Verfahren jedoch nicht ausreichend, da England (genau
wie Deutschland) in seinem NA eigene Formulierungen
der Funktion q(z) besitzt. Dies gilt u.U. für
weitere Staaten Europas. |
Da 4H-WUSL unmöglich
alle 30 nationalen Anhänge und deren Feinheiten
und Abhängigkeiten programmintern vorrätig
halten kann, wird die Vorgabe eines benutzerdefinierten
Böengeschwindigkeitsprofils angeboten. |
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Hierüber kann eine Anzahl Wertepaare
[z, q(z)] vorgegeben werden. |
Die Anzahl dieser Wertepaare n (Interpolationsstellen) ist mit 3 ≤ n ≤ 6 beschränkt. |
Die z-Werte sollten in aufsteigender
Reihenfolge vorgegeben werden. |
Werte zwischen den Interpolationsstellen
werden durch Splinefunktionen interpoliert. Da die
Splineinterpolation die Eigenschaft hat, die Interpolationsstellen
exakt wiederzugeben, sollten die z-Ordinaten, deren
q(z)-Werte benötigt werden, direkt vorgegeben
werden (z.B. die Gebäudeabmessungen: z=b, z=d
und z=h). |
Für die Extrapolation gilt |
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für z < z1 gilt q(z) = q(z1) |
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für z > zn gilt q(z)
= q(z) des letzten Splineabschnitts |
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Aufgrund der letzten Festlegung ist
es ratsam, die höchste vorgegebene z-Ordinate
mit der Gesamtgebäudehöhe festzulegen,
da höhere Werte programmintern nicht von Interesse
sind. |
Wird von der Möglichkeit zur
Definition benutzerdefinierter Böengeschwindigkeitsprofile
Gebrauch gemacht, werden alle anderen Vorgaben (wie
z.B. der Grundwert der Basisgeschwindigkeit im Register Basisdaten) ignoriert. |
|
|
Beachten Sie, dass durch
die Definition nationaler Anwendungsdokumente
ein weiteres, von pcae mitgeliefertes
Werkzeug vorhanden ist, die nationalen
Eigenarten unterschiedlicher CEN-Mitgliedsstaaten
in 4H-WUSL zu berücksichtigen! |
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Die Regeln für die Windlastannahmen sind so umfangreich, dass 4H-WUSL zwei Register zur Eingabe bereitstellt. |
Im Register Wind(1) werden häufig vorkommende
Standardfälle behandelt, die i.d.R. Gesamtsysteme betreffen. |
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Im Register Wind(2) werden Windlastermittlungen angeboten, die meist
zusätzliche Detailaufgaben darstellen. |
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I.d.R. wird für ein Projekt nur eine Untermenge des kompletten Angebots von 4H-WUSL benötigt. |
Durch Anklicken wird ein Abschnitt aktiviert. In dem vorangestellten Kontrollkästchen erscheint ein Haken und der Abschnitt öffnet sich zur Dateneingabe. |
Bei der Drucklistenerzeugung werden nur die derart geöffneten Abschnitte zur Ausgabe angeboten. |
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Rechteckförmiges, geschlossenes Gebäude mit Standarddach |
DIN EN 1991-1-4, Absätze 7.2.2 - 7.2.6, bzw. DIN 1055-4, Absätze 12.1.2 - 12.1.6 |
|
Unter diesem Abschnitt wird die Windlast am Gesamtsystem ermittelt. |
Da die vom Wind angeströmte Gesamtfläche
bei Ingenieurbauten in aller Regel größer
als 10 m2 ist, wird bei der Ermittlung
der Windlastordinaten hier allein der Druckbeiwert
cpe,10 verwendet. |
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Zur Ermittlung der anzusetzenden Windlasten
ist zunächst das Gebäudemodell zu beschreiben. |
Hierin sind die Außenmaße
entsprechend der angegebenen Skizze, die Dachform
(Flachdach, Pultdach, Satteldach, Trogdach oder
Walmdach) anzugeben und ggf. davon abhängig
weitere Festlegungen zu treffen. |
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Im Register Wind(1) werden die
sich ergebenden Windlasten unter den Überschriften |
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dargestellt (bei Pultdächern
und unsymmetrischen Satteldächern auch: Wind
von links). |
Ein Klick auf dem Überschriftsbalken
blendet den zugeordneten Inhalt ein bzw. aus. |
Der den Überschriften zugeordnete
Inhalt besteht jeweils aus einer Tabelle, die die
den zu belastenden Bereichen zugeordneten Außendruckbeiwerte
cpe,10 sowie die Lastordinaten als charakteristische
Werte in kN/m2 ausweisen. |
Weiterhin stellt eine vermaßte
Skizze die zu belastenden Bereiche (Teilflächen)
dar. |
Das Programm geht davon aus, dass
die angeströmte Gesamtfläche stets größer
als 10 m2 ist, so dass auf eine Interpolation
zwischen cpe,1 und cpe,10 verzichtet wird. |
Nachfolgend ein Beispiel |
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Die Werte für Lasteinzugsflächen
< 10 m2 sind ausschließlich
für die Berechnung der Ankerkräfte von
unmittelbar
durch Windeinwirkungen belasteten Bauteilen,
den Nachweis der Verankerungen und ihrer Unterkonstruktion
zu verwenden. |
Bei kleinformatigen Bauteilen ist
die Lasteinzugsfläche gleich der Bauteilfläche
(Fassadenelemente, Tafeln für Wandverkleidungen,
Elemente für Dacheindeckungen ...). |
Die cpe,1-Beiwerte dienen
zur sicheren Bemessung der Befestigungselemente
von Dacheindeckungen und Wandverkleidungen. Hierdurch
werden lokale Sogspitzen berücksichtigt. |
Unter der Überschrift Ausgabe
erhöhter Windlasten können die Größen
der Lasteinzugsflächen für die vertikalen
Wände und die Dachflächen vorgegeben werden. |
In der Druckliste werden die logarithmisch
zwischen cpe,1 und cpe,10 interpolierten Beiwerte sowie die hierzu gehörenden
Lastordinaten ausgewiesen. |
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Kraftresultierende aus Wind auf quaderförmiges Gebäude |
DIN EN 1991-1-4, Absätze 7.6 + 7.13, bzw. DIN 1055-4, Absätze 12.4 + 12.13 |
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Zum Nachweis der räumlichen Aussteifung
einen Gebäudes muss die hier berechnete resultierende
Windkraft vom Bauwerk aufgenommen werden. |
Diese Windkraft ist mit einer horizontalen
Ausmitte von b/10 (Wind von vorne) bzw. d/10 (Wind
von rechts) anzusetzen, um eine hinreichende Torsionssteifigkeit
um die vertikale Gebäudeachse sicherzustellen. |
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Freistehendes Dach |
nur DIN EN 1991-1-4, Absätze 7.3 + 7.5 |
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Freistehende Dächer sind
Dächer, an die sich nach unten keine
durchgehenden Wände anschließen,
wie z.B. Tankstellendächer oder Bahnsteigüberdachungen. |
Für derartige Dächer
mit den nebenstehend dargestellten möglichen
Dachformen kann 4H-WUSL auf der Basis
der Eurocode-Norm die anzunehmenden Windlasten
ermitteln. |
Hierzu müssen die Geometrie
und die Oberflächenbeschaffenheit
(zur Ermittlung der Reibungskräfte) beschrieben
werden. |
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Bei Vorliegen einer Versperrung
ist der Versperrungsgrad vorzugeben. |
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Die Ermittlung der Lasten erfolgt ausschließlich
nach Eurocode, Absatz 7.3, (freistehende Dächer)
und
Absatz 7.5 (Reibungsbeiwerte). |
Als Ergebnis wird zunächst eine resultierende
Windkraft zur Bemessung der statischen Gesamtkonstruktion
inkl. Stützen und Lager etc. ausgewiesen. |
Die hierzu gehörenden unterschiedlichen
Lastanordnungen sind im Einzelnen nachzuweisen. |
Die zusätzlich anzusetzende Kraft aus
Reibung FReib ist ebenfalls angegeben. |
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Für die Bemessung der Dachelemente
und der Verankerungen sind darüber hinaus Druckverteilungen
über die Dachhaut angegeben. |
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Gekrümmte Dächer |
nur DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.28 |
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Bei gekrümmten Dächern wird zwischen kreiszylindrischen Dächern und Kuppeln
mit kreisrunder Basis unterschieden. |
Die Norm weist hierfür entsprechende
Druckbeiwerte cpe,10 für die gekennzeichneten Bereiche A, B und C aus. Beispiel |
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Kreiszylinder |
DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.9, sowie DIN EN 1993-4-1 |
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Kreiszylinder können zur Abschätzung der Windbelastung die o.a. einstellbaren Eigenschaften besitzen. |
Die Ermittlung der Druckspannungen erfolgt n. DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.9.1, solange, wie
die Reynoldszahlen
nach Tab. 7.12 interpolierbar sind. Dies entspricht dem Wertebereich
5·105 ≤ Re ≤ 1·107. |
Die Reynoldszahl ist i.W.
vom Durchmesser des Zylinders abhängig. |
Ergibt sich eine Reynoldszahl < 5·105, wird auf die Ermittlung und Ausgabe der Druckspannungen verzichtet. |
Dies betrifft i.d.R. Zylinder
mit einem Durchmesser < 30 cm (Fahnenmast, Laternenpfahl etc.). |
Ergibt sich eine Reynoldszahl >
107, erfolgt die Ermittlung der Druckspannungen n. DIN EN 1993-4-1:2017-09,
Anh. C Winddruckverteilung über den Umfang kreisrunder Silos. |
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Die Ermittlung und Ausgabe der resultierenden Kraft in Windrichtung wird in jedem Fall n. DIN EN
1991-1-4:2010-12, Abs. 7.9.2, ausgeführt. |
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Kugel |
DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.10 |
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Das folgende Eigenschaftsblatt dient als Beispiel. |
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Innendruck aus Durchlässigkeit der Wände |
DIN EN 1991-1-4, Absatz 7.29, bzw. DIN 1055-4, Absatz 12.1.8 |
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Falls erforderlich, kann der Innendruck
aus der Durchlässigkeit der Wände bei
geschlossenen Baukörpern nach
DIN 1055-4, Abs.
12.1.8, ermittelt werden. |
Jeder Wand muss hierbei die Öffnungsfläche
(Fehlfläche) in m2 zugeordnet werden. Liegt der Öffnungsanteil
der Außenwände unter 1% und ist er über
der Fläche annähernd gleichmäßig
verteilt, gilt der Baukörper als geschlossen. |
Betragen die Öffnungsflächen
mehr als 30 % der ihr zugeordneten Wandfläche,
gilt der Baukörper als
seitlich offen. |
Der Nachweis muss dann nach DIN
1055-4, Abs. 12.1.9, geführt werden (s. nächster
Absatz). |
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Ist als zugrundeliegende Norm Eurocode eingestellt, wird zunächst untersucht, ob die
Öffnungen einer bestimmten Wand für die
Bestimmung des Innendrucks dominant sind. |
In diesem Fall gilt die Regel, dass
der Innendruck durch einen bestimmten (ausgewiesenen)
Prozentsatz des Außendrucks an der Stelle
der Öffnung zu bestimmen ist. |
Liegen die Öffnungen der dominanten
Seitenfläche in Bereichen mit unterschiedlichen
Außendruckbeiwerten, ist ein mit den Öffnungsflächen
gewichteter Mittelwert zu ermitteln. |
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Innendruck bei offenen Wänden |
nur DIN 1055-4, Absatz 12.1.9 |
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DIN 1055-4 unterscheidet in Absatz
12.1.9 bei der Festlegung der Druckbeiwerte auf
innen liegende Oberflächen seitlich offener
Baukörper zwischen den Situationen eine
Wand offen, zwei Wände über Eck
offen, zwei Wände gegenüberliegend
offen und drei Wände offen. |
Nach Auswahl einer dieser Festlegungen
weist 4H-WUSL die zugeordneten Druckbeiwerte
und resultierend hieraus die anzunehmenden Lastordinaten
aus. |
Eine entsprechende Festlegung existiert
in Eurocode nicht. |
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Windlasten auf Vordach |
DIN EN 1991-1-4/NA, Anhang NA.V bzw. Musterliste der techn. Baubestimmungen |
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Das Deutsche Institut für Bautechnik
hat einen Forschungsauftrag an die Ingenieurgesellschaft
Niemann & Partner in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität
Bochum zur Ermittlung aerodynamischer Beiwerte für
die normengemäße Erfassung der Winddrücke
und Windkräfte an Vordächern (DiBt-Projekt
ZP 52-5-3.94- 1141/05) vergeben, dessen Resultate
in die Musterliste der technischen Baubestimmungen
- Fassung Februar 2007 - aufgenommen wurden. |
Die hier ermittelten Druckbeiwerte
gelten für ebene Vordächer, die mit einer
maximalen Auskragung von 10 m und einer Dachneigung
bis zu +/- 10o aus der Horizontalen an
eine Gebäudewand angeschlossen sind. |
Bei geneigten Dächern des Hauptgebäudes
ist h der Mittelwert aus Trauf- und Firsthöhe. |
Diese Regeln wurden auch in das deutsche
nationale Anwendungsdokument EN 1991-1-4/NA im
Anhang NA.V aufgenommen. |
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min/max Resultierende auf Fassadenelemente |
DIN EN 1991-1-4, Absatz 7.2.2, bzw. DIN 1055-4, Absatz 12.1.2 |
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Zur Bemessung von rechteckförmigen
Fassadenelementen und ihrer Aufhängung werden
die resultierenden
Windlasten, die auf den Fassadenelementen
wirken, benötigt. Diese sind abhängig
von der Lage und der Größe
der Fassadenelemente. |
Ist das Fassadenelement kleiner als
10 m2, muss mit dem Druckbeiwert cpe,A ( 1<A<10, A = Fläche des Fassadenelementes
in m2) gerechnet werden, der sich durch
logarithmische Interpolation aus cpe,1 und cpe,10
ermitteln lässt. |
Es werden hier die sich jeweils einstellenden
Maximalwerte für Druck (aus Wind von vorne)
und Sog (aus Wind von der ungünstigeren Seite)
ausgewiesen. Wird bei einem Fassadenelement der
Schalter Gebäudebreite
und -tiefe vertauschen aktiviert,
gelten die ausgewiesenen Ergebnisse für
ein Fassadenelement an der Seitenwand. |
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Freistehende Wand |
nur DIN EN 1991-1-4, Absatz 7.4.1 |
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Es wird zwischen den dargestellten Wandformen unterschieden. |
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Flaggen |
nur DIN EN 1991-1-4, Absatz 7.12 |
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Die Norm unterscheidet zwischen einer rechteckigen, allseits
befestigten Flagge
und den rechteckigen bzw. dreieckigen frei
flatternden Flaggen. |
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Anzeigetafeln |
nur DIN EN 1991-1-4, Absatz 7.4.3 |
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Reibung |
nur DIN EN 1991-1-4, Absatz 7.5 |
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Die Norm unterscheidet bei Reibungseffekten aus Wind
zwischen dem freistehenden Dach,
der freistehenden Wand
und dem lang gestreckten, geschlossenen Gebäude. |
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Kantige Querschnitte |
DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.7 |
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Zunächst muss hier zwischen dem allgemeinen kantigen Profil n. DIN EN 1991-1-4:2010-12, Abs. 7.7,
und den speziellen, im deutschen nationalen Anhang aufgeführten kantigen Profilen unterschieden werden. |
Während für das erstgenannte Profil je ein Wert für die x- und die y-Richtung (unabhängig von der Windrichtung)
berechnet und ausgewiesen werden, können für die speziellen Profile gemäß nationalem Anhang für alle um 45°
versetzten Windrichtungen Windlastwerte ermittelt werden. |
Die Norm liefert eine resultierende Kraft auf das Profil unter Zuhilfenahme von Kraftbeiwerten. |
Da es sich
bei den Profilen i.d.R. um Stabquerschnitte handelt, wird in 4H-WUSL das Ergebnis als
Gleichstreckenlast
über die Länge l in kN/m ausgewiesen. |
Beispiel für den allgemeinen Fall |
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Als spezielle Profile werden die nebenstehend darge-
stellten Querschnitte berücksichtigt. |
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Beispiel für einen speziellen Fall |
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Es können bis zu 20 verschiedene kantige Profile in ein 4H-WUSL-Datenblatt aufgenommen werden. |
Über das +-Symbol wird ein neues Profil eingerichtet. |
Der nach unten
gerichtete Pfeil sortiert das Profil in der Liste eine Position weiter unten ein. |
Der nach oben
gerichtete Pfeil sortiert das Profil in der Liste eine Position weiter oben ein. |
Über das Mülleimersymbol wird ein Profil gelöscht. |
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Regelmäßig polygonale Querschnitte |
DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.8 |
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4H-WUSL bietet die nachfolgend aufgeführten, regelmäßig polygonal umrandeten Querschnitte zur
Windlastermittlung an. |
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Dreieck ................................................. |
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n. DIN EN 1991-1-4/NA:2010-12, NDP zu 7.8 |
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Quadrat ................................................ |
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n. DIN EN 1991-1-4:2010-12, 7.6 |
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Fünf-, Sechs-, Acht-, Zehn-, Zwölfeck |
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n. DIN EN 1991-1-4:2010-12, 7.8 |
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16-Eck, 18-Eck ..................................... |
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n. DIN EN 1991-1-4:2010-12, 7.8 oder 7.9 |
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Die Norm liefert eine resultierende Kraft auf das Profil unter Zuhilfenahme von Kraftbeiwerten. |
Da es sich
bei den Profilen i.d.R. um Stabquerschnitte handelt, wird in 4H-WUSL das Ergebnis als
Gleichstreckenlast
über die Länge l in kN/m ausgewiesen. |
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Zur Beschreibung des Profils muss entweder die Kantenlänge a oder der Durchmesser des Umkreises ø
vorgegeben werden. Setzen Sie
hierzu den entsprechenden Automatik-Schalter. |
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Es können bis zu 10 verschiedene regelmäßig polygonal umrandete Querschnitte in ein 4H-WUSL-
Datenblatt aufgenommen werden. |
Über das +-Symbol wird ein neues Profil eingerichtet. |
Der nach unten
gerichtete Pfeil sortiert das Profil in der Liste eine Position weiter unten ein. |
Der nach oben
gerichtete Pfeil sortiert das Profil in der Liste eine Position weiter oben ein. |
Über das Mülleimersymbol wird ein Profil gelöscht. |
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Fachwerke, Gitter und Gerüste |
DIN EN 1991-1-4, Abs. 7.11 |
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Die Norm unterscheidet zwischen einem ebenen Fachwerk und
den räumlichen Fachwerken mit drei bzw. vier Längsholmen
wie nebenstehend abgebildet. |
Darüber hinaus wird zwischen Fachwerken mit abgewinkelten scharfkantigen Profilen
und solchen mit kreisförmigen Profilen unterschieden. |
Insgesamt ergeben sich somit sechs zu differenzierende Modelle. |
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Beispiel |
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Jedem dieser Modelle ist ein Diagramm zugeordnet, mit dem sich der Kraftbeiwert cf,o ermitteln lässt. |
Das Ergebnis der Berechnung unter Zuhilfenahme weiterer Kennwerte ist eine resultierende Kraft F, die sich als Streckenlast q
auf die Länge des Fachwerks verteilen lässt. |
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Zur Ermittlung der anzusetzenden Schneelasten
ist zunächst wieder das Gebäudemodell
(hier: nur die Dachform)
zu beschreiben. |
Ist die Schaltfläche wie
Register Wind aktiviert, werden die Festlegungen aus dem Register Wind übernommen. |
Andernfalls können individuelle
Einstellungen vorgenommen werden. |
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Die Lastordinaten werden normenkonform
und nachvollziehbar ermittelt und ausgewiesen. Eine
Prinzipskizze stellt die Figur der Belastung dar. |
Nachfolgend ein Beispiel |
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Die nachfolgend dargestellten Funktionen
verhalten sich optional und müssen im Bedarfsfalle
durch Anklicken
aktiviert werden. Sie befassen sich
mit in der Norm ausgewiesenen Spezialthemen. |
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Die Schneelasten aus Höhensprung
setzen sich aus der abrutschenden Schneelast und
der Schneeverwehung zusammen. |
Die Ermittlung erfolgt nach DIN 1055-5,
Absatz 4.2.7, unter Berücksichtigung der Änderungen
und Ergänzungen der Musterliste der Technischen
Baubestimmungen vom Februar 2007, bzw. DIN EN 1991-1-3,
Abs.5.36. |
In speziellen Fällen kann es
vorkommen, dass zusätzlich zum Nachweis in
der ständigen und vorübergehenden Bemessungssituation
auch ein Nachweis in der außergewöhnlichen
Bemessungssituation mit erhöhten Schneelasten
geführt werden muss. |
4H-WUSL meldet dies und weist
auch die erhöhten Schneelasten aus. |
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Die Ermittlung erfolgt nach DIN 1055-5,
Absatz 4.2.8, bzw. DIN EN 1991-1-3, Abs. 62., und
gilt für Verwehungen an Wänden und Aufbauten. |
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Die eingegebenen Daten
können permanent gespeichert und zu einem späteren
Zeitpunkt wieder geladen werden. |
Die hierzu gehörenden
Interaktionselemente haben folgende Funktionen: |
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richtet ein neues Datenblatt
ein. Alle Eingabefelder werden gelöscht bzw.
auf voreingestellte Werte gesetzt. Der sich so ergebende
Datenzustand hat keine Bezeichnung und ist keinem
gesicherten Datenblatt zugeordnet. |
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öffnet das Eigenschaftsblatt
zur Verwaltung gespeicherter Bauvorhaben, in dem
die gespeicherten Datenblätter zur Auswahl
stehen. Ein dort ausgewähltes Datenblatt kann
geöffnet werden. Hierbei werden die Daten des
gespeicherten Datenblattes in den Eingabefeldern
(in allen Registern) übernommen. |
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öffnet das Eigenschaftsblatt
zur Verwaltung gespeicherter Bauvorhaben und bietet
die Möglichkeit, den aktuellen Datenzustand
unter einem bestimmten Namen (Datenblattbezeichnung,
Bauvorhaben) zu speichern. |
Das Eigenschaftsblatt zur Verwaltung
gespeicherter Bauvorhaben weist im linken Fenster
die vom Benutzer eingerichteten Ordner und im rechten
Fenster die dem ausgewählten Ordner zugeordneten
Datenblätter aus. |
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Die Buttons in der Kopfzeile
des Eigenschaftsblattes haben folgende Funktionen: |
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erzeugt einen neuen Ordner |
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löscht den aktuell ausgewählten Ordner |
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bietet die Möglichkeit, den aktuell ausgewählten
Ordner umzubenennen |
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erzeugt ein neues Datenblatt |
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löscht das aktuell ausgewählte Datenblatt |
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bietet die Möglichkeit, das aktuell ausgewählte
Datenblatt umzubenennen |
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schneidet das aktuell ausgewählte Datenblatt
aus ([Strg]+X) und speichert es in der Ablage |
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erzeugt eine Kopie des aktuell ausgewählten
Datenblattes (|Strg]+C) in der Ablage |
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fügt das Datenblatt aus der Ablage in den
aktuell ausgewählten Ordner ein ([Strg]+V) |
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vom aktuell ausgewählten
Datenblatt wird eine pcae-Paketdienst-Datei
(ppd) erzeugt, die per E-Mail
verschickt oder anderweitig zum Zwecke des
Datenaustausches weitergegeben werden kann |
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eine
auf dem oben beschriebenen Wege erzeugte ppd-Datei
wird in 4H-WUSL eingelesen und in
den aktuell ausgewählten Ordner integriert |
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Es wurde bereits weiter
oben darauf hingewiesen, dass Eurocode
nur im Zusammenhang mit den länderspezifischen
nationalen Anhängen angewendet
werden kann. |
pcae ermöglicht ihren
Kunden, statische Berechnungen für
Bauwerke in allen CEN-Mitgliedsländern
Europas zu erstellen. Die vollständige
Einführung von Eurocode bietet
hierzu eine Chance. |
Allein die nationalen
Anhänge der teilnehmenden Staaten
müssen in die Software eingepflegt
werden. |
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Die CEN-Mitgliedstaaten sind |
Belgien, Bulgarien, Dänemark,
Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Ir-land, Island, Italien, Lettland,
Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande,
Norwegen, Öster-reich, Polen, Portugal,
Rumänien, Schweden, die Schweiz, die
Slowakei, Slowenien, Spa-nien, die Tschechische
Republik, Ungarn, das vereinigte Königreich
und Zypern |
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pcae bietet ein Werkzeug an, das aus
der DTE®-Schublade heraus wie auch
von allen Programmen, die Eurocodenachweise anbieten,
aufgerufen werden kann und die nationalen Anhänge
unterschiedlicher
europäischer Mitgliedsländer verwaltet. |
Das Modul wird durch einen Doppelklick
auf das o.a. Symbol aus der DTE®-Schublade
heraus gestartet. |
Mit diesem Werkzeug können nationale
Anwendungsdokumente (NAD) verwaltet werden, in denen
Besonderheiten der unterschiedlichen nationalen
Anhänge länderbezogen hinterlegt werden
können. |
Auf die hiermit festgelegten Spezifika
gehen die 4H-Rechenprogramme ein. |
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Die für 4H-WUSL wesentlichen
Einstellungen finden sich im Register EC1. |
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Hier werden zunächst die Außendruckbeiwerte
für vertikale Wände, Flachdächer,
Pultdächer, Sattel- und Trogdächer sowie
Walmdächer für jedes definierte NAD in
geeigneten Tabellen vorrätig gehalten. |
Die hierin gelisteten Werte können
von Land zu Land unterschiedlich sein. Eurocode
erlaubt dies ausdrücklich und Deutschland macht
hiervon bereits Gebrauch: vgl. hierzu z.B. die unterschiedlichen
Außendruckbeiwerte für Flachdächer
im Bereich I in den NADs EC-Standardparameter und Deutschland. |
Da diese Zahlen von 4H-WUSL
berücksichtigt werden, kann und wird es passieren,
dass bei einem Wechsel von einem NAD zu einem anderen
auch unterschiedliche Ergebnisse produziert werden. |
Auf eine weitere Eigenart sei an dieser
Stelle hingewiesen: In Deutschland wird der Böengeschwindigkeitsdruck,
der maßgeblich für alle weiteren Windlastberechnungen
innerhalb von 4H-WUSL ist, anders ermittelt,
als es in Eurocode vorgegeben ist. |
Hier unterscheidet sich Eurocode vom
deutschen nationalen Anhang (NA-DE) nicht nur durch
zahlenmäßig erfassbare Parameter, sondern
bereits durch die Wahl der auszuwertenden Funktionen! |
Aus diesem Grunde sind den mitgelieferten
NADs zwei unterschiedliche Tabellen zugeordnet. |
Während EC-Standardparameter die Tabelle Rauigkeitslängen und Mindesthöhen
in Abhängigkeit der Geländekategorien zur Bearbeitung anbietet, gilt für das in Deutschland
geltende NAD die Tabelle Mittlere Windgeschwindigkeiten
und Turbulenzintensitäten. |
Wird mit dem hier diskutierten Werkzeug
ein neues NAD für ein bestimmtes europäisches
Land eingerichtet, geschieht dies i.d.R. aus einer
Kopie der EC-Standardparameter. Wenn sich
jedoch herausstellt, dass das Land, in dem ein zu
berechnendes Bauteil errichtet werden soll, die Methode Deutschland favorisiert, muss das
NAD Deutschland kopiert und bearbeitet
werden, um an die entsprechenden Tabellendaten zu
gelangen. |
Die 4H-WUSL-Datenbasis verwaltet
über 11500 Städte und Gemeinden Deutschlands
mit dem Sinn, geografische Informationen (h+NN,
Windzone, Schneelastzone etc.) potenzieller Baustandorte
vorrätig anzubieten. |
Der normale Weg, ein 4H-WUSL-Datenblatt
im Register Basisdaten auszufüllen,
wird in Deutschland unabhängig von der gewählten
Norm stets die Vorgabe des Ortes sein. I.d.R. werden
dann alle erforderlichen Angaben automatisch eingestellt,
nachdem auf den Button suchen geklickt wurde. |
pcae sieht sich jedoch außerstande,
einen entsprechenden Service für alle 30 europäischen
CEN-Staaten,
die sich zur Anwendung von Eurocode verpflichtet
haben, anzubieten. |
Aus diesem Grunde müssen die
ortsabhängigen Eingangswerte bei Bauvorhaben
außerhalb Deutschlands vor Ort erfragt und
per Hand eingegeben werden. |
Ist das projektbezogene NAD aus einer
Kopie von EC-Standardparameter entstanden,
werden der Grundwert der Basiswindgeschwindigkeit vb,0 und die charakteristische Schneelast
am Boden sk vorzugeben sein. |
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Das Programm wird gestartet, indem im Programm 4H-WUSL
im ersten Register
der nebenstehend dargestellte Button angeklickt wird. |
Allgemeines zum Gemeindeverzeichnis |
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Das vorliegende Programm Datenbasis:
Wind- und Schneelastzonen entstand als pcae-internes Werkzeug zur Eingabe und Verwaltung
des Gemeindeverzeichnisses und der zur Ermittlung
der Wind- und Schneelasten nach DIN 1055 /4
und /5 relevanten Daten. |
Alle Bearbeitungsfunktionen,
die verändernd in die Datenbasis eingreifen,
wurden in der vorliegenden Kundenversion deaktiviert,
sodass die Datenbasis mit Hilfe des Programms
zwar eingesehen, nicht jedoch verändert
werden kann. |
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Grundlage der Datenbasis ist
das Gemeindeverzeichnis des Statistischen
Bundesamtes Deutschland. |
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Nähere Informationen finden Sie unter www.destatis.de |
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die Höhenangaben (h+NN) entstammen
dem Datenbestand geografischer Namen des Bundesamtes
für
Kartographie und Geodäsie. |
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Nähere Informationen finden Sie unter www.bkg.bund.de |
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die Zuordnung der Gemeinden zu den Wind-
und Schneelastzonen wurde den Excel-Tabellen
des Deutschen Instituts für Bautechnik
entnommen. |
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Nähere Informationen finden Sie unter www.dibt.de |
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Die Zuordnung der Gemeinden zu den Erdbebenzonen
und geologischen Untergrundklassen wurde den
Excel-Tabellen des Deutschen Instituts für
Bautechnik bzw. den von den Ländern Nordrhein-Westfalen
und Baden-Württemberg vertriebenen Spezialkarten
entnommen. |
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Die
Daten wurden mit großer Sorgfalt
von pcae zusammengestellt. Wegen
möglicher Unstimmigkeiten in den
Ausgangsdaten sowie nicht auszuschließender
Fehler in der Übertragungsphase
kann jedoch keine Gewähr für
die Richtigkeit übernommen werden.
Verbindliche Auskünfte können
bei den lokalen Bauämtern eingeholt
werden. |
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Sollten Sie als Benutzer
dieses Programms Fehler in der Datenbasis
finden, wäre es schön, wenn
Sie uns diesen per E-Mail (dte@pcae.de,
betr. "Fehler in WUSL-Datenbasis") melden
würden. |
Auf diese Weise können
wir fehlerbereinigte Versionen allen
unseren Kunden (via Patch-Mechanismus)
zugänglich machen und dauerhaft
für eine qualitativ zuverlässige
Datenbasis sorgen. |
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Die nachstehende Skizze zeigt
die Grundstruktur der grafischen Oberfläche. |
Die Oberfläche ist in die
drei Fenster Ortsverzeichnis, Infofenster und Grafikfenster geteilt. |
Im Fenster Ortsverzeichnis sind normalerweise alle 11516 Gemeinden Deutschlands
zeilenweise aufgelistet. |
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Die Spalteneinträge
bedeuten (von links nach rechts): |
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Schlüssel |
achtstelliger amtlicher Gemeindeschlüssel. |
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Die ersten beiden Ziffern weisen das Bundesland
aus. |
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Die dritte Ziffer ist die Kennung für
den Regierungsbezirk (falls das Land in Regierungsbezirke
aufgeteilt ist). |
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Die Ziffern 4 und 5 sind dem Landkreis zugeordnet
und die letzten drei Ziffern weisen die
Gemeinde aus. |
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Ortsbezeichnung |
Name des Ortes bzw. der Gemeinde |
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PLZ |
Postleitzahl des Ortes bzw. der Gemeinde |
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Größe |
Größe des Ortes bzw. der Gemeinde
in ha |
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Xgeo |
geografischer Längengrad des Schwerpunktes
des Ortes bzw. der Gemeinde |
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XXYYZZ steht für XXo YY'
ZZ" (Grad, Minuten, Sekunden) |
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Ygeo |
geografischer Breitengrad des Schwerpunktes
des Ortes bzw. der Gemeinde |
|
XXYYZZ steht für XXo YY'
ZZ" (Grad, Minuten, Sekunden) |
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h+NN |
Höhe über dem Meeresspiegel |
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WZ |
Windzonenzuordnung des Ortes bzw. der Gemeinde |
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SLZ |
Schneelastzonenzuordnung des Ortes bzw.
der Gemeinde |
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x |
Bemerkungsindex: ein Strich
(-) in dieser Spalte zeigt an, dass es keine
außergewöhnlichen Anmerkungen bzgl.
des Ortes oder der Gemeinde gibt |
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EBZ |
Erdbebenzone / Geologische Untergrundklasse
des Ortes bzw. der Gemeinde |
|
(-) zeigt an, dass der Ort keiner Erdbebenzone
zugeordnet ist; (*) zeigt an, dass dem Ort
mehrere Erdbebenzonen zuzuordnen sind |
|
Zeilen im Ortsverzeichnisfenster
können angeklickt werden. Eine so ausgewählte
Gemeinde wird gelb hinterlegt. |
Weitere Informationen über
diese Gemeinde können dann dem Infofenster
entnommen werden. |
Eine Pinwandnadel im Grafikfenster
zeigt die Lage des ausgewählten Ortes
bzw. der Gemeinde in Deutschland an. |
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um den Auswahlzustand wieder
rückgängig zu machen, klicken Sie
auf den nebenstehend dargestellten
Button, der sich über dem Infofenster
befindet. |
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Die Buttons in der
Kopfzeile des Eigenschaftsblattes haben folgende
Funktionen: |
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mit Hilfe des nebenstehend dargestellten
Buttons kann auf die Sortierreihenfolge der
Einträge im Ortsverzeichnisfenster Einfluss
genommen werden. |
|
Die Sortierung kann nach jedem Spaltenelement
(vorwärts, wie auch rückwärts)
festgelegt werden. |
|
I.d.R. ist es einfacher, einen
der den Namen der Spalte tragenden Buttons
in der Überschriftenleiste anzuklicken. |
Ein wiederholter Klick ändert
die Sortierreihenfolge von vorwärts auf
rückwärts (und umgekehrt). |
Durch Vorgabe der Sortierreihenfolge
kann sehr schnell der höchste (tiefste)
Ort, der am weitesten westlich (nördlich,
östlich, südlich) liegende Ort,
der Ort mit der Größten (kleinsten)
Postleitzahl etc. herausgefunden werden. |
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Unter Filtern wird hier
verstanden, nur solche Einträge
im Ortsver-zeichnisfenster anzuzeigen,
die bestimmten Filterkriterien genügen. |
Die Anzahl der aktuell
dargestellten Einträge (ungefiltert:
11516) wird jeweils rechts über
dem Ortsverzeichnisfenster eingeblendet. |
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|
um alle zuvor
definierten Filter auszuschalten und
somit sicherzustellen, dass alle gespeicherten
Orte bzw. Gemeinden im Ortsverzeichnisfenster
erscheinen, muss der nebenstehend dargestellte
Button angeklickt werden |
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wird der nebenstehend
dargestellte Button angeklickt, erscheint
ein Eigenschaftsblatt, in dem die Bundesland-Regierungsbezirk-Landkreis-Struktur
Deutschlands in Form einer Baumansicht
dargestellt wird. |
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Erfährt hierin ein Element einen
Doppelklick (oder wird das Eigenschaftsblatt
nach Auswahl eines Elements bestätigt),
werden nur die Orte bzw. Gemeinden angezeigt,
die zu dem ausgewählten Bundesland,
Regierungsbezirk bzw. Landkreis gehören. |
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durch Anklicken
des nebenstehend dargestellten Buttons wird
das Eigenschaftsblatt des allgemeinen Filters
eingeblendet |
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Hierin können Filterkriterien zu fast
allen Spalteninhalten festgelegt werden. |
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Ein bestimmtes Kriterium muss zunächst
über die vorangestellte logische Schaltfläche
aktiviert werden. |
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Sind mehrere Filterkriterien aktiviert,
so werden nur diejenigen Orte bzw. Gemeinden
angezeigt, die
gleichzeitig allen Kriterien genügen. |
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In dem oben dargestellten Zustand werden
nur noch die Orte Apen (Niedersachsen) und
Aham (Bayern) ausgewiesen, da allein sie 1.
mit dem Buchstaben A beginnen, 2. aus genau
vier Buchstaben bestehen und 3. größer
als 1000 ha sind. |
|
Es wird empfohlen, beim Bezeichnungsfilter Ort (außer wenn die Anzahl
der Buchstaben eine Rolle spielen soll) stets
ein * nach dem gesuchten Namen folgen zu lassen,
da oftmals hinter dem gespeicherten Namen
weitere Kürzel stehen (wie z.B: ", Stadt"),
die dann herausgefiltert würden. |
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|
ist ein Ort bzw. eine Gemeinde
im Ortsverzeichnisfenster ausgewählt,
kann der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt werden, der sich über dem
Infofenster befindet |
|
Dies bewirkt, dass alle Nachbargemeinden
des aktuell ausgewählten Ortes herausgefiltert
werden. |
|
Die Anzahl der Orte kann zuvor festgelegt
werden. |
|
|
ist ein Ort bzw. eine Gemeinde
im Ortsverzeichnisfenster ausgewählt,
kann der nebenstehend dargestellte Button
angeklickt werden, der sich über dem
Infofenster befindet |
|
Es erscheint ein Eigenschaftsblatt,
in dem die geometrischen Beziehungen des ausgewählten
Ortes zu seinen Nachbargemeinden schematisch
angezeigt werden. |
|
Die Anzahl der dargestellten Nachbarorte
kann hier ausgewählt werden. |
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Das Farbschema unterscheidet
zwischen Höhe
über NN, Windzonen, Schneelastzonen und Erdbebenzonen. |
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Darstellungen im Grafikfenster |
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Jeder im Ortsverzeichnisfenster
aufgeführte Ort bzw. Gemeinde wird im
Grafikfenster durch einen Punkt dargestellt. |
Ist aktuell ein Ort ausgewählt,
weist das Symbol einer Pinwandnadel die Lage
des Ortes zusätzlich aus. |
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Durch Anklicken eines der nebenstehend
dargestellten Buttons kann die Größe
des Punktes festgelegt werden (1 Bildschirmpixel
... 5x5-Bildschirmpixel). |
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Über die Auswahlliste kann
auch auf die Farbe des Punktes Einfluss genommen
werden. |
In der normalen Einstellung
weist ein roter Pixel die Verteilung der Orte
und Gemeinden in Deutschland aus. |
Weitere Möglichkeiten sind Höhe über NN, Windzonen, Schneelastzonen und Erdbebenzonen. |
Die entsprechende Auswirkung
kann der nachfolgenden Grafik entnommen werden. |
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Ein Klick auf den nebenstehend
dargestellten Button zeigt zusätzlich
in einer Legende die Farbeinteilung an. |
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Nachfolgend einige Beispiele: |
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Ein Klick auf den nebenstehend dargestellten
Button erlaubt das Auswählen eines Punktes
im Grafikfenster. |
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Es erscheint ein Fadenkreuz, mit dem der
Punkt angeklickt werden kann. |
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Der so ausgewählte Ort wird im Ortsverzeichnisfenster
als ausgewählt markiert und seine 30
nächstliegenden Nachbarorte gefiltert. |
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Die Buttons in der
Kopfzeile des Eigenschaftsblattes haben folgende
Funktionen: |
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schließt das Fenster und
beendet das Programm |
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öffnet dieses Hilfefenster |
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ist im Ortsverzeichnisfenster aktuell ein
Ort oder eine Gemeinde ausgewählt, kann
dieser an das aufrufende Programm 4H-WUSL
übergeben werden. Hierzu muss der nebenstehend
dargestellte Button angeklickt werden. Das
Fenster wird sodann geschlossen und das Programm
beendet. |
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