|
Durch Anklicken des nebenstehend dargestellten
Symbols wird das Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Bemessungsgrößen aktiviert. |
|
|
|
Das Programm 4H-MAUER (Detailnachweise)
erwartet Schnittgrößen, die in der für jeden
Nachweis erforderlichen Bemessungssituation extremiert wurden. |
Daher werden vier Registerblätter angeboten,
in die die Lasten eingetragen werden müssen. |
|
|
|
Im Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT) werden
die folgenden Standsicherheitsnachweise (Schnittgrößeneingabe
im ersten Registerblatt) geführt |
|
bei zentrischer und exzentrischer
Druckbeanspruchung |
|
|
|
|
|
|
der Grenzlast für Kellerwände |
|
|
|
Bemessungsgrößen (nEd, mEd,
vEd) können sowohl parallel als auch senkrecht
zur Wandebene eingegeben werden. |
|
Für den Nachweis der planmäßigen
Exzentrizitäten im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit
(GZG) werden |
|
charakteristische Schnittgrößen
(... der seltenen Einwirkungskombination) |
|
|
im zweiten Registerblatt erwartet. |
Diese Schnittgrößen (nk,
mk) können ebenfalls sowohl parallel als auch
senkrecht zur Wandebene
eingegeben werden. |
|
Ebenfalls im GZG, jedoch mit den |
|
Schnittgrößen der häufigen
Einwirkungskombination |
|
|
wird der Nachweis der zulässigen Randdehnungen
geführt (3. Registerblatt). |
Dieser Nachweis erfordert nur Bemessungsgrößen
parallel zur Wandebene (nEd, mEd) und
ist nur für
Windscheiben vorgeschrieben. |
|
Der Nachweis der Teilflächenpressung wird
für eine im GZT extremierte Einzellast F1d (4.
Registerblatt) geführt,
die entweder auf einer Lagerplatte
oder direkt auf dem Mauerwerk angreift. |
|
Der Nachweis der Biegezugbeanspruchung wird ebenfalls
im GZT geführt (4. Registerblatt). |
|
Die Biegezugmomente wirken in Wandmitte
und sind auf die Wandlänge (mEd,z bei einer Bruchebene senkrecht zur Lagerfuge) bzw.
Wandhöhe (mEd,x bei einer Bruchebene
parallel zur Lagerfuge) bezogen. |
Achtung! Biegezugmomente, die zu einer
Bruchebene
parallel zur Lagerfuge führen, dürfen
i.A. nicht in Rechnung gestellt werden. |
|
|
|
Lediglich nach DIN 1053-100 ist zudem die Tragfähigkeit
der Zugnormalkraft nEd,z (Bruchebene senkrecht zur
Lagerfuge) nachzuweisen. |
Nähere Erläuterungen zur Versagensart
und Bedeutung der Bruchebenen sind der Beschreibung des entsprechenden Nachweises zu entnehmen. |
|
Die Schnittgrößen in den Registerblättern
1 bis 3 können für eine Wand entweder auf deren Länge
nEd = NEd/l [kN/m] bzw. mEd = MEd/l [kNm/m] bezogen oder wie für einen Pfeiler
absolut mit NEd [kN] und MEd [kNm] eingegeben
werden. |
|
|
|
Die Schnittgrößen können bezüglich
ihrer Lage auf der Wand bzw. auf dem Pfeiler ("oben"
am Wand- bzw. Pfeilerkopf, "unten" am Wand- bzw. Pfeilerfuß
oder "mittig") gekennzeichnet werden. |
Werden im Eigenschaftsblatt zur Gestaltung
des Statikdokuments die Ergebnisse in den Einzelpunkten
gewählt, bezieht sich die Ausgabe auf die gekennzeichneten
Schnittgrößen. |
Es besteht die Möglichkeit, Schnittgrößenkombinationen
für jeden aktiven Nachweis zugänglich zu machen, indem
ihnen keine Nachweisstelle zugewiesen wird. |
Schnittgrößen, die in Wand- bzw. Pfeilermitte
wirken, werden nur beim Knicksicherheitsnachweis berücksichtigt. |
|
|