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Seite neu erstellt Oktober 2023 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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Handbuch |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Eingabeoberfläche .................. |
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Ermüdungsnachweis .............. |
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Norm / Material / Querschnitt |
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Dichtigkeitsnachweis .............. |
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Bemessungsschnittgrößen ..... |
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Biege- / Schubbemessung ...... |
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Brandnachweis ...................... |
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Schnittgrößenimport ............... |
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Rissnachweis ........................ |
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Bewehrung wählen ................. |
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Ausdrucksteuerung ................ |
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Spannungsnachweis .............. |
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Sicherheitsnw./Dehnungszust. |
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Nationale Anhänge ................. |
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Das Programm 4H-EC2QB,
Querschnittsbemessung, bemisst beliebige Querschnitte
unter ein- oder zweiachsiger Belastung nach Eurocode 2 (Stahlbeton). |
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Bild vergrößern |
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Die Programmoberfläche enthält eine
Reihe von Registerblättern, die die Informationen zu den
allgemeinen Parametern Norm, Material, Querschnitt,
den verschiedenen Nachweistypen sowie der abschließenden Bewehrungswahl enthalten. |
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Im rechten oberen Teil der Oberfläche sind
Knöpfe angeordnet, die den Programmablauf beeinflussen. |
Sind Registerfähnchen mit einem grünen
Punkt markiert, ist der entsprechende Nachweis aktiviert. |
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Im ersten Registerblatt werden die
Bemessungsvorschrift, die Materialangaben,
die Materialsicherheitsbeiwerte und die Querschnittsgeometrie festgelegt. |
Der Querschnitt wird maßstäblich am Bildschirm
dargestellt. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die maximal erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im zweiten Registerblatt werden Parameter und Schnittgrößen für
die Biege- und Schubbemessung eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im dritten Registerblatt werden Parameter und Schnittgrößen für
den Rissnachweis eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im vierten Registerblatt werden Parameter und Schnittgrößen für
den Spannungsnachweis eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im fünften Registerblatt werden
Parameter und Schnittgrößen für
den Ermüdungsnachweis eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im sechsten Registerblatt werden Parameter und Schnittgrößen für
den Dichtigkeitsnachweis eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im siebten Registerblatt werden Parameter und Schnittgrößen für
den Brandnachweis eingegeben. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die erforderliche Bewehrung am Bildschirm dargestellt. |
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Im achten Registerblatt kann Bewehrung gewählt werden. |
Ist die Online-Berechnung aktiviert,
wird die gewählte der maximal erforderlichen
Bewehrung am Bildschirm gegenüber gestellt. |
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Im neunten Registerblatt werden Parameter und Schnittgrößen für
den Sicherheitsnachweis
und/oder den Dehnungszustand eingegeben. |
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Ist der auto-Button an, wird während der Dateneingabe
die Bemessung online durchgeführt und die jeweils
erforderliche Bewehrung am Bildschirm protokolliert. |
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Weiterhin ist zur vollständigen
Beschreibung der Berechnungsparameter der dem Eurocode
zuzuordnende nationale Anhang zu wählen. |
Über den NA-Button wird das entsprechende Eigenschaftsblatt aufgerufen. |
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Im Eigenschaftsblatt, das nach Betätigen
des Druckeinstellungs-Buttons
erscheint, wird der Ausgabeumfang der Druckliste
festgelegt. |
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Das Statikdokument kann durch Betätigen
des Visualisierungs-Buttons
am Bildschirm
eingesehen werden. |
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Über den Drucker-Button
wird in das Druckmenü gewechselt,
um das Dokument auszudrucken. |
Hier werden auch die Einstellungen
für die Visualisierung vorgenommen. |
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Über den Hilfe-Button
wird die kontextsensitive Hilfe zu den einzelnen
Registerblättern aufgerufen. |
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Das Programm kann mit oder ohne Datensicherung
verlassen werden. |
Beim Speichern der Daten wird die
Druckliste aktualisiert und in das globale Druckdokument
eingefügt. |
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Im ersten Register werden die nachweisunabhängigen Parameter
festgelegt. |
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In einer Liste werden die beiden
zur Verfügung stehenden Bemessungsregeln (Normen) EC
2 Hochbau und EC 2 Betonbrücken (s. Literatur)
angeboten. |
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In einer Liste werden die zur Verfügung
stehenden Betonstahl- und Betongüten angeboten. |
Die Namen (z.B. B500A) stehen für eine Reihe von Parametern, die
zur Berechnung verwendet werden. |
Jeweils am Ende der Liste kann
über den Eintrag frei auf diese Parameter direkt
zugegriffen werden. |
Bei einachsiger Bemessung wird für jede Lage (oben/unten
bzw. außen/innen) eine eigene Stahlgüte erwartet. |
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Für den Beton stehen weitere Attribute zur
Verfügung, die die Tragfähigkeit des Materials im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (GZG) kennzeichnen. |
Es können Betonzugspannungen sowie Kriechen und Schwinden
berücksichtigt werden. |
Die Spannungsdehnungslinie des Betonstahls wird
n. EC 2, 3.2.2, bilinear approximiert. |
Die Spannungsdehnungslinie des Betons im Grenzzustand
der Tragfähigkeit (GZT) entspricht n. EC 2, 3.1.7,
einem Parabel-Rechteck-Diagramm. |
Die Spannungsdehnungslinie des Betons im GZG
kann aus einer Liste ausgewählt werden. |
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Standardmäßig
wird die 'wirklichkeitsnahe' Linie für Verformungsberechnungen
n. EC 2, 3.1.5, verwendet. |
Die Spannungsdehnungslinien können zum besseren Verständnis
am Bildschirm angezeigt werden. |
Eine Beschreibung der Baustoffe sowie der o.a. Funktionen
finden Sie hier. |
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Das Bemessungskonzept des Eurocode sieht vor,
dass die Schnittgrößen (Lastseite) mit Teilsicher-heitsbeiwerten
und die Baustoffe (Materialseite) mit Materialsicherheitsbeiwerten
gewichtet werden. |
Die Bemessung erfolgt für die gewichteten Schnittgrößen
(Bemessungsgrößen), die in Abhängigkeit der Belastungsart
(Kombination) festgelegt wurden. |
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Daher können die Materialsicherheitsbeiwerte
für die Grundkombination, Erdbeben-Kombination oder außergewöhnliche Kombination nach EC 0 vom Programm vorbelegt werden (s. NA). |
Analog zu den Beton- und Stahlgüten kann
über den Eintrag frei am Ende der Liste
auf die Beiwerte direkt
zugegriffen werden. |
Nähere Informationen zum Sicherheitskonzept
finden Sie hier. |
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Optional kann die Expositionsklasse des Bauteils berücksichtigt werden. |
Bei einachsiger Bemessung (außer Kreisquerschnitten) kann sie für
jede Bewehrungslage (oben/unten) eingegeben werden. |
Anhand der Expositionsklasse werden die Betondeckung
und die Mindestbetongüte überprüft. |
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Sind die Werte unterschritten, erfolgt eine Fehlermeldung. |
Nähere Informationen zur Dauerhaftigkeit und Betondeckung
finden Sie hier. |
Zur Interpretation des Endergebnisses ist die Eingabe
des maximalen Bewehrungsgrads obligatorisch. Wird er
überschritten, erfolgt eine Fehlermeldung. |
Die Nachweise im GZG werden im Unterschied zur Bemessung
im GZT iterativ geführt. |
Der Anfangszustand, d.h. die in die Nachweise eingehende Bewehrung, sollte
für ein stabiles und wirtschaftliches Ergebnis möglichst
sinnvoll gewählt sein. Es besteht die Möglichkeit,
die aus der Biegebemessung resultierende Bewehrung als Anfangsbewehrung vorzusehen. |
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Der eingegebene Datenzustand kann exportiert
(temporär gesichert) und in einem Bauteil derselben
Klasse (hier: 4H-EC2QB) wieder importiert werden. |
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Wenn Daten aus dem Programm 4H-BETON
übernommen werden sollen, ist 4H-BETON
mit dem betreffenden Datensatz zu öffnen und mit Speichern wieder zu verlassen. |
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Dabei wird die Transferdatei geschrieben,
die über den entsprechenden Button in das Programm 4H-EC2QB
geladen werden kann. |
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Das Programm 4H-EC2QB verwaltet die Querschnittstypen Rechteck, Plattenbalken, Überzug, Doppel-T, die sowohl einachsig
als auch zweiachsig bemessen werden können. |
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Die Querschnittstypen Platte, Kreis (Kreisrohr als Hohlprofil)
sind einachsige Querschnitte, das Polygon ist ein zweiachsiger Querschnitt. |
Der Querschnittstyp Platte bezeichnet eine
einachsig gespannte Platte als Sonderfall des Rechteckquerschnitts
mit einer festgelegten Breite von 1 m. |
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Für die typisierten Querschnitte (Rechteck, Plattenbalken, Überzug, Doppel-T, Platte, Kreis) können die geometrischen
Parameter schnell und einfach eingegeben werden. Der polygonale Querschnitt ist über seine Querschnittskoordinaten zu definieren (Beschreibung
s.u.). |
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Querschnitte mit einachsiger Bemessung |
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Bei 'einachsigen' Querschnitten wird nur Normalkraft
und Biegung um die y-Achse betrachtet, daher sind nur
der obere und
untere Querschnittsrand relevant; bei Kreisquerschnitten der äußere;
bei Kreisrohren der äußere
und innere Querschnittsrand. |
Dementsprechend sind die Achsabstände der Bewehrung
sowie die Grundlängsbewehrung, die sich unabhängig vom Bemessungsergebnis
im Querschnitt befindet, festzulegen. |
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Die Achsabstände bezeichnen den Abstand der Schwerachse
der jeweiligen Bewehrung zum
nächstgelegenen Betonrand. |
Nur bei Rechteckquerschnitten besteht bei der Brandbemessung die Möglichkeit, auch die Seitenwände zu betrachten. In
dem Fall ist der seitliche Abstand des Schwerpunkts der äußeren
Bewehrungsstäbe anzugeben. |
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Wie oben erwähnt sollte im Querschnitt stets eine
sinnvolle Anfangsbewehrung vorgesehen werden. |
Dies kann auch eine
konstruktive Bewehrung sein, die über die Grundbewehrung eingegeben
werden kann. |
Die Grundbewehrung kann in cm2 oder
über Stabdurchmesser definiert werden. |
Erfolgt die Eingabe über die Stabdurchmesser, wird
die Grund-Längsbewehrung in cm2 bzw. Grund-Querkraft-
bewehrung
in cm2/m am Bildschirm protokolliert. Nur diese Werte gehen
in die Berechnung ein. |
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Typisierte Querschnitte mit zweiachsiger Bemessung |
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Die zweiachsige Bemessung erfolgt durch Iteration
des Sicherheitsnachweises. Dazu muss die Lage der
Bewehrung bekannt sein. |
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Beim Rechteck-Querschnitt besteht die Möglichkeit,
eine linienverteilte Bewehrung oder einzelne Bewehrungsstäbe
(oder Stabbündel) anzugeben. |
Bei der linienverteilten Bewehrung
werden die As-Werte [cm2] über die Linie
(den Linienzug) verteilt, d.h.
as,Linie = As / LLinie [cm2/m]. Die übrigen Querschnitte
können nur eine Einzelbewehrung erhalten. |
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Bezogen auf das angegebene Koordinatensystem (in
der Mitte der Querschnittsoberkante) werden die Angaben der Achsabstände
in Querschnittskoordinaten umgerechnet und in einer Tabelle aufgeführt. |
Jeder Stab bzw. jede Linie erhält eine eigene
Gruppe. Die Stab- bzw. Gruppennummern werden am
Bildschirm angezeigt. |
Einer Bewehrungsgruppe sind die Parameter |
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max. Bewehrung dieser Gruppe |
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zugeordnet. |
Die Grundbewehrung As0 bezeichnet die (konstruktive)
Bewehrung, die in dieser Gruppe mindestens vorhanden ist. |
Unabhängig vom vorgeschriebenen maximalen Bewehrungsgrad
gibt es eine geometrische Obergrenze der Bewehrungsmenge As1,
die in dieser Gruppe nicht überschritten werden darf. |
Die Biegebemessung erfolgt iterativ für einen gegebenen
Bewehrungszustand. |
Beginnend mit As0 und der aktiven Rangnummer
1 wird die Bewehrung derjenigen Gruppen mit der aktiven Rang-
nummer
(= aktive Gruppe) so lange erhöht, bis ein zulässiger Gleichgewichtszustand
oder As1 erreicht ist. |
Die Bewehrungsmengen in den inaktiven
Gruppen bleiben unverändert. |
Ist As1 der aktiven Gruppen
erreicht, werden die Gruppen mit der nächsthöheren Rangnummer
aktiv. |
Es stehen maximal vier Rangstufen zur Verfügung. Ist in allen
Gruppen As1 erreicht und wurde kein Gleichgewichtszustand
gefunden, erfolgt eine Fehlermeldung. |
Der Durchmesser der rissverteilenden Bewehrung kann
für jede Gruppe variiert werden. |
Wird für die Brandbemessung n. EC 2-1-2, B.2 (Zonenmethode),
kein Temperaturprofil berechnet, sind an dieser Stelle die mittleren
Stahltemperaturen θsm je Bewehrungsgruppe vorzugeben. |
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Analog zur Grund-Längsbewehrung As0 kann eine Grund-Querkraftbewehrung
asbV0 in cm2/m berücksichtigt werden. |
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Rechteckquerschnitt mit beliebigem Bewehrungsbild
(zweiachsige Bemessung) |
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Für den Rechteck-Querschnitt gibt es die Möglichkeit,
die Bewehrung beliebig vorzugeben (nur Einzelbewehrung). |
Dazu ist
die Bewehrungsvariante frei zu wählen. Die Koordinateneingabe
der Tabelle wird offen gelegt, so dass Bewehrungsstäbe eingegeben
bzw. modifiziert werden können. |
Die Stab- bzw. Gruppennummern
werden am Bildschirm angezeigt. |
Zur Beschreibung der weiteren Parameter s.o.. |
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Polygonaler Querschnitt (zweiachsige Bemessung) |
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Die Geometrie des polygonalen Querschnitts kann auf
verschiedene Arten in das System eingegeben werden. |
Maßgeblich
sind die Parameter der am Bildschirm angezeigten Tabelle. Darin werden
punktweise die Koordinaten, der Typ, ggf. die Gruppe oder Querschnittsfläche
des Punkts sowie die Parameter As0, As1 und Rang angegeben. |
Zur Bedeutung der Parameter s.o.. |
Aus einer Liste ist der Typ des Punkts auszuwählen.
Er kann sein |
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Berandung (Betonaußenrand) |
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polygonale Aussparung (Betoninnenrand) |
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punktförmige Aussparung (Hohlrohr) |
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Der Betonaußenrand wird durch ein geschlossenes
Polygon beschrieben. Gehört ein Punkt zum Außenrand, ist
keine weitere Eingabe von Parametern notwendig. Zur Beschreibung eines
Polygons sind mindestens 3 Punke erforderlich. |
Es können bis zu 5 polygonale Aussparungen als
voneinander unabhängige geschlossene Polygone angegeben werden.
Sie müssen sich innerhalb des Betonquerschnitts befinden, dürfen
den Außenrand nicht berühren oder schneiden. Die Gruppennummer
des Punkts bezeichnet die Zugehörigkeit zu der Aussparung Grp. |
Eine punktförmige Aussparung (Hohlrohr) erhält
eine kreisförmige Fehlfläche Ac (positiv einzugeben).
Sie muss sich innerhalb des Betonquerschnitts befinden und darf den Außenrand
nicht berühren. |
Ein einzelner Bewehrungsstab oder ein Stabbündel
gehört einer Bewehrungsgruppe Grp an. Alle Einzelbewehrungen
dieser Gruppe erhalten dieselben Parameter As0, As1 und Rang. |
Eine Linienbewehrung wird durch einen offenen Polygonzug
beschrieben (mindestens 2 Punkte). |
Die Linien des Polygonzugs müssen
sich innerhalb des Betonquerschnitts befinden, dürfen den Außenrand
oder andere Linien nicht berühren oder schneiden. |
Jeder Punkt
des Polygonzugs muss einer einheitlichen Bewehrungsgruppe Grp angehören. |
Die Parameter As0, As1 und Rang beziehen sich
auf den gesamten Polygonzug bzw. die gesamte Gruppe. |
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Alternativ kann ein polygonaler Querschnitt wirtschaftlich
und effizient über eine steuerwortbezogene Text-Schnittstelle
(ASCII-Code) eingelesen werden. |
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Nach Betätigen des gelb unterlegten Aktions-Buttons wird der entsprechende Dateiname
(komplette Pfadangabe) abgefragt. |
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Die Steuerworte werden mit '#' eingeleitet und bezeichnen
die o.a. Abschnitte. |
Anschließend werden zeilenweise Wertepaare eingelesen. |
Die Berandung sollte nur einmal vorkommen. |
Je Aussparung,
Einzelbewehrungsgruppe und Linienbewehrungszug ist ein
eigener Steuerblock
zu definieren, der in der Reihenfolge des Vorkommens nummeriert wird. |
Berandung und Aussparung müssen jeweils mindestens 3 Koordinaten-Zeilen
(Punkte), ein Linienbewehrungszug mindestens 2 Koordinaten-Zeilen enthalten. |
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Beispiel zur Eingabe einer Text-Datei |
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Die Daten werden in die Tabelle Querschnittskoordinaten übertragen, Bewehrungsangaben sind manuell nachzurüsten. |
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Eine weitere Möglichkeit der Eingabe eines polygonalen
Querschnitts besteht in der Anwendung des externen pcae-Programms 4H-QUER (separat erhältlich), das über den gelb unterlegten Aktions-Button
aufgerufen wird. |
Hier kann der Querschnitt mittels eines CAD-Tools
einschl. Beweh-rung aufgebaut und an das Programm 4H-EC2QB übergeben
werden. Weitere Informationen zur Anwendung von 4H-QUER finden Sie
im zugehörigen Handbuch. |
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Beispiel zur Eingabe in 4H-QUER |
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Die Schubbemessung kann für einen polygonalen
Querschnitt nicht erfolgen. Daher ist ein Ersatzquerschnitt festzulegen,
der optional als Hohlquerschnitt definiert werden kann. |
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Die Querschnitte werden maßstabsgetreu am Bildschirm
dargestellt. |
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Im zweiten Register werden die Parameter und die Schnittgrößen
für
die Biege- und Schubbemessung festgelegt. |
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Mindestbewehrung - Die Mindestbewehrung kann wahlweise
für Träger n. EC 2, 9.2.1.1(1) oder Stützen n. EC 2, 9.5.2(2) berücksichtigt werden. |
Wird Träger/Stütze ausgewählt, ermittelt das Programm die Mindestbewehrung automatisch
in Abhängigkeit von der Schnittgrößenkombination,
ob ein Biege- oder Druckglied vorliegt. |
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Bewehrungsanordnung - Bei einachsiger Bemessung kann
die Bewehrungsanordnung gesteuert werden. |
Die Option nur Zugbewehrung legt fest, dass keine Druckbewehrung vorhanden sein soll (i.A. bei
Platten, da Druckbewehrung speziell umbügelt werden muss). |
Wird eine symmetrische Bewehrung gewählt, liegt auf beiden
Querschnittsseiten die gleiche Bewehrungsmenge (i.A. bei Stützen). |
Die Begrenzung der Druckzone ermöglicht eine wirtschaftliche
Bemessung in Abhängigkeit des Grenzwerts lim kx. |
Wird der Grenzwert nicht vorgegeben, erfolgt dessen Berechnung durch das
Programm in Abhängigkeit der
Beton- und Stahldehnungen mit lim
kx = εc2u / (εc2u - εs0)
≤ 1 mit εs0 = fyk / Es. |
Beim Querschnittstyp Platte muss n. EC 2, 5.6.3(2) gelten lim kx ≤ 0.45 für Normalbeton bis einschl. C50/60, sonst lim kx ≤ 0.35 (n. EC 2-2, 5.6.3(102): lim kx ≤ 0.30 für
Normalbeton bis einschl. C50/60, sonst lim kx ≤ 0.23). |
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Mindestausmitte - N. EC 2, 6.1(4) sollte für Querschnitte
mit Drucknormalkräften eine Mindestausmitte
eingehalten werden. |
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Rangfolge - Bei zweiachsiger Bemessung erfolgt die
Biegebemessung für eine festgelegte Rangfolge (s. Reg.
1). |
Bei mehreren unterschiedlichen Lastfällen (z.B. wechselnden
Momenten) kann es sinnvoll sein, die Rangfolge
an die jeweilige Schnittgrößenkombination
anzupassen. |
Zu Grunde gelegt wird die Spannungsausnutzung der Bewehrungsgruppen
(gilt nicht für Polygon oder Rechteck
mit freiem Bewehrungsbild). |
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Wesentliche Hinweise zur Biegebemessung finden Sie auf
der Seite Biege-
und Normalkraftbemessung (Basics). |
Sind Zwischenergebnisse aktiviert (s. Ausdrucksteuerung),
wird in der Druckliste zu jeder Lastkombination der Grenzdehnungszustand
ausgegeben. |
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Bei Bedarf kann die zusätzlich die Bemessung für Querkraft
und/oder Torsion erfolgen. |
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Materialgüte - Es kann eine andere als bei der
Biegebemessung festgelegte Stahlgüte für die Schubbewehrung
festgelegt werden. |
Wird das Material Gitterträger ausgewählt,
sollte auch die Biegebemessung mit Gitterträgern erfolgen. |
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Neigungswinkel - Der Neigungswinkel der Querkraftbewehrung
beträgt i.A. 90°. |
Wird das Material Gitterträger ausgewählt, sollte der Neigungswinkel dem des Gitterträgers entsprechen. |
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Mindestbewehrung - Bei Balken ist stets eine
Mindestquerkraftbewehrung vorzusehen, bei Platten nur, wenn
Querkraftbewehrung statisch erforderlich ist. |
Liegt der Querschnittstyp Rechteck (einachsig) vor, kann zwischen den Optionen gewählt werden. |
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innerer Hebelarm z - Bei einachsiger Bemessung kann
der innere Hebelarm entweder aus der Biegebemessung übernommen
oder vereinfachend mit z = 0.9 d angenommen werden. |
Bei zweiachsiger
Bemessung kann nur die Vereinfachung ausgewählt werden. |
Der innere Hebelarm darf jedoch den Maximalwert nicht überschreiten, der
von der Betonüberdeckung zur Druckbewehrung (Verlegemaß)
cv,D abhängt. |
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Druckstrebenwinkel - Der Druckstrebenwinkel ist abzuschätzen,
muss allerdings innerhalb von Grenzen liegen. |
Dabei gilt: Je geringer
der Druckstrebenwinkel (minimal), desto weniger Querkraftbewehrung
wird berechnet, jedoch um so größer ist die Verankerungslänge
der Längsbewehrung. |
Für einen sinnvollen Wert kann der Druckstrebenwinkel vereinfacht n. EC 2, NA-DE, NDP zu 6.2.3(2) gesetzt werden; er kann natürlich auch frei vorgegeben werden. |
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Querkraftwiderstand VRd,c - N. EC 2, 6.2.2(1)
darf eine Mindesttragfähigkeit des Querschnitts für Querkraft
ohne Querkraftbewehrung angenommen werden. |
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Wirksamkeitsfaktor - (nur Kreis): Da die Rundbügel
bei Kreisquerschnitten eine geringere Wirksamkeit aufweisen als die
Bügel in eckigen Querschnitten, kann ein Abminderungsfaktor vorgegeben
werden. |
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Torsion - Nur bei aktiviertem Torsions-Button erfolgt
eine Torsionsbemessung. |
Die effektive Wanddicke kann nach Norm berechnet
oder vom Anwender vorgegeben werden. |
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Wesentliche Hinweise zur Schubbemessung finden Sie auf
der Seite Schubbemessung
(Basics). |
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Schubkraftübertragung in Fugen |
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Einachsig beanspruchte Querschnitte (Rechteck, Platte,
Plattenbalken, Überzug, nicht Kreis) können als Verbundbauteile
(z.B. Elementdecken, Unter-, Überzüge) hergestellt werden. |
Da die Verbundbauteile zu unterschiedlichen Zeiten betoniert werden, ist die horizontale
Verbundfuge zu bemessen. |
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Querkraftanteil - Bei Teilfugen kann hier der Anteil
der Querkraft festgelegt werden, der durch die Fuge
übertragen werden muss. |
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Normalkraft - Wenn die Normalkraft senkrecht zur Fuge
(z.B. aus angehängten Lasten) größer als Null eingegeben
wird, liegt eine Zugfuge vor. |
Hier kann kein Reibungsanteil zum Ansatz
gebracht werden, weshalb eine Zugfuge für die Schubübertragung
ungünstig viel Bewehrung erfordert. |
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Kontaktfläche - Fugen können im Steg oder
in der Gurtplatte (Plattenbalken, Überzug) angeordnet sein. |
Die Breite zur Übertragung der Schubkraft durch die Fuge ist festzulegen. |
Sie kann der Stegbreite oder der Plattenbreite entsprechen
und kann auch frei festgelegt werden. |
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Oberflächenbeschaffenheit - Die Oberflächenbeschaffenheit
der Fuge kann sehr glatt, glatt, rau, verzahnt sein und beeinflusst den Reibung- und Adhäsionsanteil. |
Es gilt: Je rauer die Oberfläche, desto besser der Verbund und weniger
Verbundbewehrung. |
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dynamische Beanspruchung - Durch eine dynamische Beanspruchung
des Bauteils und damit auch der Fuge
wird die Adhäsionsfähigkeit
herabgesetzt. |
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Wesentliche Hinweise zur Verbundbemessung finden Sie
auf der Seite Schubkraftübertragung
in Fugen (Basics). |
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Anschluss der Gurte an den Steg |
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Bei einachsig beanspruchten Querschnitten mit abstehenden
Querschnittsteilen (die Gurte von Plattenbalken,
Überzug, Doppel-T)
kann der Anschluss der Gurte an den Steg nachgewiesen werden. |
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Differenzmoment - Das Differenzmoment erzeugt über
seine Eintragungslänge eine Längsschubspannung
am Anschluss Gurt/Steg. Die Schubspannung
ist über Druck- und Zugstreben nachzuweisen. |
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Eintragungslänge - Als Eintragungslänge darf höchstens
der halbe Abstand zwischen Momentennullpunkt und Momentenmaximum angenommen
werden. |
Wirken Einzellasten darf der Abstand zwischen den Einzellasten
nicht überschritten werden. |
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ausgelagerter Bewehrungsanteil - Bei Zuggurten ist der
insgesamt (also rechts und links) ausgelagerte Anteil [%] der Bewehrung anzugeben. |
Ist der Anteil Null, wird ein ausgelagerter Bewehrungsanteil
von 60% angenommen. |
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Wesentliche Hinweise dazu finden Sie
auf der Seite Anschluss
der Gurte an den Balkensteg (Basics). |
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Biege- und Schubbemessung werden im Grenzzustand der
Tragfähigkeit geführt. Die Bemessungsgrößen können
manuell eingegeben, aus einem pcae-Programm importiert oder aus einer
Text-Datei eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Bei der Biege- und Schubbemessung werden Normalkraft,
Biegemomente, Querkräfte und
St. Venant'sche Torsion berücksichtigt. |
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Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
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Biege-/Schubbemessung: Erforderliche Bewehrung |
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Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert, wird
die berechnete (erforderliche) Bewehrung am
Bildschirm protokolliert. |
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Im dritten Register werden die Parameter und die Schnittgrößen
für den Rissnachweis festgelegt.
Der Rissnachweis für Polygone ist
nicht implementiert. |
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Der Rissnachweis besteht aus zwei Teilnachweisen |
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die Ermittlung der Mindestbewehrung zum Zeitpunkt der Erstrissbildung
vor Lastaufbringung n. EC 2, 7.3.2 und |
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die Berechnung der Bewehrung
aus Lastbeanspruchung nach Beendigung der Rissbildung, für die
im Eurocode zwei Verfahren angeboten werden |
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Beim Teilnachweis der Berechnung der Bewehrung aus Lastbeanspruchung
wird eine vorhandene Bewehrungssituation nachgewiesen. Ist der Nachweis
nicht eingehalten, wird die Bewehrungsmenge erhöht. |
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nur Check - Es besteht die Möglichkeit, nur den
vorgegebenen Bewehrungszustand (ohne Bewehrungserhöhung) nachzuweisen |
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Nachweisverfahren - Mit EC 2, 7.3.2 + 7.3.3,
wird die Mindestbewehrung berechnet und die Bewehrung aus Lastbeanspruchung
n. EC 2, 7.3.3 (Begrenzung der Rissbreite ohne direkte Berechnung)
ermittelt. |
Mit EC 2, 7.3.2 + 7.3.4, wird die Mindestbewehrung
berechnet und die Bewehrung aus Lastbeanspruchung n. EC 2, 7.3.4 (Berechnung
der Rissbreite), ermittelt. |
|
|
zul. Rissbreite - Die zulässige Rissbreite ist
anzugeben. Bei einachsiger Bemessung können unterschiedliche
Rissbreiten für die betrachteten Ränder definiert werden. |
|
|
Stabdurchmesser - Je betrachteter Querschnittsrand
bzw. je Bewehrungsgruppe ist der Stabdurchmesser für die rissverteilende
Bewehrung anzugeben. |
Ist eine Grundbewehrung mit Stabdurchmesser vorgesehen
oder liegt eine zweiachsige Bemessung vor
(s. Register
1, Querschnitt), wird dieser für den Rissnachweis verwendet. |
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|
Mindestbewehrung - Die Berechnung der Mindestbewehrung
infolge Zwang/Eigenspannungen zum Zeitpunkt der Erstrissbildung kann
an-/abgeschaltet werden. |
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Abfluss der Hydratationswärme - Nach Norm werden
einige Parameter zum Zeitpunkt des Abflusses der Hydratationswärme
vom Programm gesetzt. Ist dieser Schalter nicht aktiviert, können
diese Werte manuell
geändert werden. |
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Die Betonzugfestigkeit bei Erstrissbildung fct,eff -
ist von der mittleren Zugfestigkeit fctm abhängig.
Der Beiwert kct kann gesetzt oder vom Programm berechnet
werden. |
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Für die Berechnung von kct sind die
Zementklasse, die Jahreszeit des Betoniervorgangs und das Betonalter
bei Erstrissbildung anzugeben (s. Lohmeyer/Ebeling,Tafel 4.18). |
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|
Beiwert für nichtlineare Eigenspannungen - Der
Beiwert k kann selbst oder außerhalb induziert
oder frei (manuell) eingegeben werden. |
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Beiwert für die Spannungsverteilung - Der Beiwert
kc kann aus Biegezwang oder zentrischem Zwang resultieren. |
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|
Zwangsschnittgröße - Ist die Zwangsschnittgröße
bekannt, kann sie an dieser Stelle sowohl für zentrischen Zwang
(z.B. bei Betonieren auf einer Folie) als auch für Biegezwang
(z.B. eine Vorspannkraft) angegeben werden. |
Für die Querschnittstypen Platte oder Rechteck einachsig können spezielle Zwangsschnittgrößen
(nur für zentrischen Zwang) vom Programm berechnet werden. |
|
|
langsam erhärtender Beton - Bei langsam erhärtendem
Beton (beachte Zementgüte) darf die Mindestbewehrung reduziert
werden (gilt nicht für die Berechnung der Zwangsschnittgröße
für Bodenplatten oder Ortbetonwände). |
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Zwangsschnittgröße für Bodenplatten oder Fundamente |
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Die Querschnittstypen Platte und Rechteck einachsig können
als Bodenplatte nachgewiesen werden, bei der die Zwangsschnittgröße
n. Lohmeyer/Ebeling berechnet wird. |
Bezogen auf den Bruttoquerschnitt wird die berechnete
Zwangsschnittgröße am Bildschirm protokolliert. |
|
|
Länge, Breite, Wichte, ständige Auflast
der Platte - Die Länge der Platte legt die Richtung fest, in der
die Reibungskraft (Zwangsschnittgröße) wirkt. |
Wichte und ständige Auflast sind Bemessungswerte. Die Dicke der Platte entspricht
der Höhe bzw.
Dicke des Querschnitts. |
|
|
Reibungsbeiwert Boden-Platte - Der Reibungsbeiwert
μ0 ist als charakteristische Größe mit dem
Sicherheitsbeiwert γR für Reibung einzugeben. |
|
Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung der
wirksamen Querschnittsdicke, die sich aus dem der Trocknung ausgesetzten
Umfang des Bauteils ergibt (bei Bodenplatten mit Uc = 100
cm ergibt sich h0 = 2·h). |
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|
Unterbeton - Bei Bedarf kann Unterbeton mit seiner
Dicke tu und dem E-Modul Eu berücksichtigt
werden. |
|
|
Boden - Ebenso kann optional die Steifigkeit des Bodens
(Steifemodul Ee) in die Berechnung einbezogen werden. |
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Temperaturdifferenz, Wärmedehnzahl, E-Modul -
Werden Unterbeton und/oder Boden berücksichtigt, sind die Temperaturdifferenz,
Wärmedehnzahl des Frischbetons und der E-Modul bei Erstrissbildung
anzugeben oder vom Programm zu berechnen. |
|
|
Beiwert Gesteinskörnung - Wird der E-Modul vom
Programm berechnet, kann der Einfluss der Gesteinskörnung berücksichtigt
werden. Es gilt n. Heft 425, DAfStb |
αE,g = 1.2 |
für Basalt, dichter Kalkstein |
|
αE,g = 1.0 |
|
αE,g = 0.9 |
|
αE,g = 0.7 |
|
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|
später Zwang - Wird das Bauteil für späten
Zwang nachgewiesen, wird programmintern das Betonalter bei Erstrissbildung
auf tcrit = 28 d = 672 h gesetzt. |
Damit ergeben sich die
Betonzugfestigkeit zu fct,eff = fctm, die Wärmedehnzahl
des Betons zu αT = 10-5 1/K und der E-Modul
zu Ec,eff = Ecm. |
|
|
|
Der Berechnungsablauf wird anhand eines Beispiels dargestellt. |
|
|
|
Werden Schwindeinflüsse berücksichtigt (Schalter Kriechen+Schwinden aktiviert, s. Register
1), vergrößert sich die Dehnung εb0 und damit die Zwangsschnittgröße Nct,2. |
|
|
|
Kriechen (Schalter Kriechen+Schwinden aktiviert,
s. Register 1) hingegen reduziert
die resultierende Zwangsschnittgröße Nct und
wird nur bei spätem Zwang berücksichtigt. |
|
|
|
Ist die Zwangsschnittgröße kleiner oder gleich
der Schnittgröße n. EC 2, ist die Risssicherheit gegeben. |
In dem Fall wird auf der sicheren Seite liegend mit dieser Schnittgröße
eine Mindestbewehrung berechnet. |
Ansonsten darf die Mindestbewehrung
mit der Zwangsschnittgröße n. EC 2 berechnet werden. |
|
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Zwangsschnittgröße für Ortbetonwände
auf fertig gestellten Bodenplatten oder Fundamenten |
|
Die Querschnittstypen Platte oder Rechteck einachsig können
als Ortbetonwand nachgewiesen werden, bei der die Zwangsschnittgröße
n. Lohmeyer/Ebeling berechnet wird. |
Die berechnete Zwangsschnittgröße wird bezogen auf den Bruttoquerschnitt am Bildschirm protokolliert. |
|
|
Höhe, Länge der Wand - Die Länge der
Wand legt die Richtung fest, in der die Reibungskraft (Zwangsschnittgröße)
wirkt. Die Dicke der Wand entspricht der Höhe bzw. Dicke des
Querschnitts. |
|
|
E-Modul - Der E-Modul bei Erstrissbildung kann manuell
eingegeben oder vom Programm berechnet werden. |
|
|
Beiwert Gesteinskörnung - Wird der E-Modul vom
Programm berechnet, kann der Einfluss der Gesteinskörnung
berücksichtigt werden. Es gilt n. Heft 425, DAfStb |
αE,g = 1.2 |
für Basalt, dichter Kalkstein |
|
αE,g = 1.0 |
|
αE,g = 0.9 |
|
αE,g = 0.7 |
|
|
|
|
Betonabkühlung - Die mittlere Betonabkühlung
kann vom Programm berechnet oder manuell eingegeben werden. |
|
|
Wärmedehnzahl - Die Wärmedehnzahl des Frischbetons
kann vom Programm berechnet oder manuell
eingegeben werden. |
|
Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung der
wirksamen Querschnittsdicke, die sich aus dem der Trocknung ausgesetzten
Umfang des Bauteils ergibt (bei Wänden mit Uc = 2 · 100 cm ergibt sich h0 = h). |
|
|
später Zwang - Wird das Bauteil für späten
Zwang nachgewiesen, wird programmintern das Betonalter bei Erstrissbildung
auf tcrit = 28 d = 672 h gesetzt. |
Damit ergeben sich die
Betonzugfestigkeit zu fct,eff = fctm, die Wärmedehnzahl
des Betons zu αT = 10-5 1/K und der E-Modul
zu Ec,eff = αE,g · Ecm. |
|
|
|
Der Berechnungsablauf wird anhand eines Beispiels dargestellt. |
|
|
|
Werden Schwindeinflüsse berücksichtigt (Schalter Kriechen+Schwinden aktiviert, s. Register
1), vergrößert sich die Zwangsspannung σct(t)
und damit die Zwangsschnittgröße Nct. |
|
|
|
Kriechen (Schalter Kriechen+Schwinden aktiviert,
s. Register 1) hingegen reduziert
die resultierende Zwangsschnittgröße Nct und
wird nur bei spätem Zwang berücksichtigt. |
|
|
|
Ist die Zwangsschnittgröße kleiner oder gleich der Schnittgröße
n. EC 2, ist die Risssicherheit gegeben. |
In dem Fall wird auf der
sicheren Seite liegend mit dieser Schnittgröße eine Mindestbewehrung
berechnet. |
Ansonsten darf die Mindestbewehrung mit der Zwangsschnittgröße
n. EC 2 berechnet werden. |
|
|
|
|
Begrenzung der Rissbreite (Last, Last und Zwang) |
|
|
|
Begrenzung der Rissbreite - Die Begrenzung der Rissbreite
infolge Last zum Zeitpunkt der Endrissbildung
kann an-/abgeschaltet werden. |
|
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Betonzugfestigkeit - Da der Abschluss der Rissbildung
zu einem anderen Zeitpunkt als die Erstrissbildung
erfolgt, liegt
i.A. eine größere Betonzugfestigkeit vor. Über den
Parameter kct,0 ≥ kct kann die Betonzugfestigkeit
festgelegt werden. |
|
|
Dauerstandseffekt - Die Dauer der Lasteinwirkung beeinflusst
die Endrissbildung. Sie kann langfristig (kt = 0.4)
oder kurzfristig (kt = 0.6) sein. Alternativ
kann der Beiwert kt frei (manuell) innerhalb der
beiden Grenzen
vorgegeben werden. |
|
|
|
Wesentliche Hinweise zum Rissnachweis finden Sie auf
der Seite Rissnachweis
(Basics). |
|
Sind Zwischenergebnisse aktiviert (s. Ausdrucksteuerung),
wird in der Druckliste zu jeder Lastkombination der zugehörige
Dehnungszustand ausgegeben. |
|
|
Bemessungsgrößen |
|
|
|
Der Rissnachweis wird im Grenzzustand der Gebrauchtauglichkeit
geführt. Die Bemessungsgrößen können manuell
eingegeben, aus einem pcae-Programm importiert oder aus einer Text-Datei
eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Beim Rissnachweis werden Normalkraft und Biegemomente berücksichtigt. |
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
|
|
Rissnachweis: Erforderliche Bewehrung |
|
Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert, wird
die berechnete (erforderliche) Bewehrung
am Bildschirm protokolliert. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Im vierten Register werden die Parameter und die Schnittgrößen
für den Spannungsnachweis festgelegt. |
|
|
Der Spannungsnachweis besteht aus zwei Teilnachweisen |
|
dem Nachweis für den Beton und |
|
|
dem Nachweis für die Bewehrung |
|
|
|
Bei beiden Teilnachweisen wird eine vorhandene Bewehrungssituation
nachgewiesen. |
Ist der Nachweis nicht eingehalten, wird die Bewehrungsmenge
erhöht. |
|
|
nur Check - Es besteht die Möglichkeit, nur den
vorgegebenen Bewehrungszustand (ohne Bewehrungserhöhung) nachzuweisen. |
|
|
|
|
Beton - Der Nachweis für den Beton kann an-/abgeschaltet werden. |
|
|
Betonspannung - Der Grenzwert für die Betondruckspannung
kann entweder als faktorisierte charakteristische Betondruckfestigkeit
fck oder als Zahlenwert vorgegeben werden. |
|
|
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|
Bewehrung - Der Nachweis für die Bewehrung kann
an-/abgeschaltet werden. |
|
|
Stahlspannung - Der Grenzwert für die Stahlzugspannung
kann entweder als faktorisierte charakteristische Streckgrenze fyk oder als Zahlenwert vorgegeben werden. |
|
|
|
Wesentliche Hinweise zum Spannungsnachweis finden Sie
auf der Seite Spannungsnachweis
(Basics). |
Sind Zwischenergebnisse aktiviert (s. Ausdrucksteuerung),
wird in der Druckliste zu jeder Lastkombination der zugehörige
Dehnungszustand ausgegeben. |
|
|
Bemessungsgrößen |
|
|
|
Der Spannungsnachweis wird im Grenzzustand der Gebrauchtauglichkeit
geführt. Die Bemessungsgrößen können manuell
eingegeben, aus einem pcae-Programm importiert oder aus einer Text-Datei
eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Beim Spannungsnachweis werden Normalkraft und Biegemomente
berücksichtigt. |
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
|
|
Spannungsnachweis: Erforderliche Bewehrung |
|
Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert, wird
die berechnete (erforderliche) Bewehrung
am Bildschirm protokolliert. |
|
|
|
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|
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|
|
Im fünften Register werden die Parameter und die
Schnittgrößen für den Ermüdungsnachweis festgelegt. |
|
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Der Ermüdungsnachweis besteht aus zwei Teilnachweisen |
|
dem Nachweis für den Beton und |
|
|
dem Nachweis für die Bewehrung |
|
|
|
Im Eurocode werden dazu zwei Verfahren angeboten |
|
der Stufe 2-Nachweis über schädigungsäquivalente Schwingbreiten n. EC 2, 6.8.5 + 6.8.7(1), der im Grenzzustand der Ermüdung geführt wird, und |
|
|
der vereinfachte Stufe 1-Nachweis n. EC 2, 6.8.6 + 6.8.7(2) im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit |
|
|
|
Es wird eine vorhandene Bewehrungssituation nachgewiesen,
wobei je nach Teilnachweis unterschiedlich
vorgegangen wird. |
Zunächst wird der Nachweis für die Bewehrung geführt, ist er
nicht eingehalten, wird die Bewehrungsmenge erhöht. |
Anschließend erfolgt der Nachweis für den Beton; ist er nicht eingehalten, wird
mit einer Fehlermeldung abgebrochen, da eine Bewehrungserhöhung i.A.
nicht wirkungsvoll ist. |
Der Ermüdungsnachweis wird für Biegung mit/ohne Normalkraft
und optional für die Querkraft geführt. |
|
|
|
|
nur Check - Es besteht die Möglichkeit, nur den
vorgegebenen Bewehrungszustand (ohne
Bewehrungserhöhung) nachzuweisen. |
|
|
Nachweisverfahren - Mit EC 2, 6.8.5 + 6.8.7(1), wird
der Nachweis über schädigungsäquivalente Schwingbreiten,
mit EC 2, 6.8.6 + 6.8.7(2) wird der vereinfachte Nachweis geführt. |
|
|
Optional kann der Nachweis für die Querkraft -
(Bewehrung und Druckstrebe bzw. Beton ohne Bewehrung) gewählt
werden. Ist die Schubbemessung aktiviert können die dazu benötigten Schubparameter übernommen werden. Die entsprechenden
Eingabefenster sind dann deaktiviert. |
|
|
|
Zur Beschreibung der Parameter
s. Register 2, Schubbemessung. |
|
|
Belastungsbeginn - Die Betonfestigkeit wird zu Beginn
der zyklischen Belastung, d.h. zu Beginn der Belastung, die durch
ihre Wiederholfrequenz zu Ermüdungsversagen führen kann, festgelegt. |
|
|
|
|
Spannungsschwingbreite - Da die beiden Verfahren auf
verschiedenen Grenzzuständen beruhen, ist auch die Größenordnung
der zulässigen Spannungsschwingbreite unterschiedlich. |
|
|
dynamischer Vergrößerungsfaktor - Bei hochgradig
dynamisch belasteten Bauwerken (z.B. Brücken, Kranbahnträger)
sollten in den Einwirkungskombinationen dynamische Vergrößerungsfaktoren
enthalten sein. |
Ist das nicht der Fall, können sie über
die Reduktion der zulässigen Spannungsschwingbreite
mit zul Δσ
= Δσ / Δφfat berücksichtigt werden. |
|
|
|
Wesentliche Hinweise zum Ermüdungsnachweis finden
Sie auf der Seite Ermüdungsnachweis
(Basics). |
|
|
Bemessungsgrößen |
|
|
|
Der Ermüdungsnachweis wird für den Stufe 1-Nachweis
im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (i.A. für die
häufige
Einwirkungskombination) und für den Stufe 2-Nachweis im Grenzzustand
der Ermüdungstragfähigkeit geführt. |
Die Bemessungsgrößen
können manuell eingegeben, aus einem pcae-Programm importiert
oder aus einer
Text-Datei eingelesen werden. |
Damit eine Spannungsdifferenz
berechnet werden kann, müssen mindestens zwei verschiedene Lastkombinationen
eingegeben werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Beim Ermüdungsnachweis werden Normalkraft, Biegemomente
und Querkräfte berücksichtigt. |
|
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
|
|
Ermüdungsnachweis: Erforderliche Bewehrung |
|
Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert,
werden die berechnete (erforderliche) Bewehrung und die Betonausnutzung
am Bildschirm protokolliert. |
|
|
|
|
|
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|
|
Im sechsten Register werden die Parameter und die Schnittgrößen
für den Dichtigkeitsnachweis festgelegt. |
|
|
Die Dichtigkeit eines Bauwerks wird entweder nach |
|
der DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus
Beton für in Erdreich eingebettete Betonbauteile oder |
|
|
nach der DAfStb-Richtlinie Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden
Stoffen für Betonbauten ohne Oberflächenabdichtung
beim Umgang mit flüssigen wassergefährdenden Stoffen nachgewiesen |
|
|
|
Es wird eine vorhandene Bewehrungssituation nachgewiesen. |
Ist der Nachweis nicht eingehalten, wird die Bewehrungsmenge erhöht. |
|
|
Wasserundurchlässige Bauteile |
|
Der Dichtigkeitsnachweis für wasserundurchlässige
Bauteile kann entweder über den Nachweis der Mindestdruckzonenhöhe oder den Nachweis der maximalen Rissbreite geführt werden. |
|
|
nur Check - Es besteht die Möglichkeit, nur den
vorgegebenen Bewehrungszustand
(ohne Bewehrungserhöhung) nachzuweisen. |
|
|
|
zulässige Druckzonenhöhe - Der maximal zulässige
Grenzwert für die Höhe der Druckzone ist festzulegen. |
|
Der Dichtigkeitsnachweis mittels Rissnachweis erfolgt
über den Teilnachweis der Begrenzung der Rissbreite (Last). |
Ist der Rissnachweis aktiviert, können die dazu benötigten Rissparameter
übernommen werden. |
Die entsprechenden Eingabefenster sind dann deaktiviert. |
Zur Beschreibung der Parameter s. Register 3, Rissnachweis. |
|
|
Betonzugfestigkeit - Die Betonzugfestigkeit zum Betrachtungszeitpunkt
ist unabhängig vom
Rissnachweis festzulegen. |
|
|
|
Der Rissnachweis wird n. EC 2, 7.3.3, für eine langfristige
Lasteinwirkungsdauer geführt (s. Rissnachweis
(Basics)). |
|
|
Umgang mit wassergefährdenden Stoffen |
|
Der Dichtigkeitsnachweis für den Umgang mit wassergefährdenden
Stoffen kann entweder über |
|
den Nachweis der Mindestdruckzonenhöhe oder |
|
|
den Nachweis der maximalen Rissbreite geführt werden. |
|
|
|
|
nur Check - Es besteht die Möglichkeit, nur den
vorgegebenen Bewehrungszustand
(ohne Bewehrungserhöhung) nachzuweisen. |
|
|
|
|
Nachweis der Mindestdruckzonenhöhe |
|
|
|
Sicherheitsbeiwerte - Die Materialsicherheitsbeiwerte
für die Eindringtiefe und den Beton sind festzulegen. |
|
|
Eindringtiefe - Der charakteristische Wert der zulässigen
Eindringtiefe ist anzugeben. |
|
|
|
|
Nachweis der maximalen Rissbreite |
|
Der Dichtigkeitsnachweis mittels Rissnachweis erfolgt
über den Teilnachweis der Begrenzung der Rissbreite (Last). |
Ist der Rissnachweis aktiviert, können die dazu benötigten Rissparameter
übernommen werden. Die entsprechenden Eingabefenster sind dann deaktiviert. |
Zur Beschreibung der Parameter s. Register 3, Rissnachweis. |
|
|
Betonzugfestigkeit - Die Betonzugfestigkeit zum Betrachtungszeitpunkt
ist unabhängig vom
Rissnachweis festzulegen. |
|
|
Sicherheitsbeiwert - Der Materialsicherheitsbeiwert
für den Rissnachweis ist festzulegen. |
|
|
|
Der Rissnachweis wird n. EC 2, 7.3.3, für eine langfristige
Lasteinwirkungsdauer unter Beachtung des Sicherheitsbeiwerts geführt
(s. Rissnachweis
(Basics)). |
|
|
Nachweis der Mindestbewehrung |
|
Optional kann zusätzlich die erforderliche Mindestbewehrung
(Rissnachweis infolge Zwang) ermittelt werden. |
|
|
Betonzugfestigkeit - Dazu ist die Betonzugfestigkeit
zum betrachteten Zeitpunkt (kann unabhängig vom Rissnachweis
sein) anzugeben. |
|
|
Stabdurchmesser - Die Stabdurchmesser können bei
Bedarf aus dem Rissnachweis übernommen werden. |
Ist der Button Rissparameter übernehmen aktiviert, sind die entsprechenden
Eingabefenster inaktiv. |
Zur Beschreibung der Parameter s. Register 3, Rissnachweis. |
|
|
|
Die Mindestbewehrung wird n. EC 2, 7.3.2, für eine
Rissbreite von wk = 0.2 mm und selbst induzierten Biegezwang
berechnet (s. Rissnachweis
(Basics)). |
|
|
|
|
Bemessungsgrößen |
|
|
|
Der Dichtigkeitsnachweis n. der WU-Richtlinie wird im
Grenzzustand der Gebrauchtauglichkeit geführt; der Dichtigkeitsnachweis
zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen im Grenzzustand der
Dichtigkeitstragfähigkeit. |
Die Bemessungsgrößen können
manuell eingegeben, aus einem pcae-Programm importiert oder
aus einer
Text-Datei eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Beim Dichtigkeitsnachweis werden Normalkraft und Biegemoment
berücksichtigt. |
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
|
|
Dichtigkeitsnachweis: Erforderliche Bewehrung |
|
Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert, wird
die berechnete (erforderliche) Bewehrung
am Bildschirm protokolliert. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im siebten Register werden die Parameter und die Schnittgrößen
für die Brandbemessung festgelegt. |
|
|
Die Brandbemessung ermöglicht die Bemessung von
Querschnitten unter Hochtemperaturbeanspruchung. |
Dazu kann ein Temperaturprofil
des Betonquerschnitts ermittelt werden, um die Kennwerte (Steifigkeiten)
des brandbelasteten Querschnitts zu erhalten (Heißbemessung). |
Für einige Querschnittstypen liegen Messdaten vor, die die Anwendung
einer Tabelle und Gleichung ermöglicht. |
|
|
|
|
Heißbemessung n. EC 2-1-2, B.2 |
|
Die Heißbemessung kann für einen Rechteckquerschnitt
(ein- und zweiachsig belastet) sowie für einen Kreis, Plattenbalken,
Überzug, Doppel-T oder eine Platte (einachsig belastet) erfolgen. |
Wesentlich ist die möglichst realitätsnahe
Ermittlung der Temperaturen für den Beton und den Betonstahl
sowie die Berechnung des statisch verfügbaren reduzierten Querschnitts. |
|
Zur Ermittlung des Temperaturprofils sind folgende Parameter vorzugeben |
|
|
Brandseiten - Die beflammten Seiten des Querschnitts
sind zu kennzeichnen. |
Eine unsymmetrische Beflammung bewirkt neben
der thermisch bedingten Verlängerung eine
Verkrümmung des
Querschnitts |
|
|
Beflammungsdauer - Je nach Bedeutung des Bauwerks ist
die Zeitspanne anzugeben, in der das Bauteil standhalten soll. |
|
|
Anfangsfeuchte - Eine hohe Anfangsfeuchte (z.B. durch
ein gut belüftetes oder außen liegendes Bauteil) bewirkt
eine Verzögerung der Temperaturzunahme im Innern des Querschnitts. |
|
|
therm. Leitfähigkeit - Die thermische Leitfähigkeit
des Betons ist n. EC 2-1-2 durch zwei Kurven gekennzeichnet. |
Der nationale Anhang für Deutschland legt fest, dass die obere Grenze verwendet
werden soll. Hier kann diese Einstellung übersteuert werden. |
|
|
Zuschlagstoff - Der Zuschlagstoff des Betons beeinflusst
die Temperaturausbreitung im Querschnitt. |
|
|
Rohdichte - Es ist die Rohdichte des Stahlbetons anzugeben.
Bei gering bewehrten Trägern liegt der Wert
eher bei 2.300 kg/m3,
bei hoch bewehrten Stützen eher bei 2.400 kg/m3. |
|
|
konvekt. Wärmeübergang, Emissionswert - Der
konvektive Wärmeübergang und der Emissionswert werden bestimmt
durch die Oberflächenstruktur des Betons. Sie betragen n. Norm
die o.a. Werte. |
|
|
Rechengenauigkeit - Das instationäre Transportmodell
basiert auf einer Finite-Differenzen-Methode, dessen Zeitschritte
u.A. an die Elementgröße gekoppelt sind. Je feiner der Querschnitt
diskretisiert ist, desto besser ist das Ergebnis, doch um so länger
dauert die Berechnung. |
|
|
|
Aus dem Temperaturprofil werden die materialspezifischen
Parameter berechnet. |
Dazu stehen zwei Verfahren zur Verfügung |
|
das Zonenverfahren und die |
|
|
|
|
|
|
Anzahl Zonen - Der Querschnitt wird in eine Anzahl
Zonen eingeteilt, in denen eine nahezu gleichmäßige Betontemperatur
vorliegt. |
Je größer diese Anzahl ist, desto genauer ist
das Ergebnis, aber auch um so länger ist die Rechenzeit. |
|
|
Tragverhalten - Die gemittelten Temperaturen werden
nach Vorgaben des EC 2-1-2 für Biegeglieder (Balken/Platte) und
Druckglieder (Stütze/Wand) unterschiedlich zu einer mittleren
Betontemperatur zusammengefasst. |
|
|
Verfahren - Cyllok/Achenbach und Zilch/Müller/Reitmayer haben die Vorgaben des EC 2 interpretiert und Vorschläge für die Wahl der Parameter gemacht. |
Wird pcae (eigene Einstellungen) gewählt, können diese Parameter selbst bestimmt werden. |
|
|
|
|
krit. Temperatur - Die Isothermenmethode geht davon
aus, dass die Querschnittsbereiche, deren Temperatur die kritische
Temperatur übersteigt, statisch nicht wirksam sind. |
Der Rest des Querschnitts trägt allerdings wie bei der Kaltbemessung. |
Dieses Verfahren ist in Deutschland nicht erlaubt. |
|
|
|
|
|
Heißbemessung durchführen |
|
Optional kann die Heißbemessung durchgeführt werden. |
|
|
statisch unwirksame Betonrandzone - Der Wert wird von
den o.a. Verfahren berechnet, kann an dieser Stelle übersteuert werden. |
|
|
Form der Spannungsdehnungslinien - Die Materialparameter
für hochtemperaturbelasteten Beton oder Stahl können vereinfacht oder genau berechnet werden. |
|
|
innere Spannungen NICHT berücksichtigen - Gehen
die thermisch bedingten Spannungen zwischen Beton und Betonstahl bereits
durch das verwendete Verfahren (z.B. Cyllok/Achenbach) in die Bemessung
ein, kann ihre Berücksichtigung an dieser Stelle abgeschaltet werden. |
|
|
Betontemperatur des kältesten Punkts - Der Betonquerschnitt
erfährt durch die Hochtemperaturbelastung seines Rands eine ungleichmäßige
Temperaturverteilung (s. Temperaturprofil). |
Die Bemessungsmethoden können allerdings nur eine einheitliche Steifigkeit verarbeiten. |
Daher wird die Temperatur des kältesten Punkts als Referenztemperatur angenommen. |
Ist der Button ausgeschaltet, wird eine über den
Querschnitt gemittelte Temperatur verwendet. |
|
|
Herstellart (Betonstahl) - Nur für die Bemessung
ist die Herstellart des Betonstahls von Bedeutung. |
|
|
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Wird das Temperaturprofil nicht ermittelt, sind die
benötigten Werte direkt in das Programm einzugeben. |
|
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mittlere Betontemperatur Θcm |
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(mittlere) Stahltemperaturen Θsm |
|
|
statisch unwirksame Betonrandzone az |
|
|
|
Wesentliche Hinweise zur Brandbemessung finden Sie auf
der Seite Brandbemessung (Basics). |
Sind Zwischenergebnisse aktiviert (s. Ausdrucksteuerung),
wird in der Druckliste zu jeder Lastkombination der Grenzdehnungszustand
ausgegeben. |
|
|
Brandbemessung mit Tabelle 5.2a (Methode A) oder Gleichung (5.7) |
|
Für einen kompakten Rechteck- oder Kreisquerschnitt
(ein- oder zweiachsig belastet) aus Normalbeton kann Tabelle 5.2a oder Gleichung
(5.7) angewandt werden, wenn die Bauteile den entsprechenden Anforderungen genügen. |
Vorab wird eine Biegebemessung mit den Brandschnittgrößen
durchgeführt, um einen sinnvollen Anfangszustand
für die Bewehrungsiteration
vorzugeben. |
|
|
Feuerwiderstandsklasse - In einer Liste werden die
möglichen Feuerwiderstandsklassen
(= Beflammungsdauer) angeboten. |
|
|
Ersatzlänge - Die Ersatzlänge entspricht
näherungsweise der Knicklänge der Stütze. |
Bei Anwendung der Tabelle gilt: Da nur Versuche an 3 m langen Pendelstützen
durchgeführt wurden, darf die Ersatzlänge diesen Wert nicht übersteigen. |
Die Anwendung von Gl. (5.7) ist zugelassen für eine Ersatzlänge von 6 m. |
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Umrechnungsfaktor - Die Bemessungsgrößen
müssen n. Th. II. O. berechnet sein. Ist das nicht der Fall,
kann mit diesem Faktor näherungsweise eine pauschale Umrechnung
der Ausnutzung erfolgen μfiII = μfiI / fI-II. |
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Wesentliche Hinweise zur Brandbemessung finden Sie auf
der Seite vereinfachter
Brandschutznachweis für Druckglieder (Basics). |
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Bemessungsgrößen |
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Die Brandbemessung wird im Grenzzustand der Tragfähigkeit
für die außergewöhnliche Bemessungssituation geführt. |
Die Bemessungsgrößen können manuell eingegeben, aus
einem pcae-Programm importiert oder
aus einer Text-Datei eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Bei der Brandbemessung werden Normalkraft und Biegemomente
berücksichtigt. |
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
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Brandbemessung: Erforderliche Bewehrung |
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Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert, wird
die berechnete (erforderliche) Bewehrung
am Bildschirm protokolliert. |
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Im achten Register kann eine Bewehrung gewählt werden. |
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Anhand eines Plattenbalken-Querschnitts werden die
Möglichkeiten der Bewehrungswahl erläutert. |
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Ein Plattenbalken wird i.A. als Unterzug eingesetzt,
d.h. die Breite des Obergurts entspricht einer mitwirkenden Breite. |
Während im Steg eine seitliche Begrenzung gegeben ist, bei der
die Betondeckung zu beachten ist, wird dies in der Gurtplatte nicht
berücksichtigt. Die Gurtplatte wird also als 'Platte' bewehrt,
wohingegen der Steg als 'Träger' wirkt. |
Besonderheit bei Plattenbalken/Überzug: In der Gurtplatte
liegt die statisch erforderliche Bewehrung am
äußeren
Rand (beim Plattenbalken 'oben', beim Überzug 'unten'). |
Da jedoch i.A. in einer Platte auch auf der anderen Seite eine Bewehrung angeordnet
wird, kann diese ebenfalls eingegeben und bei der grafischen Darstellung berücksichtigt werden. |
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Zunächst ist die Betondeckung / das Verlegemaß zu
wählen. Die seitliche Betondeckung bezieht sich
nur auf den Steg (unten). |
Werden die Expositionsklassen
des Bauteils berücksichtigt (s. Reg.
1, Expositionsklasse), wird die gewählte
mit der erforderlichen Betondeckung verglichen. Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
Anschließend wird die Längsbewehrung gewählt.
Dazu kann für Platten (Querschnittstyp Platte, Gurtplatte des
Plattenbalkens und Überzugs) optional eine Lagermatte gewählt werden. |
Es stehen die Mattentypen Q188, Q257, Q335, Q424, Q524,
Q636, R188, R257, R335, R424, R524 zur Verfügung. |
Die Längsbewehrung wird bei Plattenbalken und
Überzügen als Zulagebewehrung nur im Steg verlegt. |
Die Bewehrung in Anzahl Stäbe ns mit
dem Durchmesser ds kann in bis zu 10 Lagen angeordnet werden. |
Wird bei Platten keine Lagermatte gewählt, ist
die Bewehrung mit dem Durchmesser ds pro Abstand s einzugeben. |
Ist die Online-Bemessung aktiviert und sind Nachweise
durchgeführt worden (s. Register Biege-/Schubbemessung, Rissnachweis, Spannungsnachweis, Ermüdungsnachweis, Dichtigkeitsnachweis, Brandbemessung),
wird die gewählte mit der erforderlichen Längsbewehrung
verglichen. Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
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Bei Plattenbalken und Überzügen ist der Anschluss
der abstehenden Gurtteile an den Steg nachzuweisen. |
Die Querbewehrung wird als Stabstahl quer zur Tragrichtung im Bereich av gleichmäßig
verteilt. |
Sie wird nur angeboten, wenn eine Anschlussberechnung durchgeführt
wurde (s. Register 2, Schubbemessung
- Anschluss der Gurte an den Steg). Die Bewehrung mit dem
Durchmesser ds pro Abstand s einzugeben. |
Ist die Online-Bemessung aktiviert, wird die gewählte
mit der erforderlichen Querbewehrung verglichen. Ein Fehler
wird gekennzeichnet. |
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Die sich bei der Querkraftbemessung ergebende erforderliche
Bewehrung (s. Reg. 2, Schubbemessung)
wird durch Bügel abgedeckt, die mit dem Durchmesser ds pro
Abstand s einzugeben sind. Es können
mehrschnittige Bügel gewählt werden. |
Ist die Online-Bemessung aktiviert, wird die gewählte
mit der erforderlichen Bügelbewehrung verglichen. |
Liegt eine Verbundfuge vor (s. Reg.
2, Schubbemessung - Schubkraftübertragung in horizontalen Verbundfugen),
ist die erforderliche Verbundbewehrung in erf asbV enthalten.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
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Die erforderliche Torsionsbewehrung (s. Reg.
2, Schubbemessung) wird durch ein Gitter von Bügel- und Längsbewehrung abgedeckt. |
Die stets 2-schnittigen Bügel sind mit dem Durchmesser ds pro
Abstand s einzugeben, die Längsbewehrung mit Anzahl Stäbe ns vom
Durchmesser ds ist umlaufend anzuordnen. |
Ist die Online-Bemessung aktiviert, wird die gewählte
mit der erforderlichen Torsionsbewehrung verglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
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Mit den eingegebenen Werten können die minimalen
Stababstände ermittelt werden. Sie werden zur Info
am Bildschirm dargestellt. |
Ebenso werden die erforderlichen minimalen
Achsabstände berechnet. Der erforderliche A. wird mit dem
Eingabewert
(s. Reg. 1) verglichen.
Ein Fehler wird gekennzeichnet. |
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In der Druckliste werden die gewählten Werte dokumentiert
und mit den Berechnungswerten verglichen.
Fehler werden gekennzeichnet. |
Abschließend erfolgt eine maßstäbliche
Darstellung des bewehrten Querschnitts (Maßstab der
Grafik, s. Ausdrucksteuerung) sowohl
in der Druckliste als auch als Bewehrungsplan. |
Hinweis zweiachsige Bemessung: Bewehrungsbündel
werden mit ihrem flächengleichen Stabdurchmesser dargestellt. |
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Im neunten Register werden die Parameter und die Schnittgrößen
für die Sondernachweise, Sicherheitsnachweis und Dehnungszustand,
festgelegt. |
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Sicherheitsnachweis |
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Der Sicherheitsnachweis berechnet für einen gegebenen
Bewehrungszustand (z.B. die gewählte Bewehrung,
s. Register
8) die Sicherheit gegen Querschnittsversagen t. |
Die Ausnutzung des Querschnitts entspricht dem Kehrwert der Sicherheit U = 1 / t. |
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Nettoquerschnitt - Optional kann der Nettoquerschnitt
für die Berechnung der Sicherheit verwendet werden,
d.h. der von
der Bewehrung verdrängte Beton wird nicht berücksichtigt. |
Hinweis: Bei der Biegebemessung wird die Tragfähigkeit des gesamten Querschnitts
(Bruttoquerschnitt)
verwendet, die Gesamttragfähigkeit wird also (i.A. leicht) überschätzt. |
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Festigkeit aus der Brandbemessung - Wird während des
Rechenlaufs eine Brandbemessung durchgeführt, kann die Sicherheit
für die Brand-Festigkeit ermittelt werden. |
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Schnittgrößenübernahme - Optional
besteht die Möglichkeit, die Schnittgrößen aus dem Register der Biegebemessung
(Register 2)
zu verwenden. Ggf. vorhandene Schnittgrößen werden überschrieben. |
Bei aktiviertem Knopf können keine weiteren Schnittgrößen eingegeben werden. |
Ist die Biegebemessung nicht aktiviert, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. |
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Schnittgrößen |
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Der Sicherheitsnachweis wird i.A. im Grenzzustand der Tragfähigkeit
geführt, d.h. die Schnittgrößen sind mit den entsprechenden
Sicherheitsbeiwerten zu beaufschlagen. |
Die Bemessungsgrößen können manuell
eingegeben, aus einem pcae-Programm importiert oder
aus einer Text-Datei
eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Beim Sicherheitsnachweis werden Normalkraft und Biegemomente
berücksichtigt. |
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
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Sicherheitsnachweis: Vorhandene Sicherheit |
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Ist die Online-Berechnung (auto-Button) aktiviert,
wird die berechnete (vorhandene) minimale
Querschnittssicherheit
am Bildschirm protokolliert. |
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Dehnungszustand |
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Der Dehnungszustand wird für einen gegebenen
Bewehrungszustand (z.B. die gewählte Bewehrung,
s. Register 8) berechnet. |
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Nettoquerschnitt - Optional kann der Nettoquerschnitt
für die Berechnung des Dehnungszustands verwendet werden, d.h.
der von der Bewehrung verdrängte Beton wird nicht berücksichtigt. |
Hinweis: Bei den Nachweisen im GZG wird die Tragfähigkeit des
gesamten Querschnitts (Bruttoquerschnitt) verwendet, die Gesamttragfähigkeit
wird also (i.A. leicht) überschätzt. |
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Festigkeit aus der Brandbemessung - Wird während
des Rechenlaufs eine Brandbemessung durchgeführt, kann der Dehnungszustand
für die Brand-Festigkeit ermittelt werden. |
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Schnittgrößenübernahme - Optional
besteht die Möglichkeit, die Schnittgrößen aus einem
Register der Nachweise im GZG zu übernehmen. Dazu ist
der entsprechende Nachweis aus einer Liste auszuwählen. Ggf. vorhandene
Schnittgrößen werden überschrieben. |
Ist der gewählte Nachweis nicht aktiviert,
wird eine Fehlermeldung ausgegeben. |
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Schnittgrößen |
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Der Dehnungszustand wird i.A. mit den Schnittgrößen
im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit berechnet. |
Die Bemessungsgrößen können manuell eingegeben, aus
einem pcae-Programm importiert oder
aus einer Text-Datei eingelesen werden. |
Der Übersichtlichkeit halber werden nur die Felder
freigelegt, die für den vorgegebenen Querschnitt relevant sind. |
Für die Ermittlung des Dehnungszustands werden Normalkraft
und Biegemomente berücksichtigt. |
Weitere Informationen zur Eingabe der Bemessungsgrößen
finden Sie hier. |
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Dehnungszustand: Grafische Darstellung |
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Für jede Lastkombination wird der Dehnungszustand
in der Druckliste maßstäblich
dargestellt (bei ausführlicher Ergebnisdarstellung großformatig,
s. Ausdrucksteuerung). |
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Die Schnittgrößen werden als Bemessungsgrößen
mit der Vorzeichendefinition
der Statik eingegeben, wobei das x,y,z-Koordinatensystem
dem l,m,n-System
der pcae-Tragwerksprogramme entspricht. |
Es können bis zu 10.000 Schnittgrößenkombinationen
eingegeben werden. |
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Bei
Übernahme der Schnittgrößen aus einem Tragwerksprogramm ist
zu beachten, dass sie sich auch bei unsymmetrischen
Querschnitts-profilen (z.B. Polygon) auf
das Stab-Koordinatensystem und nicht auf
das Hauptachsensystem (pcae-Bezeichnung: ξ,η,ζ)
beziehen! |
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Die statische Berechnung eines Bauteils beinhaltet
i.A. die Modellbildung mit anschließender Berechnung
des Tragsystems sowie nachfolgender Einzelnachweise von Detailpunkten. |
Bei der Beschreibung eines Details sind die zugehörenden
Schnittgrößen aus den Berechnungsergebnissen des Tragsystems zu extrahieren
und dem Detailnachweis zuzuführen. |
In der Programmorganisation gibt es hierzu verschiedene Vorgehensweisen |
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zum einen können Tragwerks- und Detailprogramm
fest miteinander verbunden sein, d.h. die Schnittgrößen-
übergabe
erfolgt intern. Es sind i.A. keine weiteren Eingaben
(z.B. Geometrie) notwendig, jedoch möglich
(z.B.
weitere Belastungen). Die Programme bilden eine Einheit. |
Dies ist z.B. bei der Programmkombination Stütze mit
Fundament der Fall, da beide Programme auch einzeln
bedient werden können (4H-STUB, 4H-FUND). |
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zum anderen
sind die 4H-Programme in der Lage, über definierte Punkte miteinander
zu kommunizieren. |
Die Detailprogramme können sich die Schnittgrößen von
den Tragwerksprogrammen über ein zwischen-
geschaltetes Export/Import-Tool
abholen. |
Anhand eines einfachen Rahmens wird dieser Schnittgrößen-Export/Import
zwischen 4H-Programmen erläutert. |
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Zunächst sind in dem exportierenden
4H-Programm
(z.B. 4H-FRAP, Räumliche Stabtragwerke) die Orte zu kennzeichnen,
deren Schnittgrößen beim nächsten Rechenlauf exportiert, d.h.
für den Import in
ein Detailnachweisprogramm bereitgestellt
werden sollen. |
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In diesem Beispiel sollen die Schnittgrößen
für eine Querschnittsbemessung übergeben werden. Dazu
ist an der entsprechenden Stelle ein Kontrollpunkt zu setzen. |
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Nach einer Neuberechnung des Rahmens
stehen die Exportschnittgrößen
dem aufnehmenden 4H-Programm (z.B. 4H-EC2QB,
4H-EC3SA usw.)
zum Import zur Verfügung. |
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Ausführliche Informationen zum Export entnehmen Sie
bitte dem DTE®-Schnittgrößenexport. |
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Aus dem aufnehmenden 4H-Programm
wird nun über den Import-Button das
Fenster zur
DTE®-Bauteilauswahl aufgerufen.
Hier werden alle berechneten Bauteile dargestellt, wobei diejenigen, die Schnittgrößen
exportiert haben, dunkel gekennzeichnet sind. |
Das gewünschte Bauteil kann nun markiert und über
den bestätigen-Button ausgewählt
werden. Alternativ kann
durch Doppelklicken des Bauteils direkt in die DTE®-Schnittgrößenauswahl verzweigt
werden. |
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In der Schnittgrößenauswahl werden die verfügbaren
Schnittgrößenkombinationen aller im übergebenden
Programm gekennzeichneten Schnitte angeboten. Dabei sind diejenigen Schnitte
deaktiviert, deren Material
mit dem Detailprogramm nicht kompatibel ist. |
Es wird nun der Schnitt geöffnet, dessen Schnittgrößen
eingelesen werden sollen. |
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Die in das importierende Programm übertragbaren Schnittgrößenspalten
sind gelb unterlegt. |
Dies sind z.B. im Programm 4H-EC3SA
(Schweißnähte) sämtliche verfügbaren Schnittgrößentypen, im
Programm 4H-BETON (einachsige Bemessung) nur die Typen N, Vn, Mm und T. |
Die Kombinationen können beliebig zusammengestellt
werden, pcae empfiehlt jedoch, nur diejenigen
K.
auszuwählen, die als
Bemessungsgrößen für den zu führenden Detailnachweis
relevant sind. |
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Über den nebenstehend dargestellten Button können doppelte Zeilen eliminiert werden, um die Anzahl der
zu übertragenden Lastkombinationen
zu reduzieren. |
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Nach Bestätigen der DTE®-Schnittgrößenauswahl
bestückt das importierende Programm die Schnittgrößentabelle,
wobei ggf. vorhandene Kombinationen erhalten bleiben. |
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Die Kompatibilität der Querschnitts- und Nachweisparameter
zwischen exportierendem und importieren-
dem Programm ist zu gewährleisten. |
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Eine Aktualisierung der importierten Schnittgrößenkombinationen, z.B. aufgrund einer Neuberechnung
des exportierenden Tragwerks, erfolgt nicht! |
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Eingabeparameter und Ergebnisse werden in einer Druckliste
ausgegeben, deren Umfang über die folgenden Optionen beeinflusst
werden kann |
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Für die Detail-Position können Vorbemerkungen
in das Druckdokument eingefügt
werden. Der Text kann in den dafür vorgesehenen Text-Editor (erreichbar über )
eingegeben werden. Die benötigte Zeilenanzahl wird angegeben. |
Es kann eine maßstäbliche grafische
Darstellung des Querschnitts in die Liste
eingefügt werden. |
Der Maßstab kann entweder vorgegeben werden,
oder die Zeichnung wird im Falle einer Eingabe von Null größtmöglich
in den dafür vorgesehenen Platz gesetzt. |
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Anschließend werden die Eingabeparameter und die Materialsicherheitsbeiwerte bzw. Bemessungsgrößen ausgedruckt. |
I.A. reicht die Ausgabe der Beton- und Betonstahlsorte
aus; bei Aktivierung der zusätzlichen
Informationen werden
zudem die Rechenparameter ausgegeben. |
Im Anschluss an die Ergebnisse sind die zur Bemessung
des Querschnitts maßgebenden Parameter
des nationalen Anhangs angeordnet. |
Zum Schluss kann eine Liste der verwendeten Vorschriften (Normen) abgedruckt werden. |
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Der Umfang der Ergebnisdarstellung kann ausführlich, standard oder minimal sein. |
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eine ausführliche Ergebnisausgabe beinhaltet
die Ausgabe sämtlicher verwendeter Formeln, um Schritt
für Schritt den Lösungswert nachzuvollziehen |
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ist dagegen die Ergebnisausgabe minimal, wird nur das Endergebnis
ohne weiteren Kommentar ausgedruckt |
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im Normalfall reicht die Standardausgabe, bei der nur die
wichtigsten Zwischenwerte zusätzlich zum Endergebnis ausgegeben
werden |
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Bei einer großen Anzahl an Lastkombinationen ist
es sinnvoll, die Ergebnisse in sehr kompakter Form tabellarisch auszugeben. |
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Optional kann die maßgebende
Lastkombination, die zur maximalen Bewehrung (max ρ)
geführt hat, in der
Standard-Form angefügt werden. |
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Alternativ kann es sinnvoll sein, den Berechnungsab-lauf
einer frei wählbaren Lastkombination ausgeben zu lassen. |
Es kann auch keine detaillierte Ausgabe erfolgen. |
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Neben der tabellarischen Ausgabe kann auch nur die maßgebende
Lastkombination oder eine frei gewählte Lastkombination protokolliert
werden. |
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Um den Umfang des Berechnungsprotokolls zu reduzieren,
kann die Ausgabe von Zwischenergebnissen
und/oder Erläuterungsskizzen unterdrückt werden. |
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Das Abschalten der Erläuterungsskizzen betrifft
nicht die Ausgabe der Übersichtsgrafik (s.o.). |
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Das Statikdokument wird in strukturierter Form durchnummeriert, die auch mit dem pcae-eigenen |
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Verwaltungsprogramm PROLOG korrespondiert.
Optional kann die Abschnittsnummerierung
unterdrückt werden. |
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Die Eurocode-Normen gelten nur in Verbindung mit ihren nationalen Anhängen in dem jeweiligen Land, in dem das
Bauwerk erstellt werden soll. |
Für ausgewählte Parameter können abweichend
von den Eurocode-Empfehlungen (im Eurocode-Dokument mit 'ANMERKUNG' gekennzeichnet) landeseigene Werte bzw. Vorgehensweisen angegeben
werden. |
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In pcae-Programmen können die veränderbaren
Parameter in einem separaten Eigenschaftsblatt eingesehen und ggf.
modifiziert werden. |
Dieses Eigenschaftsblatt dient dazu, dem nach Eurocode zu
bemessenden Bauteil ein nationales Anwendungsdokument
(NA) zuzuordnen. |
NAe enthalten die Parameter der nationalen Anhänge der
verschiedenen Eurocodes (EC 0, EC 1, EC 2 ...) und ermöglichen den pcae-Programmen
das Führen normengerechter Nachweise, obwohl sie von Land zu Land
unterschiedlich gehandhabt werden. |
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NAe enthalten die Parameter der nationalen Anhänge der
verschiedenen Eurocodes (EC 0, EC 1, EC 2 ...) und ermöglichen den pcae-Programmen
das Führen normengerechter Nachweise, obwohl sie von Land zu Land
unterschiedlich gehandhabt werden. |
Die EC-Standardparameter (Empfehlungen ohne nationalen Bezug)
wie auch die Parameter des deutschen
nationalen Anhangs (NA-DE) sind grundsätzlich
Teil der pcae-Software. |
Darüber hinaus stellt pcae ein Werkzeug zur
Verfügung, mit dem weitere NAe aus Kopien der bestehenden NAe erstellt
werden können. Dieses Werkzeug, das über ein eigenes Hilfedokument
verfügt, wird normalerweise aus der Schublade des DTE®-Schreibtisches
heraus aufgerufen. Einen direkten Zugang zu diesem Werkzeug liefert die
kleine Schaltfläche hinter dem Schraubenziehersymbol. |
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