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Detailinformationen |
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allgemeine Erläuterungen ...... |
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System / Belastung ............... |
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Nachweise ............................. |
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Theorie zum Grundbau |
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Optionen / Th. Bemessung .... |
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Handbuch ................................ |
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Böschungsbruch .................... |
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Kellerwand ............................. |
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Spundwand/Trägerbohlwand |
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Fundamente ........................... |
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Bohr- / Rammeinzelpfahl ........ |
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Programmübersicht ................ |
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Kontakt .................................... |
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Infos
auf dieser Seite |
...
als pdf |
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Regelfallbemessung ............. |
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Erddruckermittlung ............... |
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Gleiten ................................ |
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Grundbruch .......................... |
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Kippen ................................. |
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Ersatzfläche
ausmittige Bel. |
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klaffende Fuge ..................... |
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Verschiebung Sohlfläche ...... |
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Setzungen ........................... |
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Böschungsbruch .................. |
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Bei einfachen Verhältnissen bzgl.
Baugrund und Beanspruchung kann der Nachweis der Sohldruckbeanspruchung
mit Hilfe von Tabellenwerten n. DIN 1054:2010, Abs.
A 6.10, geführt werden. |
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Voraussetzung ist eine
ausreichende Baugrunderkundung, damit
die Baugrundverhältnisse unter
den im Abs. A 6.10 genannten Bedingungen
für die Anwendung der Tabellenwerte
eingeordnet werden können. |
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Für die Gültigkeit des Verfahrens
müssen u.A. folgende Bedingungen vorliegen |
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die Belastung muss überwiegend
oder regelmäßig statisch
sein (nur LF 1) |
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der Kippnachweis und
der Nachweis der zulässigen Ausmitte
müssen erfüllt sein* |
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Mindesteinbindetiefe
von 0.8 m bzw. frostfreie Sohle* |
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die Abmessungen sind
begrenzt* |
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der Baugrund muss aus
häufig vorkommenden, typischen
Bodenarten bestehen (nähere Angaben
s. DIN 1054) |
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der Baugrund muss bis
z = 2·b annähernd gleichmäßig
sein |
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Begrenzung des Verhältnisses
von Horizontal- zu Vertikallast* |
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Die mit * gekennzeichneten Bedingungen werden
vom Programm überprüft. |
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Inwieweit die Regelmäßigkeit
der Bodenverhältnisse gegeben ist, ist
dagegen vom Anwender zu beurteilen. |
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In Abhängigkeit der Einbindetiefe
und der Beschaffenheit des Baugrunds wird aus Tabellenwerten
ein aufnehmbarer Sohldruck (bzw. eine Bodenpressung)
ermittelt, der ggf. nochmals in Abhängigkeit
von den Plattenabmessungen und dem Grundwasserstand
mit dem Faktor f erhöht oder verkleinert wird. |
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Dieser zulässige Sohldruck
wird dem vorhandenen Sohldruck gegenübergestellt. |
Der vorhandene Sohldruck wird
dabei im Grenzzustand GEO-2 ermittelt und ergibt sich
aus |
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Die Ersatzfläche A' resultiert
dabei aus der Abminderung der Gründungsfläche
infolge einer außermittigen Belastung. |
Ist die Ausnutzung |
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ist der Nachweis erfüllt. |
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Vorgehensweise und Voraussetzungen für
den Nachweis entsprechen dem bekannten Tabellenverfahren
aus
DIN 1054:2005, Abs. 7.7, (bzw. nach DIN 1054:1976,
Abs. 4.3). |
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Einziger und wichtiger
Unterschied ist, dass in den alten
Normen der Nachweis auf Gebrauchstauglich-
keitsniveau (1.0-fach) geführt wurde,
während nach Eurocode die Schnittgrößen
im Grenzzustand GEO 2 ermittelt werden. |
Die Tabellenwerte sind
daher bei DIN
1054:2010 um den Faktor 1.4 höher
als in den alten Normen. |
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Die Berechnung
der Erddrücke erfolgt
nach der Theorie von Coulomb
und dem Ansatz nach Müller-Breslau. |
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Die Erddrücke
werden wie folgt errechnet. |
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horizontaler
Erddruck aus Bodeneigengewicht |
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horizontaler
Erddruck aus breiter Flächenauflast |
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horizontaler
Erddruck aus schmaler Auflast |
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Erddruckanteil
infolge Kohäsion |
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Die Berechnung der Erddruckbeiwerte
erfolgt nach Caquot/Kerisel oder
alternativ nach Sokolovsky/Pregl.
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Bei diesem Ansatz wird
der Einfluss der Sickerströmung
mittels modifizierter Wichten von Boden
und Wasser
wie folgt erfasst |
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Der horizontale Sickerweg
unter der Fundamentsohle wird in die
Sickerlängen eingerechnet. |
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Dieser
Ansatz entspricht einer
einfachen Näherung,
deren Zulässigkeit
im Einzelfall zu prüfen
ist. |
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Der Nachweis der Gleitsicherheit ist
ein Tragfähigkeitsnachweis, der n. EC 7 im Grenzzustand
GEO-2 und
n. DIN 1054:2005 im Grenzzustand 1B geführt wird. |
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Unter der Annahme konsolidierten Bodens
berechnet sich der charakteristische Gleitwiderstand
zu |
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Der Sohlreibungswinkel ist im Eigenschaftsblatt
der Bemessungsoptionen
vom Anwender vorzugeben. |
Der Quotient aus charakteristischem
Gleitwiderstand und Teilsicherheitsbeiwert ergibt
den Bemessungswert |
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Der Erdwiderstand kann angesetzt werden,
wenn folgende Bedingungen erfüllt sind |
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das Bauwerk
kann ohne Gefahr eine hinreichende
Verschiebung ausführen |
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der beanspruchte
Boden muss, wenn er nichtbindig
ist, mindestens eine mitteldichte
Lagerung,
wenn er bindig ist, mindestens
eine steife Konsistenz haben |
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der Boden vor
dem Bauwerk darf weder vorübergehend
noch dauerhaft entfernt werden |
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Das Maß der für das Bauwerk
verträglichen Mobilisierung muss vom Anwender
im Eigenschaftsblatt für die Erddruckermittlung
vorgegeben werden. Der Wert des mobilisierten Erdwiderstands
wird zusätzlich durch den Teilsicherheitsbeiwert
für den Erdwiderstand im GEO-2 abgemindert. Dies
ergibt den Bemessungswert des Erdwiderstands. |
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Die Wirkungsbreite für den Erdwiderstand
wird bei zweiachsiger Belastung entsprechend den Horizontallastkomponenten
der beiden Lastrichtungen gewichtet. |
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Vom Programm wird zusätzlich sichergestellt,
dass der angesetzte charakteristische Wert des mobilisierten
Erdrucks nicht höher als der charakteristische
Wert der resultierenden Horizontalkraft ist. |
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Um die Ergebnisse aller Lastkollektive
vergleichen zu können, wird vom Programm eine
Ausnutzung ermittelt. |
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Damit der Nachweis erfüllt ist,
müssen die Ausnutzungen aller Lastkollektive
< 1.0 bzw. die Sicherheiten > 1.0 sein. |
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Die Vorgehensweise nach DIN 1054:1976
ist analog, nur dass dort keine Teilsicherheitsbeiwerte
(γGl bzw. γEp) vorkommen
und anstelle einer Ausnutzung die erreichte Sicherheit
ermittelt wird, die wiederum je nach Bemessungssituation
größer als eine geforderte Mindestsicherheit
sein muss. |
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Der Nachweis der Grundbruchsicherheit
ist ein Tragfähigkeitsnachweis, der n. EC 7 im
Grenzzustand GEO-2 und
n. DIN 1054:2005 im Grenzzustand 1B geführt wird. |
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Der Grundbruchwiderstand wird n. DIN
4017:2006-03 ermittelt. |
Er setzt sich aus einem Breiten-, einem
Tiefen- und einem Kohäsionsanteil zusammen und
ergibt sich zu |
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Die Ersatzabmessungen
ergeben sich infolge einer außermittigen Belastung. |
Der Bemessungswert des Grundbruchwiderstands
wird mit dem zugehörigen Teilsicherheitsbeiwert
ermittelt. |
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Bei geschichtetem Boden werden die Rechenwerte
für c, γ1, γ2
und φ über die Methode des gewogenen
Mittels ermittelt. |
Dabei wird der Boden nur bis zur Tiefe
der Gleitscholle berücksichtigt. |
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Bei lotrechter Belastung, zentrisch
oder auch außermittig, wird die Tiefe der Gleitscholle,
die sich bei einem Grundbruch einstellen würde,
wie folgt angenommen. |
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Bei schräger Belastung bzw. zusätzlicher
horizontaler Last ergibt sich die rechnerische Tiefe
der Gleitscholle aus |
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Da die Tiefe der Gleitscholle vom Rechenwert
der inneren Reibung abhängig ist und dieser wiederum
bei geschichtetem Boden von der Tiefe der Gleitscholle,
sind diese beiden Werte iterativ zu ermitteln. |
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Die Tragfähigkeitsbeiwerte werden
nach Abs. 7.2.2 ermittelt und sind ausschließlich
abhängig vom Winkel der inneren Reibung φ. |
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Die Formbeiwerte berücksichtigen
die Grundrissform und berechnen sich nach Tab. 2 der
DIN 4017 für ein
Rechteck wie folgt. |
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Bei horizontaler Belastung dienen Neigungsbeiwerte
zur Berücksichtigung der zusätzlichen horizontalen
Belastung. |
Die Neigungsbeiwerte werden nach Tab.
3 der DIN 4017:2006 ermittelt und sind i.W. abhängig
vom Neigungswinkel der resultierenden charakteristischen
Last eines Lastkollektivs. |
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Um die Ergebnisse aller Lastkollektive
vergleichen zu können, wird vom Programm eine
Ausnutzung ermittelt. |
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Damit der Nachweis erfüllt ist,
müssen die Ausnutzungen aller Lastkollektive
< 1.0 sein. |
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Nach zu DIN 1054:1976 zugehöriger
"alter" DIN 4017 (8.79) kann die zulässige Belastung
aus der Bruchlast wahlweise nach einem der beiden
folgenden Verfahren ermittelt werden. |
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Bezugsgröße
Last |
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Die zulässige Belastung ergibt
sich aus Division der Bruchlast durch die Globalsicherheit. |
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Bezugsgröße
Scherbeiwerte |
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Die zulässige Belastung wird dadurch
bestimmt, dass bei Berechnung der Bruchlast die mit
den Teilsicherheitsbeiwerten reduzierten Scherbeiwerte
verwendet werden. |
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Statt einer Ausnutzung wird die vorhandene
Sicherheit berechnet, die größer sein muss
als die erforderliche Sicherheit des Lastkollektivs.
Die erforderliche Sicherheit ist abhängig von
der Bemessungssituation. |
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Der Nachweis gegen Kippen ist ein Tragfähigkeitsnachweis,
der nach EC 7 im Grenzzustand EQU geführt wird. |
Dabei wird für jede Kante die Summe
der stabilisierenden und destabilisierenden Momente
ermittelt. |
Bei Einhaltung der Bedingung |
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ist der Nachweis erfüllt. |
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Obwohl der Nachweis
nicht Teil der DIN 1054:2005 ist,
wird er vom Programm auch bei Berechung
nach
DIN geführt. Die Schnittgrößen
werden dafür im Grenzzustand
1A ermittelt. |
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Bei den meisten Nachweisen der äußeren Standsicherheit
wird die Ausmittigkeit der Last rechnerisch dadurch erfasst,
dass die Gründungsfläche durch eine reduzierte Fläche
ersetzt wird. |
Diese Ersatzfläche entspricht der Teilfläche
der Gründung, bei der die Resultierende der vertikalen
Lasten im Schwerpunkt liegt. |
Bei einer rechteckigen Gründungsfläche ergibt
sich die Ersatzfläche zu |
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Der Nachweis zur Begrenzung einer klaffenden
Fuge ist ein Gebrauchstauglichkeitsnachweis, der nach
DIN 1054:2010-12, Abs. A 6.6.5, geführt wird.
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Der Nachweis besteht aus zwei Teilen.
Dabei ist nachzuweisen, dass |
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unter ständigen
Lasten keine klaffende Fuge auftritt
und |
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bei ständigen und
veränderlichen Lasten (Gesamtlast)
in der ungünstigsten Kombination
maximal ein Klaffen bis zum Schwerpunkt
auftritt. |
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Bei rechteckigen Gründungsflächen
erfolgt der Nachweis über die Einhaltung von
maximalen Ausmitten. |
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unter ständigen
Lasten tritt keine klaffende Fuge
auf, wenn für die Lage der Sohldruckresultierenden
folgende Bedingung eingehalten ist |
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unter Gesamtlast darf
die klaffende Fuge bis maximal zum
Schwerpunkt reichen. |
Dies ist nachgewiesen,
wenn für die Lage der Sohldruckresultierenden
folgende Bedingung eingehalten ist |
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Unterschiede
bei der Berechnung nach DIN 1054:2005 |
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In der Ausgabe der DIN 1054 von 2005
war der zweite Teil des Nachweises, der unter Gesamtlast
zu führen ist, formal ein Tragfähigkeitsnachweis.
Als Nachweis gegen Verlust der Lagesicherheit wurde
er dort dem Grenzzustand 1A zugeordnet. Trotzdem war
er ebenfalls mit 1.0-fachen Schnittgrößen
zu führen. |
Somit ergeben sich keine Änderungen
in Last- und Sicherheitsniveau zwischen den Normgenerationen. |
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Bei diesem Nachweis handelt es sich
um einen Gebrauchstauglichkeitsnachweis. |
Bei Berechnung n. EC 7 wird er gemäß
DIN 1054:2010-12, Abs. 6.6.6, geführt. Damit
soll sichergestellt werden, dass keine unzuträglichen
Verschiebungen in horizontaler Richtung eintreten. |
Der Nachweis gilt als erfüllt,
wenn beim Nachweis der Gleitsicherheit
auf den Ansatz des Erdwiderstands
verzichtet werden kann. |
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Der Nachweis der zulässigen Setzung
ist ein Gebrauchstauglichkeitsnachweis. |
Für alle der drei wählbaren
Normengenerationen wird die Setzungsberechnung unter
Anwendung geschlossener Formeln entspr. DIN 4019,
Teil 1:1979-04, und DIN 4019, Teil 2:1981-02, ausgeführt.
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Die setzungserzeugende Spannung ergibt
sich aus der Differenz von Sohlspannungen σ0
aus Bauwerkslasten und Spannungen σa
infolge Aushublasten (die nun nicht mehr vorhanden
sind). |
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Für den Fall, dass σ0
nicht wesentlich größer als die Aushubentlastung
ist, |
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wird jedoch der volle Wert der Bauwerkslasten
als setzungserzeugend angesetzt. |
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Die in der Sohlfuge beginnende Grenztiefe
ist die Tiefe, bis zu der die Setzungsanteile der
Bodenschichten
berücksichtigt werden. |
Sofern die Grenztiefe ds
nicht vom Benutzer vorgegeben wird, wird sie vom das
Programm iterativ anhand der
Bedingung ermittelt, dass die setzungserzeugenden
Spannungen unter dem kennzeichnenden Punkt in dieser
Tiefe gleich 20% der Überlagerungsspannungen
aus der Eigenlast des Bodens sind. |
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Eine Vorgabe der Grenztiefe
durch den Anwender ist sinnvoll, wenn
unterhalb der Fundamentsohle eine
setzungsunempfindliche Schicht (z.B.
Fels) in einer Tiefe ansteht, die
geringer als die errechnete ist. |
Die zu berechnenden
Setzungen wären dann geringer. |
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Unbedingt zu empfehlen
ist es aber, wenn eine sehr weiche
Schicht in dem Bereich ansteht, der
als Grenztiefe vom Programm errechnet
werden würde, die Grenztiefe
manuell auf die untere Grenze dieser
Schicht festzulegen. |
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Beginnend unter der Fundamentsohle bis
zur Grenztiefe werden für jede Kote, an der ein
Schichtwechsel ansteht, die Setzungsbeiwerte und die
sich daraus zu errechnenden Setzungsanteile der darüberliegenden
Schichten ermittelt. |
Die Setzungsanteile aus gleichmäßiger
Last und aus Momentenbeanspruchung werden dabei getrennt
betrachtet. |
Die Beiwerte f für die Setzung
aus gleichmäßiger Last unter dem kennzeichnenden
Punkt werden nach Kany, M. (Berechnung von Flächengründungen,
Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, 2. Aufl., 1974, Band
2), Tab. 4, die Beiwerte
fx und fy für die Schiefstellung
aus Momentenbelastung nach Sherif, G. und König,
G. (Platten und Balken auf nachgiebigem Baugrund,
Springer 1975) ermittelt. |
Der Setzungsanteil aus mittiger Last
für den Bereich zwischen i-ter und i-1-ter Kote
errechnet sich zu |
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Der Setzungsanteil aus Schiefstellung
um die y-Achse für den Bereich zwischen i-ter
und i-1-ter Kote errechnet
sich wie folgt. |
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Analog der Anteil aus Schiefstellung
um die x-Achse |
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Durch Summierung aller Setzungsanteile
können die resultierenden Setzungen in Plattenmitte
und in den Eckpunkten berechnet werden. |
Aus den resultierenden Setzungen in
den Eckpunkten können dann wiederum die resultierenden
Schiefstellungen berechnet werden. |
Vom Anwender sind im Eigenschaftsblatt
für den Boden eine
zulässige maximale Setzung und jeweils eine zulässige
Schiefstellung um die beiden Achsen vorzugeben. |
Werden diese Werte für alle Lastkollektive
eingehalten, gilt der Nachweis der Setzungen als erbracht. |
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Wegen vereinfachender
Annahmen, Mittelungen und vielfältigen
Einflüssen können die so
erzielten Ergeb-
nisse der Setzungsberechnung um bis
zu 50 % von den tatsächlich eintretenden
Setzungen abweichen. |
Die Ergebnisse dienen
also lediglich der Abschätzung
bzw. liefern nur eine Größenordnung
der zu erwartenden Setzungen. |
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Das Programm generiert verschiedene
Gleitkreise und errechnet die zugehörigen
Sicherheiten entspr.
DIN 1054:2010-12 oder DIN 4084. |
Zur Durchführung ist die
Eingabe zusätzlicher Parameter erforderlich.
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So ist der Bereich möglicher
Gleitkreismittelpunkte vom Anwender vorzugeben. |
Der Radius kann zusätzlich
durch Definition zweier Punkte Z1 und Z2, die
auf dem Kreisbogen liegen (entweder liegt Z1
oder Z2 auf dem Bogen) zwischen diesen beiden
Bögen variiert werden. |
Hat der Anwender keine Vorstellung
wie der maßgebende Gleitkreis aussieht,
sollte in einem ersten Rechenlauf ein größerer
Bereich mit Mittelpunkten und Radien, aber dafür
mit grober Rasterung, eingegeben werden, um
die Rechenzeit nicht unnötig zu verlängern. |
Danach kann man in dem Bereich
mit der kleinsten Sicherheit nochmals, aber
mit einer feineren Rasterung, rechnen, um sich
so an den maßgebenden Gleitkreis heranzutasten. |
In den meisten Fällen ist
jedoch der Endpunkt des hinteren Sporns ein
maßgebender Zwangspunkt, was durch entsprechende
Eingabeoption auch so gesetzt werden kann. |
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Das Eingabefenster wird über den DIN-Button
geöffnet und befindet sich dort im fünften
Registerblatt. |
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Bild vergrößern |
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Der Nachweis der Untersuchung
des Böschungsbruchs wird durch Anschalten
des Optionsknopfs aktiviert. |
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Die einzelnen Eingabefelder haben folgende
Bedeutungen |
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bei aktiviertem Schalter wird
der Porenwasserdruck je Lamelle angesetzt
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bei aktiviertem Schalter wird
das Gewicht der Lamelle unter Auftrieb angesetzt |
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legt die maximale Breite der
automatisch vom Programm generierten Lamellen
fest |
Ein kleinerer Wert bewirkt eine
höhere Genauigkeit, aber auch eine längere
Rechenzeit. |
Ein sinnvolles Maß sind
100 cm. |
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das Fenster, in dem die Mittelpunkte
der untersuchten Gleitkreise liegen, wird
durch die hier eingegebenen Bereiche markiert |
Der Ursprung des Bezugskoordinatensystems
liegt an der erdseitigen Ecke des Wandkopfs. |
Die positive
y-Koordinate zeigt nach rechts, die
z-Koordinate nach unten. |
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legt die Anzahl der zu untersuchenden
Mittelpunkte in y- bzw. z-Richtung fest |
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hier werden die Angaben zur
Variation des Radius gemacht |
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Folgende Optionen stehen zur Auswahl |
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der Radius wird nicht variiert.
Alle Gleitkreise verlaufen durch den Punkt
Zwangspunkt Z1 |
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die Koordinaten von Z1 werden
über die Eingabefelder eingegeben |
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die Wahl der Option Z1
= vorderes Spornende
bewirkt, dass automatisch die Koordinaten
des vorderen Fußpunkts für Z1 eingesetzt
werden |
Die Wahl der Option Z1
= hinteres Spornende
bewirkt, dass automatisch die Koordinaten
des hinteren Fußpunkts für Z1 eingesetzt
werden. Dies ist i.d.R. die sinnvollste Einstellung. |
Ist die Option Z1
frei eingeben aktiv,
werden die Eingabefelder für die Koordinaten
freigeschaltet und es kann ein freier Punkt
gewählt werden. |
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durch Definition zweier Punkte
Z1 und Z2 wird der Bereich festgelegt, zwischem
dem die Radien variiert werden |
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die innere Grenze der Radiusvariation
wird durch den Baukörper der Winkelstützwand
begrenzt |
Die äußere Grenze
ist durch den Punkt Z2 festgelegt. |
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die Koordinaten von Z2 werden
über die Eingabefelder eingegeben |
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das Eingabefeld legt die Schrittweite
der Radiusvariation fest |
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