Detailinformationen
allgemeine Erläuterungen ......
System / Belastung
Nachweise .............................
Theorie zum Grundbau ..........
Optionen / Th. Bemessung ....
Handbuch ................................
Böschungsbruch ....................
Kellerwand .............................
Spundwand/Trägerbohlwand
Fundamente ...........................
Bohr- / Rammeinzelpfahl ........
Programmübersicht ................
Kontakt ....................................
Infos auf dieser Seite ... als pdf 
Stützwandgeometrie .............
Bodenparameter ...................
Bermen / Böschungen ..........
Flächenlasten ......................
Linienlasten .........................
 
Die Beschreibung der Stützwandgeometrie erfolgt im grafischen Eingabemodul.
Es können Stützwände mit senkrechter oder geneigter Rückwand erzeugt werden.
Die Sporne können gerade oder gevoutet sein.
Zur Erhöhung der Gleitsicherheit kann die Sohlfuge geneigt sein.
Krag- oder Schleppplatten können ersatzweise als Einzellast mit Einzelmoment an der Stützwand abgebildet werden.
Die einzelnen Abmessungen werden im Hauptfenster direkt in die dafür vorgesehenen Eingabefelder in den
Maßketten eingegeben.
images/4H_grund_grund0100000002.gif
Sind vorderer oder hinterer Sporn nicht vorhanden, sind die entsprechenden Maße auf Null zu setzen.
images/4H_grund_grund0100000003.gif Eine Kontrolle der eingegebenen Abmessungen kann durch die grafische Systemdarstellung erfolgen.
Das Fenster zur Eingabe der Bodenschichten kann alternativ über die beiden dargestellten Buttons gestartet werden.
Bild vergrößern
Die Parameter zur Eingabe der Parameter für die Berechnung der passiven Erddrücke werden durch Verschieben des horizontalen Scrollbalkens sichtbar.
Die Tabelle enthält folgende Eingabefelder
Name der Name darf 10 Zeichen enthalten und dient zur Identifizierung der Schicht
  z untere z-Koordinate der Bodenschicht in cm
    Der Nullpunkt liegt auf dem Wandkopf; die positive Koordinate zeigt nach unten.
    Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld inaktiv und stattdessen das
h-Eingabefeld aktiv.
    So kann alternativ die Schichtdicke eingegeben werden; die untere z-Koordinate wird vom
Programm errechnet.
  h Dicke der Bodenschicht in cm
  Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld inaktiv und stattdessen das z-Eingabefeld aktiv; so kann alternativ die untere z-Koordinate eingegeben werden; die Schichtdicke wird vom Programm errechnet.
  φ Rechenwert des inneren Reibungswinkels der Bodenschicht in Grad
  γ Wichte der Bodenschicht in kN/m3
  γ' Wichte der Bodenschicht unter Auftrieb in kN/m3
  c Rechenwert der Kohäsion der Bodenschicht in kN/m2
  δa Wandreibungswinkel auf der Aktivseite
    Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld freigegeben und es kann ein Wert gewählt werden.
    Ein Klick auf den –Button stellt das Feld in den Automatikmodus. Der Wandreibungswinkel wird nun vom Programm automatisch zu 2/3 φ berechnet.
  kah horizontaler Erddruckbeiwert der Bodenschicht auf der Aktivseite
Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld freigegeben und es kann ein Wert gewählt werden.
Ein Klick auf den –Button stellt das Feld in den Automatikmodus. Der Erddruckbeiwert wird nun vom Programm berechnet.
  kch horizontaler Beiwert für den Kohäsionsanteil der Bodenschicht auf der Aktivseite
Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld freigegeben und es kann ein Wert gewählt werden.
Ein Klick auf den –Button stellt das Feld in den Automatikmodus. Der Beiwert wird nun vom Programm berechnet.
  δp Wandreibungswinkel auf der Passivseite
Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld freigegeben und es kann ein Wert gewählt werden.
Ein Klick auf den –Button stellt das Feld in den Automatikmodus. Der Wandreibungswinkel wird nun vom Programm automatisch zu -2/3 φ berechnet.
  kph horizontaler Erddruckbeiwert der Bodenschicht auf der Passivseite
Durch einen Klick auf den –Button wird das Eingabefeld freigegeben und es kann ein Wert gewählt werden.
Ein Klick auf den –Button stellt das Feld in den Automatikmodus. Der Erddruckbeiwert wird nun vom Programm berechnet.
  Em mittlerer Zusammendrückungsmodul der Bodenschicht.
Der Zusammendrückungsmodul wird für die Setzungsberechnung benötigt.
 
Zur Beschreibung einer gebrochenen Geländeroberfläche können Bermen oder Böschungen definiert werden.
Der Aufruf des entsprechenden Eingabefensters kann über die beiden
dargestellten Buttons erfolgen.
Im Normalfall können Böschungen nicht steiler als der Winkel der inneren Reibung φ sein.
Das Programm erlaubt trotzdem die Eingabe steilerer Winkel, da die Böschung auch befestigt sein kann.
In diesem Falle erfolgt die Berechnung gemäß Spundwandhandbuch, Hoesch Spundwand und Profil.

In dem oben gezeigten Fenster können maximal zehn Bermen eingegeben werden.
Die Tabelle enthält folgende Eingabefelder
y horizontaler Abstand von der Innenseite des Wandkopfs oder der vorhergehenden Böschung in cm
 
l Länge der Berme in cm
 
h Höhe der Berme in cm
 
γ Wichte der Bodenschicht in KN/m3
Zusätzlich kann eine konstante Neigung am Ende des Geländes vorgegeben werden.
Die Parameter haben folgende Bedeutungen
konstante Neigung am Ende des Geländes in Grad
Fuß der Neigung, gemessen vom Wandkopf oder dem Ende der letzten Berme in cm
Wichte der Bodenschicht in KN/m3
Das Eingabefenster zur Lasteingabe kann alternativ über die nebenstehend dargestellten Symbole gestartet werden.
Das Fenster enthält zwei Registerblätter zur Auswahl der Flächen- und Linienlasteingabe.
Das erste Registerblatt enthält die Eingabe der Flächenlasten.
Bild vergrößern
In diesem Fenster können maximal fünf Flächenlasten eingegeben werden.
Die Flächenlasten können eine Horizontalkomponente enthalten.
Durch Anklicken der optischen Kontrolle wird der Viewer zur Überprüfung der eingegebenen
Daten aufgerufen.
Die Tabelle der Flächenlasten enthält folgende Eingabespalten
 Bezeichnung
Name der Last
 Lasttyp ...........
jede Last hat bezüglich ihre Auftretens einen Typ: ständig, veränderlich, Sonderlast oder Verdichtungserddruck
Bei Auswahl des Verdichtungserddrucks ist als Lastwert q der entspr.
DIN 4085, Bbl. 1, 5.3.4, maßgebende Wert ev einzugeben.
 Bemessungs-
        situation
je nach Bemessungssituation werden bei den einzelnen Nachweisen unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit gestellt
EC 7 unterscheidet folgende Situationen
BS-P ständige Bemessungssituation
BS-T vorübergehende Bemessungssituation (Bauzustand)
BS-A außergewöhnliche Situation
BS-E Erdbeben
Die einzelnen Optionsschalter legen fest, in welchen Lastfällen das Lastbild berücksichtigt wird.
Lasten vom Typ Verdichtungserddruck werden automatisch in BS-T eingeordnet.
Sonderlasten erhalten automatisch den BS-A.
Das Programm führt dann die Nachweise für jedes Lastkollektiv mit den jeweils erforderlichen Sicherheiten.
 Ort .................
Die Auswahlliste legt fest, wo die Last anzuodnen ist.
Wird die Option v. Sporn gewählt, liegt die Last luftseitig auf dem vorderen Sporn.
Diese Last wird jedoch nur dann berücksichtigt, wenn die Option Passiven Erddruck berücksichtigen unter den DIN-Einstellungen aktiviert ist.
Alle übrigen Lasten liegen auf der Erdseite.
 ya ..................
horizontaler Abstand der Last vom gewählten Ort (Wandkopf oder Berme) in cm
 l ....................
Länge der Last in cm
Ist die gewählte Tiefe z = 0 (Einstellung erreichbar über die Zusatzoptionen ),
schmiegt sich die Last an die Geländeoberkante an.
D.h. die Last setzt sich u.U. auch auf den Böschungen fort.
Soll die Last unendlich ausgedehnt sein, ist der -Button anzuklicken und im Eingabefeld einscheint das Unendlichsymbol.
 q ....................
Größe der Last in kN/m2
 Optionen .......
Schalter zum Aufruf des Fensters mit den Zusatzoptionen.
 
Die nachfolgenden Einstellungen sind über dieses Optionsfenster erreichbar.
 Tiefe z ...........
Ist die gewählte z-Ordinate Null, liegt die Last auf der Geländeoberkante.
Wird eine Tiefe z > 0 (in cm) eingegeben, liegt der Angriffspunkt der Last unter
der Geländeoberkante.
Auf diese Weise lassen sich z.B. Fundamentlasten angrenzender Bebauungen berücksichtigen.
 Blocklast b
horizontale Ausdehnung der Last in der Draufsicht in cm
Standardmäßig ist eine unendliche Ausdehnung voreingestellt.
Hat die Last eine endliche Breite, wird das Eingabefeld durch einen Klick auf den
- Button freigegeben.
Ein Klick auf den - Button schaltet zurück in den "Unendlichmodus".
 Horizontal-
        last H
jede Flächenlast kann eine Horizontalkomponente H in kN/m enthalten, die luftseitig senkrecht zur Wand gerichtet ist
über diese Option wird bei Nachweisen der äußeren Standsicherheit sicher-
gestellt, dass Lasten, die die fiktive lotrechte Gleitfläche an der hinteren Spornkante schneiden, geteilt werden
Auf diese Weise wird nur der ungünstig wirkende Anteil angesetzt.
Diese Option ist inaktiv, wenn eine ständige Last gewählt wurde.
Im Regelfall kann für alle Nachweise, mit Ausnahme der Sicherheit gegen Grundbruch, vorab vom Programm entschieden werden, welcher Lastanteil ungünstig wirkt, so dass auch nur der maßgebende Anteil berechnet wird.
Falls diese Option aktiv ist, sollte daher, um sicher zu gehen, dass für den Grundbruchnachweis auch die ungünstigste Kombination gefunden wurde, in einem weiteren Rechenlauf die Option deaktiviert und kontrolliert werden, ob die geforderten Sicherheiten immer noch erfüllt sind.
Alternativ kann die Last in zwei Lastbilder unterteilt werden. Dies kann jedoch zu unterschiedlichen Erddrücken führen, da unendlich ausgedehnte und begrenzte Auflasten unterschiedliche Erddruckbeiwerte erhalten können.
über diese Option können Lastbilder entspr. Ril 804, Abs. 23, erzeugt werden, die einen H-Lastanteil z.B. aus Fliehkräften oder Seitenstoß enthalten
bei Aktivierung der Option über Schichtgrenzen mitteln werden die Erddrucksprünge an Schichtgrenzen "verschmiert" (flächengleiche Umwandlung)
Das Eingabefenster zur Lasteingabe kann alternativ über die nebenstehend dargestellten Symbole gestartet werden.
Das Fenster enthält zwei Registerblätter zur Auswahl der Linien- und Flächenlasteingabe.
Das zweite Registerblatt enthält die Eingabe der Linienlasten.
Bild vergrößern
In diesem Fenster können maximal fünf Linienlasten eingegeben werden, die direkt an der Wand angreifen.
Zur Verfügung stehen Lasten in y- und z-Richtung und Momente.
Durch Anklicken der optischen Kontrolle wird der Viewer zur Überprüfung der eingegebenen
Daten aufgerufen.
Die Tabelle der Linienlasten enthält folgende Eingabespalten
 Bezeichnung
Name der Last
 Lasttyp ..........
jede Last hat bezüglich ihres Auftretens den Typ: ständig, veränderlich
oder Sonderlast
 Bemessungs-
        situation
je nach Bemessungssituation werden bei den einzelnen Nachweisen unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit gestellt
Der EC 7 unterscheidet folgende Situationen
BS-P ständige Bemessungssituation
BS-T vorübergehende Bemessungssituation (Bauzustand)
BS-A außergewöhnliche Situation
BS-E Erdbeben
Die einzelnen Optionsschalter legen fest, in welchen Lastfällen das Lastbild berücksichtigt wird.
Sonderlasten erhalten automatisch BS-A.
Das Programm führt dann die Nachweise für jedes Lastkollektiv mit den jeweils erforderlichen Sicherheiten.
 z ....................
vertikaler Abstand der Last vom Wandkopf in cm
 Py ..................
y-Komponente der Kraft in kN
 Pz ..................
z-Komponente der Kraft in kN
 M ...................
Momentenanteil der Last in kNm
zur Hauptseite 4H-WINKEL