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jede Last hat bezüglich
ihre Auftretens einen Typ: ständig, veränderlich,
Sonderlast oder Verdichtungserddruck |
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Bei Auswahl
des Verdichtungserddrucks
ist als Lastwert q der entspr.
DIN 4085, Bbl. 1, 5.3.4, maßgebende
Wert ev einzugeben. |
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je nach Bemessungssituation
werden bei den einzelnen Nachweisen unterschiedliche
Anforderungen an die Sicherheit gestellt |
EC 7 unterscheidet folgende
Situationen |
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BS-P |
ständige Bemessungssituation |
BS-T |
vorübergehende Bemessungssituation
(Bauzustand) |
BS-A |
außergewöhnliche Situation |
BS-E |
Erdbeben |
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Die einzelnen Optionsschalter
legen fest, in welchen Lastfällen das
Lastbild berücksichtigt wird. |
Lasten vom Typ Verdichtungserddruck
werden automatisch in BS-T eingeordnet. |
Sonderlasten
erhalten automatisch den BS-A. |
Das Programm führt dann
die Nachweise für jedes Lastkollektiv
mit den jeweils erforderlichen Sicherheiten. |
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Die Auswahlliste legt fest,
wo die Last anzuodnen ist. |
Wird die Option v.
Sporn gewählt, liegt
die Last luftseitig auf dem vorderen Sporn. |
Diese Last wird jedoch nur dann
berücksichtigt, wenn die Option Passiven
Erddruck berücksichtigen
unter den DIN-Einstellungen
aktiviert ist. |
Alle übrigen Lasten liegen
auf der Erdseite. |
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horizontaler Abstand der Last
vom gewählten Ort (Wandkopf oder Berme)
in cm |
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Ist die gewählte
Tiefe z = 0 (Einstellung erreichbar
über die Zusatzoptionen ),
schmiegt sich die Last an die Geländeoberkante
an. |
D.h. die Last setzt sich
u.U. auch auf den Böschungen fort. |
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Soll die Last unendlich
ausgedehnt sein, ist der
-Button anzuklicken und im Eingabefeld
einscheint das Unendlichsymbol. |
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Schalter zum Aufruf des Fensters
mit den Zusatzoptionen. |
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Die nachfolgenden Einstellungen
sind über dieses Optionsfenster erreichbar. |
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Ist die gewählte z-Ordinate
Null, liegt die Last auf der Geländeoberkante.
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Wird eine Tiefe z > 0 (in
cm) eingegeben, liegt der Angriffspunkt der
Last unter
der Geländeoberkante. |
Auf diese Weise lassen sich
z.B. Fundamentlasten angrenzender Bebauungen
berücksichtigen. |
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horizontale Ausdehnung der Last
in der Draufsicht in cm |
Standardmäßig ist
eine unendliche Ausdehnung voreingestellt. |
Hat die Last eine endliche Breite,
wird das Eingabefeld durch einen Klick auf
den
- Button freigegeben. |
Ein Klick auf den
- Button schaltet zurück in den "Unendlichmodus". |
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jede Flächenlast kann eine
Horizontalkomponente H in kN/m enthalten,
die luftseitig senkrecht zur Wand gerichtet
ist |
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über diese Option wird
bei Nachweisen der äußeren Standsicherheit
sicher-
gestellt, dass Lasten, die die fiktive lotrechte
Gleitfläche an der hinteren Spornkante
schneiden, geteilt werden |
Auf diese Weise wird nur der
ungünstig wirkende Anteil angesetzt.
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Diese Option ist inaktiv, wenn
eine ständige Last gewählt wurde. |
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Im Regelfall kann für
alle Nachweise, mit Ausnahme der Sicherheit
gegen Grundbruch, vorab vom Programm entschieden
werden, welcher Lastanteil ungünstig
wirkt, so dass auch nur der maßgebende
Anteil berechnet wird. |
Falls diese Option aktiv
ist, sollte daher, um sicher zu gehen,
dass für den Grundbruchnachweis auch
die ungünstigste Kombination gefunden
wurde, in einem weiteren Rechenlauf die
Option deaktiviert und kontrolliert werden,
ob die geforderten Sicherheiten immer
noch erfüllt sind. |
Alternativ kann die Last
in zwei Lastbilder unterteilt werden.
Dies kann jedoch zu unterschiedlichen
Erddrücken führen, da unendlich
ausgedehnte und begrenzte Auflasten unterschiedliche
Erddruckbeiwerte erhalten können. |
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über diese Option können
Lastbilder entspr. Ril 804, Abs. 23, erzeugt
werden, die einen H-Lastanteil z.B. aus Fliehkräften
oder Seitenstoß enthalten |
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bei Aktivierung der Option über
Schichtgrenzen mitteln
werden die Erddrucksprünge an Schichtgrenzen
"verschmiert" (flächengleiche Umwandlung) |
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