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Bem.-Optionen DIN 1045-1 ..
Bem.-Optionen DIN 1045 .....
Nach Anklicken des Buttons zur Festlegung der Bemessungseinstellungen für die Fundamentplatte oder die Wand erscheint das nachfolgend dargestellte Eigenschaftsblatt.
Das Eigenschaftsblatt ist in eine Anzahl Register eingeteilt.
Das Register Allgemein gilt für alle Nachweise. Hier können Bewehrungsanordnung, Grundbewehrung etc.
angegeben werden.
Das weitere Register enthält optionale Angaben für die Bemessung bzw. Nachweise nach den zur Verfügung
stehenden Normen.
DIN EN 1992-1-1, Eurocode 2
DIN 1045-1
DIN 1045 (7.88)
 
Es kann folgender typisierter Stahlbetonquerschnitt einachsig bemessen werden:
Im übergeordneten Eigenschaftsblatt Bemessungsoptionen wurde festgelegt, dass die Position bemessen
werden soll.
Hier können nun alle weiteren Bemessungsparameter bearbeitet werden.
In diesem Registerblatt gehören dazu
Bewehrungsanordnung
aus konstruktiven Gründen kann es sinnvoll sein, oben und unten den gleichen
Bewehrungsquerschnitt einzulegen.
In diesem Fall ist die symmetrische Bewehrungsanordnung auszuwählen, während die Zugbewehrung stets die minimale Bewehrung ermittelt.
Randabstände
für den Rechteckquerschnitt sind die Stahlrandabstände (Abstand vom Betonrand zum
Schwerpunkt der Stahleinlagen) oben und unten festzulegen.
Grundbewehrung
eine Grundbewehrung kann vorgegeben werden, die mit der erforderlichen Bewehrung
aus den Nachweisergebnissen extremiert wird bzw. als Eingangsbewehrung in die Nachweise eingeht.
 
Das Registerblatt behandelt die Parameter für Bemessungen und Nachweise nach DIN EN 1992-1-1, Eurocode 2.
Die Materialgüten werden aus dem Materialeigenschaftsblatt übernommen.
Weitere Informationen zum Materialeinsatz
Bei der Berücksichtigung der Mindestbewehrung ist zu beachten, ob es sich um ein überwiegend biegebeanspruchtes Bauteil oder eine Wand (hauptsächlich auf Druck beanspruchtes stabförmiges Bauteil) handelt.
Der Anwender kann aus einer Liste auswählen, welches Kapitel zur Bestimmung der Mindestbewehrung
maßgebend sein soll.
Weitere Informationen zur Biegebemessung
Folgende Parameter sind optional
mit/ohne Berücksichtigung der Schubmindestbewehrung
Bemessung als 'Plattenstreifen': Schubbewehrung vermeiden: die Anordnung einer Querkraftbewehrung hängt von der Größe des VRd,ct-Wertes ab, der maßgeblich durch die Zuglängsbewehrung beeinflusst wird.
  Bei Aktivierung dieses Schalters wird bei Bedarf die Längsbewehrung so sehr erhöht, dass VEd = VRd,ct
und damit asbü = 0.
  Es wird beachtet, dass ρl ≤ 0.02 eingehalten werden muss.
 
Es kann aufgrund dieser Vorgehensweise zu punktuell auftretenden großen Längsbewehrungserhöhungen kommen (z.B. bei Unstetigkeitsstellen).
Empfehlung: die Grundlängsbewehrung (s. Register Allgemein) auf ein sinnvolles Maß anheben.
innerer Hebelarm - cnom: Betonüberdeckung zur Längsbewehrung. Das Verfahren zur Berechnung des inneren Hebelarms wird nachweisglobal bestimmt (s. Bemessungseinstellungen, allgemeine Nachweisoptionen).
Druckstrebenwinkel θ: Neigungswinkel der Druckstrebe
  Minimiert (θ = 0): ein minimaler Druckstrebenwinkel führt zu einer minimalen Querkraftbewehrung.
  Aber: der Druckstrebenwinkel geht auch in die Berechnung der Verankerungslängen ein. I.A. ist es nicht sinnvoll, diesen Schalter zu aktivieren (z.T. lokal stark variierende Neigungswinkel).
Bewehrungswinkel: Winkel der Querkraftbewehrung zur Längsbewehrung
Weitere Informationen zur Schubbemessung
Aus der Biegebemessung erhält man
die maximalen Bewehrungsquerschnitte Aso, Asu in cm2
den Bewehrungsgrad μs
sowie als Zusatzergebnisse
die eingegebene Grundbewehrung (s. Register Allgemein ) As0o, As0u in cm2
die statisch erforderliche Bewehrung Asbo, Asbu in cm2
die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein) ΔAso, ΔAsu in cm2
Die Schubbemessung liefert für die Querkraft
die maximale Querkraftbügelbewehrung (insgesamt) asbQ in cm2/m

sowie als Zusatzergebnisse

den Bemessungswert der einwirkenden Querkraft VEd in kN
den Bemessungswert der ohne Querkraftbewehrung aufnehmbaren Querkraft VRd,ct in kN
den Bemessungswert der durch die Druckstrebenfestigkeit begrenzten aufnehmbaren Querkraft VRd,max in kN
den Druckstrebenwinkel θ
den Ausnutzungsbereich AB nach Tab. 31
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert
Ermittlung der Mindestbewehrung, um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum Zeitpunkt der Erstrissbildung (vor Verkehrslastaufbringung) abzufangen
Begrenzung der Rissbreite nach Endrissbildung
Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb ist bei allen Verfahren der Stabdurchmesser ds der rissverteilenden Bewehrung in mm festzulegen.
Ist ein Durchmesser = 0, wird die entsprechende Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen.
Der Rissnachweis kann nach
Norm (ohne direkte Berechnung der Rissbreite)
Norm (direkte Berechnung der Rissbreite)
Schießl
Noakowski
erfolgen. Die Verfahrensauswahl erfolgt nachweisglobal (s. Bemessungseinstellungen, allgemeine Nachweisoptionen).
Wesentliche Eingangsgröße ist die Rissbreite wk.
Weiterhin gehen ein
zur Ermittlung der Mindestbewehrung
 
Art der Zwangsbeanspruchung (Zugzwang, Biegezwang)
Grund für die Zwangsbeanspruchung (selbst oder außerhalb induziert)
Faktor kz,t für das maßgebende Betonalter zum Zeitpunkt der Nachweisführung
  Sind beide Teilnachweise aktiviert, wird kz,t nur bei der Ermittlung der Mindestbewehrung (Erstriss) berücksichtigt.
  Die Beanspruchung aus dem Abfließen der Hydratationswärme kann mit 'Zugzwang' und kz,t = 0.5 geführt werden.
das Verbundverhalten (nur für die Nachweisverfahren von Schießl und Noakowski)
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein), einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung) und der Kontrollbemessung der in den Nachweis eingehenden Lasten. Der Maximalwert wird übernommen.
Der Nachweisteil Begrenzung der Rissbreite überprüft, ob die erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die maßgebende Risslast eingehalten werden. Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung entsprechend erhöht.
Weitere Informationen zum Rissnachweis
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert
Nachweis für die Längsbewehrung
Nachweis für den Beton
Wesentliche Eingangsgrößen sind
die zulässige Spannungsschwingbreite für die Längsbewehrung zul ΔσRsk in N/mm2, die i.A. für gerade und gebogende Stäbe (Stabstahl) 195 N/mm2 und für geschweißte Stäbe (Betonstahlmatten) 58 N/mm2 betragen darf
der Zeitpunkt der Erstbelastung des Betons t0 in d
Die Parameter sind vom Anwender frei eingebbar.
Ist der Parameter für die Schwingbreite der Längsbewehrung = 0, erfolgt kein Nachweis.
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein), einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung) und der Kontrollbemessung der in den Nachweis eingehenden Lasten. Der Maximalwert wird übernommen.
Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung entsprechend erhöht.
Weitere Informationen zum Ermüdungsnachweis
Der Nachweis erfordert die Eingabe der beiden Grenzwerte
zul σc für den Beton und
zul σs für die Bewehrung,
die je nach Einwirkungskombination variieren.
Ist einer der beiden Grenzwerte = 0, wird der entsprechende Nachweis ignoriert.
Als Hilfestellung für den Anwender kann der Grenzwert auch als Vielfaches von fck bzw. fyk, d.h. in Abhängigkeit der definierten Materialgüten, eingegeben werden.
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein), einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung) und der Kontrollbemessung der in den Nachweis eingehenden Lasten. Der Maximalwert wird übernommen.
Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung auf der Zugseite entsprechend erhöht.
Ist der Nachweis für den Beton nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte auf der Druckseite erhöht.
Weitere Informationen zum Spannungsnachweis
Man erhält
die maximalen Bewehrungsquerschnitte Aso, Asu in cm2
den Bewehrungsgrad μs
sowie als Zusatzergebnisse
die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung As0o, As0u in cm2
die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung ΔAso, ΔAsu in cm2
für den Rissnachweis
die Mindestbewehrung Aso,Min, Asu,Min in cm2
den zulässigen Grenzdurchmesser dsRo, dsRu in mm
für den Ermüdungsnachweis
die Schwingbreite Δσso, Δσsu in MN/m2
die Betonausnutzung aus Ermüdung Uc
die extremalen Stahlspannungen σso, σsu in MN/m2
die extremale Betonspannung σc in MN/m2
für den Spannungsnachweis
die extremalen Stahlspannungen σso, σsu in MN/m2
die minimale Betonspannung σc in MN/m2
 
Das Registerblatt behandelt die Parameter für Bemessungen und Nachweise nach DIN 1045-1.
Die Materialgüten werden aus dem Materialeigenschaftsblatt übernommen.
Der Abminderungsbeiwert αc zur Berücksichtigung von Langzeitauswirkungen auf die Druckfestigkeit sowie zur Umrechnung zwischen Zylinderdruckfestigkeit und einaxialer Druckfestigkeit des Betons ist hier zu belegen
(i.A. DIN 1045-1: Normalbeton: αc = 0.85, Leichtbeton: αc = 0.75).
Weitere Informationen zum Materialeinsatz
Bei der Berücksichtigung der Mindestbewehrung ist zu beachten, ob es sich um ein überwiegend biegebeanspruchtes Bauteil oder eine Wand (hauptsächlich auf Druck beanspruchtes stabförmiges Bauteil) handelt.
Der Anwender kann aus einer Liste auswählen, welches Kapitel zur Bestimmung der Mindestbewehrung
maßgebend sein soll.
Weitere Informationen zur Biegebemessung
Folgende Parameter sind optional
mit/ohne Berücksichtigung der Schubmindestbewehrung
Bemessung als 'Plattenstreifen': Schubbewehrung vermeiden: die Anordnung einer Querkraftbewehrung hängt von der Größe des VRd,ct-Wertes ab. Dieser Wert wird maßgeblich durch die Zuglängsbewehrung beeinflusst.
  Bei Aktivierung dieses Schalters wird bei Bedarf die Längsbewehrung so weit erhöht, dass VEd = VRd,ct
und damit asbü = 0.
  Es wird beachtet, dass ρl ≤ 0.02 eingehalten werden muss.
 
Es kann aufgrund dieser Vorgehensweise zu punktuell auftretenden großen Längsbewehrungs-
erhöhungen kommen (z.B. bei Unstetigkeitsstellen).
Empfehlung: die Grundlängsbewehrung (s. Register Allgemein) auf ein sinnvolles Maß anheben.
innerer Hebelarm - cnom: Betonüberdeckung zur Längsbewehrung. Das Verfahren zur Berechnung des inneren Hebelarms wird nachweisglobal bestimmt (s. Bemessungseinstellungen, allgemeine Nachweisoptionen).
Druckstrebenwinkel θ: Neigungswinkel der Druckstrebe
  Minimiert (θ = 0): ein minimaler Druckstrebenwinkel führt zu einer minimalen Querkraftbewehrung.
  Aber: der Druckstrebenwinkel geht auch in die Berechnung der Verankerungslängen ein. I.A. ist es nicht sinnvoll, diesen Schalter zu aktivieren (z.T. lokal stark variierende Neigungswinkel).
Bewehrungswinkel: Winkel der Querkraftbewehrung zur Längsbewehrung
Weitere Informationen zur Schubbemessung
Aus der Biegebemessung erhält man
die maximalen Bewehrungsquerschnitte Aso, Asu in cm2
den Bewehrungsgrad μs
sowie als Zusatzergebnisse
die eingegebene Grundbewehrung (s. Register Allgemein ) As0o, As0u in cm2
die statisch erforderliche Bewehrung Asbo, Asbu in cm2
die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein) ΔAso, ΔAsu in cm2
Die Schubbemessung liefert für die Querkraft
die maximale Querkraftbügelbewehrung (insgesamt) asbQ in cm2/m

sowie als Zusatzergebnisse

den Bemessungswert der einwirkenden Querkraft VEd in kN
den Bemessungswert der ohne Querkraftbewehrung aufnehmbaren Querkraft VRd,ct in kN
den Bemessungswert der durch die Druckstrebenfestigkeit begrenzten aufnehmbaren Querkraft VRd,max in kN
den Druckstrebenwinkel θ
den Ausnutzungsbereich AB nach Tab. 31
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert
Ermittlung der Mindestbewehrung, um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum Zeitpunkt der Erstrissbildung (vor Verkehrslastaufbringung) abzufangen
Begrenzung der Rissbreite nach Endrissbildung
Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb ist bei allen Verfahren der Stabdurchmesser ds der rissverteilenden Bewehrung in mm festzulegen.
Ist ein Durchmesser = 0, wird die entsprechende Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen.
Der Rissnachweis kann nach
Norm (ohne direkte Berechnung der Rissbreite)
Norm (direkte Berechnung der Rissbreite)
Schießl
Noakowski
erfolgen. Die Verfahrensauswahl erfolgt nachweisglobal (s. Bemessungseinstellungen, allgemeine Nachweisoptionen).
Wesentliche Eingangsgröße ist die Rissbreite wk.
Weiterhin gehen ein:
zur Ermittlung der Mindestbewehrung:
 
Art der Zwangsbeanspruchung (Zugzwang, Biegezwang)
Grund für die Zwangsbeanspruchung (selbst oder außerhalb induziert)
Faktor kz,t für das maßgebende Betonalter zum Zeitpunkt der Nachweisführung.
  Sind beide Teilnachweise aktiviert, wird kz,t nur bei der Ermittlung der Mindestbewehrung (Erstriss) berücksichtigt.
  Die Beanspruchung aus dem Abfließen der Hydratationswärme kann mit 'Zugzwang' und kz,t = 0.5 geführt werden.
das Verbundverhalten (nur für die Nachweisverfahren von Schießl und Noakowski)
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein), einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung) und der Kontrollbemessung der in den Nachweis eingehenden Lasten. Der Maximalwert wird übernommen.
Der Nachweisteil Begrenzung der Rissbreite überprüft, ob die erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die maßgebende Risslast eingehalten werden. Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung entsprechend erhöht.
Weitere Informationen zum Rissnachweis
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert:
Nachweis für die Längsbewehrung
Nachweis für den Beton
Wesentliche Eingangsgrößen sind
die zulässige Spannungsschwingbreite für die Längsbewehrung zul ΔσRsk in N/mm2, die i.A. für gerade und gebogende Stäbe (Stabstahl) 195 N/mm2 und für geschweißte Stäbe (Betonstahlmatten) 58 N/mm2 betragen darf
der Zeitpunkt der Erstbelastung des Betons t0 in d
Die Parameter sind vom Anwender frei eingebbar.
Ist der Parameter für die Schwingbreite der Längsbewehrung = 0, erfolgt kein Nachweis.
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein), einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung) und der Kontrollbemessung der in den Nachweis eingehenden Lasten. Der Maximalwert wird übernommen.
Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung entsprechend erhöht.
Weitere Informationen zum Ermüdungsnachweis
Der Nachweis erfordert die Eingabe der beiden Grenzwerte
zul σc für den Beton und
zul σs für die Bewehrung,
die je nach Einwirkungskombination variieren.
Ist einer der beiden Grenzwerte = 0, wird der entsprechende Nachweis ignoriert.
Als Hilfestellung für den Anwender kann der Grenzwert auch als Vielfaches von fck bzw. fyk, d.h. in Abhängigkeit der definierten Materialgüten, eingegeben werden.
Die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung setzt sich zusammen aus der im Eigenschaftsblatt vorgegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein), einer aus den vorher geführten Tragfähigkeitsnachweisen ermittelten Biegebewehrung (Biegebemessung) und der Kontrollbemessung der in den Nachweis eingehenden Lasten. Der Maximalwert wird übernommen.
Ist der Nachweis für die Bewehrung nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Anfangsbewehrung auf der Zugseite entsprechend erhöht.
Ist der Nachweis für den Beton nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte auf der Druckseite erhöht.
Weitere Informationen zum Spannungsnachweis
Man erhält
die maximalen Bewehrungsquerschnitte Aso, Asu in cm2
den Bewehrungsgrad μs
sowie als Zusatzergebnisse
die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung As0o, As0u in cm2
die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung ΔAso, ΔAsu in cm2
für den Rissnachweis
die Mindestbewehrung Aso,Min, Asu,Min in cm2
den zulässigen Grenzdurchmesser dsRo, dsRu in mm
für den Ermüdungsnachweis
die Schwingbreite Δσso, Δσsu in MN/m2
die Betonausnutzung aus Ermüdung Uc
die extremalen Stahlspannungen σso, σsu in MN/m2
die extremale Betonspannung σc in MN/m2
für den Spannungsnachweis
die extremalen Stahlspannungen σso, σsu in MN/m2
die minimale Betonspannung σc in MN/m2
 
Das Registerblatt behandelt die Parameter für Bemessungen und Nachweise nach DIN 1045.
Die Materialgüten werden aus dem Materialeigenschaftsblatt übernommen.
Weitere Informationen zum Materialeinsatz
Eine Mindestbewehrung ist nur für Druckglieder zu berücksichtigen.
Weitere Informationen zur Biegebemessung
Folgende Parameter können eingestellt werden
volle Schubdeckung auch im Schubbereich 2: keine verminderte Schubdeckung nach Gl. (17)
volle Schubdeckung in allen Schubbereichen: τ = τ0
Fertigteil mit Ortbetonergänzung: Abminderung von τzul nach 19.7.2
Weitere Informationen zur Schubbemessung
Aus der Biegebemessung erhält man
die maximalen Bewehrungsquerschnitte Aso, Asu in cm2
den Bewehrungsgrad μs
sowie als Zusatzergebnisse zum besseren Nachvollziehen des Nachweises
die statisch erforderliche Bewehrung Asbo, Asbu in cm2
die Differenzbewehrung zur eingegebenen Grundbewehrung (s. Register Allgemein) ΔAso, ΔAsu in cm2
Die Schubbemessung liefert
die maximale Querkraftbügelbewehrung (insgesamt) asbQ in cm2/m
sowie als Zusatzergebnisse
den Grundwert der Schubspannungen aus Querkraft τ0 in N/mm2
den Schubbereich SB
die Bemessungsschubspannung aus Querkraft τQ in N/mm2
Der Nachweis ist in zwei Teile gegliedert:
Ermittlung der Mindestbewehrung, um unbeabsichtigte Zwangsbeanspruchungen zum Zeitpunkt der
  Erstrissbildung (vor Verkehrslastaufbringung) abzufangen,
Regeln für die statisch erforderliche Bewehrung nach Endrissbildung
Der Nachweis erfolgt auf der Basis zur Einhaltung der Grenzdurchmesser der Längsbewehrung, deshalb sind bei allen Verfahren die Stabdurchmesser ds der rissverteilenden Bewehrung (Grenzdurchmesser der Längsbewehrung) in mm festzulegen.
Ist ein Durchmesser = 0, wird die entsprechende Bewehrungsrichtung nicht nachgewiesen.
Der Rissnachweis kann nach
DIN 1045
Schießl
Noakowski
erfolgen. Die Verfahrensauswahl erfolgt nachweisglobal (s. Bemessungseinstellungen, allg. Nachweisoptionen).
Wesentliche Eingangsgröße ist die Rissbreite, die bei Anwendung des Verfahrens nach DIN 1045 über die Umweltbedingungen und bei Schießl/Noakowski direkt über wcal einzugeben ist.
Weiterhin gehen ein
Art der Zwangsbeanspruchung (Zugzwang, Biegezwang)
Faktor kz,t zur Berücksichtung des Betonalters zum Zeitpunkt der Ermittlung der Mindestbewehrung.
  Die Beanspruchung aus dem Abfließen der Hydratationswärme ist mit ‚Zugzwang' und kz,t = 0.5 zu führen.
das Verbundverhalten (nur für die Nachweisverfahren von Schießl und Noakowski)
Der Nachweisteil Regeln für die statisch erforderliche Bewehrung überprüft, ob die erforderlichen Grenzdurchmesser oben und unten für die maßgebende Risslast eingehalten werden.
Ist der Nachweis nicht erfüllt, werden die Bewehrungsquerschnitte der Eingangsbewehrung entsprechend erhöht.
Weitere Informationen zum Rissnachweis
Der Schwingbreitennachweis wird für die Längsbewehrung geführt. Ein Nachweis der Querkraftbewehrung
erfolgt nicht.
Wesentliche Eingangsgröße ist die zulässige Schwingbreite zul Δσ, die i.A. in geraden Stababschnitten III S und
IV S (Balken) 180 N/mm2 und bei Betonstahlmatten IV M (Platten) 80 N/mm2 betragen darf.
Der Parameter ist vom Anwender frei definierbar.
Weitere Informationen zum Schwingbreitennachweis
Aus den Gebrauchstauglichkeitsnachweisen erhält man
die maximalen Bewehrungsquerschnitte Aso, Asu in cm2
den Bewehrungsgrad μs
sowie als Zusatzergebnisse
die in den Nachweis eingehende Anfangsbewehrung As0o, As0u in cm2
die Differenzbewehrung zur Anfangsbewehrung ΔAso, ΔAsu in cm2
für den Rissnachweis
die Mindestbewehrung Aso,Min, Asu,Min in cm2
für den Schwingbreitennachweis
die Schwingbreite Δσso, Δσsu in MN/m2
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