Detailinformationen
allgemeine Erläuterungen ......
System / Belastung ...............
Nachweise
Theorie zum Grundbau ..........
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Handbuch ................................
Böschungsbruch ....................
Kellerwand .............................
Spundwand/Trägerbohlwand
Fundamente ...........................
Bohr- / Rammeinzelpfahl ........
Programmübersicht ................
Kontakt ....................................
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DIN-Einstellungen .................
Normen / Materialien ............
Erddruckermittlung ...............
äußere Standsicherheit .........
innere Standsicherheit ..........
Böschungsbruch ..................
Druckeinstellungen ...............
Detailnachweispunkte ...........
Unter diesem Menüpunkt werden alle Einstellungen bezüglich der verwendeten Normen und Materialien sowie der Nachweisparameter getroffen.
das Eingabefenster wird über den DIN-Button geöffnet
 
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Das Fenster enthält fünf Karteireiter.
im ersten Registerblatt befinden sich die Einstellungen zu den Normen und Materialien
das zweite Blatt enthält die Einstellungen zur Berechnung des Erddrucks für innere
und äußere Standsicherheit
im dritten Registerblatt werden die Einstellungen zu den Berechnungen und Nachweisen der inneren Standsicherheit (Bemessung) vorgenommen
das vierte Register enthält die Einstellungen zu den Nachweisen der äußeren Standsicherheit
im fünften Register befinden sich die Einstellungen für den Nachweis des Böschungsbruchs 
Das Eingabefenster wird über den DIN-Button geöffnet und befindet sich dort im ersten Registerblatt.
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Die Eingabefelder haben die folgenden Bedeutungen.
Bemessungsnorm
Für die Nachweise der inneren Standsicherheit können
DIN EN 1992-1 (EC 2), DIN 1045-1 2008-08
oder auch die alte DIN 1045 1988-07 gewählt werden.
Bei Wahl der DIN EN 1992-1 (EC 2) wird das Flaggensymbol aktiv. Durch einen Klick auf das Symbol kann der nationale Anhang gewechselt werden.
Die entsprechenden Beiwerte für die Überlagerungsregel werden automatisch vom Programm gewählt.
Baugrundnorm
Für die Nachweise der äußeren Standsicherheit können
DIN EN 1997-1 (EC 7), DIN 1054 2005-01 oder die alte
DIN 1054 1976-11 gewählt werden.
Bei Wahl der DIN EN 1997-1 oder der DIN 1054 können zusätzlich die verwendeten Sicherheitsbeiwerte verändert werden.
Der Aufruf der entsprechenden Eingabemasken erfolgt über die Buttons Einwirkungen bzw. Widerstände.
Werte, die nicht denen der DIN 1054 2005-01 entsprechen, erscheinen
in roter Farbe.
Die Standardwerte können durch Klicken des Standardwerte-Buttons
wieder hergestellt werden.
Betongüte
die Betongüte wird über die Listbox eingestellt
Bei Auswahl der frei-Einstellung kann das Materialgesetz frei
definiert werden.
Das Fenster zum Einstellen der Materialparameter wird durch Anklicken des - Buttons geöffnet.
Betonstahl
die Betonstahlsorte wird über die Listbox eingestellt
Bei Auswahl der frei-Einstellung kann das Materialgesetz frei
definiert werden.
Das Fenster zum Einstellen der Materialparameter wird durch Anklicken des - Buttons geöffnet.
Materialwichte
mit der hier eingegebenen Materialwichte werden alle Eigengewichtslasten ermittelt
Die Berechnung der Schnittgrößen für die innere Standsicherheit erfolgt auf einem elastisch gebetteten Fundamentbalken mit dem hier eingegebenen Bettungsmodul.
Der Wert kann wahlweise direkt vorgegeben oder aus einer Setzungsberechnung vom Programm ermittelt werden.
Zur Orientierung sind hier ein paar grobe Anhaltswerte nach Lang, Huder, Amann: Das Verhalten von Böden und Fels und die wichtigsten grundbaulichen Konzepte, 6. Auflage, angegeben.
Bodenart
 Torf, Humus
 Ton, weich
 Ton, plastisch
 Ton, steif
 Ton, sehr steif
 Ton, sandig
 Sand, locker gelagert
 Sand, dicht gelagert
 Kies, fein mit Sand
 Kies, mittel mit Sand
 Kies, grob mit Sand
 Kies, sehr dicht gelagert
Bettungsmodul ks in MN/m3 ca.
5 - 20
20 - 10
30 - 60
50 - 90
100 - 120
80 - 100
10 - 30
80 - 100
100 - 120
120 - 150
180 - 240
200 - 300
Sofern bei der Eingabe der Bodenschichten die betreffenden Eingabefelder für die Wandreibungswinkel auf automatisch gestellt sind, ermittelt das Programm die Wandreibungswinkel auf der Aktiv- und Passivseite in Abhängigkeit der gewählten Wandbeschaffenheit automatisch.
Die Wandreibungswinkel werden in der Tabelle neben den Optionen dargestellt.
Wird auf der Passivseite der Ansatz mit gekrümmten Gleitflächen nach Caquot/Kerisel gewählt, werden für den passiven Erddruck in Anlehnung an die Vorgaben der DIN 4085 die entsprechenden Werte eingesetzt.
Soll der Erdwiderstand auf der Luftseite der Stützwand berücksichtigt werden, ist der entsprechende Optionsknopf
zu aktivieren.
Optional kann zusätzlich definiert werden, in welchen Nachweislastfällen der Erdwiderstand angesetzt wird.
So kann beispielsweise erreicht werden, dass im Bauzustand (BS-T) aufgrund der noch nicht vorhandenen Auffüllung der passive Erddruck noch nicht wirkt.
Ausbreitungswinkel für Blocklasten
horizontaler Ausbreitungswinkel einer vierseitig begrenzten Flächenlast
bei Berücksichtigung der Kohäsion können im Bereich der Geländeoberfläche kleine oder gar rechnerisch negative Erddruckwerte auftreten
Um Unsicherheiten infolge örtlicher Schwachstellen des Bodens zu begegnen, sehen die Normen daher Mindesterddrücke vor.
Diese Option entspricht den Vorgaben der DIN 4085 1987-02, 5.2.2.2, wonach ein Mindesterddruckbeiwert kagh = 0.2
anzusetzen ist.
diese Option entspricht den Bestimmungen der Entwurfsnorm E DIN 4085 2002-01, wonach ein Mindesterddruck anzusetzen ist, der von den geometrischen Größen des Systems abhängig ist
sind vor und hinter der Wand unterschiedliche Wasserstände vorhanden, wirkt ein aus der Druckhöhendifferenz resultierender Wasserüberdruck
Bei Aktivierung dieser Option wird der Einfluss des Strömungs-
drucks, der sich aus der Sickerströmung entlang der Wand ergibt, nicht berücksichtigt.
Es wird lediglich der Wasserüberdruck angesetzt.
bei Aktivierung dieser Option wird der Einfluss des Strömungs-
drucks mit dem Näherungsverfahren n. Bent Hansen (s. Spund-
wandhandbuch) ermittelt.
  Bei diesem Ansatz wird der Einfluss der Sickerströmung mittels modifizierter Wichten von Boden und Wasser erfasst.
  Dieser Ansatz entspricht einer einfachen Näherung, deren Zulässigkeit im Einzelfall zu prüfen ist.
das Eingabefenster zur Erddruckermittlung wird über den DIN-Button geöffnet und befindet
sich im zweiten Register
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Die Eingabefelder haben folgende Bedeutungen.
Erddruckansatz für innere Standsicherheit (Wandbemessung)
Der zu wählende Erddruckansatz (aktiver oder Erdruhedruck) ist abhängig von den Verformungseigenschaften der Stützkonstruktion und evtl. von bauvertraglichen Vorgaben.
So sollen nach ZTV-Ing massive Bauteile für Erdruhedruck bemessen werden.
Über die zur Auswahl stehenden Optionen können hier die zutreffenden Einstellungen bzgl. des Erddruckansatzes vorgegeben werden.
Gemäß DIN 4085:1987-02 ist für Stützwände der Erddruckanteil aus Bodeneigengewicht in ein flächengleiches Trapez umzuwandeln, bei dem die untere Ordinate doppelt so groß ist wie die obere.
Diese Umlagerung kann über die nebenstehende Option angesetzt werden.
Ist die Option zur Berücksichtigung des passiven Erddrucks aktiviert, kann hier ein Mobilisierungs-faktor für die Nachweise der inneren Standsicherheit eingegeben werden.
Das statische Ersatzsystem entspricht einem auf dem Kopf stehenden T.
Die Vertikalkräfte werden von der elastischen Bettung in der Sohle aufgenommen.
Die Position des Lagers zur Aufnahme der horizon-talen Auflagerkräfte kann entsprechend der neben-stehenden alternativen Optionen gewählt werden.
Erddruckansatz für äußere Standsicherheit
Analog zur inneren Standsicherheit kann auch für die Nachweise der äußeren Standsicherheit der anzusetzende Erddruck gewählt werden.
Über die zur Auswahl stehenden Optionen können hier die zutreffenden Einstellungen bzgl. des Ansatzes für die äußere Standsicherheit vorgegeben werden.
Der Erddruck kann nach zwei verschiedenen Verfahren berechnet werden.
Das realitätsnähere Verfahren ist das Rutschkeilverfahren, bei dem von einem keilförmigen Bruchkörper hinter der Wand ausgegangen wird.
Das Ersatzwandverfahren hingegen ist ein Näherungsverfahren und somit an verschiedene Bedingungen geknüpft (z.B. kein geböschtes Gelände).
Ist die Option zur Berücksichtigung des passiven Erddrucks aktiviert, kann hier für jeden Nachweis ein Mobilisierungsfaktor eingegeben werden.
Bei der Auswahl der zu führenden Nachweise gibt es zwei Grundeinstellungen, durch die die zu führenden Nachweise vorgegeben werden; entweder die Nachweisführung für einfache Fälle (Regelfallbemessung) oder die genauere
direkte Bemessung.
Zusätzlich ist es aber auch möglich durch die Option individuell die Nachweise direkt an- oder abzuwählen.
Eurocode 7 bzw. DIN 1054:2010
Bei Nachweisführung n. Eurocode bzw. DIN 1054:2010 gehören zur direkten Bemessung die
Tragfähigkeitsnachweise
Nachweis der Sicherheit gegen Kippen
... gegen Gleiten
... gegen Grundbruch
sowie die Gebrauchstauglichkeitsnachweise
Begrenzung einer klaffenden Fuge
Verschiebung in der Sohlfläche
Nachweis der zulässigen Setzung
Für den Nachweis der Gleitsicherheit kann der Sohlreibungswinkel δs,k direkt vorgegeben oder über Angabe zur Beschaffenheit der Sohlfläche (glatt oder rau) vom Programm automatisch ermittelt werden.
Welche Setzung bzw. Schiefstellung zulässig ist, ist ebenfalls vom Anwender festzulegen.
Wenn durch die Verhältnisse im Untergrund eindeutig klar ist, bis zu welcher Tiefe die setzungserzeugenden Spannungen berücksichtigt werden müssen, kann die Grenztiefe vorgegeben werden.
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DIN 1054:2005
Bei Nachweisführung n. DIN 1054:2005 sind statt des Gebrauchstauglichkeitsnachweises Begrenzung einer klaffenden Fuge der Tragfähigkeitsnachweis
zulässige Ausmitte der Sohldruckresultierenden unter Gesamtlast
und der Gebrauchstauglichkeitsnachweis
zulässige Ausmitte der Sohldruckresultierenden unter ständigen Lasten
Teil der direkten Bemessung.
Diese beiden Nachweise entsprechen genau dem Nachweis Begrenzung einer klaffenden Fuge nach Eurocode, zumal auch der Tragfähigkeitsteil des Nachweises unter 1.0-fachen Lasten zu führen ist.
Wenn die Voraussetzungen von Bauwerksabmessungen, Bodenbeschaffenheit und Belastung gewährleistet sind, kann als Nachweis der Standsicherheit auch der vereinfachte Nachweis in Regelfällen angewandt werden.
Ob die Voraussetzungen bzgl. Abmessungen und Belastung vorliegen, wird vom Programm überprüft.
Der Nachweis beschränkt sich i.W. auf den Nachweis des aufnehmbaren Sohldrucks, der, wenn durch ein Bodengutachten ermittelt, direkt vorgeben werden kann; aAndernfalls wird er auf einem Tabellenverfahren
basierend bestimmt.
Vorsicht Verwechslungsgefahr!
Während der vereinfachte Nachweis bisher (bis DIN 1054:2005) auf charakteristischer Basis geführt wurde, ist der Nachweis für Eurocode im Grenzzustand GEO-2 zu führen.
D.h., dass auch der zulässige Sohlwiderstand als Bemessungswert ermittelt wird bzw. als solcher vorzugeben ist.
Die Baugrundart ist entsprechend den Klassifikationen der DIN festzulegen.
Die mittlere Wichte oberhalb der Plattenoberkante dient nur zur Ermittlung der Erdauflast.
Die Nachweise gegen Kippen und zur Begrenzung einer klaffenden Fuge gehören dabei zu den Voraussetzungen für den vereinfachten Nachweis.
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das Eingabefenster wird über den DIN-Button geöffnet und befindet sich dort im dritten Registerblatt
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Das Programm ermöglicht die Bemessung der massiven Bauteile.
Das statische Ersatzsystem entspricht einem auf dem Kopf stehenden T, wobei die Fundamentsohle auf einer elastischen Bettung gelagert ist.
Das Programm kann die entspr. DIN EN 1992-1, DIN 1045-1 bzw. DIN 1045 geforderten Nachweise führen.
Im Einzelnen sind dies
Biege- und Normalkraftbemessung
Schubbemessung
Rissnachweis
Spannungsnachweis (nicht DIN 1045-88)
Ermüdungs- bzw. Schwingbreitennachweis
Die Eingabefelder haben folgende Bedeutungen
über die Option kann die Bemessung der Fundamentplatte abgestellt werden
über die Option kann die Bemessung der Wand abgestellt werden
 
über diesen Button wird das Fenster zur Eingabe der Bemessungsparameter des betreffenden Bauteils (Wand oder Fundament) geöffnet
der Button öffnet das Fenster zur Einstellung globaler Nachweisoptionen
Der Rissnachweis kann nach den Verfahren entspr. der Norm (ohne oder mit direkter Berechnung) und darüber hinaus n. Heft 400 oder Noakowski geführt werden.
Für den Schubnachweis kann zusätzlich gewählt werden, ob der Hebelarm der inneren Kräfte aus
dem Bruchsicherheitsnachweis oder aus z = 0.9·d berechnet werden soll.
bei Aktivierung dieser Option werden die Schnittgrößen und die Verformungen unter charakteristischen Lasten am Gesamtsystem errechnet und ausgegeben
Somit kann beispielsweise überprüft werden, ob sich die erforderlichen Verschiebungen zur Aktivierung des aktiven Erddrucks einstellen.
bei dieser Option wird die Berechnung zur Erfassung klaffender Fugen mit einer Zugfederausschaltung durchgeführt
Da diese Einstellung die Rechenzeit erhöht, sollte sie nur gewählt werden, wenn eine klaffende Fuge zu erwarten ist.
bei Eingabe vieler veränderlicher Lasten entstehen aufgrund des Teilsicherheitskonzepts viele Lastkombinationen, so dass die Bemessung rechenzeitintensiv werden kann
Daher können unter diesem Punkt verschiedene Vorgaben gemacht werden, die die Anzahl der Lastkombinationen erheblich reduzieren.
Die hier vorgenommenen Einstellungen sind nur bei den Berechnungen der inneren Standsicherheit wirksam!
falls die Flächenlasten der gleichen Ursache zuzuordnen sind, können sie auch nur gemeinsam auftreten und reduzieren so die zu untersuchenden Kombinationen
da die erdseitigen Flächenlasten eine gleichgerichtete Last auf die Wand erzeugen, kann meistens davon ausgegangen werden, dass sie nur ungünstig wirken
falls die Linienlasten der gleichen Ursache zuzuordnen sind, können sie auch nur gemeinsam auftreten und reduzieren so die zu untersuchenden Kombinationen
sofern davon ausgegangen werden kann, dass die Linienlasten grundsätzlich ungünstig wirken, sollte diese Option aktiviert werden
sofern davon ausgegangen werden kann, dass die Eigengewichtslasten einschließlich des Erddrucks aus Bodeneigengewicht grundsätzlich ungünstig wirken, sollte diese Option aktiviert werden
Das Programm generiert verschiedene Gleitkreise und errechnet die zugehörigen Sicherheiten entspr.
DIN 1054:2010-12 oder DIN 4084.
Zur Durchführung ist die Eingabe zusätzlicher Parameter erforderlich.
So ist der Bereich möglicher Gleitkreismittelpunkte vom Anwender vorzugeben.
Der Radius kann zusätzlich durch Definition zweier Punkte Z1 und Z2, die auf dem Kreisbogen liegen (entweder liegt Z1 oder Z2 auf dem Bogen) zwischen diesen beiden Bögen variiert werden.
Hat der Anwender keine Vorstellung wie der maßgebende Gleitkreis aussieht, sollte in einem ersten Rechenlauf ein größerer Bereich mit Mittelpunkten und Radien, aber dafür mit grober Rasterung, eingegeben werden, um die Rechenzeit nicht unnötig zu verlängern.
Danach kann man in dem Bereich mit der kleinsten Sicherheit nochmals, aber mit einer feineren Rasterung, rechnen, um sich so an den maßgebenden Gleitkreis heranzutasten.
In den meisten Fällen ist jedoch der Endpunkt des hinteren Sporns ein maßgebender Zwangspunkt, was durch entsprechende Eingabeoption auch so gesetzt werden kann.
Das Eingabefenster wird über den DIN-Button geöffnet und befindet sich dort im fünften Registerblatt.
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Der Nachweis der Untersuchung des Böschungsbruchs wird durch Anschalten des Optionsknopfs aktiviert.
Die einzelnen Eingabefelder haben folgende Bedeutungen
bei aktiviertem Schalter wird der Porenwasserdruck je Lamelle angesetzt
bei aktiviertem Schalter wird das Gewicht der Lamelle unter Auftrieb angesetzt
legt die maximale Breite der automatisch vom Programm generierten Lamellen fest
Ein kleinerer Wert bewirkt eine höhere Genauigkeit, aber auch eine längere Rechenzeit.
Ein sinnvolles Maß sind 100 cm.
das Fenster, in dem die Mittelpunkte der untersuchten Gleitkreise liegen, wird durch die hier eingegebenen Bereiche markiert
Der Ursprung des Bezugskoordinatensystems liegt an der erdseitigen Ecke des Wandkopfs.
Die positive y-Koordinate zeigt nach rechts, die z-Koordinate nach unten.
legt die Anzahl der zu untersuchenden Mittelpunkte in y- bzw. z-Richtung fest
hier werden die Angaben zur Variation des Radius gemacht
Folgende Optionen stehen zur Auswahl
der Radius wird nicht variiert. Alle Gleitkreise verlaufen durch den Punkt Zwangspunkt Z1
die Koordinaten von Z1 werden über die Eingabefelder eingegeben
die Wahl der Option Z1 = vorderes Spornende bewirkt, dass automatisch die Koordinaten des vorderen Fußpunkts für Z1 eingesetzt werden
Die Wahl der Option Z1 = hinteres Spornende bewirkt, dass automatisch die Koordinaten des hinteren Fußpunkts für Z1 eingesetzt werden. Dies ist i.d.R. die sinnvollste Einstellung.
Ist die Option Z1 frei eingeben aktiv, werden die Eingabefelder für die Koordinaten freigeschaltet und es kann ein freier Punkt gewählt werden.
durch Definition zweier Punkte Z1 und Z2 wird der Bereich festgelegt, zwischem dem die Radien variiert werden
die innere Grenze der Radiusvariation wird durch den Baukörper der Winkelstützwand begrenzt
Die äußere Grenze ist durch den Punkt Z2 festgelegt.
die Koordinaten von Z2 werden über die Eingabefelder eingegeben
das Eingabefeld legt die Schrittweite der Radiusvariation fest
Unter diesem Menüpunkt werden alle Einstellungen bezüglich des Druckdokuments und des Umfangs der Ergebnislisten getroffen.
Das Eingabefenster wird über den nebenstehend dargestellten Button geöffnet.
Die Optionsschalter haben folgende Funktionen.
Unter diesem Punkt erscheinen alle Einstellungen für den automatisch erzeugten Systemplot.
Ist dieser Schalter aktiv, werden alle angreifenden Flächenlasten dargestellt.
Ist der Schalter mit Lastordinaten aktiv, werden zusätzlich die Lastordinaten ausgedruckt
Ist dieser Schalter aktiv, werden alle angreifenden Linienlasten dargestellt.
Ist der Schalter mit Lastordinaten aktiv, werden zusätzlich die Lastordinaten ausgedruckt.
Der Schalter steuert die Ausgabe der Positionskreise mit den Schichtnummern unterhalb der Schichtgrenzen.
Der Schalter steuert die Ausgabe Höhenkoten an den Schichtgrenzen.

Unter diesem Punkt erscheinen alle Einstellungen für die Ergebnislisten zur äußeren Standsicherheit.
Ist dieser Knopf aktiv, werden die charakteristischen Erddrucklasten als Tabelle oder Grafik ausgegeben.
Die Ausgabe erfolgt lastfallweise; zusätzlich wird die Überlagerung angegeben.
Durch Aktivierung dieser Option erscheint eine grafische Ausgabe der charakteristischen Erddrucklasten einschließlich der Überlagerung.
... bewirkt die tabellarische Ausgabe der charakteristischen Erddrucklasten einschließlich der Überlagerung.
... gibt die Faktorisierung der durchgerechneten Lastfallkombinationen für alle verwendeten Grenzzustände aus.
Bei aktivem Schalter werden die Sicherheiten für alle durchgerechneten Lastfallkombinationen für alle
Nachweise der äußeren Standsicherheit ausgegeben.
Bei deaktiviertem Schalter erscheint nur die maßgebende Kombination.
... gibt eine Tabelle mit der Berechnung der Einzellasten für die maßgebende Kombination aus.
Bei aktivierter Option wird eine Tabelle mit Mittelpunkts- und Radiusangaben und der errechneten Sicherheit
aller berechneten Gleitkreise ausgegeben.
Diese Option bewirkt die Darstellung des maßgebenden Gleitkreises und einer Tabelle mit der
zugehörigen Lamelleneinteilung.
Unter diesem Punkt erscheinen alle Einstellungen für die Ergebnislisten zur inneren Standsicherheit.
Ist dieser Knopf aktiv, werden die charakteristischen Erddrucklasten als Tabelle oder Grafik ausgegeben.
Die Ausgabe erfolgt lastfallweise, zusätzlich wird die Überlagerung angegeben.
Wird diese Option aktiviert, erscheint eine grafische Ausgabe der charakteristischen Erddrucklasten einschließlich der Überlagerung.
... bewirkt die tabellarische Ausgabe der charakteristischen Erddrucklasten einschließlich der Überlagerung.
... gibt für alle Nachweise die Faktorisierung der durchgerechneten Lastfallkombinationen aus.
... gibt für jeden Einzelnachweis (z.B. Bemessung, Rissnachweis, Spannungsnachweis ...) detaillierte Ergebnisse mit den Bemessungsschnittgrößen und der jeweils erforderlichen Bewehrung aus.
Ist dieser Schalter nicht aktiv, wird lediglich die Zusammenfassung mit der erforderlichen Bewehrung aus allen Nachweisen ausgegeben.
... gibt die Liste mit den Detailnachweispunktergebnissen aus, sofern Detailnachweispunkte definiert
worden sind.
 
Detailnachweispunkte sind Orte, an denen zusätzlich zum normalen Ausgabeumfang Zwischenergebnisse ausgegeben werden, um die Berechnung der Bemessungsergebnisse (innere Standsicherheit) nachvollziehbar zu machen.
Hierzu wird eine eigenständige Druckliste vom Rechenmodul mit der Bezeichnung Detailnachweispunkte erzeugt.
Der Ergebnisumfang kann für alle Detailnachweispunkte (über die standard-Umfangseinstellungen) oder aber individuell eingestellt werden.
pdf-Druckdokument zur Ausgabe eines Detailnachweispunkts
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