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Detailinformationen |
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allgemeine Erläuterungen ...... |
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System / Belastung ............... |
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Nachweise |
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Theorie zum Grundbau .......... |
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Optionen / Th. Bemessung .... |
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Handbuch ................................ |
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Böschungsbruch .................... |
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Kellerwand ............................. |
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Spundwand/Trägerbohlwand |
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Fundamente ........................... |
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Bohr- / Rammeinzelpfahl ........ |
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Programmübersicht ................ |
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Kontakt .................................... |
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Infos auf
dieser Seite |
... als
pdf |
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DIN-Einstellungen ................. |
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Normen / Materialien ............ |
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Erddruckermittlung ............... |
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äußere Standsicherheit ......... |
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innere Standsicherheit .......... |
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Böschungsbruch .................. |
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Druckeinstellungen ............... |
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Detailnachweispunkte ........... |
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Unter diesem Menüpunkt werden alle Einstellungen
bezüglich der verwendeten Normen und Materialien sowie
der Nachweisparameter getroffen. |
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das Eingabefenster wird über den
DIN-Button
geöffnet |
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Das Fenster enthält fünf Karteireiter. |
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das zweite Blatt enthält die
Einstellungen zur Berechnung des
Erddrucks für innere
und äußere Standsicherheit |
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im dritten Registerblatt werden die
Einstellungen zu den Berechnungen und Nachweisen
der inneren Standsicherheit (Bemessung) vorgenommen |
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im fünften Register befinden
sich die Einstellungen für den Nachweis des
Böschungsbruchs |
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Das Eingabefenster wird über den
DIN-Button
geöffnet und befindet sich dort im ersten Registerblatt. |
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Die Eingabefelder haben die folgenden
Bedeutungen. |
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Bemessungsnorm |
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Für die Nachweise der inneren
Standsicherheit können
DIN EN 1992-1 (EC 2), DIN 1045-1 2008-08
oder auch die alte DIN 1045 1988-07 gewählt
werden. |
Bei Wahl der DIN EN 1992-1 (EC
2) wird das Flaggensymbol aktiv. Durch einen
Klick auf das Symbol kann der nationale Anhang
gewechselt werden. |
Die entsprechenden Beiwerte für
die Überlagerungsregel werden automatisch
vom Programm gewählt. |
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Baugrundnorm |
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Für die Nachweise der äußeren
Standsicherheit können
DIN EN 1997-1 (EC 7), DIN 1054 2005-01 oder
die alte
DIN 1054 1976-11 gewählt werden. |
Bei Wahl der DIN EN 1997-1 oder
der DIN 1054 können zusätzlich die
verwendeten Sicherheitsbeiwerte verändert
werden. |
Der Aufruf der entsprechenden
Eingabemasken erfolgt über die Buttons
Einwirkungen
bzw. Widerstände. |
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Werte, die nicht denen der DIN
1054 2005-01 entsprechen, erscheinen
in roter Farbe. |
Die Standardwerte können
durch Klicken des Standardwerte-Buttons
wieder hergestellt werden. |
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Betongüte |
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die Betongüte
wird über die Listbox eingestellt |
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Bei Auswahl der frei-Einstellung
kann das Materialgesetz frei
definiert werden. |
Das Fenster zum Einstellen der
Materialparameter wird durch Anklicken des
- Buttons geöffnet. |
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Betonstahl |
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die Betonstahlsorte
wird über die Listbox eingestellt |
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Bei Auswahl der frei-Einstellung
kann das Materialgesetz frei
definiert werden. |
Das Fenster zum Einstellen der
Materialparameter wird durch Anklicken des
- Buttons geöffnet. |
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Materialwichte |
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mit der hier eingegebenen Materialwichte
werden alle Eigengewichtslasten ermittelt |
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Die Berechnung der Schnittgrößen
für die innere Standsicherheit erfolgt
auf einem elastisch gebetteten Fundamentbalken
mit dem hier eingegebenen Bettungsmodul. |
Der Wert kann wahlweise direkt
vorgegeben oder aus einer Setzungsberechnung
vom Programm ermittelt werden. |
Zur Orientierung sind hier ein
paar grobe Anhaltswerte nach Lang, Huder, Amann:
Das Verhalten von Böden und Fels und die
wichtigsten grundbaulichen Konzepte, 6. Auflage,
angegeben. |
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Kies,
sehr dicht gelagert |
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Bettungsmodul
ks in MN/m3
ca. |
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Sofern bei der Eingabe der Bodenschichten
die betreffenden Eingabefelder für die
Wandreibungswinkel auf automatisch
gestellt sind, ermittelt das Programm die Wandreibungswinkel
auf der Aktiv- und Passivseite in Abhängigkeit
der gewählten Wandbeschaffenheit automatisch. |
Die Wandreibungswinkel werden
in der Tabelle neben den Optionen dargestellt. |
Wird auf der Passivseite der Ansatz
mit gekrümmten Gleitflächen nach Caquot/Kerisel
gewählt, werden für den passiven Erddruck
in Anlehnung an die Vorgaben der DIN 4085 die
entsprechenden Werte eingesetzt. |
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Soll der Erdwiderstand auf der
Luftseite der Stützwand berücksichtigt
werden, ist der entsprechende Optionsknopf
zu aktivieren. |
Optional kann zusätzlich
definiert werden, in welchen Nachweislastfällen
der Erdwiderstand angesetzt wird. |
So kann beispielsweise erreicht
werden, dass im Bauzustand (BS-T) aufgrund der
noch nicht vorhandenen Auffüllung der passive
Erddruck noch nicht wirkt. |
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Ausbreitungswinkel für
Blocklasten |
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horizontaler Ausbreitungswinkel
einer vierseitig begrenzten Flächenlast
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bei Berücksichtigung der
Kohäsion können im Bereich der Geländeoberfläche
kleine oder gar rechnerisch negative Erddruckwerte
auftreten |
Um Unsicherheiten infolge örtlicher
Schwachstellen des Bodens zu begegnen, sehen
die Normen daher Mindesterddrücke vor. |
Diese Option entspricht den Vorgaben
der DIN 4085 1987-02, 5.2.2.2, wonach ein Mindesterddruckbeiwert
kagh = 0.2
anzusetzen ist. |
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diese Option entspricht den Bestimmungen
der Entwurfsnorm E DIN 4085 2002-01, wonach
ein Mindesterddruck anzusetzen ist, der von
den geometrischen Größen des Systems
abhängig ist |
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sind vor und hinter der Wand unterschiedliche
Wasserstände vorhanden, wirkt ein aus der Druckhöhendifferenz
resultierender Wasserüberdruck |
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Bei Aktivierung dieser Option wird der
Einfluss des Strömungs-
drucks, der sich aus der Sickerströmung entlang
der Wand ergibt, nicht berücksichtigt. |
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Es wird lediglich der Wasserüberdruck
angesetzt. |
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bei Aktivierung dieser Option wird der
Einfluss des Strömungs-
drucks mit dem Näherungsverfahren n. Bent Hansen
(s. Spund-
wandhandbuch) ermittelt. |
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Bei diesem Ansatz wird der Einfluss der
Sickerströmung mittels modifizierter Wichten von
Boden und Wasser erfasst. |
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Dieser Ansatz entspricht einer einfachen
Näherung, deren Zulässigkeit im Einzelfall
zu prüfen ist. |
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das Eingabefenster zur Erddruckermittlung
wird über den DIN-Button
geöffnet und befindet
sich im zweiten Register |
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Die Eingabefelder haben folgende Bedeutungen. |
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Erddruckansatz für innere
Standsicherheit (Wandbemessung) |
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Der zu wählende Erddruckansatz (aktiver oder
Erdruhedruck) ist abhängig von den Verformungseigenschaften
der Stützkonstruktion und evtl. von bauvertraglichen Vorgaben. |
So sollen nach ZTV-Ing massive Bauteile für
Erdruhedruck bemessen werden. |
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Über die zur Auswahl stehenden
Optionen können hier die zutreffenden Einstellungen
bzgl. des Erddruckansatzes vorgegeben werden. |
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Gemäß DIN 4085:1987-02
ist für Stützwände der Erddruckanteil
aus Bodeneigengewicht in ein flächengleiches
Trapez umzuwandeln, bei dem die untere Ordinate
doppelt so groß ist wie die obere. |
Diese Umlagerung kann über die
nebenstehende Option angesetzt werden. |
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Ist die Option zur Berücksichtigung
des passiven Erddrucks aktiviert, kann hier ein
Mobilisierungs-faktor für die Nachweise der
inneren Standsicherheit eingegeben werden. |
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Das statische Ersatzsystem entspricht
einem auf dem Kopf stehenden T. |
Die Vertikalkräfte werden von
der elastischen Bettung in der Sohle aufgenommen. |
Die Position des Lagers zur Aufnahme
der horizon-talen Auflagerkräfte kann entsprechend
der neben-stehenden alternativen Optionen gewählt
werden. |
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Erddruckansatz für äußere
Standsicherheit |
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Analog zur inneren Standsicherheit kann auch für
die Nachweise der äußeren Standsicherheit der anzusetzende
Erddruck gewählt werden. |
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Über die zur Auswahl stehenden
Optionen können hier die zutreffenden Einstellungen
bzgl. des Ansatzes für die äußere
Standsicherheit vorgegeben werden. |
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Der Erddruck kann nach zwei verschiedenen
Verfahren berechnet werden. |
Das realitätsnähere Verfahren
ist das Rutschkeilverfahren, bei dem von
einem keilförmigen Bruchkörper hinter
der Wand ausgegangen wird. |
Das Ersatzwandverfahren hingegen
ist ein Näherungsverfahren und somit an verschiedene
Bedingungen geknüpft (z.B. kein geböschtes
Gelände). |
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Ist die Option zur Berücksichtigung
des passiven Erddrucks aktiviert, kann hier für
jeden Nachweis ein Mobilisierungsfaktor eingegeben
werden. |
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Bei der Auswahl der zu führenden Nachweise
gibt es zwei Grundeinstellungen, durch die die zu führenden
Nachweise vorgegeben werden; entweder die Nachweisführung
für einfache Fälle
(Regelfallbemessung) oder die genauere
direkte Bemessung. |
Zusätzlich ist es aber auch möglich
durch die Option individuell
die Nachweise direkt an- oder abzuwählen. |
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Eurocode 7 bzw. DIN 1054:2010 |
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Bei Nachweisführung n. Eurocode bzw. DIN
1054:2010 gehören zur direkten Bemessung die
Tragfähigkeitsnachweise |
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Nachweis der Sicherheit
gegen Kippen |
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... gegen Gleiten |
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... gegen Grundbruch |
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sowie die Gebrauchstauglichkeitsnachweise |
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Begrenzung einer klaffenden
Fuge |
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Verschiebung in der Sohlfläche |
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Nachweis der zulässigen
Setzung |
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Für den Nachweis der Gleitsicherheit
kann der Sohlreibungswinkel δs,k direkt vorgegeben
oder über Angabe zur Beschaffenheit der Sohlfläche
(glatt oder rau) vom Programm automatisch ermittelt werden. |
Welche Setzung bzw.
Schiefstellung zulässig ist, ist ebenfalls vom Anwender
festzulegen. |
Wenn durch die Verhältnisse im Untergrund
eindeutig klar ist, bis zu welcher Tiefe die setzungserzeugenden
Spannungen berücksichtigt werden müssen, kann die
Grenztiefe vorgegeben werden. |
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DIN 1054:2005 |
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Bei Nachweisführung n. DIN 1054:2005 sind
statt des Gebrauchstauglichkeitsnachweises
Begrenzung einer klaffenden Fuge der Tragfähigkeitsnachweis |
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zulässige Ausmitte der Sohldruckresultierenden
unter Gesamtlast |
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und der Gebrauchstauglichkeitsnachweis |
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zulässige Ausmitte der Sohldruckresultierenden
unter ständigen Lasten |
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Teil der direkten Bemessung. |
Diese beiden Nachweise entsprechen genau dem Nachweis
Begrenzung einer klaffenden Fuge nach Eurocode, zumal
auch der Tragfähigkeitsteil des Nachweises unter 1.0-fachen
Lasten zu führen ist. |
Wenn die Voraussetzungen von Bauwerksabmessungen,
Bodenbeschaffenheit und Belastung gewährleistet sind, kann
als Nachweis der Standsicherheit auch der vereinfachte
Nachweis in Regelfällen angewandt werden. |
Ob die Voraussetzungen bzgl. Abmessungen und Belastung
vorliegen, wird vom Programm überprüft. |
Der Nachweis beschränkt sich i.W. auf den
Nachweis des aufnehmbaren Sohldrucks, der, wenn durch ein Bodengutachten
ermittelt, direkt vorgeben werden kann; aAndernfalls wird er
auf einem Tabellenverfahren
basierend bestimmt. |
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Vorsicht Verwechslungsgefahr! |
Während der vereinfachte
Nachweis bisher (bis DIN 1054:2005) auf charakteristischer
Basis geführt wurde, ist der Nachweis
für Eurocode im Grenzzustand GEO-2 zu
führen. |
D.h., dass auch der zulässige
Sohlwiderstand als Bemessungswert ermittelt
wird bzw. als solcher vorzugeben ist. |
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Die Baugrundart ist entsprechend den Klassifikationen
der DIN festzulegen. |
Die mittlere Wichte oberhalb der Plattenoberkante
dient nur zur Ermittlung der Erdauflast. |
Die Nachweise gegen Kippen und zur Begrenzung
einer klaffenden Fuge gehören dabei zu den Voraussetzungen
für den vereinfachten Nachweis. |
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das Eingabefenster wird über den
DIN-Button
geöffnet und befindet sich dort im dritten Registerblatt |
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Das Programm ermöglicht die Bemessung der
massiven Bauteile. |
Das statische Ersatzsystem entspricht einem auf
dem Kopf stehenden T, wobei die Fundamentsohle auf einer elastischen
Bettung gelagert ist. |
Das Programm kann die entspr. DIN EN 1992-1, DIN
1045-1 bzw. DIN 1045 geforderten Nachweise führen. |
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Im Einzelnen sind dies |
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Biege- und Normalkraftbemessung |
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Schubbemessung |
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Rissnachweis |
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Spannungsnachweis (nicht
DIN 1045-88) |
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Ermüdungs- bzw. Schwingbreitennachweis |
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Die Eingabefelder haben folgende Bedeutungen |
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über die Option kann die
Bemessung der Fundamentplatte abgestellt werden |
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über die Option kann die
Bemessung der Wand abgestellt werden |
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über diesen
Button wird das Fenster zur Eingabe der Bemessungsparameter
des betreffenden Bauteils (Wand oder Fundament)
geöffnet |
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der Button öffnet das Fenster
zur Einstellung globaler Nachweisoptionen |
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Der Rissnachweis kann
nach den Verfahren entspr. der Norm
(ohne oder mit direkter Berechnung)
und darüber hinaus n. Heft 400
oder Noakowski
geführt werden. |
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Für den Schubnachweis
kann zusätzlich gewählt werden,
ob der Hebelarm der inneren Kräfte
aus
dem Bruchsicherheitsnachweis oder aus
z = 0.9·d berechnet werden soll. |
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bei Aktivierung dieser Option
werden die Schnittgrößen und die
Verformungen unter charakteristischen Lasten
am Gesamtsystem errechnet und ausgegeben |
Somit kann beispielsweise überprüft
werden, ob sich die erforderlichen Verschiebungen
zur Aktivierung des aktiven Erddrucks einstellen. |
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bei dieser Option wird die Berechnung
zur Erfassung klaffender Fugen mit einer Zugfederausschaltung
durchgeführt |
Da diese Einstellung die Rechenzeit
erhöht, sollte sie nur gewählt werden,
wenn eine klaffende Fuge zu erwarten ist. |
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bei Eingabe vieler veränderlicher
Lasten entstehen aufgrund des Teilsicherheitskonzepts
viele Lastkombinationen, so dass die Bemessung
rechenzeitintensiv werden kann |
Daher können unter diesem
Punkt verschiedene Vorgaben gemacht werden,
die die Anzahl der Lastkombinationen erheblich
reduzieren. |
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Die hier vorgenommenen Einstellungen
sind nur bei den Berechnungen der inneren Standsicherheit
wirksam! |
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falls die Flächenlasten
der gleichen Ursache zuzuordnen sind, können
sie auch nur gemeinsam auftreten und reduzieren
so die zu untersuchenden Kombinationen |
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da die erdseitigen Flächenlasten
eine gleichgerichtete Last auf die Wand erzeugen,
kann meistens davon ausgegangen werden, dass
sie nur ungünstig wirken |
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falls die Linienlasten der gleichen
Ursache zuzuordnen sind, können sie auch
nur gemeinsam auftreten und reduzieren so die
zu untersuchenden Kombinationen |
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sofern davon ausgegangen werden
kann, dass die Linienlasten grundsätzlich
ungünstig wirken, sollte diese Option aktiviert
werden |
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sofern davon ausgegangen werden
kann, dass die Eigengewichtslasten einschließlich
des Erddrucks aus Bodeneigengewicht grundsätzlich
ungünstig wirken, sollte diese Option aktiviert
werden |
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Das Programm generiert verschiedene
Gleitkreise und errechnet die zugehörigen Sicherheiten
entspr.
DIN 1054:2010-12 oder DIN 4084. |
Zur Durchführung ist die Eingabe
zusätzlicher Parameter erforderlich. |
So ist der Bereich möglicher Gleitkreismittelpunkte
vom Anwender vorzugeben. |
Der Radius kann zusätzlich durch
Definition zweier Punkte Z1 und Z2, die auf dem Kreisbogen
liegen (entweder liegt Z1 oder Z2 auf dem Bogen) zwischen
diesen beiden Bögen variiert werden. |
Hat der Anwender keine Vorstellung wie
der maßgebende Gleitkreis aussieht, sollte in
einem ersten Rechenlauf ein größerer Bereich
mit Mittelpunkten und Radien, aber dafür mit
grober Rasterung, eingegeben werden, um die Rechenzeit
nicht unnötig zu verlängern. |
Danach kann man in dem Bereich mit der
kleinsten Sicherheit nochmals, aber mit einer feineren
Rasterung, rechnen, um sich so an den maßgebenden
Gleitkreis heranzutasten. |
In den meisten Fällen ist jedoch
der Endpunkt des hinteren Sporns ein maßgebender
Zwangspunkt, was durch entsprechende Eingabeoption
auch so gesetzt werden kann. |
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Das Eingabefenster wird über den DIN-Button
geöffnet und befindet sich dort im fünften
Registerblatt. |
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Der Nachweis der Untersuchung des
Böschungsbruchs wird durch Anschalten des Optionsknopfs
aktiviert. |
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Die einzelnen Eingabefelder haben folgende Bedeutungen |
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bei aktiviertem Schalter wird der
Porenwasserdruck je Lamelle angesetzt |
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bei aktiviertem Schalter wird das
Gewicht der Lamelle unter Auftrieb angesetzt |
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legt die maximale Breite der automatisch
vom Programm generierten Lamellen fest |
Ein kleinerer Wert bewirkt eine höhere
Genauigkeit, aber auch eine längere Rechenzeit. |
Ein sinnvolles Maß sind 100
cm. |
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das Fenster, in dem die Mittelpunkte
der untersuchten Gleitkreise liegen, wird durch
die hier eingegebenen Bereiche markiert |
Der Ursprung des Bezugskoordinatensystems
liegt an der erdseitigen Ecke des Wandkopfs. |
Die positive y-Koordinate
zeigt nach rechts, die z-Koordinate nach unten. |
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legt die Anzahl der zu untersuchenden
Mittelpunkte in y- bzw. z-Richtung fest |
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hier werden die Angaben zur Variation
des Radius gemacht |
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Folgende Optionen stehen zur Auswahl |
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der Radius wird nicht variiert. Alle
Gleitkreise verlaufen durch den Punkt Zwangspunkt
Z1 |
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die Koordinaten von Z1 werden über
die Eingabefelder eingegeben |
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die Wahl der Option Z1
= vorderes Spornende bewirkt,
dass automatisch die Koordinaten des vorderen Fußpunkts
für Z1 eingesetzt werden |
Die Wahl der Option Z1
= hinteres Spornende bewirkt,
dass automatisch die Koordinaten des hinteren Fußpunkts
für Z1 eingesetzt werden. Dies ist i.d.R. die
sinnvollste Einstellung. |
Ist die Option Z1
frei eingeben aktiv, werden
die Eingabefelder für die Koordinaten freigeschaltet
und es kann ein freier Punkt gewählt werden.
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durch Definition zweier Punkte Z1
und Z2 wird der Bereich festgelegt, zwischem dem
die Radien variiert werden |
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die innere Grenze der Radiusvariation
wird durch den Baukörper der Winkelstützwand
begrenzt |
Die äußere Grenze ist durch
den Punkt Z2 festgelegt. |
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die Koordinaten von Z2 werden über
die Eingabefelder eingegeben |
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das Eingabefeld legt die Schrittweite
der Radiusvariation fest |
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|
Unter diesem Menüpunkt werden alle Einstellungen
bezüglich des Druckdokuments und des Umfangs der Ergebnislisten
getroffen. |
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Das Eingabefenster wird über den
nebenstehend dargestellten Button geöffnet. |
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Die Optionsschalter haben folgende Funktionen. |
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Unter diesem Punkt erscheinen
alle Einstellungen für den automatisch
erzeugten Systemplot. |
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Ist
dieser Schalter aktiv,
werden alle angreifenden
Flächenlasten
dargestellt. |
Ist
der Schalter mit
Lastordinaten
aktiv, werden zusätzlich
die Lastordinaten
ausgedruckt |
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Ist
dieser Schalter aktiv,
werden alle angreifenden
Linienlasten dargestellt.
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Ist
der Schalter mit
Lastordinaten
aktiv, werden zusätzlich
die Lastordinaten
ausgedruckt. |
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Der
Schalter steuert die
Ausgabe der Positionskreise
mit den Schichtnummern
unterhalb der Schichtgrenzen. |
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Der
Schalter steuert die
Ausgabe Höhenkoten
an den Schichtgrenzen. |
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Unter diesem Punkt erscheinen
alle Einstellungen für die Ergebnislisten
zur äußeren Standsicherheit. |
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Ist dieser Knopf
aktiv, werden die charakteristischen
Erddrucklasten als Tabelle oder
Grafik ausgegeben. |
Die Ausgabe erfolgt
lastfallweise; zusätzlich
wird die Überlagerung angegeben. |
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Durch Aktivierung
dieser Option erscheint eine
grafische Ausgabe der charakteristischen
Erddrucklasten einschließlich
der Überlagerung. |
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... bewirkt die
tabellarische Ausgabe der charakteristischen
Erddrucklasten einschließlich
der Überlagerung. |
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... gibt die Faktorisierung
der durchgerechneten Lastfallkombinationen
für alle verwendeten Grenzzustände
aus. |
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Bei aktivem Schalter
werden die Sicherheiten für
alle durchgerechneten Lastfallkombinationen
für alle
Nachweise der äußeren
Standsicherheit ausgegeben. |
Bei deaktiviertem
Schalter erscheint nur die maßgebende
Kombination. |
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... gibt eine
Tabelle mit der Berechnung der
Einzellasten für die maßgebende
Kombination aus. |
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Bei aktivierter
Option wird eine Tabelle mit
Mittelpunkts- und Radiusangaben
und der errechneten Sicherheit
aller berechneten Gleitkreise
ausgegeben. |
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Diese Option bewirkt
die Darstellung des maßgebenden
Gleitkreises und einer Tabelle
mit der
zugehörigen Lamelleneinteilung. |
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Unter diesem Punkt erscheinen
alle Einstellungen für die Ergebnislisten
zur inneren Standsicherheit. |
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Ist dieser Knopf
aktiv, werden die charakteristischen
Erddrucklasten als Tabelle oder
Grafik ausgegeben. |
Die Ausgabe erfolgt
lastfallweise, zusätzlich
wird die Überlagerung angegeben. |
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Wird diese Option
aktiviert, erscheint eine grafische
Ausgabe der charakteristischen
Erddrucklasten einschließlich
der Überlagerung. |
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... bewirkt die
tabellarische Ausgabe der charakteristischen
Erddrucklasten einschließlich
der Überlagerung. |
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... gibt für
alle Nachweise die Faktorisierung
der durchgerechneten Lastfallkombinationen
aus. |
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... gibt für
jeden Einzelnachweis (z.B. Bemessung,
Rissnachweis, Spannungsnachweis
...) detaillierte Ergebnisse
mit den Bemessungsschnittgrößen
und der jeweils erforderlichen
Bewehrung aus. |
Ist dieser Schalter
nicht aktiv, wird lediglich
die Zusammenfassung mit der
erforderlichen Bewehrung aus
allen Nachweisen ausgegeben. |
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... gibt die Liste
mit den Detailnachweispunktergebnissen
aus, sofern Detailnachweispunkte
definiert
worden sind. |
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Detailnachweispunkte sind Orte, an
denen zusätzlich zum normalen Ausgabeumfang Zwischenergebnisse
ausgegeben werden, um die Berechnung der Bemessungsergebnisse
(innere Standsicherheit) nachvollziehbar zu machen. |
Hierzu wird eine eigenständige
Druckliste vom Rechenmodul mit der Bezeichnung Detailnachweispunkte
erzeugt. |
Der Ergebnisumfang kann für alle
Detailnachweispunkte (über die standard-Umfangseinstellungen)
oder aber individuell eingestellt werden. |
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pdf-Druckdokument zur Ausgabe eines
Detailnachweispunkts |
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zur Hauptseite 4H-WINKEL |
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