der jüngste Patch umfasst alle Vorgänger! zur Patchliste
- 2b 25.06.2020
Schubbemessung: Bei überzogenen Querschnitten ist der Druckstrebenwinkel stets mit 45° anzusetzen (cot θ = 1.0).
Stahlbeton: Rissnachweis - Mindestbewehrung: Mit Version 2a wurde ein Fehler bei der Abminderung des Grenzdurchmessers veröffentlicht, der zu einer zu geringen Bewehrung führte.
- 2a 09.09.2019
neu: Schubbemessung: Die vereinfachtende Annahme für den Druckstrebenwinkel kann optional verwendet werden.
Schubbemessung: Bisher wurde die Regel "bei überzogenem Querschnitt ist der Druckstrebenwinkel theta zu 45° anzunehmen" grundsätzlich befolgt. Jetzt wird die Formel nach EC2, 6.2.3(2) ausgewertet.
Rissnachweis - Mindestbewehrung: Der Abfluss der Hydratationswärme wurde bisher mit kzt = 0.5 angenommen. Dieser Wert ist nun aktualisiert und wird in der Voreinstellung mit kzt = 0.65 (für dünne Bauteile) verwendet.
Rissnachweis - Mindestbewehrung: Die Einwirkungsdauer zur Steuerung des kt-Werts kann nun gesetzt werden. Sowohl bei der Mindestbewehrung als auch bei der Berechnung der Rissbreite kann nun der Dauerstandeffekt berücksichtigt werden. Es sollte jedoch nur in begründeten Ausnahmefällen Verwendung finden (s. Fingerloos, Hegger, Zilch: Eurocode 2 für Deutschland).
Spannungs-, Ermüdungsnachweis: Die Betonspannungen wurden bei überzogenen Querschnitten falsch ermittelt.
- 1y 10.12.2018
neu: Rissnachweis: Der Rissnachweis wird standardmäßig mit zwei verschiedenen Betonzugfestigkeiten ('früher Zwang' und 'Endrissbildung aus Last') geführt. Der Steuerungswert kzt konnte bisher nur für den frühen Zwang (z.B. Abfluss der Hydratationswärme kzt = 0.5) eingegeben werden. Der Nachweis der Endrissbildung wurde mit kzt0 = 1.0 geführt. Nun kann auch der Anteil aus Last über den eingebbaren Faktor kzt0 gesteuert werden.
- 1u 11.03.2015
Rissnachweis: Die rechnerische Rissbreite kann jetzt größer als 0.4 mm (bis 1.0 mm) eingegeben werden.
Bei Nachweisen nach EC 2 wurde stets der nationale Anhang 'Deutschland' verwendet, auch wenn ein anderer ausgewählt wurde.
- 1t 27.08.2014
Rissnachweis: Eurocode 2: Bei Berechnung der Rissbreite nach EC 2, 7.3.4 wurde die Begrenzung von sr,max nicht richtig umgesetzt.
Schubbemessung nach EC 2: Die Betonzugfestigkeit fctd wurde ohne den Faktor 0.85 angenommen.
Rissnachweis: Bei der Berechnung der Mindestbewehrung ist die Zugzone Aeff in Abhängigkeit der Bauteildicke zu berechnen. Dieser Effekt entfällt beim Nachweis der Rissbreite unter Last.
in seltenen Fällen konnte es passieren, dass die Extremalbildungsvorschrift vom Typ “standard” zum Ermüdungsnachweis nach EC2 falsch faktorisiert wurde.
Visualisierung: Die Grundbewehrung in 2-Richtung wurde in der Zusammenfassung falsch dargestellt. Die anderen Bewehrungsergebnisse waren davon nicht betroffen.
Lastkollektivgruppen müssen in 4H-ROSY aufgelöst werden.
- 1q 10.02.2014
Stahlpositionen: nach der Erweiterung des Materialeigenschaftsblattes (weitere Stahlgüten) konnte es u.U. passieren, dass bei Wahl eines höherwertigen Stahls (z.B. S450) mit einer anderen Stahlgüte nachgewiesen wurde. Die Stahlgüten S235, S275 und S355 waren hiervon nicht betroffen.
- 1o 20.06.2013
bei der Berechnung nach alter DIN 1045(88) wurde der E-Modul nicht richtig bestimmt.
Kreisring: Die Mindestbewehrung für Stützen wurde stets auf beide Bewehrungslagen angewandt, auch wenn die innere Bewehrung Null war.
Ermüdungsnachweis: Bei Querschnitten, die sich im Zustand 1 befinden, wurden die Spannungen bisher nach Th.I.O, ermittelt. Von nun an wird die vorgegebene Spannungsdehnungslinie verwendet.
in einigen Fällen wurde der E-Modul von Stahlpositionen bei der Berechnung der Schnittgrößen nach DIN 18800 zweimal mit γM,Emod abgemindert. Dies hat in der Regel keine Auswirkung, da die Voreinstellung für γM,Emod gleich 1.0 ist.
- 1m 18.02.2013
neu: Stahlnachweis nach EC3: Stahlpositionen können jetzt nach DIN EN 1993 nachgewiesen werden.
die Bearbeitung und der Ausdruck der nationalen Anwendungsdokumente der Eurocodes wurde erweitert und verbessert.
Literaturliste DIN 1045-1: Es wurde unabhängig von der Wahl der verwendeten Norm (7.01 oder 8.08) stets die alte DIN 1045-1 (7.01) verzeichnet.
Protokoll der Parameter des NA: Auch bei Wahl einer anderen Norm wurden die Lastfaktoren des Nationalen Anhangs protokolliert.
- 1j 21.11.2012
die Bearbeitung der nationale Anwendungsdokumente (NA) für die Eurocode-Vorschriften wird ab DTE Version 3.55 von einem DTE-Werkzeug in der Schublade durchgeführt. Der Patch nimmt die dafür notwendigen Anpassungen vor.
Schubbemessung: Eurocode 2 - NA-DE: Der innere Hebelarm z kann jetzt analog DIN 1045-1 begrenzt werden.
Schubbemessung: Eurocode 2 - NA-DE: Die Mindestschubbewehrung wurde nicht richtig berechnet.
Stahlbeton - Schnittgrößenermittlung: Die Meldung, wenn Tragfähigkeitsnachweise nach unterschiedlichen Normen definiert sind, erschien nach jedem Programmstart, auch wenn kein Grund für die Meldung vorlag.
die Anpassung des E-Moduls zur Schnittgrößenermittlung an die gewählte Bemessungsnorm führte zu einem Fehler (E-Modul = 0), wenn kein Tragfähigkeitsnachweis n. Th.I.O. durchgeführt wurde.
nach DIN 1045-1, Kap. 5.3.3(3) darf der Teilsicherheitsbeiwert für Einwirkungen aus Zwang nur bei linear-elastischer Schnittgrößenermittlung auf 1.0 reduziert werden, d.h. bei Nachweisen nach Th.II.O. sind Zwangs-Einwirkungen mit 1.5 (wie allgemein veränderliche Lasten) zu multiplizieren. Dies wurde bei der automatischen Lastkollektivgenerierung nicht beachtet.
beim Einlesen der DXF-Dateien wurden bei Daten vom Typ "unknown Entity" Restriktionen hinsichtlich der zu erwartenden Datentypen fallengelassen. Dies wird hoffentlich dazu führen, dass die Einleseprozedur in Zukunft seltener zum Abbruch führt.
Eurocode 2, Rissnachweis, Mindestbewehrung: Die Verringerung der Mindestbewehrung aufgrund von langsam erhärtendem Beton kann jetzt auch nach EC 2 berücksichtigt werden.
Stahlbeton: Der E-Modul zur Schnittgrößenermittlung richtet sich nach dem eingegebenen linearen Tragfähigkeitsnachweis. Sind Tragfähigkeitsnachweise verschiedener Normen aktiv, wird nach folgender Regel vorgegangen: Ist eine Bemessung nach EC2 vorhanden, wird der E-Modul danach berechnet, wenn nicht, wird ein Tragfähigkeitsnachweis nach DIN 1045-1 / Fb 102 gesucht.
Eurocode 2: Die lineare Schnittgrößenermittlung wird mit einem einheitlichen E-Modul durchgeführt, der bisher nach DIN 1045-1 berechnet wurde. Da sich die E-Moduli der diversen Normen z.T. stark unterscheiden, wird von nun an der E-Modul für die Schnittgrößenermittlung in Abhängigkeit des eingerichteten Tragfähigkeitsnachweises (Biege-bemessung) ermittelt. Wichtig: Es sollten keine Nachweise mit verschiedenen Normen gleichzeitig berechnet werden!
der 4H-ROSY-Patch kann über das Internet heruntergeladen werden.