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Im Eigenschaftsblatt zur Beschreibung
der Nachweisparameter befindet sich das Registerblatt Mauerwerk. |
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Das Registerblatt enthält die Material- und
Steuerungsdaten für Mauerwerksnachweise mit dem genaueren
Verfahren n. DIN 1053-100 bzw. DIN EN 1996-1-1 (Eurocode 6). |
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Im Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT) können
folgende Nachweise geführt werden |
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Außerdem kann ein vereinfachter Grenzlastnachweis
für Kellerwände (DIN 1053-100, 10, bzw. EC 6, 6.3.4)
angewählt werden |
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Da keine klaffenden Fugen über den Schwerpunkt
hinaus auftreten dürfen, ist der Nachweis zur Einhaltung |
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im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit für
die seltene (charakteristische) Einwirkungskombination zu führen.
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Dieser Nachweis ist nur für deutsche Normen
(DIN 1053-100 oder EC 6, NA-DE) verfügbar. |
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die Kellerwand wird vorwiegend auf
Biegung beansprucht, d.h. dass bei der Nachweisführung
die Scheibenwirkung (parallel zur Wandfläche)
vernachlässigt wird |
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die Ergebnisse sind auf 1 m Wandlänge
bezogen, daher ist eine Kellerwand stets eine 'normale'
Wand
(k0 = 1.0, s. Materialsicherheit) |
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die Wand ist ein- oder zweiseitig
gelagert, so dass aussteifende Seitenwände
nicht berücksichtigt werden |
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Der Baustoff kann als spezifiziertes oder typisiertes
Mauerwerk beschrieben werden. |
Ferner steht – insbesondere für die nicht-deutsche
EC 6 Anwendung – die freie Parametervorgabe zur Verfügung. |
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Weitere Informationen zur Bedeutung
der Baustoffparameter |
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Für den Grenzzustand der Tragfähigkeit
ist die vorhandene Bemessungssituation festzulegen |
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Weitere Informationen zur Bedeutung
der Parameter für die Materialsicherheit |
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Die Ermittlung der Bemessungsgrößen
nach dem Teilsicherheitskonzept beruht i.d.R. auf DIN 1055-100
bzw.
DIN EN 1990. Normative Ausnahmen können mit den folgenden
Angaben optional berücksichtigt werden |
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In Gebäuden darf n. DIN 1053-100, Anh. A.4.2,
bzw. EC 6, NA-DE, 2.4.2(NA.2), die Verkehrslast stets belastend
angesetzt werden. |
Achtung wg. min N: Es entfällt die Betrachtung
von γQ,i = 0. |
Nach DIN 1053-100, 9.9.1.1, bzw. EC 6, NA-DE,
2.4.2(NA.2), ist im Fall größerer Biegemomente (z.B.
bei Wänden mit seitlicher Erddruckbelastung) beim Nachweis
der zentrischen oder exzentrischen Druckkraft sowie der Knicksicherheit
auch der Lastfall 'max M + min N' zu berücksichtigen. |
Analog dazu wird im Programm ebenfalls der Lastfall
'max M + max N' untersucht. |
Diese extremalen Größen müssen
normalerweise nicht zusammenwirkend auftreten. |
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Einige Nachweise benötigen die Eingabe zusätzlicher
Parameter. |
Zur näheren Erläuterung
der folgenden Parameter s. die entsprechenden Nachweise |
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Beim Knicksicherheitsnachweis muss i.A. der Kriecheinfluss
berücksichtigt werden. Dazu sind die Endkriechzahl sowie
die Grenzschlankheit anzugeben. |
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Der Schubnachweis wird quer zur Wandebene (Plattenschub)
geführt. Dabei kann die Haftscherfestigkeit zur Berechnung
der Schubfestigkeit herangezogen werden. |
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