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Seite überarbeitet Juni 2015 |
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Kontakt |
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Programmübersicht |
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Bestelltext |
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Infos auf dieser Seite |
... als pdf |
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Verbindungsmittelauswahl |
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Dimension ............................ |
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Optionen .............................. |
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weitere Detailinformationen |
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Allgemeines ........................... |
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Haupteingabefenster ........ |
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Anschluss mit Seitenhölzern |
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... mit Zangen ......................... |
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... mit Seitenblechen .............. |
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Verbindungsmittel |
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Anord. der Verbindungsmittel |
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Schnittgrößeneingabe ............ |
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Ausnutzungen ........................ |
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Nachweise ............................. |
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Brettsperrholzplatte/Scheibe |
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Auflagerausklinkungen .......... |
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Trägerstöße ........................... |
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Brettsperrholzverbindungen ...... |
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Schwingnachweis ................. |
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Deckentafel ........................... |
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Kehlbalkenanschlüsse ......... |
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Knotenpunkt EC 5 ................. |
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Holzträgeranschlüsse ............ |
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Trägerdurchbrüche ................ |
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Verbindungsmittel .................. |
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Versätze ............................... |
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Wandtafel .............................. |
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Grat-/Kehlsparren .................. |
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Pult-/Satteldach ..................... |
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verstärkter Holzträger ............ |
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zusammenges. Holzträger ....... |
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Holzträger Wohraumdecke ...... |
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Holzeinzelstütze .................... |
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im zweiten Registerblatt werden alle
notwendigen Eingaben zum verwendeten Verbindungsmittel
vorgenommen. |
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Bild vergrößern |
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In den drei Abteilungen Verbindungsmittel,
Dimension und Optionen werden alle erforderlichen
Angaben zum
Verbindungsmittel eingestellt. |
Im unteren Fensterbereich erscheinen sofort
die wichtigsten Ergebnisse der Tragfähigkeit. |
Ggf. werden rechts neben der Ergebnistabelle
Bemerkungen ausgegeben. |
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Im Falle einer fehlerhaften Berechnung oder
einer unzulässigen Eingabe erscheint anstelle der Ergebnisse
eine Fehlermeldung; eine Druckausgabe ist jetzt nicht möglich. |
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Die erste Spalte im Registerblatt
enthält Angaben zum Verbindungsmitteltyp. |
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Es stehen verschiedene Verbindungsmittel
zur Verfügung. |
Ist die Wahl eines Typs aus bestimmten
Gründen nicht möglich, wird der betreffende
Typ blass dargestellt und ist nicht auswählbar. |
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In der zweiten Spalte des Registerblatts werden
die erforderlichen Angaben über die Dimension des gewählten
Verbindungsmittels vorgenommen sowie ggf. zusätzliche
Parameter eingegeben. |
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Bei Dübel- und Bolzenverbindungen
steht eine feste Liste von Verbindungsmittelgrößen
entsprechend /1/, Anh. G, zur Auswahl. |
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Bei Nagel-, Schrauben- und
Klammerverbindungen werden über
die
Optionsknöpfe Durchmesser
und Länge gewählt. |
Bei Nagel-, Schrauben- und
Klammerverbindungen können die Größenangaben
auch frei eingegeben werden. |
Bei Bolzen oder Schrauben
können Unterlegscheiben gewählt
werden. |
Durch Aktivierung des Optionsknopfs
automatisch
wird der passende Unterlegscheibendurchmesser
vom Programm gewählt. |
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In der dritten Spalte des
Registerblatts erscheinen zusätzliche
Parameter oder Berechnungsoptionen in Abhängigkeit
vom
gewählten Verbindungsmittel. |
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Im Folgenden werden die Besonderheiten der
unterschiedlichen Verbindungsmittel erläutert. |
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Nagelverbindungen |
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Die notwendigen Bemessungsparameter
einer Nagelverbindung
sind Durchmesser und Länge des Nagels. |
Soll der Herausziehwiderstand
Fax,Rk berechnet werden, sind
zusätzlich die Eingaben des Kopfdurchmessers
dk und der
effektiven Länge lef erforderlich. |
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Wegen der Spaltgefahr des
Holzes muss bei Nagelverbindungen ohne Vorbohrung
die Dicke t von Bauteilen aus Vollholz eine
Mindestholzdicke entspr. /16/, 8.3.1.2(6),
bzw. /1/, Gl. (218), eingehalten werden.
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Der Herausziehwiderstand Fax,Rk
ist bei vorgebohrten
Verbindungen = 0. |
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Infolge des Einhängeeffekts
(Seilwirkung) darf ein Teil des Herausziehwiderstands
Rax unter bestimmten Voraussetzungen
gemäß /4/ zur Erhöhung des
Scherwiderstands Rk angesetzt
werden. |
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Bei Verbindung von Nadelhölzern
muss wegen der Spaltgefahr
/16/, Gl. (8.18),
bzw. /1/, Gl. (218), erfüllt werden.
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Diese Bedingung führt
zu relativ großen Mindestholzdicken.
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Bei Vergrößerung
der Mindestnagelabstände zum Rand
rechtwinklig
zur Faser mindestens auf 10·d für ρk
≤ 420 kg/m3
und auf mindestens
14·d für 420 kg/m3 < ρk
< 500 kg/m3 darf eine verminderte
Mindestholzdicke gemäß
/16/, Gl. (8.19), bzw.
/1/, Gl. (219), angesetzt werden. |
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Gemäß /16/, 8.3.1.1
(8), gilt |
"Bei einer Reihe mit n
Nägeln in Faserrichtung des Holzes
sollte die Tragfähigkeit in Faserrichtung
mit einer wirksamen Nagelanzahl nef
berechnet werden, wenn die Nägel in
dieser Reihe rechtwinklig zur
Faserrichtung nicht um mindestens 1·d
gegeneinander versetzt angeordnet sind." |
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Klammerverbindungen |
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Die notwendigen Bemessungsparameter
einer Klammerverbindung sind Durchmesser
und Länge der Klammer. |
Soll der Herausziehwiderstand
Rax berechnet werden, sind die
Eingaben der Rückenbreite und der effektiven
Länge lef
erforderlich. |
Die Holzfeuchte hat ebenfalls
einen Einfluss auf den Ausziehwider-
stand, da der charakteristische Wert f1,k
des Ausziehparameters gemäß /1/,
12.8.3 (2), bei Klammerverbindungen, die
mit einer Holzfeuchte über 20 % hergestellt
werden, auf 1/3 abgemindert werden muss. |
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Nach /16/, 8.3.2(8), gilt: |
"Für Bauholz, das
mit einer der Fasersättigung entsprechenden
oder diese übersteigenden Holzfeuchte
eingebaut wird und voraus-
sichtlich unter
Lasteinwirkung austrocknet, sind die Werte
von
fax,k und fhead,k
mit 2/3 zu multiplizieren." |
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Um den Herausziehwiderstand
Fax ansetzen zu können,
müssen die Klammern geharzt sein. |
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Infolge des Einhängeeffekts
(Seilwirkung) darf ein Teil des Heraus-
ziehwiderstands Fax unter bestimmten
Voraussetzungen gemäß /4/ zur
Erhöhung des Scherwiderstands Fv,Rk
angesetzt werden. |
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Zugfestigkeit des Stahls |
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Schrauben |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Da weder in /16/ noch in /41/
Werte für Auszieh- und Kopfziehparameter
angegeben sind, werden die Werte nach /1/,
Tab. 15, verwendet, sofern keine Unterlegscheibe
gewählt wurde. |
Bezüglich der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter fax
und die Kopfdurchziehparameter fhead
sind Schrauben gemäß /1/
und
/41/ in Tragfähigkeitsklassen eingeteilt.
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Die Klassen 1, 2 oder 3 legen
den Ausziehparameter f1,k fest;
die Klassen A, B oder C den Kopfdurchziehparameter
f2,k. |
d1 bezeichnet den
Kerndurchmesser. |
Die übrigen Optionen
entsprechen denen der Nägel. |
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SPAX-Schrauben |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Bezüglich der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter
f1,k
und die Kopfdurchziehparameter f2,k
werden die Werte gemäß
/10/,
/11/ und /12/ verwendet. |
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Würth-ASSY-plus VG-Schrauben |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Bezüglich der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter
fax
und die Kopfdurchziehparameter fhead
werden die Werte gemäß /14/
bzw. /15/ verwendet. |
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Bei Verwendung von Douglasien
sind gemäß /15/, A.1.4.1, bei
nicht vorgebohrten Schrauben die Mindestabstände
in Faserrichtung um 50% zu erhöhen. |
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Schrauben mit einem Durchmesser
≥ 8 mm dürfen gemäß /15/,
4.2, ohne Vorbohren nur in die Holzarten
Fichte, Tanne oder Kiefer eingeschraubt
werden. |
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Sondernägel |
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Eingabe und Berechnung erfolgen
i.W. analog zu den Nagelverbindungen. |
Bzgl. der charakteristischen
Werte für die Ausziehparameter fax,k
und die Kopfdurchziehparameter fhead,k
sind Sondernägel gemäß /41/,
NCI Zu 8.3.2, in Tragfähigkeitsklassen
eingeteilt. |
Die Klassen 1, 2 oder 3 legen
den Ausziehparameter fax,k fest;
die Klassen A, B oder C den Kopfdurchziehparameter
fhead,k. Die Parameter werden
/41/, 8.3.2, Tab. NA.16, entnommen. |
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Gemäß /41/, NCI
Zu 8.3.2 (NA.13), bzw. /1/, 12.8.1 (8),
darf bei Verbindungen mit Sondernägeln
in vorgebohrten Nagellöchern der charakteristische
Ausziehparameter f1,k zu 70 %
in Ansatz gebracht werden, wenn der Bohrlochdurchmesser
nicht größer als der Kern- durchmesser
des Sondernagels ist. |
Bei größerem Bohrlochdurchmesser
darf der Sondernagel nicht auf Herausziehen
beansprucht werden. |
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Zugfestigkeit des Stahls |
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Die übrigen Optionen entsprechen
denen der Nägel. |
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Stabdübel |
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Zur Auswahl stehen die Stabdübel
entspr. /16/, 8.6, bzw.
/1/, Anh. G.10. |
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Die zugehörige Stahlgüte
ist entspr. DIN EN 1993 auszuwählen. |
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Bolzen |
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Passbolzen, Bolzen und Gewindestangen
werden entspr. /16/,
8.5 und 8.6, bzw. /1/, 12.1 (1), als stiftförmige
Verbindungsmittel behandelt. |
Verbindungen mit Bolzen und
Gewindestangen werden gemäß
/1/,
12.4, berechnet. |
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Die zugehörige Stahlgüte
ist entspr. DIN EN 1993 auszuwählen. |
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Zur Berechnung des Ausziehwiderstands
Fax,Rk ist der
Durchmesser der
Unterlegscheibe anzugeben. |
Unterlegscheiben müssen
einen Durchmesser du ≥ 3 d haben. |
Durch Wahl der Option automatisch
wird der Scheibendurch-
messer gemäß
/8/, Tafel 9.38c, gewählt. |
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Nach /1/, 12.3 (1), werden
Passbolzen rechnerisch wie Stabdübel
behandelt. |
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Verbindungen mit Gewindestangen
werden gemäß /41/, NCI NA.8.5.3,
bzw. /1/, 12.4, berechnet. |
Der wirksame Durchmesser wird
gemäß /2/, Tab. 12/7, wie folgt
angesetzt. |
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Nenndurchmesser
/mm/ |
wirksamer
Durchmesser /mm/ |
6 |
5.39 |
8 |
7.23 |
10 |
9.08 |
12 |
10.90 |
16 |
14.80 |
20 |
18.50 |
24 |
22.20 |
30 |
27.90 |
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Infolge des Einhängeeffekts
darf ein Teil des Herausziehwider
stands
Fax,Rk gemäß /16/,
8.2.2, bzw. /1/, 12.3 (8), zur Erhöhung
des Scherwiderstands Fv,Rk angesetzt
werden. |
Maßgebend für den
Ausziehwiderstand Fax,Rk wird
hierbei die Querdruckpressung der Unterlegscheibe.
Daher ist der Durchmesser der Unterlegscheibe
einzugeben. |
Die Berechnung der wirksamen
Querdruckfläche erfolgt entspr.
/16/, 8.5.2 (2), bzw. /2/, E12.4 (8). |
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Ring- und Scheibendübel |
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Verbindungen mit Ring- oder Scheibendübeln
sind als Einheit mit einem Bolzen auszuführen,
der die Aufgabe hat,
ein Auseinanderfallen der Hölzer zu verhindern.
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Bei Scheibendübeln Typ C setzt
sich die Tragfähigkeit aus der Summe der Einzeltragfähigkeiten
von Bolzen und
Dübel zusammen. |
Bei Ringdübeln A1 und Scheibendübeln
B1 wird eine Gesamttragfähigkeit der Verbindungseinheit
berechnet. |
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Der zugehörige Bolzendurchmesser
unterliegt bestimmten Bedingungen, die von
der Dübelgröße abhängen. |
Die nicht zulässigen
Durchmesser sind daher blass dargestellt
und nicht auswählbar. |
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Zum gewählten Bolzen
ist eine Festigkeitsklasse anzugeben. |
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Nach /1/, 12.3 (1), werden
Passbolzen rechnerisch wie Stabdübel
behandelt. |
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Verbindungen mit Gewindestangen
werden gemäß /1/, 12.4, berechnet. |
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Infolge des Einhängeeffekts
darf ein Teil des Herausziehwider-
stands
Fax,Rk gemäß /16/,
8.2.2, bzw. /1/, 12.3 (8), zur Erhöhung
des Scherwiderstands Fv,Rk
angesetzt werden. |
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zur Hauptseite 4H-HKBA, Kehlbalkenanschlüsse |
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