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Nov. 2012:  neue Verwaltungsoberfläche der nationalen Anwendungsdokumente
Die erforderliche Einarbeitung der programmübergreifenden NAD-Verwaltung im Zuge der Eurocodeanpassungen
führt zu einem klaren Schnitt bzgl. der allgemeinen Programmpflege:
Vorgängerversionen werden ab sofort nicht mehr gepflegt
Vorgängerversionen werden ab sofort von der Installations-CD entfernt
erforderliche (kostenfreie) Anpassungen an neuere Betriebssysteme (z.B. Win 8) nur an aktueller Version
Eurocode 3 Grundnorm
Eurocode 3, Nationaler Anhang Deutschland
 
Programm damit auf Stand der ab 01.07.2012 geltenden Vorschriften
die Bauteile können wahlweise nach EC 3 oder DIN 18800 berechnet werden
Eurocodes und Nationale Anhänge
Die EC-Standardparameter (Empfehlungen ohne nationalen Bezug) wie auch die Parameter der zugehörigen
deutschen Nationalen Anhänge (NA-DE) gehören grundsätzlich zum Lieferumfang der pcae-Software.
Zum Lieferumfang gehört zudem ein Werkzeug, mit dem sogenannte nationale Anwendungsdokumente (NADs)
erstellt und verwaltet werden. Hiermit können benutzerseits weitere Nationale Anhänge anderer Nationen erstellt werden.
Weiterführende Informationen zum Werkzeug
 
 
der Tragsicherheitsnachweis der offenen, dünnwandigen Querschnitte kann nach dem Nachweisverfahren
Elastisch-Plastisch (E-P) geführt werden (DIN 18800, El. 757)
  Bei diesem Nachweisverfahren werden die Schnittgrößen (Beanspruchungen) auf Grundlage der
Elastizitätstheorie bestimmt.
  Anschließend wird mit Hilfe des Teilschnittgrößenverfahrens (TSV) mit Umlagerung überprüft, ob die
Schnittgrößen vom Querschnitt unter Ausnutzung der plastischen Reserven aufgenommen werden können (plastische Querschnittstragfähigkeit).
Dreiblechquerschnitte (I-, C-, U-, Z-, L-, T-Querschnitte) und Rohre können als Profile oder typisierte
Querschnitte unter zweiachsiger Beanspruchung einschließlich St. Venant'scher Torsion und Wölbkrafttorsion nachgewiesen werden.
die Begrenzung der Grenzbiegemomente (DIN 18800, El. 755) kann bei Bedarf auch ausgeschaltet werden.
bei Ausnutzung der plastischen Reserven des Querschnitts werden die Grenzwerte grenz (b/t) automatisch nach Tab. 15 statt nach Tab. 12-14 errechnet.
 
   
die plastischen Reserven bei alleiniger Wirkung von My bzw. Mz betragen beim I-Profil 14 % bzw. 50 % (25 % bei Begrenzung der Grenzbiegemomente). Bei gleichzeitiger Wirkung mehrerer Schnittgrößen kann die plastische Reserve deutlich über die Reserven bei Wirkung einzelner Schnittgrößen hinausgehen.
der detaillierte Rechengang kann für ausgewählte Stellen des Durchlaufträgers (Detailnachweispunkte) als
Druckliste ausgegeben werden.
Literatur: Kindmann, R., Frickel, J.: Elastische und plastische Querschnittstragfähigkeit,
Grundlagen, Methoden, Berechnungsverfahren, Beispiele, Verlag Ernst & Sohn, Berlin 2002
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